Gaycation

US-amerikanisch-kanadische Dokumentarserie (2016–2017)

Gaycation (vereinzelt auch Gaycation with Ellen Page) ist eine US-amerikanisch-kanadische Dokumentarserie des Senders Viceland, der zu dem Medienunternehmen Vice Media des gleichnamigen Magazins gehört. Sie feierte am 2. März 2016 ihre Premiere, an diesem Datum ging auch der Sender selbst an den Start. Moderiert wurde das Programm über die Lage der LGBT-Gemeinschaft in mehreren Ländern von Elliot Page sowie dem amerikanischen Künstler und Filmemacher Ian Daniel.

Fernsehserie
Titel Gaycation / Gaycation with Ellen Page
Produktionsland Vereinigte Staaten,
Kanada
Originalsprache Englisch
Genre Dokumentarserie
Erscheinungsjahre 2016–2017
Länge 44–66 Minuten
Episoden 8 (+ 2 Spezialfolgen) in 2 Staffeln (Liste)
Titelmusik Cansei de Ser Sexy
Produktions­unternehmen Viceland
Idee Elliot Page
Produktion Allen Otto,
Bernardo Loyola,
David Laven,
Cristian Rossel
Musik Benjamin Forrest Davis,
David Starck
Erstausstrahlung 2. März 2016 auf Viceland
Besetzung

Inhalt Bearbeiten

Elliot Page und Ian Daniel reisten in verschiedene Länder beziehungsweise US-Bundesstaaten, wo sie Personen über die dortige Situation der LGBT-Gemeinschaft befragten. Die Interviewpartner waren unter anderem deren Mitglieder, Betreiber von LGBT-relevanten Treffpunkten wie Bars oder Läden, Aktivisten, die sich auch bei Hilfsorganisationen wie der ACLU[1] oder Planned Parenthood[2] für nicht-heterosexuelle Menschen einsetzen, zudem Personen, die diesen gegenüber negativ eingestellt waren, beispielsweise ein Rastafari-Ältester[3] oder ein ehemaliger brasilianischer Polizist, der laut eigener Aussage gegen Bezahlung in Favelas LGBT-Personen ermordet, sich allerdings inkognito interviewen ließ.[4] Einige Personen hatten auch eine eher ungewöhnliche Sichtweise auf die LGBT-Gemeinschaft, wie zwei fujoshi (japanisch 腐女子, übersetzt etwa „verdorbene Frauen“), weibliche Yaoi-Fans, die Page und Daniel ein Erotik-Hörbuch zeigten.[5]

Weitere Gesprächspartner waren Prominente wie der Politiker Jair Bolsonaro, der während des Interviews neben der Beantwortung der Fragen mit Page flirtete,[6] oder die Künstlerin Marie-Pierre Pruvot, die schilderte, wie sie am Anfang ihrer Karriere typische Geschlechterrollen anfechten wollte.[7] Die Moderatoren nahmen zudem gelegentlich an lokalen Bräuchen teil, so tanzten sie beispielsweise mit First Nations auf einem Powwow[8] und wurden in einer anderen Folge in einem Zen-Tempel von einem Priester als Freunde „verheiratet“.[9]

Auch unternahmen Page und Daniel mehrere „Selbstversuche“, indem sie unter anderem die Behauptung des bekannten Gurus Ramdev testeten, dass sich Homosexualität mit bestimmten Yoga-Übungen „ablegen“ lasse,[10] zudem ließ sich Daniel in mehreren Episoden als Frau herrichten, unter anderem von einem Drag-Künstler[11] und einem Theaterregisseur, der ihn in der weiblichen Hauptrolle in einem Stück über den Antebellum South (eine Southern Belle) besetzte.[12]

In der ersten Staffel begaben sich Page und Daniel nach Japan, Brasilien, Jamaika, Kanada, New York, Iowa, Kalifornien und Illinois. In der zweiten Staffel reisten sie in die Ukraine[13] und nach Indien,[14] während Daniel allein nach Frankreich beziehungsweise Texas, Louisiana, Alabama, Mississippi und Georgia ging.[15]

