Georgensgmünd

Gemeinde im Landkreis Roth in Bayern

Georgensgmünd (fränkisch: Schoschlasgmind[2][3]) ist eine Gemeinde im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern). Der gleichnamige Ort bildet zusammen mit Friedrichsgmünd und Petersgmünd eine zusammenhängende Siedlung am Zusammenfluss von Fränkischer und Schwäbischer Rezat, die ein Unterzentrum und den Hauptort der Gemeinde mit Sitz der Gemeindeverwaltung darstellt.

Wappen Deutschlandkarte
Georgensgmünd
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Georgensgmünd hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 11′ N, 11° 1′ OKoordinaten: 49° 11′ N, 11° 1′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Roth
Höhe: 358 m ü. NHN
Fläche: 46,89 km2
Einwohner: 6872 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 147 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91166
Vorwahl: 09172
Kfz-Kennzeichen: RH, HIP
Gemeindeschlüssel: 09 5 76 121
Gemeindegliederung: 13 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Bahnhofstraße 4
91166 Georgensgmünd
Website: georgensgmuend.de
Erster Bürgermeister: Friedrich Koch
Lage der Gemeinde Georgensgmünd im Landkreis Roth
KarteNürnbergLandkreis Nürnberger LandLandkreis FürthSchwabachLandkreis AnsbachLandkreis Weißenburg-GunzenhausenLandkreis Neumarkt in der OberpfalzSoosAbenberger WaldDechenwaldHeidenbergForst KleinschwarzenloheBüchenbachGeorgensgmündKammersteinSchwanstettenRednitzhembachRohr (Mittelfranken)Rohr (Mittelfranken)RothThalmässingWendelstein (Mittelfranken)SpaltRöttenbach (Landkreis Roth)HilpoltsteinHeideckGredingAllersbergAbenberg
Karte
Rathaus von Georgensgmünd
Fränkische Rezat bei Georgensgmünd
Die ehemalige Papiermühle
Jüdischer Friedhof (16. Jh.) in Georgensgmünd
Evangelische Kirche St. Georg (18. Jh.) von Nordosten

Geografie Bearbeiten

Die Gemeinde liegt im Fränkischen Seenland am Zusammenfluss von Fränkischer Rezat und Schwäbischer Rezat zur Rednitz und ist Teil der Metropolregion Nürnberg. Westlich erhebt sich das Spalter Hügelland.[4]

Gemeindegliederung Bearbeiten

Es gibt 13 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[5][6]

Die Einöden Hammerschmiede, Obere Papiermühle, Untere Papiermühle und Ziegelhütte sind mittlerweile allesamt Wüstungen.

Es gibt die Gemarkungen Georgensgmünd, Petersgmünd, Mäbenberg, Rittersbach, Obersteinbach o. G. und Wallesau.

Geschichte Bearbeiten

Mittelalter Bearbeiten

Der Ort wurde im Jahre 1304 als „Gmündt“ erstmals urkundlich erwähnt, seit 1410 wurde er als „Jorgengemund“, ab 1531 als „Georgesgemundt“ bezeichnet. Der Ortsname leitet sich vom gleichnamigen Flurnamen ab, dem das althochdeutsche Wort gimundi (Mündung) zugrunde liegt. Zur Unterscheidung von gleichlautenden Orten in nächster Umgebung wurde der Name des heiligen Georg (Jörg) als Bestimmungswort hinzugefügt.[2][7] Da Georgensgmünd an wichtigen Handelsstraßen lag, zogen Gewerbetreibende und Reisende durch den Ort. Ende des 16. Jahrhunderts kam eine stattliche Zahl Juden in den Ort. Die Synagoge und der jüdische Friedhof sind Zeugnisse aus dieser Zeit.

