Georg Achtelstetter

deutscher Maler und Schriftsteller

Georg Achtelstetter (* 5. Mai 1883 in Augsburg; † 13. März[1] 1973 in Cham) war ein deutscher Maler und Schriftsteller.

Leben Bearbeiten

Achtelstetter lebte 20 Jahre in Nürnberg. Er war 1938 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung mit dem Aquarell „Der bayrische Wald“ vertreten, das Wilhelm Frick erwarb.[2]

Seit 1947 war seine Wahlheimat die Oberpfälzer Kreisstadt Cham. Von dort stammen auch seine Motive, die weit über den Bayerischen Wald hinaus bekannt wurden.

Darüber hinaus engagierte er sich in verschiedenen Chamer Vereinen.

Unter den Aquarellen, Ölgemälden und großformatigen Wandbildern sind am bekanntesten:

  • Motiv des Hl. Jakob an der Stadtpfarrkirche St. Jakob zu Cham
  • Motiv der Pandurenreiter für das Festspiel „Trenck der Pandur“ in Waldmünchen
  • Verschiedene Landschaftsbilder über den heutigen Landkreis Cham

Literarische Werke Bearbeiten

  • Elendvolk, Budweis: Moldavia 1923
  • Gott in Not, Cham: Selbstverlag 1927
  • Fallende Blätter, Cham: Selbstverlag 1963

Quellen Bearbeiten

  • Merkblatt über Georg Achtelstetter, herausgegeben von Timo Bullemer
  • Bernhard Weininger: Georg Achtelstetter. Leben und Werk, Universität Regensburg, Zulassungsarbeit 1986
  • Hans Ries: Illustration und Illustratoren des Kinder- und Jugendbuchs im deutschsprachigen Raum : 1871 - 1914. Das Bildangebot der Wilhelminischen Zeit; Geschichte und Ästhetik der Original- und Drucktechniken; internationales Lexikon der Illustratoren; Bibliographie ihrer Arbeiten in deutschsprachigen Büchern und Zeitschriften, auf Bilderbogen und Wandtafeln, Osnabrück: Wenner 1992, S. 395 ISBN 3-87898-329-8
  • Saur Allgemeines Künstler Lexikon, Nachtrag Band 1, München, Leipzig (K. G. Saur Verlag) 2005, S. 47

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Manfred Neureiter: Lexikon der Exlibriskünstler. Verlag: Pro Business; Auflage: 4, ISBN 978-3864603945, Google-Buchsuche S. 17.
  2. Der bayerische Wald — Die Großen Deutsche Kunstausstellungen 1937 – 1944/45. Abgerufen am 8. Januar 2022.