In einer Spezialfolge nach der ersten Staffel sprachen Page und Daniel mit Angehörigen beziehungsweise überlebenden Opfern des Anschlags von Orlando,[16] in einer zweiten aus dem Jahr 2017 erläuterten sie mithilfe von Politik-Experten und direkt Betroffenen in Washington und Indiana die potentiellen Folgen für die LGBT-Gemeinschaft der Vereinigten Staaten unter der Trump-Regierung.[1]

Produktion Bearbeiten

Vor dem Start von Viceland am 29. Februar 2016 wandte sich der Regisseur und Co-Präsident des Senders Spike Jonze an Elliot Page und fragte nach Ideen für Serien des neuen Kanals. Page, der im Jahr 2014 sein Coming-out als Lesbe hatte, schlug ihm eine von ihm selbst moderierte Reisesendung aus einer LGBT-Sichtweise vor. Jonze war damit einverstanden, legte Page aber nahe, sich einen Co-Moderator zu suchen. Er entschied sich für seinen homosexuellen Freund Ian Daniel, einen Kurator und Filmemacher.[17]

Die Dreharbeiten starteten im Juni 2015 in New York.[18] Noch vor der Ausstrahlung entwickelte sich ein Gespräch von Page mit Ted Cruz auf einem State Fair in Des Moines, während dem er ihm Fragen zur religiös motivierten Diskriminierung der LGBT-Gemeinschaft stellte, die dieser zunächst ausweichend beantwortete und schließlich gänzlich das Thema wechselte, durch Handyaufnahmen von umstehenden Personen zu einem viralen Video. Die Unterhaltung war schließlich eines der Themen der Episode, in der es um die Situation queerer Personen in den Vereinigten Staaten allgemein ging.[19]

Am 13. Mai wurde die offizielle Verlängerung der Serie um eine zweite Staffel öffentlich von Viceland bekannt gegeben.[20] Bevor diese am 7. September ihre Premiere feierte, wurde am 24. August die Spezial-Folge über die Folgen des Anschlags von Orlando für die örtliche LGBT-Gemeinschaft ausgestrahlt.[21] Die Serie wurde nicht für eine dritte Staffel verlängert, dafür produzierte der Sender eine am 30. April 2017 veröffentlichte zweite Spezial-Episode, in der Page und Daniel in Gesprächen mit Betroffenen die möglichen Konsequenzen der Präsidentschaft Donald Trumps für LGBT-Personen im Land besprachen.[1]

Kritik Bearbeiten

In der Internet Movie Database erhielt die Serie eine Bewertung von 7,7 aus zehn Sternen basierend auf 1317 abgegebenen Stimmen. Auf Rotten Tomatoes beträgt die durchschnittliche Zuschauer-Bewertung 100 Prozent.[22]