Die Herren von Hausen, ein niederes Adelsgeschlecht aus Weiboldshausen, waren seit 1292 Lehensmänner der Nürnberger Burggrafen. Ihnen gehörten bis 1548 etliche Güter in und um Georgensgmünd. Zudem besaßen sie das Patronatsrecht der Kirche St. Georg. Ihr Wappen ist ein roter Steinbock mit schwarzen Hörnern auf goldenem Grund. Von 1548 bis 1792 gehörte Georgensgmünd zum Fürstentum Ansbach.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete Georgensgmünd mit Ziegelhütte eine Realgemeinde bestehend aus 74 Anwesen. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Oberamt Roth aus, die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Richteramt Georgensgmünd. Grundherren waren das Richteramt Georgensgmünd (64 Anwesen: 3 Ganzhöfe, 12 Köblergüter, 5 Gütlein, 1 Tafernwirtschaft, 1 Zapfenwirtschaft, 39 Leerhäuser, 1 Schmiede, 1 Mahl-, Säg- und Ölschlagmühle, 1 Ziegelhütte), das Hochstift Eichstätt (Kastenamt Abenberg: 1 Ganzhof, 4 Halbhöfe; das Kastenamt Spalt, das Kollegiatstift St. Emmeram und St. Nikolaus: 1 Ganzhof), das Landesalmosenamt der Reichsstadt Nürnberg (1 Halbhof, 1 Leerhaus) und der Nürnberger Eigenherr von Mohr (1 Ganzhof, 1 Leerhaus). Neben den Anwesen gab es als kommunale Gebäude das Schulhaus und das Hirtenhaus und als kirchliche Gebäude die Pfarrkirche, das Pfarrhaus und die Synagoge.[8]

Neuzeit Bearbeiten

Im Jahre 1792 wurde das Fürstentum Ansbach und damit auch Georgensgmünd zunächst preußisch und 1806 bayerisch. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Roth. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Georgensgmünd gebildet, zu dem Bernlohe, Eisenhammer, Friedrichsgemünd, Hauslach, Oberheckenhofen, Obere Papiermühle, Petersgmünd und Ziegelhütte gehörten. 1811 entstand die Ruralgemeinde Georgensgmünd mit Eisenhammer, Friedrichsgemünd, Hauslach, Oberheckenhofen, Obere Papiermühle und Ziegelhütte gebildet. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Pleinfeld (1858 in Landgericht Roth umbenannt) zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Spalt (1919 in Finanzamt Spalt umbenannt). Ab 1862 gehörte Georgensgmünd zum Bezirksamt Schwabach (1939 in Landkreis Schwabach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Roth (1879 in Amtsgericht Roth umbenannt), seit 1970 ist das Amtsgericht Schwabach zuständig. Am 1. April 1910 wurde die Hämmerleinsmühle von Mäbenberg nach Georgensgmünd umgemeindet. 1932 wurde das Finanzamt Spalt aufgelöst. Seitdem untersteht Georgensgmünd in der Finanzverwaltung dem Finanzamt Schwabach.[9]

Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 13,337 km².[10]

Eingemeindungen Bearbeiten

Am 1. Juli 1971 wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern der Gemeindeteil Untersteinbach der aufgelösten Gemeinde Obersteinbach ob Gmünd eingegliedert. Am 1. Januar 1972 wurden Teile der aufgelösten Gemeinde Wallesau eingegliedert. Am 1. Juni 1972 kamen Mäbenberg und Petersgmünd hinzu.[11] Am 1. Mai 1978 folgte der größere Teil der aufgelösten Gemeinde Rittersbach.[12] Die 1978 gegründete Verwaltungsgemeinschaft Georgensgmünd wurde 1980 wieder aufgelöst.

