Gau (Insel)

Insel, die zur Provinz Lomaiviti des Inselstaates Fidschi im Pazifik gehört

Gau [ˈŋau] ist eine Insel, die zur Provinz Lomaiviti des Inselstaates Fidschi im Pazifik gehört. Die Insel hat eine Fläche von 136,1 km² und eine Küstenlinie von 66 km Länge.[1] Sie ist die fünftgrößte Insel Fidschis. Der höchste Punkt von Gau liegt 738 m über dem Meeresspiegel. Die Insel ist durch eine Fluglinie mit dem Flughafen Nausori auf Viti Levu verbunden.

Gau
NASA-Bild von Gau
(in der Mitte, mit Nairai rechts)
NASA-Bild von Gau
(in der Mitte, mit Nairai rechts)
Gewässer Pazifischer Ozean
Inselgruppe Lomaiviti, Fidschi-Inseln
Geographische Lage 18° 4′ S, 179° 19′ OKoordinaten: 18° 4′ S, 179° 19′ O
Gau (Insel) (Fidschi)
Gau (Insel) (Fidschi)
Länge 24 km
Breite 14 km
Fläche 136,1 km²
Höchste Erhebung Koroninokonoko
738 m
Einwohner 8000
59 Einw./km²
Hauptort Sawaieke

Verwaltung Bearbeiten

Die Insel bildet einen der fünf traditionellen Distrikte (Tikina Cokavata) der Provinz Lomaiviti und gliedert sich weiter in drei Subdistrikte (Tikina Vou), die insgesamt 16 Dörfer (Koro) aufweisen:[2]

  1. Navukailagi Tikina (im Nordosten, mit drei Dörfern: Navukailagi, Vione, Qarani)
  2. Vanuaso Tikina (im Osten, kleinster Distrikt mit fünf Dörfern: Vanuaso, Lekanai, Nacavanadi, Malawai, Lamiti)
  3. Sawaikee Tikina (Süden und Westen, größter Distrikt mit acht Dörfern: Sawaieke, Somosomo, Nawaikama, Nukuloa, Levukaigau, Lovu, Vadravadra, Yadua)

Gau hat eine Bevölkerung von rund 8000.[3]

Fauna Bearbeiten

Auf Gau kommt der endemische und in seinem Bestand stark gefährdete Macgillivray-Sturmvogel (Fidschi: Kacau ni Gau) vor.[4] Die Insel ist zudem Heimat einiger Landvogelarten, wie beispielsweise der Gelben Fidschi-Flaumfußtaube (Ptilinopus luteovirens) oder des Fidschi-Habichts (Accipiter rufitorques).

Weblinks Bearbeiten

  • Gau Island im National Trust of Fiji Islands (englisch)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. UNEP Islands Directory (Memento des Originals vom 3. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/islands.unep.ch (englisch)
  2. PDF bei www.frontier-publications.co.uk (Memento des Originals vom 23. August 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frontier-publications.co.uk
  3. PDF bei www.frontier-publications.co.uk (Memento des Originals vom 15. Februar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frontier-publications.co.uk
  4. BirdLife International (2011) Species factsheet: Pseudobulweria macgillivrayi (englisch; abgerufen am 17. Februar 2011)