Filip Dmitrović

serbischer Fußballspieler

Filip Dmitrović (serbisch-kyrillisch филип Дмитровић; * 28. Juli 1995 in Kraljevo) ist ein serbischer Fußballtorwart.

Filip Dmitrović
Filip Dmitrović (2015)
Personalia
Geburtstag 28. Juli 1995
Geburtsort KraljevoBR Jugoslawien
Größe 191 cm
Position Torwart
Junioren
Jahre Station
2001–0000 JSV Mariatrost
FK Borac Čačak
0000–2010 FK Partizan Belgrad
2010–2012 FK Teleoptik
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2012–2016 SK Austria Klagenfurt 71 (0)
2013 → Annabichler SV (Kooperation) 6 (0)
2016–2018 LASK 19 (0)
2017 → SCR Altach (Leihe) 0 (0)
2018 → SKN St. Pölten (Leihe) 6 (0)
2018–2020 SV Ried 6 (0)
2020–2021 Enosi Panaspropyrgiakou Doxas 9 (0)
2021–2022 Anagennisi Karditsa 0 (0)
2022 Favoritner AC 7 (0)
2022– FCM Traiskirchen 2 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2015 Serbien U-20 3 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 5. August 2022

Karriere Bearbeiten

Dmitrović begann seine Karriere in Österreich, in Graz beim JSV Mariatrost. Nachdem er in Serbien beim FK Borac Čačak, beim FK Partizan Belgrad und beim FK Teleoptik gespielt hatte, kehrte er 2012 nach Österreich, zum SK Austria Klagenfurt, zurück. 2015, nach dem Aufstieg in den Profifußball, gab er in der ersten Runde am 24. Juli 2015 beim 4:0-Heimsieg gegen den FC Liefering sein Profidebüt.[1] Da den Klagenfurtern von der Bundesliga die Lizenz für die Saison 2016/17 verweigert wurde, musste er nach nur einer Saison zwangsweise wieder absteigen.

Nach der Verletzung von Pavao Pervan wurde Dmitrović am 3. August 2016 vom Zweitligisten LASK verpflichtet.[2] Wie schon beim SK Austria Klagenfurt gab er sein Debüt für die Schwarz-Weißen am 5. August 2016 im Auswärtsspiel gegen den FC Liefering.[3]

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga wurde Dmitrović zur Saison 2017/18 an den Neo-Ligakonkurrenten SCR Altach verliehen.[4] Nachdem er für die Altacher in keinem Ligaspiel eingesetzt worden war, wurde er im Jänner 2018 an den SKN St. Pölten weiterverliehen.[5]

Im Juli 2018 wechselte er zum Zweitligisten SV Ried, bei dem er einen bis Juni 2020 laufenden Vertrag erhielt.[6] Mit Ried stieg er 2020 in die Bundesliga auf. Nach dem Aufstieg verließ er Ried nach sechs Zweitligaeinsätzen.[7] Daraufhin wechselte er im Oktober 2020 nach Griechenland zum Drittligisten Enosi Panaspropyrgiakou Doxas.[8] Für den Verein kam er zu insgesamt neun Einsätzen in der Football League. Zur Saison 2021/22 wechselte er zum Zweitligisten Anagennisi Karditsa. Im Februar 2022 wechselte er zurück nach Österreich in die Wiener Stadtliga zum Favoritner AC. Für den FavAC spielte er siebenmal.

Zur Saison 2022/23 wechselte er zum Regionalligisten FCM Traiskirchen.

Persönliches Bearbeiten

Sein Vater ist der ehemalige serbisch-montenegrinische Nationalspieler Boban Dmitrović, der unter anderem in Österreich beim Grazer AK und beim SK Sturm Graz spielte.

Erfolge Bearbeiten

  • 2014/15 Meister in der Regionalliga Mitte mit dem SK Austria Klagenfurt[9]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Filip Dmitrovic – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Weltfussball.at: SK Austria Klagenfurt vs. FC Liefering 4:0 (abgerufen am 5. August 2016)
  2. Filip Dmitrovic ersetzt Pavao Pervan! (Memento vom 21. August 2016 im Internet Archive) lask.at, am 3. August 2016, abgerufen am 3. August 2016
  3. fussballoesterreich.at: Liefering vs. LASK Linz (abgerufen am 5. August 2016)
  4. Goalie Filip Dmitrovic wechselt zum SCRA scra.at, am 14. Juni 2017, abgerufen am 14. Juni 2017
  5. Ein neuer Keeper für das Wolfsrudel! (Memento vom 18. Januar 2018 im Internet Archive) skn-stpoelten.at, am 17. Jänner 2018, abgerufen am 17. Jänner 2018
  6. Filip Dmitrovic wechselt zur SV Guntamatic Ried svried.at, am 25. Juli 2018, abgerufen am 25. Juli 2018
  7. Rieder Kaderplanung geht in die Zielgerade nachrichten.at, am 24. August 2020, abgerufen am 24. August 2020
  8. Εννέα (!) μεταγραφές ανακοίνωσε ο Ασπρόπυργος! sportstonoto.gr, am 24. Oktober 2020, abgerufen am 25. Oktober 2020
  9. Transfermarkt.at: Erfolge Filip Dmitrović (abgerufen am 5. August 2016)