Besonderes Ereignis Bearbeiten

Am 19. Oktober 2016 erschoss ein Einwohner von Georgensgmünd, der behauptete, Reichsbürger zu sein, den Polizisten Daniel Ernst und verletzte drei weitere Polizisten.[13]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Gemeinde Georgensgmünd

Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 2007 2011 2016 2020
Einwohner 961 1020 1109 1249 1301 1314 1323 1386 1529 1519 1531 1580 1607 1660 1693 1675 1811 1850 2853 3051 3298 3844 5167 6696 6650 6660 6747
Häuser[14] 187 155 231 252 263 272 300 379 583 1396 2036 2110
Quelle [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [17] [25] [17] [26] [17] [27] [17] [17] [17] [28] [10] [29] [30] [31] [31] [31] [32]

Ort Georgensgmünd

Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 585 606 776 749 832 849 760 2832* 3143* 3710* 3529*
Häuser[14] 112 94 145 146 157 348* 551* 936*
Quelle [15] [16] [18] [20] [23] [25] [27] [28] [10] [29] [30]

Politik Bearbeiten

Gemeinderat Bearbeiten

Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile und Sitzverteilungen:

Partei/Liste 2020[33] 2014
% Sitze Sitze
CSU 26,97 5 6
SPD 23,07 5 5
Freie Wähler 21,45 4 3
Grüne 15,67 3 3
Wir Gmünder 12,83 3 3
Gesamt 100 20 20

Bürgermeister Bearbeiten

Wahl Erster Bürgermeister Zweiter Bürgermeister
1946 Wilhelm Müller (SPD) Johann Andreas Maderholz
1948 Wilhelm Müller (SPD) Johann Katheder
1952 August Haarländer (GEL) Hans Aufhammer (SPD)
1956 August Haarländer (GEL) Hans Aufhammer (SPD)
1960 August Haarländer (SPD) Hubert Prim (BHE 1960–1965), Hans Aufhammer (SPD 1965/66)
1966 Fritz Schönwald (SPD) August Wunram (1966–1969), Manfred Pirner (1969–1972)
1972 Fritz Schönwald (SPD) Josef Baader (SPD)
1978 Fritz Schönwald (SPD) Karl Kolb (CSU)
1984 Fritz Schönwald (SPD) Wolfgang Boll (CSU)
1990 Klaus Wernard (SPD) Wolfgang Boll (CSU)
1996 Klaus Wernard (SPD) Wolfgang Boll (CSU)
2002 Klaus Wernard (SPD) Eva Loch (CSU)
2008 Eva Loch (CSU) Jürgen Richter (LB)
2011 Ben Schwarz (SPD) Jürgen Richter (LB 2011–2014), Georg Schiffermüller (CSU ab 2014)
2017 Ben Schwarz (SPD) Georg Schiffermüller (CSU)[34]
2023 Friedrich Koch (FUW)

Legende:
GEL = Georgensgmünder Einheitsliste (CSU/FDP)
BHE = Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten (später „Gesamtdeutscher Block“)
LB = Leben und Bewahren

Seit 1. August 2023 ist Friedrich Koch (FWU) berufsmäßiger Erster Bürgermeister. Bei der Wahl am 23. Juli 2023 erreichte er 61,6 Prozent der gültigen Stimmen, bei einer Wahlbeteiligung von 61,9 Prozent.[35] Sein Vorgänger Ben Schwarz (SPD) wurde am 9. Oktober 2011 zum neuen Ersten Bürgermeister gewählt und am 12. Oktober vereidigt.[36][37] Dessen Vorgängerin Eva Loch (CSU) war am 28. Juni 2011 verstorben.

Wappen und Flagge Bearbeiten

Wappen
 
Wappen von Georgensgmünd
Blasonierung: „In Silber ein blauer Wellengöpel; vorne ein schwebendes rotes Balkenkreuz, hinten zwei übereinander stehende grüne Hopfendolden an einem Stiel.“[38]
Wappenbegründung: Das Wappen von Georgensgmünd stellt drei charakteristische Elemente der Gemeinde auf silbernem Grund dar. Der Wellengöpel in der Mitte symbolisiert den Zusammenfluss von Fränkischer und Schwäbischer Rezat. Das Balkenkreuz deutet das Kreuz des Heiligen Georg an, dem die Kirche in Georgensgmünd geweiht ist. Die beiden übereinanderstehenden Hopfendolden verweisen auf die Bedeutung des Ortes als einen der Hauptplätze fränkischen Hopfenanbaus.

