Freilichtmuseum Glentleiten

Museum in Deutschland

Das Freilichtmuseum Glentleiten ist das Museum des Bezirks Oberbayern für das ländliche Leben, Wohnen und Wirtschaften vergangener Jahrhunderte. Es liegt oberhalb von Großweil im oberbayrischen Voralpenland zwischen Murnau und dem Kochelsee.

Freilichtmuseum Glentleiten

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Daten
Ort Großweil/Schlehdorf, Oberbayern Welt-IconKoordinaten: 47° 39′ 56″ N, 11° 17′ 11″ O
Art
Freilichtmuseum
Eröffnung 1976
Besucheranzahl (jährlich) 130.000
Betreiber
Bezirk Oberbayern
Leitung
Website
ISIL DE-MUS-057412
Luftbild des Museumsgeländes (2012)

Zusammen mit der Außenstelle Bauernhausmuseum Amerang deckt es im Verbund der Regionalen Freilichtmuseen in Bayern Oberbayern ab.

Museumskonzept Bearbeiten

 
Oldtimer-Traktorentreffen 2001
 
Mehrere Mühlen nutzen das Wasser von oben her bis ins Tal.

Im weitläufigen Museumsgelände sind auf 38 ha rund 60 historische Gebäude aus ländlichen Gebieten Oberbayerns wieder aufgebaut worden, darunter neben größeren Höfen auch Handwerker- und Kleinbauernanwesen, in denen im 18./19. Jahrhundert über die Hälfte der Bevölkerung lebte. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die bäuerliche Technik wie Wetzsteinmacherei, Mühlen, Sägen und Schmiede. Zudem sind mehrere Almgebäude aufgebaut worden. Anfang 2018 wurde im neuen Eingangsgebäude des Freilichtmuseums eine Brauerei in Betrieb genommen. Weitere Objekte, wie beispielsweise ein Hopfenbauernhaus, sollen noch angesiedelt werden.[1] Veranstaltungen wie etwa Handwerkertag, Köhlerwoche, Mühlentag, historische Obstsortenschau u.v.m. zeigen historische Handwerkstechniken wie Weberei, Sattlerei oder Schmiede und geben Einblick in das bäuerliche Leben in der Vergangenheit. Auch Oldtimertreffen von Traktoren finden statt. Ausstellungen vertiefen volks- und hauskundliche Themen. Das Museum ist von Josefi bis Martini dienstags bis sonntags geöffnet, an Feiertagen und von Juni bis Ende September ebenso montags.[2]

Zudem besteht eine volkskundliche Sammlung mit über 80.000 historischen Objekten, darunter Möbel, Textilien, Arbeitsgeräte und Haushaltswaren.[3]

Geschichte Bearbeiten

Der Beschluss zur Einrichtung eines zentralen Freilichtmuseums für den Bezirk Oberbayern erfolgte 1971. Im August 1972 kaufte der Bezirk eine 15 ha große Fläche an der Glentleiten für 300.000 DM. Mit den Baumaßnahmen wurde 1973 begonnen, der erste Spatenstich erfolge am 24. Juli. Der erste Museumsdirektor wurde Ottmar Schuberth. Eröffnet wurde das Museum schließlich 1976 mit 13 Exponatgebäuden. 1979 übernahm Helmut Keim die Leitung, drei Jahre später wurde dem Freilichtmuseum Glentleiten das Bauernhausmuseum Amerang im Chiemgau angegliedert. Nach 25-jähriger Amtszeit Helmut Keims übernahm 2004 die Volkskundlerin Monika Kania-Schütz den Posten des Museumsdirektors.[4]

Für Kinder entwickelten die Museumspädagogen ein „Haus zum Entdecken“. Es wurde 2010 eröffnet und will Kindern vermitteln, wie sich das Leben zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einem Kleinhäusleranwesen abspielte. Interaktive Rätselstationen gehen dabei auf verschiedene Aspekte des Lebens auf dem Land ein.

