Günter Siebert (Regisseur)

deutscher Regisseur

Günter Siebert (* 21. April 1915 in Elberfeld; † 27. November 1980) war ein deutscher Regisseur und Schauspieler bei Radio Bremen.

Günter Siebert (1955)

Leben und Werk Bearbeiten

Aus seiner Ehe mit Heide, geb. Böhlhoff († 1993) gingen die Kinder Mathias Stefan (* 1954) und Oliver Patrick (* 1963) hervor.

Günter Siebert war besonders bekannt durch die Hörspiele Krimi am Donnerstag und die Gutenachtgeschichten für Kinder im Vorabendprogramm im Radio und Fernsehen als Onkel Günter. Aus der eigenen Feder entstanden: Jan und Kuddel. Auch inszenierte er Weihnachtsmärchen an Bremens Bühnen.[1]

Filmografie Bearbeiten

Als Regisseur Bearbeiten

Als Darsteller Bearbeiten

Hörspiele (Auswahl) Bearbeiten

  • 1946: Anton Tschechow: Der Bär
  • 1946: Max Frisch: Nun singen sie wieder
  • 1947: Prosper Mérimée: Die Venus von Ille (Alphonse) – Regie: Inge Möller (RB)
  • 1947: Mein Herz ist im Hochland (auch Sprecher)
  • 1947: Heinrich von Kleist: Der zerbrochene Krug
  • 1948: Der neue Mantel
  • 1948: Die lässliche Sünde (auch Sprecher)
  • 1948: Gang durch die Nacht (auch Sprecher)
  • 1949: Der Fall Axel Petersen
  • 1950: Sonnenfinsternis
  • 1950: Arthur Schnitzler: Der blinde Geronimo und sein Bruder
  • 1950: Felix Timmermans: St. Nikolaus in Not
  • 1951: Ich komme wieder
  • 1953: Ich und mein Chef
  • 1953: Unternehmen Katharina
  • 1953: Das Buch mit den drei goldenen Schlössern
  • 1953: Der Tag der Schätzung
  • 1954: Judas Ischariot
  • 1954: Ich suche meinen Namen
  • 1954: Papier bleibt doch Papier
  • 1954: Das ungeschriebene Gesetz
  • 1954: Tiger-Tiger
  • 1955: Hans Daiber: Herr Müller lebt gefährlich. Eine Groteske von heute
  • 1955: Ein hoffnungsloser Fall
  • 1956: Die Nacht mit John Ignatius
  • 1956: Der kleine Krieg
  • 1956: Der glühende Robert
  • 1957: Streik der Gangster
  • 1957: William Saroyan: Zwei oder drei Ehen (Rolle: Saroyan) – Regie (Kriminalhörspiel – RB)
  • 1958: Soll Persepolis vernichtet werden?
  • 1958: Shakespeares letztes Werk
  • 1958: August Hinrichs: Swienskummedi
  • 1958: Pinch und Patchwork
  • 1958: Gyles Adams: Später Anruf
  • 1959: Wer ist Simon Ode?
  • 1960: De Pastorenwahl
  • 1960–1961: Rolf und Alexandra Becker: Dickie Dick Dickens (Hörspielserie)
  • 1961: Die große Nummer
  • 1961: Bis es Tag wird
  • 1961: Flavio
  • 1962: Das abenteuerliche Leben des Yankees Jim Fisk
  • 1962: Wie gut, daß Du ein Mordskerl bist
  • 1963: Der fidele Gottesacker (auch Sprecher)
  • 1963: Edna Sherry: In zweiter Instanz (vierteiliges Kriminalhörspiel – RB)
  • 1963: Poker
  • 1963: Der Erzfeind des Jahrhunderts
  • 1963: Der Colocolo
  • 1963: Der Fall Hofrichter
  • 1963: Akte M Strich 1
  • 1963: Who is who
  • 1963: Fünfzig Pfund für einen falschen Armenier (auch Sprecher)
  • 1964: Nachricht aus Caracas
  • 1964: Selbst ist der Mann
  • 1964: Der Verkehrsunfall
  • 1964: Treffpunkt Rosenstraße 9
  • 1964: Tapezieren für Anfänger
  • 1965: Was ist besser als Geld
  • 1966: Giftmord in Paris
  • 1966: Fensterplatz
  • 1966: Flucht nach vorn (auch Sprecher)
  • 1967: Adamows Tod
  • 1967: Abteil 7
  • 1967: Der leere Raum
  • 1968: Der Mörder von Griquatown
  • 1971: Horst M.: Lebenslänglich
  • 1971: Manhattan Zentralbahnhof
  • 1973: Reine Luft
  • 1975: Der Rollmeyer-Effekt
  • 1976: Der leere Raum
  • 1977: Fossilien
  • 1977: Zahl oder Adler
  • 1978: Mittwochs keine Sprechstunde
  • 1979: Rolf Bohn: Wie das blühende Leben

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Günter Siebert. In: IMDb. Abgerufen am 17. Oktober 2016.