Dieses Wappen wird seit 1968 geführt.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist grün-weiß-blau.[39]

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

St.-Georgs-Kirche Bearbeiten

Weithin sichtbar erhebt sich der Turm von St. Georg mit seinen grün glasierten Ziegeln als Wahrzeichen über den Ort. Die Kirche, dem Schutzpatron der Burgen und Ritter geweiht, gab der Ortschaft ihren Namen. Das Gebäude wurde 1757/58 von dem Ansbacher Hofbaumeister Johann David Steingruber an Stelle der alten romanischen Kirche als typische Markgrafenkirche im spätbarocken schlichten Stil erbaut; den Turm schließt eine mansarddachartige Turmhaube mit aufgesetztem Spitzdächlein ab.[40] 1364 wurde die St.-Georgs-Kirche („ecclesie in Gmund“) erstmals urkundlich erwähnt.

Katholische Kirche St. Wunibald Bearbeiten

Eine erste St. Wunibald-Kirche wurde 1931/32 von Michael, Hans und Karl Gsaenger erbaut und am 8. Mai 1932 konsekriert. Als nach dem Zweiten Weltkrieg die 120 Plätze in der Kirche nach dem Zuzug heimatvertriebener Katholiken nicht mehr ausreichten, beauftragte der damalige Pfarrer Egid Harrer Wolfgang Gsaenger mit einem Neubau mit 400 Plätzen. 1964 wurde die alte Kirche abgerissen, der Neubau ab 1966 errichtet und am 18. Dezember des gleichen Jahres durch den Eichstätter Bischof Joseph Schröffer im Beisein evangelischer Geistlicher konsekriert. Bemerkenswert ist neben dem hohen Dach, das an die fränkische Bauweise erinnern soll, der freistehende Glockenturm mit seinem hohen spitzen Dach, in dem ein Jugend-, ein Werkraum und eine Bücherei untergebracht sind.[41]

Wasserrad Bearbeiten

Das sechs Meter hohe Wasserrad von 1912 wurde 1983 an der Fränkischen Rezat dort wieder errichtet, wo das frühindustrielle Zeitalter des Ortes begonnen hatte: Einst befand sich dort eine Papiermühle, die später in eine Glasschleife und um 1900 in das erste Elektrizitätswerk des Ortes umgewandelt wurde. Heute ist das historische Wasserrad ein Blickfang und Namensgeber des jährlich im Juni stattfindenden Wasserradfestes.

Synagoge Bearbeiten

Fast 400 Jahre, etwa von 1560 bis 1938, lebten Juden am Ort und stellten zeitweise ein Drittel der Bevölkerung. Mit einer Synagoge, zwei Ritualbädern (Mikwen), einem großen Friedhof und einem Totenwaschhaus (Taharahaus) ist in Georgensgmünd ein typisches Ensemble einstigen jüdischen Lebens im ländlichen Raum vollständig erhalten geblieben. Im Inneren der Synagoge von 1734 sind Teile der originalen Malerei freigelegt, die in Stil und Ausführung auf den bekannten polnischen Wandermaler Elieser Sussmann hindeuten.

Jüdischer Friedhof Bearbeiten

 
Jüdischer Friedhof Georgensgmünd

Der jüdische Friedhof wurde um 1580 von dem Juden Jakob Jud aus Roth angelegt und diente auch den jüdischen Gemeinden der Umgebung bis Windsbach, Thalmässing, Roth und Schwabach als Begräbnisstätte. Auf einer Fläche von 11.800 m² sind etwa 1800 Grabsteine erhalten, die tagsüber besichtigt werden können. Das renovierte Taharahaus stammt von 1723 und gehört zu den ältesten in Bayern. 1946 wurde dort ein Schwabacher KZ-Überlebender als letzter Jude beerdigt.

Skulpturenweg Bearbeiten

15 Skulpturen aus Jurakalkstein, Eiche und Stahl entstanden zum Jahreswechsel 2000 in einer gemeinsamen, offenen Künstlerwerkstatt und machen seitdem den Fuß- und Radweg[42] in Richtung Roth bis Oberheckenhofen zu einer Freiluftgalerie. Die 2,4 km lange Strecke ist Teil einer Radwegeverbindung zwischen den Seen des Fränkischen Seenlandes. An jeder Skulptur befinden sich Informationen mit einer Beschreibung des Kunstwerkes.