Ab Spätsommer 2016 wurde in eineinhalbjähriger Bauzeit ein neues Eingangsgebäude gebaut, das neben Empfang, Kasse, Museumsladen und einem Raum für Sonderausstellungen auch eine Museumsgaststätte mit Schaubrauerei beherbergt,[5] die in Kooperation mit der Brauerei Karg betrieben wird.[1][6]

2021 brannte nach Blitzschlag ein historischer Stadl nieder.[7]

Am 1. Oktober 2022 wurde Julia Schulte to Bühne neue Museumsdirektorin.[8]

Gebäude des Freilichtmuseums Bearbeiten

Nummer Bezeichnung[9][10] Hausname Herkunfts­ort Landkreis Erbauungs­jahr Eröffnung im Museum Präsentations­zeit Bild
11 Hof Zehentmaier Sauerlach München um 1637/38 1976 um 1700  
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12 Hof Müller Brunnthal-Hofolding München 1. Hälfte 18. Jahrhundert 1981 um 1910  
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13 Hof Hoderer Kochel am See Bad Tölz-Wolfratshausen 1775 1976 um 1920 / um 1775  
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13a Getreidekasten gehörte zum Denk Prem Weilheim-Schongau 1622 / 1624 / 1780 1976 19. / 20. Jahrhundert  
13b Back- und Dörrhaus gehörte zum Glaser-Gütl Königsdorf-Osterhofen Bad Tölz-Wolfratshausen 1893 2003 1990er-Jahre
13c Bienenhaus Hohenpeißenberg Weilheim-Schongau um 1910 2009 um 1960  
14 Kleinanwesen Deichl Wackersberg-Höfen Bad Tölz-Wolfratshausen 1557 1976 1900  
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15 Kleinanwesen Hirtenhaus Pähl-Kerschlach Weilheim-Schongau 1659 1986 um 1943  
15a Stadel Hirtenhaus Pähl-Kerschlach Weilheim-Schongau 1914 / 1922 1986 um 1943, niedergebrannt 2021  
16 Kleinanwesen Mirzn Grünwald München 1791 1976 um 1900  
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17 Seilerwerkstatt Neubau 1976 1976 19. / 20. Jahrhundert  
18 Wohnhaus Mesner Höhenkirchen-Siegertsbrunn-Siegertsbrunn München 1796 1976 Anfang 20. Jahrhundert  
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18a Getreidekasten gehörte zum Schwaiger Brunnthal-Portenläng München 1676 1983 Anfang 20. Jahrhundert  
18b Backhaus gehörte zum Garner Sauerlach-Arget München vor 1800 1987 um 1930
21 Kleinanwesen Wagner Edling-Brandstätt Rosenheim 1825 1981 2. Hälfte 19. Jahrhundert  
22 Hof Bachl, Mesner Neubeuern-Altenbeuern Rosenheim 1769 1988 1950er-Jahre  
24 Flachsbrechhütte gehörte zum Haasecker Samerberg-Obereck Rosenheim 1810 1990 1. Hälfte 20. Jahrhundert
25 Bienenhaus Bruckmühl-Orthofen Rosenheim Anfang 20. Jahrhundert 1988 Mitte 20. Jahrhundert
31 Kleinanwesen Weißenbach-Gütl, Kollenhäusl Grassau-Rottau Traunstein 1746 1993 um 1880  
31a Backhaus gehörte zum Fellner Ruhpolding-Brand Traunstein 18. / 19. Jahrhundert 1993 19. Jahrhundert  
32 Hof Fischerweber Rottach-Egern Miesbach 1729 2001 1930er-, 1960er-Jahre  
32a Zuhaus Fischerweber Rottach-Egern Miesbach 1482 / 1793 / 1856 2012 1482 bis Mitte 20. Jahrhundert  
41 Kleinanwesen Bichl Siegsdorf-Thal Traunstein 1508 / 1725 1997 18. /19. Jahrhundert  
42 Kleinanwesen Weberhäusl Laufen-Straß Berchtesgadener Land 1597, 1719, 1766, 1860 1995 Mitte 20. Jahrhundert  
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42a Backhaus Weberhäusl Laufen-Straß Berchtesgadener Land 1812 1995 Mitte 20. Jahrhundert  
42b Brunnen Weberhäusl Laufen-Straß Berchtesgadener Land 19. Jahrhundert 1995 Mitte 20. Jahrhundert  
43 Kleinanwesen Weidacher Teisendorf-Oberteisendorf Berchtesgadener Land 1809 1996 2. Hälfte 19. Jahrhundert / um 1940  
51a Wohnhaus Marosen-Lehen Berchtesgaden-Oberau Berchtesgadener Land 1592 2021 um 1955
51b Stallstadel Mösler Ramsau bei Berchtesgaden Berchtesgadener Land 18. Jahrhundert 1980