Kayla Kumari Upadhyaya der Webseite The AV Club war der Ansicht, dass alle Situationen vor allem aus der Sicht von Page betrachtet würden, was an seinem natürlichen Interview-Stil und Sätzen wie I imagine oder It seems to me erkennbar werde. Dies hätte auch Nachteile, so sei ein Schwachpunkt des Programms das ziemlich beengte Verständnis von queerer Kultur trotz des Ziels, ein sehr umfassendes Bild ebendieser in anderen Ländern zu zeichnen. Page und Daniel betrachteten die Geschehnisse nicht aus einem voyeuristischen Winkel, allerdings könnten sie aufgrund ihrer Herkunft nie wirklich verstehen, was es bedeute, woanders queer zu sein. Dies werfe gelegentlich einen abschreckenden Filter auf Gaycation. Jedoch liege im Fokus der Sendung auf die „Ausgrabung“ der Komplexität jedes Landes auch ihre größte Stärke. Page und Daniel bezeichneten keinen Staat als universell LGBT-freundlich oder homophob, vielmehr würden sie mit Statistiken und persönlichen Geschichten versuchen, so viele Aspekte queerer Kultur wie möglich darzustellen. Sie präsentierten sich weder als Aktivisten noch White saviors, auch wirke Gaycation dank des Schwerpunkts auf Kultur statt nur auf Unterdrückung fesselnd. Die Sendung bleibe im Bezug auf LGBT-feindliche Gewalt und Herausforderungen realistisch, während sie auch die positiven Aspekte queeren Alltags feiere. Dies werde besonders in der letzten Folge der ersten Staffel deutlich. Die Moderatoren fokussierten sich in dieser auf Aktivisten und Initiativen, die nicht in Geschichtsbüchern und Mainstream-Medien Erwähnung fänden oder Opfer von Hollywood-Whitewashing wurden. Die Episode sei wie alle vor ihr schonungslos ehrlich über Homophobie und Heterosexismus in den Vereinigten Staaten, aber auch hoffnungsvoll dank Darstellung queerer Liebe, was die Aufrichtigkeit in Pages Sichtweise reflektiere, der bei der Schilderung seines Outings nichts romantisiere oder „märtyrisiere“, sondern offen und ehrlich agiere. Dies stärke auch den intimen Ton der Sendung, die eine solide Balance zwischen Persönlichem und Politischem fände.[23]

Laut Kylie Obermeier von der The Daily Free News, der Studentenzeitung der Boston University, war die erste Episode in Japan informativ und unterhaltsam, wenn auch bisweilen glanzlos und problematisch. Page zweifle lobenswert die fragwürdige Aktion zweier heterosexueller Frauen an, sich regelmäßig explizite Yaoi-Hörbücher anzuhören, während Daniel trotz einiger überzeugender Momente im Großen und Ganzen überflüssig wirke. Die Sequenz, in der sich ein junger Mann vor seiner Mutter outet, gleiche zwar ein bisschen zu sehr einer dramatischen, hoch instrumentalisierten Enthüllung bei Maury Povich, aber die Reaktion der Mutter sei dafür unbestreitbar herzzerreißend. Die Erkundung sowohl der „glitzernden, spaßigen“ Seite als auch der oftmals schmerzhaften Realität führe zu einem erstaunlich ausgeglichenen Porträt des Alltags japanischer LGBT-Personen. Die Hochzeit zwischen Page und Daniel in einem Zen-Tempel sei einer der schwächsten Teile der Sendung, da zwar die weltoffene Einstellung des Priesters interessant sei, allerdings liege der Fokus fast nur auf Page und Daniel, deren Persönlichkeiten nicht stark genug seien, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu halten. Ihre Gelübde sollten berühren, allerdings wisse man dafür nicht genug über ihre Freundschaft. Auch sei die Nicht-Erwähnung von Bisexualität enttäuschend, was aber nicht an Vice, sondern der allgemeinen Unsichtbarkeit bisexueller Personen liege. Trotz dieser Makel gelinge es Gaycation, Japans LGBT-Gemeinschaft nicht zu „exotisieren“ oder das Land nicht als rückständig zu präsentieren. Die Betroffenen würden nicht als Opfer dargestellt, die gerettet werden müssen, zudem sei die Illustration der progressiven, verspielten als auch der bedrückenden, ernsten Elemente queerer Kultur etwas, das vergangenen Vice-Reisendungen nicht immer gelungen wäre. Dank ihres einzigartigen Dokumentations-Formats komme Gaycation der Darstellung nicht-heterosexueller Realität wahrscheinlich näher als alle anderen vorherigen Fernsehserien.[24]