Planetenweg Bearbeiten

 
Der Ursprung des Planetenwegs von Georgensgmünd nach Spalt: Die Sonne

Im Sommer 2000 wurde zwischen Georgensgmünd und Spalt ein Planetenweg[43] im Maßstab 1:1.000.000.000 eröffnet. Die Sonne und die sie umkreisenden acht Planeten (sowie Pluto) sind in ihren Entfernungen zueinander maßstabsgerecht als Modell dargestellt. Der Planetenweg beginnt hinter dem Georgensgmünder Rathausplatz mit einem Sonnenglobus. Entlang eines sieben Kilometer langen Radweges führt die Strecke durch das Rezattal bis zum Spalter Bahnhof, wo Pluto als der sonnenfernste (Zwerg-)Planet steht. Eine Tafel zu jedem der Himmelskörper erläutert die wichtigsten Daten.

Sommerkeller Bearbeiten

Der Sommerkeller der ehemaligen Brauerei Böhm ist in einem Plan aus dem Jahr 1820 eingezeichnet. Die Geschichte seiner Entstehung und Erweiterung ist nicht bekannt. Seit Anfang 2013 wird der Keller mit Eingangsbereich auf Initiative der Angersteg-Stiftung von Gmünder Bürgern renoviert und erforscht. Er reicht ca. 60 m in den mehrfach gestörten Burgsandstein oberhalb der Rittersbacher Straße hinein. Die Stollen ist mindestens 100 m lang. Die Verwendung als Lagerkeller für Bier ist bekannt und gesichert. Es wurden aber auch Lebensmittel und andere Waren gelagert.

Sehenswertes in der Nähe Bearbeiten

Sehenswert ist unter anderem:

  • der Druidenstein bei Mäbenberg, ein sagenumwobener Sandstein, der als Hexenkultstätte angesehen wird,
  • die Wernsbacher Steinbrüche, in denen nach dem Zweiten Weltkrieg Steine abgebaut wurden, mit denen Gebäude der Nürnberger Altstadt teilweise (wieder-)erbaut wurden.
Steinbruch, Panorama-Blick, November 2013
  • Die Nussermertelshöhle an den Gmünder Steinbrüchen wurde 2012 von Georgensgmünder Bürgern renoviert. Sie ist möglicherweise ein Rest der Hauslacher Bergwerke aus dem 17. Jahrhundert.
  • die Erzgruben unter dem Hörlberg mit Resten des Eisenerz-Tagebaus aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, die Eisenerze wurden direkt am Ort in der „Eisenschmelz“ verhüttet. Im Gemeindeteil Friedrichsgmünd hatte von ca. 1520 bis 1732 ein Betrieb zur Eisenerzeugung wechselnde Bedeutung.

Baudenkmäler Bearbeiten

Bodendenkmäler Bearbeiten

Regelmäßige Veranstaltungen Bearbeiten

  • Kirchweihfeste
    • in Wernsbach am dritten Sonntag nach Ostern,
    • in Untersteinbach und Mauk an Pfingsten,
    • für Petersgmünd am Sonntag nach St. Veit (15. Juni),
    • in Mäbenberg wird am letzten Sonntag im Juni gefeiert,
    • in Rittersbach am Sonntag nach dem Tag des Heiligen Wilibald, dem 7. Juli,
    • in Georgensgmünd am ersten Sonntag im August.
  • Andere
    • Weihnachtsmarkt in Georgensgmünd ist jeweils am zweiten Adventswochenende,
    • Ende Mai findet das Wasserradfest durch zahlreiche Vereine und Gruppierungen statt. Mittelpunkt ist das unterschlächtige Wasserrad am ehemaligen Schallers-Werkskanal.

Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten

Verkehr Bearbeiten

Georgensgmünd hat Anbindung an der Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg. Die Regionalexpresszüge der Deutschen Bahn halten stündlich mindestens einmal. Die Bahnstrecke Georgensgmünd–Spalt wurde in den 1990er Jahren stillgelegt. Heute führt ein Radwanderweg an deren ursprünglichem Verlauf.

Die Staatsstraße 2224 führt nach Pleinfeld zur Bundesstraße 2 (8,5 km südlich) bzw. nach Schwabach zur Bundesstraße 466 (15,5 km nördlich). Die Staatsstraße 2223 führt nach Spalt (6,5 km westlich) bzw. zur B 2 bei Mauk (3,5 km östlich). Die Kreisstraße RH 9 führt nach Petersgmünd (0,6 km südöstlich) bzw. über die Hämmerleinsmühle nach Untersteinbach ob Gmünd (3,8 km südöstlich). Die Kreisstraße RH 6 führt nach Hauslach (1,3 km westlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Mäbenberg (3 km nördlich).[4]

In Georgensgmünd endet der aus Roßtal kommende Fernwanderweg Hopfenweg.

Gewerbegebiet Obere Lerch und Breitenloher Weg Bearbeiten

Die Gemeinde verfügt über ein verhältnismäßig großes Gewerbegebiet im Süden, in dem sich kleine und mittelständische Betriebe unterschiedlichster Branchen niedergelassen haben. Es ist mittels einer Umgehungsstraße (Spalter Spange) direkt an die Bundesstraße 2 angebunden. Die Fläche des Gebiets beträgt ca. 0,90 km².

Ansässige Unternehmen Bearbeiten

Klein- bis mittelständische Betriebe u. a. in den Branchen Anlagentechnik und Maschinenbau, Präzisionsteile, Filtrationssysteme, Formenbau, Fertighausbau, Gummi, Babyartikel, Kosmetikartikel, Schwimmbadüberdachungen, Software, Trapezbleche, Fahrzeugtechnik, Folienherstellung sind in der Gemeinde aktiv.

Medien Bearbeiten

Das monatlich erscheinende Gemeindeblatt Gmünder Rundschau wird kostenfrei an alle Haushalte verteilt, finanziert durch Werbeanzeigen der im Gemeindegebiet ansässigen Unternehmen, die in der Gmünder Werbegemeinschaft zusammengeschlossen sind.

Öffentliche Einrichtungen Bearbeiten

  • Gemeindebücherei auf drei Etagen. An die Leserinnen und Leser werden Bücher, Zeitschriften, CDs, VHS-Filme und DVDs verliehen. Insgesamt stehen mehr als 16.000 Medien zur Verfügung.[44]
  • Hallenbad in der Wiesenstraße mit einem 20 × 10 m großen Becken.
  • Freizeitpark am Bruckespan mit Spielgeräten für kleinere Kinder, Pumpbrunnen, Seilbahn, Basketballplatz und Boulebahn.
  • Bike Park bietet actionreiche, rasante und kurvenreiche Fahrten mit dem eigenen Rad (Nähe Wertstoffhof)

Bildung Bearbeiten

Im Jahr 2021 gab es folgende Einrichtungen:

Persönlichkeiten Bearbeiten

Ehrenbürger Bearbeiten

Zu den herausragendsten Persönlichkeiten der Gemeinde Georgensgmünd zählt Heinrich Mehler (1859–1926), nach dem die heutige Grund- und Mittelschule von Georgensgmünd sowie eine Mehrzweckhalle benannt sind. Als Sohn eines jüdischen Kaufmanns ließ sich Mehler 1887 in Georgensgmünd als Arzt nieder und wurde noch im selben Jahr Arzt des Gemeindekrankenhauses.

Söhne und Töchter der Gemeinde Bearbeiten

Vereine Bearbeiten

Größter Verein in Georgensgmünd ist der TSV Georgensgmünd mit ca. 1300 Mitgliedern. Daneben gibt es den Schützenverein, das Blasorchester Georgensgmünd (früher Knabenkapelle bzw. Jugendkapelle) und verschiedene Musikgruppen, z. B. die „Neue Gmünder Blasmusik“, „Gmünder Kirwa-Musikanten“ und die „Gmünder Jungbürger“.