51c Getreidekasten Mösler Ramsau bei Berchtesgaden Berchtesgadener Land um 1590 / 1864 1980 Anfang 20. Jahrhundert  
53 Hof Samerhäusl Schönau am Königssee Berchtesgadener Land 1790 1991 1960  
54 Kleinanwesen Steinbichl Oberau Berchtesgadener Land 1621 / 1670 / 1868 1998 1621, 1980  
61 Wohnhaus Michl Tyrlaching Altötting 1566 / 1783 1976 2. Hälfte 19. Jahrhundert, 1930er-Jahre  
62 Wohnhaus Schiebl Palling-Tyrlbrunn Traunstein 1555 1976 19. / 20. Jahrhundert  
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63 Bundwerkstadel Jackl Pfaffing-Steinhart Rosenheim 1788 1977  
64 Wohnhaus Mörner Kienberg-Heretsham Traunstein 1597 1980 um 1900  
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64a Getreidekasten gehörte zum Mooser Tittmoning-Moosen Traunstein 1512 1978 Anfang 20. Jahrhundert  
64b Windrad gehörte zum Wolfmaier Garching an der Alz Altötting 1926 1998 1985  
65 Bundwerkstadel Käser Albaching Rosenheim 1841 1978  
71a–c Heustadel Garmisch-Partenkirchen, Krün Garmisch-Partenkirchen Ende 19. / Anfang 20. Jahrhundert 1986 Anfang 20. Jahrhundert  
A1 Kaser Hainzenkaser Schönau am Königssee Berchtesgadener Land 1689 / 1794 2003 1. Hälfte 19. Jahrhundert  
A2 Kaser Brunnerkaser der Mordaualm Ramsau bei Berchtesgaden Berchtesgadener Land 1507 / 1787 / 1955 1989 um 1900  
A3 Doppelkaser Schwabenkaser, Hanötzkaser, Mitterkaser Schönau am Königssee Berchtesgadener Land 1856 1989 um 1930  
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A4 Kaser Hanndlkaser Kreuth Miesbach 1793 / 1895 2003 um 1980
A5 Kaser Weberbauerkaser von der Haidenholzalm Schleching Traunstein 1824 / 1923 2002 um 1970
A6 Hirtenhütte Wildsteig, Wildfeuerberg Weilheim-Schongau 2. Hälfte 19. Jahrhundert 2002 um 1950
A7 Forsthütte Schleching, Wieselberg Traunstein 1897 / 1954 2004 um 1970
E1 Eingangsgebäude Neubau 2016–2018 2018  
E2 Bundwerkstadel Starkerer Tyrlaching-Starkern Altötting 1855 1988  
E5 Salettl und Kegelbahn Wasserburg am Inn-Staudham Rosenheim 1871 2006  
S1 Kapelle Steinle-Kapelle Böbing-Kirnberg Weilheim-Schongau 1820er-Jahre 1981 um 1920  
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S2 Wegkreuz München-Berg am Laim München (Stadt)  
S3 Grenzstein Schlehdorf (in situ) Bad Tölz-Wolfratshausen nach 1875
S4 Grenzstein Großweil Garmisch-Partenkirchen 1687 2002
T1 Fischerhütte Kochel am See Bad Tölz-Wolfratshausen vermutlich 18. Jahrhundert 1980 Anfang 20. Jahrhundert  
T2 Sägewerk Dietramszell-Schönegg Bad Tölz-Wolfratshausen 1928 2014 1960er-Jahre  
T3a Tankstelle Unterwössen-Brem Traunstein 1955/56 2021 1965
T4 Wetzsteinmacherei Unterammergau Garmisch-Partenkirchen um 1900 1984 um 1930  
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T5 Getreidemühle Wackersberg-Fischbach Bad Tölz-Wolfratshausen um 1800 / um 1900 1985 um 1935  
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T6 Sägemühle Pfaffing-Potzmühle Rosenheim 1867 / 1896 1987 1. Hälfte 20. Jahrhundert  
T7 Hammerschmiede Maurer Münsing Bad Tölz-Wolfratshausen 17. Jahrhundert 1976 19. Jahrhundert  
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T8 Köhlerei Neubau
T9 Tuffsäge Huglfing Weilheim-Schongau um 1913 / vor 1940 2005 Mitte 20. Jahrhundert  
T10 Kalkofen Original: Lenggries Original: Bad Tölz-Wolfratshausen Kopie 1981; Original 18. Jahrhundert 1981 Anfang 20. Jahrhundert  
T11 Systembauhalle Warngau Miesbach 1928 2010  
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T12 Hofmühle Unterlandtal-Lehen Ramsau bei Berchtesgaden Berchtesgadener Land Mitte 19. Jahrhundert 1999 um 1950  
Ehemaliges Eingangsgebäude Bauform und Dachstuhl stammen von der Thürlmühle aus Weilheim 1976  

