Franziska Beyer

deutsche Schauspielerin

Franziska Beyer (* 7. Februar 1983 in Dresden) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben Bearbeiten

Nach ihrem Abitur 2001 zog sie nach Berlin, wo sie sich im sozialen Bereich und später als Marketinghospitantin der Berliner Schaubühne engagierte. Es folgten zwei Jahre als feste Regieassistentin am Deutschen Nationaltheater Weimar.

Ab 2004 studierte sie Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und spielte während der Ausbildung im Metropol-Theater (München) und am Akademietheater (München). Beim Theatertreffen der deutschsprachigen Schauspielstudierenden 2007 in Salzburg gewann sie mit ihrem Kollegen Tristan Seith gemeinsam den Szenenpreis. Ihr Schauspiel-Diplom an der Bayerischen Theaterakademie erhielt sie 2008.

Ihr erstes festes Engagement begann sie 2008 am Staatsschauspiel Dresden. Anschließend war sie von 2009 bis 2011 am Theater der Stadt Heidelberg engagiert. Hier spielte sie die Ophelia in Simon Solbergs Hamlet-Inszenierung bei den Schlossfestspielen und in der deutschen Theateruraufführung von Steinbecks Jenseits von Eden Kate und Abra. Von 2011 bis 2014 war sie am Staatstheater Wiesbaden engagiert. Von 2014 bis 2018 am Landestheater Tübingen. Seit Sommer 2018 arbeitet Franziska Beyer freischaffend unter anderem an den Schauspielbühnen Stuttgart, am Nationaltheater Mannheim und am Theater Tübingen. Seit Herbst 2020 arbeitet sie wieder fest am Landestheater Tübingen.

Franziska Beyer singt immer wieder im Rahmen der Engagements Chanson-, Lieder-, Rock-Pop-Abende und Musicals. Außerdem moderiert Franziska Beyer zahlreiche Kammerkonzerte und Spätprogramme im Theater.

Filmografie Bearbeiten

  • 2006: Amphitryon
  • 2007: Last Exit
  • 2011: Marienhof
  • 2018: BIM (Imagefilm)
  • 2022: Tatort: Marlon (Fernsehreihe)

Theater (Auswahl) Bearbeiten

Hörspiele (Auswahl) Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ltt. In: www.landestheater-tuebingen.de. Abgerufen am 29. September 2016.
  2. Ferrante, Elena, 1943: Meine geniale Freundin. Abgerufen am 18. Dezember 2019.