Sonstiges Bearbeiten

Der Marktplatz und der Bahnhof (Bahnsteige 2 und 3) in Georgensgmünd dienten als Kulisse in dem 1981 erschienenen Film Frankfurt Kaiserstraße.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Georgensgmünd – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Georgensgmünd – Reiseführer

Fußnoten Bearbeiten

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 80 f.
  3. E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach, S. 21. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „šǫəšlɒsgmìnd“.
  4. a b Topographische Übersichtskarte 1:100.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 3. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  5. Gemeinde Georgensgmünd in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 23. September 2019.
  6. Gemeinde Georgensgmünd, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  7. E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach, S. 21 f.
  8. F. Eigler: Schwabach, S. 391.
  9. F. Eigler: Schwabach, S. 472.
  10. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 823 (Digitalisat).
  11. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 568.
  12. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 733.
  13. "Reichsbürger" galt als ungefährlich [1]
  14. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
  15. a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 29 (Digitalisat). Für die Gemeinde Georgensgmünd zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Eisenhammer (S. 22), Friedrichsgemünd (S. 27), Hauslach (S. 37), Oberhöckenhofen (S. 66) und Papiermühle (S. 70).
  16. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 216 (Digitalisat).
  17. a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 184, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  18. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1089, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). Georgensgmünd: 775 Einwohner; Bahnwärterhaus: 1 E.
  19. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 174 (Digitalisat).
  20. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1256, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Georgensgmünd: 745 Einwohner; Bahnhof: 4 E.
  21. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 69 (Digitalisat).
  22. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 198 (Digitalisat).
  23. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1191 (Digitalisat). Georgensgmünd: 807 Einwohner, 140 Wohngebäude; Bahnhof: 25 E., 5 Wgb.
  24. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 200 (Digitalisat).
  25. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1263–1264 (Digitalisat). Georgensgmünd: 825 Einwohner, 142 Wohngebäude; Bahnhof: 24 E., 4 Wgb.
  26. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 200 (Digitalisat).
  27. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1301 (Digitalisat). Georgensgmünd: 748 Einwohner, 156 Wohngebäude; Bahnhof: 12 E., 1 Wgb.
  28. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1124 (Digitalisat).
  29. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 179 (Digitalisat).
  30. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 347 (Digitalisat).
  31. a b c Georgensgmünd: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  32. Kommunalstatistik Georgensmünd 2021. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 10. Januar 2023.
  33. Gemeinderatswahl - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Georgensgmünd - Gesamtergebnis. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. November 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.georgensgmuend.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  34. Axel Schwaiger: Georgensgmünd – 700 Jahre Geschichte am Zusammenfluß von Fränkischer und Schwäbischer Rezat. Gemeinde Georgensgmünd, 2002, ISBN 3-00-009312-5, S. 235.
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  36. Detlef Gsänger: Der Neue will „die Sache in den Vordergrund stellen“. In: Lokalteil der Hilpoltsteiner Zeitung. 14. Oktober 2011, S. 1.
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  38. Eintrag zum Wappen von Georgensgmünd in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
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  40. Eugen Maria Hausladen: Der Kirchen- und Profanbau des 18. Jahrhunderts im Markgrafentum Ansbach. II. Der markgräfliche Baumeister Joh. David Steingruber und der evangelische Kirchenbau. Verlag von C. Brügel & Sohn, Ansbach 1930, S. 56, 59.
  41. Andrea Franzetti: Zweimal bei der Weihe. 50 Jahre St. Wunibald in Georgensgmünd. In: Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt vom 11. Dez. 2016, S. 16.
  42. OpenStreetMap: Verlauf des Skulpturenwegs (abgerufen am 17. November 2013)
  43. OpenStreetMap: Verlauf des Planetenwegs (abgerufen am 17. November 2013)
  44. http://www.buechereistadl-georgensgmuend.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Buechereistadl/Flyer_Buecherei.pdf