Wikipedia

Gian-Andrea Randegger

Schweizer Eishockeyverteidiger

Gian-Andrea Randegger (* 2. Juni 1986 in Samedan) ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler auf der Position des Verteidigers und linken Flügelstürmers, der zuletzt beim SC Bern in der National League unter Vertrag stand. Er ist der Sohn von FDP-Nationalrat Johannes Randegger.[1] Sein jüngerer Bruder Flurin ist ebenfalls professioneller Eishockeyspieler.

Schweiz  Gian-Andrea Randegger
Geburtsdatum 2. Juni 1986
Geburtsort Samedan, Schweiz
Grösse 183 cm
Gewicht 94 kg
Position VerteidigerAngriffsspieler (Eishockey)/Linker Flügel
Schusshand Links
Karrierestationen
bis 2007 HC Davos
2007–2008 EHC Basel
2008–2010 SC Langenthal
2010–2011 HC Ambrì-Piotta
2011–2013 Genève-Servette HC
2013–2015 Kloten Flyers
2015–2018 SC Bern

Karriere Bearbeiten

Gian-Andrea Randegger begann 2002 seine Karriere bei den Elite-A-Junioren des HC Davos, für die er bis 2006 spielte. In der Saison 2006/07 gab er sein Debüt in der Nationalliga A für Davos, konnte sich aber nicht auf Dauer einen Stammplatz erkämpfen. Daher absolvierte er neun Spiele für den EHC Chur (NLB).

Zu Beginn der folgenden Spielzeit war er zwar im NLA-Kader der Davoser, kam aber nur zu einem Einsatz. Daher wurde er im September 2007 an den EHC Basel ausgeliehen.[2] Am 3. November 2007 schoss Randegger sein erstes NLA-Tor im Spiel gegen den HC Ambrì-Piotta.[3]

Nach dem Abstieg des EHC Basel wechselte Randegger in die NLB zum SC Langenthal. Nach zwei Jahren dort verliess er den Verein und wurde Anfang August 2010 vom HC Ambrì-Piotta aus der NLA unter Vertrag genommen. Nach einer Spielzeit wechselte Randegger in die Westschweiz zum Genève-Servette HC.[4] Im März 2013 wurde er von den Kloten Flyers für die kommenden zwei Jahre unter Vertrag genommen.[5]

Dieser Vertrag wurde in der Folge nicht verlängert, sodass sich Randegger im März 2015 dem SC Bern anschloss, wobei er ab der Saison 2015/16 spielberechtigt war. Nach der Saison 2017/18 beendete er seine aktive Karriere.

Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten

Karrierestatistik Bearbeiten

Stand: Ende der Saison 2014/15

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2006/07 HC Davos NLA 29 0 2 2 4 – – – – –
2006/07 EHC Chur NLB 9 2 3 5 6 – – – – –
2007/08 HC Davos NLA 1 0 0 0 0 – – – – –
2007/08 EHC Basel NLA 44 1 2 3 20 121 0 0 0 31
2008/09 SC Langenthal NLB 47 2 6 8 85 4 0 2 2 33
2009/10 SC Langenthal NLB 44 6 15 21 50 3 2 3 5 6
2010/11 HC Ambrì-Piotta NLA 42 0 2 2 6 31 0 0 0 6
2011/12 Genève-Servette HC NLA 49 0 2 2 16 91 0 0 0 6
2012/13 Gevève-Servette HC NLA 50 2 11 13 42 7 0 1 1 6
2012/13 Lausanne HC NLB 1 2 0 2 2 – – – – –
2013/14 Kloten Flyers NLA 48 0 0 0 14 16 0 2 2 10
2014/15 Kloten Flyers NLA 44 0 1 1 30 61 1 1 2 4
NLA gesamt 307 3 20 23 132 53 1 4 5 57
NLB gesamt 101 12 24 36 143 7 2 5 7 39

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ blick.ch, Die 25 Davoser Meisterhelden
  2. ↑ nationalleague.ch, Gian-Andrea Randegger zu Basel
  3. ↑ hockeyfans.ch, Matchtelegramm HCAP – EHC Basel
  4. ↑ sport.ch, Flurin und Gian-Andrea Randegger bald vereint
  5. ↑ srf.ch, Kloten Flyers verpflichten Randegger
Personendaten
NAME Randegger, Gian-Andrea
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Eishockeyspieler
GEBURTSDATUM 2. Juni 1986
GEBURTSORT Samedan
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gian-Andrea_Randegger&oldid=241055004“