Der FK Minerva Halle war ein deutscher Fußballclub aus Halle (Saale), der von 1909 bis 1933 existierte. Der Arbeiterverein spielte während des Ersten Weltkrieges innerhalb des Verbandes Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine in der erstklassigen Gauliga Saale. Danach agierte er in den Meisterschaften des Arbeiter-Turn- und Sportbundes (ATSB). In der Spielzeit 1920/21 erreichten die Hallenser erstmals die Endrunde des ATSB, in der sie im Spiel um die mitteldeutsche Meisterschaft dem dreifachen ATSB-Bundesmeister TB Leipzig-Stötteritz mit 1:2 unterlagen. In der Folgezeit spielte die Minerva im Arbeiterfußball keine überregionale Rolle mehr, weitere Finalteilnahmen wurden nicht vollzogen. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde der FK Minerva Halle im Jahr 1933 aufgelöst.

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