Flugplatz Wahlstedt

Flugplatz in Schleswig-Holstein

Der Flugplatz Wahlstedt (ICAO-Code: EDHW) ist ein Sonderlandeplatz im Kreis Segeberg. Er verfügt über eine 800 Meter lange und 30 Meter breite Graspiste und ist für Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge und Motorflugzeuge mit einem Höchstabfluggewicht von bis zu zwei Tonnen sowie für Hubschrauber mit einem Höchstabfluggewicht bis zu 5,7 Tonnen zugelassen.[1]

Flugplatz Wahlstedt
Wahlstedt (Schleswig-Holstein)
Wahlstedt (Schleswig-Holstein)
Wahlstedt
Lokalisierung von Schleswig-Holstein in Deutschland
Kenndaten
ICAO-Code EDHW
Flugplatztyp Sonderlandeplatz
Koordinaten

53° 58′ 10″ N, 10° 13′ 18″ OKoordinaten: 53° 58′ 10″ N, 10° 13′ 18″ O

Höhe über MSL 39 m (128 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 2 km nördlich von Wahlstedt,
6 km nordwestlich von Bad Segeberg
Straße B205
Basisdaten
Betreiber Luftsportverein Kreis Segeberg e. V.
Start- und Landebahn
11/29 800 m × 30 m Gras

Geschichte Bearbeiten

Am 7. Mai 2019 stellten drei Segelflugpiloten einen neuen Streckenrekord am Wahlstedter Flugplatz auf, als sie eine besonders günstige Wetterlage nutzten und insgesamt über tausend Kilometer bis nach Polen und wieder zurückflogen.[2] Nach über 40 Jahren, seitdem das erste Mal der Wunsch nach einer Verlängerung der Start- und Landebahn aufkam, wurde diese im Jahr 2020 um 200 Meter auf 800 Meter verlängert.[3]

Zwischenfälle Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Flugplatz Wahlstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. AIP VFR, Deutsche Flugsicherung, 2018
  2. Über 1000 Kilometer: Die Rekordflieger. 14. Mai 2019, abgerufen am 20. Juni 2021.
  3. Segelflieger-Traum wird wahr: Flugplatz in Wahlstedt ist erweitert. 17. August 2020, abgerufen am 30. Mai 2021.
  4. Dierk E. Seeburg: Bruchlandung in Wahlstedt. Artikel im Hamburger Abendblatt, 30. Juli 2002, abgerufen am 30. März 2018.
  5. Jahresbericht 2002. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, April 2003, abgerufen am 30. März 2018.
  6. Michael Stamp: Wie geht’s weiter nach dem Absturz? Artikel in der Kieler Nachrichten, 16. Mai 2015, abgerufen am 30. März 2018.