Publikationen Bearbeiten

Seit 1976 werden Schriften des Freilichtmuseums Glentleiten (ehemals Schriften des Freilichtmuseums des Bezirks Oberbayern) publiziert (Liste: Stand 2019).[11][12]

  1. 1976: Ottmar Schuberth: Kurzführer durchs Freilichtmuseum. Zweite, erweiterte Auflage: Helmut Keim, 1980, DNB 949541753.
  2. 1978: Ottmar Schuberth: Museumsführer.
  3. 1977: Hans Obermaier, Hans-Reinhard Schletter, Helmut Schröcke: Sonderausstellung.
  4. 1978: Paul Ernst Rattelmüller: Lorenz Quaglio. Der Schilderer oberbayerischer Bauern. DNB 800896092.
  5. 1979: Helmut Sperber: Gerätesammlung Zwink im Freilichtmuseum des Bezirks Oberbayern an der Glentleiten. Eigenverlag, DNB 800951212.
  6. 1980: Erika Groth-Schmachtenberger: Volkstrachten aus Oberbayern, Österreich, Ungarn, Jugoslawien, Rumänien. Eigenverlag, DNB 800896106.
  7. 1980: Helmut Sperber: Pflug, Egge, Ackerwalze. Schwere Ackergeräte aus Bayern und den Ostalpen. Eigenverlag, DNB 810422972.
  8. 1981: Hans Falkenberg, Helmut Krajicek: Bäuerliches Leben auf alten Ansichtskarten. Eigenverlag, DNB 820169048.
  9. 1985: Helmut Keim, Franziska Lobenhofer-Hirschbold: Übersichtsplan mit Kurzinformation. Neuauflage 1993, auch in englischer und französischer Übersetzung.
  10. 1985: Franziska Lobenhofer-Hirschbold: Imkerei in Oberbayern. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-10-9.
  11. 1986: Helmut Keim, Franziska Lobenhofer-Hirschbold: Museumsführer. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-11-6. Zweite, erweiterte Auflage 1990, ISBN 978-3-924842-11-6. Dritte, erweiterte Auflage 1994, ISBN 978-3-924842-20-8.
  12. 1987: Franziska Lobenhofer, Traudl Nonnenmacher: Wäsche und Wäschepflege im Wandel. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-12-3.
  13. 1987: Helmut Keim, Ute Rautenberg: Die Unterammergauer Wetzsteinmacherei. Dokumentation I. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-13-0.
  14. 1988: Helmut Keim, Ute Rautenberg: Die Getreidemühle aus Fischbach. Dokumentation II. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-14-7.
  15. 1989: Helmut Keim, Georg Waldemer: Der Zehentmaier-Hof aus Sauerlach. Dokumentation III.
  16. 1990: Ute Herborg, Helmut Keim, Helmut Krajicek: Das Hirtenhaus aus Kerschlach. Dokumentation IV. Eigenverlag, DNB 921470312.
  17. 1991: Helmut Krajicek, Franziska Lobenhofer-Hirschbold, Andrea Thurnwald: Ländliche Kleidung. Zwischen Mode und Tradition. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-17-8.
  18. 1991: Helmut Keim, Ute Rautenberg: Die Säge aus Potzmühle. Dokumentation V. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-18-5.
  19. 1992: Ursula Elixhauser, Helmut Krajicek: Kochen und Konservieren. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-19-2.
  20. 1995: Franziska Lobenhofer-Hirschbold, Ariane Weidlich: Sauber! Hygiene früher in Oberbayern. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-21-5.
  21. 1996: Helmut Keim: Glentleiten. Ein Spaziergang durch das Freilichtmuseum des Bezirks Oberbayern. Bildband. Bruckmann, München, ISBN 978-3-7654-2869-2.
  22. 1997: Franziska Lobenhofer-Hirschbold: Blick über den Zaun. Gärten und Felder im Freilichtmuseum. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-23-9.
  23. 1999: Franziska Lobenhofer-Hirschbold, Ariane Weidlich: Ziem̄er zu vermithen. Aspekte der touristischen Entwicklung von 1850–1960. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-24-6.
  24. 2000: Hans-Dirk Joosten, Christoph Kürzeder: Via Claudia. Stationen einer Straße. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-25-3.
  25. 2002: Stefanie Schöfmann: Was wächst denn da? Historische Kulturlandschaft im Freilichtmuseum Glentleiten. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-26-0.
  26. 2003: Helmut Keim, Franziska Lobenhofer-Hirschbold: Kurzführer. Ein Begleiter durch das Freilichtmuseum Glentleiten. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-27-7.
  27. 2004: Jan Borgmann, Ariane Weidlich (Hrsg.): Authentizität kontra Klischee. 25 Jahre Museumsarbeit in Oberbayern. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-28-4.
  28. 2004: Helmut Keim, Franziska Lobenhofer-Hirschbold: Kurzführer. Ein Begleiter durch das Freilichtmuseum Glentleiten. Englische, französische und italienische Übersetzung. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-29-1 (englisch), ISBN 978-3-924842-30-7 (französisch), ISBN 978-3-924842-31-4 (italienisch).
  29. 2006: Inge Weid: Josef, Bepperl, Sepp. Geschichten um einen Namen. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-32-1. Zweite, erweiterte Auflage 2010.
  30. 2006: Ariane Weidlich (Hrsg.): Moderne Zeiten? Industrialisierung im ländlichen Oberbayern. Imhof, Petersberg, ISBN 978-3-86568-124-9.
  31. 2008: Christine Dippold und Monika Kania-Schütz (Hrsg.): Im Fokus. Die Bildberichterstatterin Erika Groth-Schmachtenberger und ihr Werk. Echter, Würzburg, ISBN 978-3-429-03009-4.
  32. 2009: Monika Kania-Schütz (Hrsg.): In die Jahre gekommen? Chancen und Potenziale kulturhistorischer Museen. Waxmann, Münster/New York/München/Berlin, ISBN 978-3-8309-2224-7.
  33. 2017: Monika Kania-Schütz (Hrsg.): Die Glentleiten entdecken. Museumsführer für das oberbayerische Freilichtmuseum. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-33-8.
  34. 2018: Monika Kania-Schütz (Hrsg.): Vom Hopfen zur Halben. Geschichten rund um Bier- und Wirtshauskultur in Oberbayern. Eigenverlag, ISBN 978-3-924842-34-5.
  35. 2019: Jan Borgmann, Monika Kania-Schütz (Hrsg.): Eine neue Zeit. Die „Goldenen Zwanziger“ in Oberbayern. Volk, München, ISBN 978-3-86222-307-7.

