Die Gauliga Osthannover 1943/44 war die erste Spielzeit der Gauliga Osthannover des Fachamtes Fußball. Sie entstand als einer der Nachfolger der Gauliga Niedersachsen neben der Gauliga Südhannover-Braunschweig und der Gauliga Weser-Ems, jedoch erst ein Jahr später. Der Wehrmacht-Sportverein Celle, der MSV Lüneburg und Bremerhaven 93 entstammten bei der Gründung der Liga aus den anderen Gauligen, die restlichen Teilnehmer kamen aus der zweitklassigen Bezirksliga. Die Gauliga Osthannover wurde in dieser Saison mit acht Mannschaften im Rundenturnier ausgespielt. Die Gaumeisterschaft sicherte sich der WSV Nebeltruppe Celle und qualifizierte sich dadurch für die deutsche Fußballmeisterschaft 1943/44. Dort schied der Verein aus Celle nach einer 0:4-Auswärtsniederlage gegen den späteren Finalisten LSV Hamburg bereits in der ersten Runde aus.

Gauliga Osthannover 1943/44
Logo der Gauligen
Meister Wehrmacht-Sportverein Celle (1)
Mannschaften 8
Spiele 56  (davon 56 gespielt)
Tore 405 (ø 7,23 pro Spiel)
Gauliga Südhannover-Braunschweig 1942/43,
Gauliga Weser-Ems 1942/43
Bezirksligen ↓
Gauliga Osthannover 1943/44 (Niedersachsen)
Gauliga Osthannover 1943/44 (Niedersachsen)
Spielorte der Gauliga Osthannover 1943/44

Abschlusstabelle Bearbeiten

Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. Wehrmacht-Sportverein Celle  14  11  1  2 082:320 2,56 23:50
 2. Cuxhavener SV  14  10  2  2 090:180 5,00 22:60
 3. KSG Bremerhaven 93/Leher TS  14  8  2  4 053:390 1,36 18:10
 4. SC Sparta Bremerhaven  14  7  2  5 057:320 1,78 16:12
 5. MSV Lüneburg  14  5  3  6 036:530 0,68 13:15
 6. WKG VW Stadt des KdF-Wagens  14  5  1  8 039:550 0,71 11:17
 7. Geestemünder SC  14  2  2  10 030:740 0,41 06:22
 8. WSG Verden  14  1  1  12 018:102 0,18 03:25
Legende
Gaumeister

Quellen Bearbeiten