Brian Moylan schrieb im The Guardian, dass das als Reise-Dokumentation beworbene Programm eher eine Obduktion queerer Kultur in mehreren Ländern weltweit sei. Page und Daniel gingen bei ihren Reisen und Interviews in den jeweiligen Ländern dieser wirklich auf den Grund, allerdings fehle es den Moderatoren am Charisma einiger ihrer Gesprächspartner. Sie behandelten LGBT-Kultur mit einer Unantastbarkeit, die zumeist Universitäts-Campus vorenthalten sei, die Angst haben, jemanden durch kleinste Form der Kritik zu beleidigen.[25]

David Goldberg bezeichnete Gaycation in der LGBT-Publikation OutSmart sowohl als anthropologische Dokumentation als auch persönliches Narrativ über die Entdeckung der größeren Welt jenseits des eigenen queeren Alltags. Auf jede düstere Szene folgten bahnbrechende Momente der Freude und des Optimismus. Es sei erfrischend, dass die Moderatoren, die durch ihre Neugier ihr volles Potential entfalteten, keine erfahrenen, internationalen Reporter sind, auch wenn sie manchmal „fehl am Platz“ wirkten. Durch die Reflexion ihrer persönlichen Ansichten während der Konfrontation mit den „Schrecken und Herrlichkeiten des Reisens“ würden sie das Erwachen von „ungeouteten zu vollkommen wissenden“ Personen auf einem verantwortungsvollen, globalen Maßstab verkörpern. Die Sendung vertrete die Ansicht, dass ein Coming-out der Anfang einer größeren Mission und nicht ein schneller Weg zur Selbstzufriedenheit sein sollte. Gaycation sei ein Aufruf, für die lokale und globale LGBT-Gemeinschaft aufzustehen, sowie eine Erinnerung an die Schauspiele, die die Welt zu bieten habe, wenn man auch willens ist, nach ihnen zu suchen.[26]

Auszeichnungen (Auswahl) Bearbeiten

Emmy

  • 2016: Nominierung in der Kategorie Bestes unstrukturiertes Reality-Programm[27]
  • 2017: Nominierung in der Kategorie Bestes unstrukturiertes Reality-Programm[28]

GLAAD Media Award

  • 2017: Nominierung in der Kategorie Bestes Reality-Programm[29]
  • 2018: Nominierung in der Kategorie Bestes Reality-Programm[30]