Zudem erscheint seit 2006 alljährlich ein Jahrbuch, das aus den Freundeskreisblättern des Freundeskreises Freilichtmuseum Südbayern e.V. hervorgegangen ist. Es wird von der Museumsdirektorin Monika Kania-Schütz im Auftrag des Freundeskreises Freilichtmuseum Südbayern e.V. und des Fördervereins Bauernhausmuseum Amerang e.V. herausgegeben.[11]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Freilichtmuseum Glentleiten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Roland Lory: Der Josefibock ist angesetzt. In: Merkur.de. 8. Februar 2018, abgerufen am 12. Februar 2018.
  2. Öffnungszeiten. In: glentleiten.de. Abgerufen am 19. März 2018.
  3. Kulturwissenschaftliche Sammlungen. In: glentleiten.de. Abgerufen am 13. August 2019.
  4. Aus der Geschichte. In: glentleiten.de. Abgerufen am 19. März 2018.
  5. Neues Eingangsgebäude. In: glentleiten.de. Abgerufen am 19. März 2018.
  6. Bierbrauen an der Glentleiten. In: glentleiten.de. Abgerufen am 19. März 2018.
  7. Freiluftmuseum Glentleiten: Historische Streuhütte niedergebrannt, 16. August 2021
  8. Alexandra Vecchiato: Norddeutsche Kompetenz für die Glentleiten. In: sueddeutsche.de. 6. Oktober 2022, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  9. Unsere Häuser. In: glentleiten.de. Abgerufen am 19. März 2018.
  10. Monika Kania-Schütz (Hrsg.): Die Glentleiten entdecken. Museumsführer für das oberbayerische Freilichtmuseum (= Schriften des Freilichtmuseums Glentleiten. Nr. 33). 1. Auflage. Selbstverlag, Großweil 2017, ISBN 978-3-924842-33-8.
  11. a b Publikationen. In: glentleiten.de. Abgerufen am 10. März 2017.
  12. Archiv Schriften des Freilichtmuseums Glentleiten. In: glentleiten.de. Abgerufen am 10. März 2017.