Göttelbach

Nebenfluss der Schiltach

Der Göttelbach ist ein rechter und östlicher Zufluss der Schiltach in der Stadt Schramberg im baden-württembergischen Landkreis Rottweil im mittleren Schwarzwald.

Göttelbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 23427122, DE: 2342712
Lage Schwarzwald

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Schiltach → Kinzig → Rhein → Nordsee
Quelle an der Siedlung Im Löchle in Schramberg-Sulgen
48° 13′ 46″ N, 8° 24′ 53″ O
Quellhöhe ca. 665 m ü. NHN[2]
Mündung in Schramberg nahe dem Bissingschen Schloss von rechts in die obere SchiltachKoordinaten: 48° 13′ 42″ N, 8° 22′ 59″ O
48° 13′ 42″ N, 8° 22′ 59″ O
Mündungshöhe ca. 420 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 245 m
Sohlgefälle ca. 99 ‰
Länge 2,5 km[2]
Einzugsgebiet ca. 6,81 km²[2]

Geographie Bearbeiten

Verlauf Bearbeiten

Der Göttelbach entspringt in der ehemals selbständigen Bergvorstadt Sulgen und fließt nach einem westlichen Lauf in der Talstadt Schramberg nahe dem Bissingschen Schloss in die Schiltach. Auf seinem ca. 2,5 km langen Lauf hat der Göttelbach ein Gefälle von ca. 245 Metern.

Zuflüsse Bearbeiten

Von der Quelle zur Mündung:

  • (Anderer Oberlauf), von links und Südwesten auf etwa 625 m ü. NHN wenig abwärts der Siedlung Im Löchle, ca. 0,2 km
  • (Hangbach), von links und Süden auf etwa 510 m ü. NHN gegenüber Schramberg-Kühlloch, ca. 0,2 km
  • Glasbach, von rechts und Nordosten auf etwa 487 m ü. NHN bei Schramberg-Glasbach, 1,4 km
  • (Bach entlang der Roßwaldstraße), von rechts und Nordosten in Schramberg, ca. 0,6 km
  • Vogtsbächle, von links und Südosten in Schramberg, ca. 0,9 km bis Kanalisation

Elektrizitätswerk Bearbeiten

Am Laufe des Göttelbaches befand sich eines der ersten Elektrizitätswerke Mitteleuropas. 1892 wurde in der Bissingisch-Gräflichen Mühle am Göttelbach in Schramberg schon elektrischer Strom produziert.[3]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Friedrich Huttenlocher: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1959. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  2. a b c d Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  3. www.stadtwerke-schramberg.de (Memento des Originals vom 19. August 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtwerke-schramberg.de