Die German Open im Tischtennis sind ein Tischtennisturnier in Deutschland, das im Rahmen der ITTF Pro Tour Serie bzw. seit 2012 im Rahmen der World Tour ausgespielt wird.
German Open Vorbereitungsspiele der Damen in der GETEC-Arena Magdeburg
Vorläufer der German Open waren die Internationalen Deutschen Meisterschaften, die von 1924/25 bis 1938/39 jährlich und ab 1953/54 mit Unterbrechungen, insbesondere in den 1990er Jahren, ausgetragen wurden. Bereits 1907 gab es in Berlin eine Veranstaltung, die als „Internationale Deutsche Meisterschaft“ bezeichnet wurde, die jedoch im Nachhinein wegen der Durchführung nach „amerikanischen Regeln“ nicht offiziell anerkannt wird.[1]
Von 1971 bis 1990 sowie 2008 wurden auch Mannschaftswettbewerbe ausgetragen. 1990 nahmen erstmals nach der Wende Aktive als Vertreter des DDR-Tischtennisverbandes DTTV teil.[2]
Seit 2001 findet die Veranstaltung jährlich statt.
Sieger der Internationalen Deutschen Meisterschaften 1924–2000 (Plätze 1 bis 4). In: Manfred Schäfer, Winfried Stöckmann, Norbert Wolf u.a.: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre Deutscher Tischtennis-Bund [1925–2000]. Hrsg.: Deutscher Tischtennis-Bund. Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, S.135–137 (224 Seiten, Festschrift).
Walter Grein: Tischtennis. Verlag Deutscher Tischtennis-Sport, Hannover, 1953, S. 117–120 (Plätze 1 bis 4; bis zum Jahr 1939).
Zeitschrift Tennis & Golf. Alleiniges amtliches Organ des Deutschen Tennis-Bundes E.V., Jahrgang 1930–1932.
↑Berliner Tischtennisverband e.V. (Hrsg.): 75 Jahre Berliner Tischtennisverband e.V. – Chronik 1927 – 2002. Berlin 2002, S. 11.
↑Zeitschrift Tischtennis. – Mitteilungsblatt des Deutschen Tischtennis-Verbandes der DDR, ISSN0138-1547, 1990/4 S. 10–11.
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Bericht / Rückblick in Zeitschrift DTS, 1949/10, S. 5 + 1949/11 S. 7.
↑Die deutschen Meisterschaften in Wiesbaden. In: Tennis & Golf. Jahrgang 1932, S. 119–120.
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Bei Walter Grein: Tischtennis. ist für dieses Jahr kein Damendoppel angegeben. (S. 118), Tennis & Golf. führt das Doppel auf.
↑Deutsche Tisch-Tennis-Meisterschaften in Stettin. In: Tennis & Golf. Jahrgang 1931, S. 126–127.
↑Die deutschen Meisterschaften in Hannover. In: Tennis & Golf. Jahrgang 1930, S. 118–119.
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Bei Walter Grein: Tischtennis. wird der Name auf S. 117 mit „dt“ geschrieben. In Manfred Schäfe u. a.: Ein Spiel fürs Leben. steht auf S. 134 „Schwerdfeger“ ohne „t“, was vermutlich falsch ist. Im DTTB-Jubiläumsbuch "50 Jahre jung" dagegen steht auf S. 35 „Richter-Schwertfeger“.