Imagen Award

  • 2017: Auszeichnung in der Kategorie Bestes Informations-Programm[31]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Koa Beck: Ellen Page and Ian Daniel Find the Hope in a Post-Trump Nation With Gaycation Special “United We Stand”. In: Vogue. 30. April 2017, abgerufen am 1. Juni 2020 (englisch).
  2. Stephanie Marie Anderson: 5 things 'Gaycation' taught us about what it's like to be LGBT+ in America's deep south. In: SBS. 24. August 2017, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  3. Sam Anderson: Ellen Page Goes Off-Script. In: The New York Times. 1. Oktober 2015, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  4. Cahal Milmo: Ellen Page describes coming face-to-face with serial killer of gay people. In: The Independent. 13. März 2016, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  5. Vanessa Golembewski: Ellen Page On Her New Series That Changed Her Life & How She Feels About The “Hateful” GOP. In: Refinery29. 3. März 2016, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  6. Sunnivie Brydum: Antigay Presidential Hopeful Jair Bolsonaro Once Had a Showdown With Ellen Page. In: The Advocate. 9. Oktober 2018, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  7. Stephanie Marie Anderson: 7 things 'Gaycation' taught us about French LGBT+ culture. In: SBS. 24. August 2017, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  8. Francois Biber: Actor Ellen Page attends two-spirit gathering in Batoche, Sask. In: CBC/Radio-Canada. 12. April 2016, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  9. J.J. O'Donoghue: Kyoto monk on a mission opens his doors to diversity. In: The Japan Times. 16. März 2016, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  10. Dana Piccoli: “Gaycation” recap (2.2): India. In: After Ellen. 16. September 2016, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  11. Dana Piccoli: “Gaycation” recap (2.1): Ukraine. In: After Ellen. 16. September 2016, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  12. Ian Daniel: What to Expect in the Season Finale of 'GAYCATION'. In: Vice. 22. September 2016, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  13. Jordan Crucchiola: Gaycation Season 2 Trailer: Ellen Page Will Shatter This Oppressive Reality. In: New York. 25. August 2016, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  14. Syeda Hasan: Ellen Page Shoots in India for Season Two of ‘Gaycation’. In: India.com. 19. Mai 2016, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  15. Jim Halterman: Gaycation’s Ian Daniel Goes Solo to Explore France's LGBTQ Community. In: TV Insider. 21. September 2016, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  16. Oriana Schwindt: Ellen Page’s ‘Gaycation’ to Air Orlando Shooting Special in August. In: Variety. 4. August 2016, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  17. Sarah Thomas: Ellen Page and Ian Daniel in Gaycation: Giving a voice to LGBTQI people all over the world. In: The Sydney Morning Herald. 2. Dezember 2016, abgerufen am 1. Juni 2020 (englisch).
  18. Koa Beck: More Than a Gaycation. In: Marie Claire. 22. März 2016, abgerufen am 1. Juni 2020 (englisch).
  19. Josh Haskell, Jessica Hopper: Ellen Page Confronts Ted Cruz on Gay Rights at Iowa State Fair. In: ABC News. 21. August 2015, abgerufen am 1. Juni 2020 (englisch).
  20. Laura Prudom: Viceland Renews Five Shows, Including Ellen Page’s ‘Gaycation,’ Picks Up Five More. In: Variety. 13. Mai 2016, abgerufen am 1. Juni 2020 (englisch).
  21. Jude Dry: Ellen Page Talks Filming ‘Gaycation’ Orlando Special and How Coming Out Freed Her Creatively. In: IndieWire. 26. August 2016, abgerufen am 1. Juni 2020 (englisch).
  22. Gaycation. In: Rotten Tomatoes. Abgerufen am 30. Mai 2020 (englisch).
  23. Kayla Kumari Upadhyaya: Gaycation heads home for some introspection in season one finale. In: The AV Club. 23. März 2016, abgerufen am 31. Mai 2020 (englisch).
  24. Kylie Obermeier: REVIEW: “Gaycation” explores LGBT culture around world, despite flaws. In: The Daily Free News. 4. März 2016, abgerufen am 31. Mai 2020 (englisch).
  25. Brian Moylan: Viceland: Vice's foray into CNN-style cable TV is a mixed bag. In: The Guardian. 2. März 2016, abgerufen am 31. Mai 2020 (englisch).
  26. David Goldberg: ‘Gaycation’. In: OutSmart. 18. März 2016, abgerufen am 31. Mai 2020 (englisch).
  27. Dave Lewis: Complete list of 2016 Emmy nominations and winners. In: Los Angeles Times. 14. Juli 2016, abgerufen am 19. April 2020 (englisch).
  28. Pete Hammond, Patrick Hipes: Emmy Awards Nominations: ‘Westworld’, ‘This Is Us’, ‘Stranger Things’, ‘Atlanta’ Lead Diverse List. In: Deadline.com. 13. Juli 2017, abgerufen am 19. April 2020 (englisch).
  29. JD Knapp: 28th GLAAD Media Awards: Complete List of Winners. In: Variety. 6. Mai 2017, abgerufen am 19. April 2020 (englisch).
  30. Kimberly Nordyke: GLAAD Media Awards: 'Call Me by Your Name' Wins Best Film. In: The Hollywood Reporter. 5. Mai 2018, abgerufen am 19. April 2020 (englisch).
  31. Bruce Haring: Imagen Awards Honor ‘How To Be A Latin Lover’, ‘Queen Of The South’ & Lin-Manuel Miranda – Complete Winners List. In: Deadline.com. 19. August 2017, abgerufen am 19. April 2020 (englisch).