Gilfredo Cattolica

italienischer Komponist

Gilfredo Cattolica (* 11. Oktober 1882 in Civitanova Marche; † 6. März 1962 in Bologna) war ein italienischer Komponist und Musikpädagoge.[1]

Leben und Werk Bearbeiten

Gilfredo Cattolica studiere am Conservatorio di Musica Gioachino Rossini in Pesaro und bei Pietro Mascagni und Amilcare Zanella.[1]

Ab 1910 wirkte er als Musikpädagoge und später auch als Direktor des Istituto Musicale Girolamo Frescobaldi in Ferrara. In dem von ihm gegründeten Quintetto Ferrara übernahm er den Klavierpart.[1]

Gilfredo Cattolica komponierte die Oper Primavera (Ferrara 1931), Orchesterwerke (u. a. La vie des champs, 1904), eine Cantata a Rossini für Soli, Chor und Orchester (1904), eine Cantata a Frescobaldi für Soli, Chor Orgel und Orchester (1920), Epicedio für Chor und Orchester (1923), Kammermusik, Klavierstücke, Orgelstücke und Lieder.[1]

Literatur Bearbeiten

  • Cattolica, Gilfredo. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: A–K, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1972, S. 200.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d Abschnitt nach: Carl Dahlhaus: Gilfredo Cattolica. In: Riemann Musiklexikon. 1972.