Europäische Sicherheit & Technik (ESuT) ist eine deutsche Zeitschrift für Sicherheitspolitik, Strategie, Wehrtechnik und Rüstung, das vom Mittler Report Verlag aus Bonn herausgegeben wird. Sie erscheint monatlich, hat pro Ausgabe durchschnittlich etwa 128 Seiten und eine Verbreitung von circa 14.000 Exemplaren, bei einer verkauften Auflage von durchschnittlich über 11.000 Exemplaren.[1] Europäische Sicherheit & Technik wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium der Verteidigung herausgegeben und ist Organ der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e. V. (GSP) sowie der Clausewitz-Gesellschaft e. V.
| Europäische Sicherheit & Technik
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| Beschreibung | Sicherheits-Magazin |
| Fachgebiet | Sicherheitspolitik |
| Sprache | Deutsch |
| Verlag | Mittler Report Verlag (Deutschland) |
| Hauptsitz | Bonn |
| Erstausgabe | 2012-01-02 2012 |
| Erscheinungsweise | monatlich |
| Verkaufte Auflage | 11.443 Exemplare |
| (IVW 2013) | |
| Chefredakteur | Rolf Clement |
| Herausgeber | Mittler Report Verlag |
| Geschäftsführer | Thomas Bantle und Peter Tamm |
| Weblink | www.esut.de |
| ISSN (Print) | 2193-746X |
Im September 2017 übernahm Rolf Clement die Chefredaktion von Oberst a. D. Hennig Bartels (2012–2017). Im Redaktionsteam überwiegen ehemalige Offiziere. Europäische Sicherheit & Technik wird als einzige Verlagszeitschrift auf der Grundlage eines Kooperationsvertrags in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr herausgegeben.
Geschichte Bearbeiten
Die Zeitschrift Europäische Sicherheit & Technik entstand 2012 durch den Zusammenschluss der beiden Zeitschriften Europäische Sicherheit (von 1952 bis 1975 Wehrkunde, von 1976 bis 1990 Europäische Wehrkunde, 1983 Vereinigung mit der vom Arbeitskreis für Wehrforschung herausgegebenen Wehrwissenschaftlichen Rundschau zu Europäische Wehrkunde – Wehrwissenschaftliche Rundschau) und Strategie & Technik (bis 2004 Soldat und Technik). Die Redaktionen wurden damals zusammengelegt. Damit schlossen sich die beiden ältesten sicherheitspolitischen und wehrtechnischen Zeitschriften zusammen.[2]
Europäische Sicherheit wurde 1952 gegründet. Sie konzentrierte sich auf sicherheitspolitische Themenfelder. Strategie und Technik wurde 1958 als Truppenzeitschrift der Bundeswehr und Verlagszeitschrift, Fachorgan für Technik in der Bundeswehr sowie Spezialorgan für Technik und Ausrüstung im Warschauer Pakt gegründet. Ab 2001 war sie freie Verlagszeitschrift in Kooperation mit der Bundeswehr. Nachdem neben dem eigentlichen Kerngebiet der Zeitschrift, der Wehrtechnik, sicherheitspolitische Themen einen immer größeren Platz einnahmen, erfolgte mit der Ausgabe 01/2005 der Umbenennung in Strategie und Technik, bis sie schließlich 2012 mit der Europäischen Sicherheit zusammenging.
Auflagenstatistik Bearbeiten
Im Jahresdurchschnitt 2013 (Januar bis Oktober) lag die durchschnittliche monatlich verkaufte Auflage bei 11.443 Exemplaren. Die Zahl der bezahlten Abonnements lag bei 77,5 Prozent (8871 Exemplare). 2572 Exemplare wurden im Kiosk-Verkauf umgesetzt. Hinzu kamen 2409 freie und Belegexemplare, wodurch sich eine Verbreitung von durchschnittlich 13.852 Exemplaren pro Monat ergab.[1]
Elektronische Angebote Bearbeiten
Auf der Website der Europäischen Sicherheit & Technik findet man eine Auswahl der in der Printausgabe erscheinenden Artikel, die mit einer Verzögerung von ein bis zwei Wochen veröffentlicht werden. Dazu gehören immer die Kategorien „Kommentar“, „Aus der Industrie“ und „Spektrum“. Im Archiv lassen sich die ausgewählten Artikel der vergangenen zwölf Monate lesen.
Alle Ausgaben eines Jahrgangs werden komplett auf CD-ROM veröffentlicht.
Es gibt eine Ausgabe der Europäischen Sicherheit & Technik für das iPad, die über den iKiosk des Axel Springer Verlages vertrieben wird.[3]
Inhalt Bearbeiten
Die wichtigsten Themenschwerpunkte sind:
Zudem gibt es die folgenden Rubriken (Auswahl):
- Kommentar
- Umschau
- Berliner Prisma
- Blick nach Amerika
- Informationen – Nachrichten – Neuigkeiten aus aller Welt
- Fraunhofer-Institut berichtet
- Typenblatt
- Unternehmen und Personen
- Bücher
Kooperation Bearbeiten
Kooperationen bestehen mit:
- Bundesministerium der Verteidigung
- Bundeswehr
- BAAINBw
- Interessengemeinschaft Deutsche Luftwaffe e. V. (IDLw)
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ a b Media 2014 – Mediadaten/Redaktionsprogramme. (PDF; 2,1 MB) In: esut.de. Mittler Report Verlag GmbH, 2014, archiviert vom am 24. Februar 2014; abgerufen am 23. April 2022.
- ↑ Zeitschrift-Profil. In: esut.de. Mittler Report Verlag GmbH, 2021, abgerufen am 23. April 2022.
- ↑ Europäische Sicherheit & Technik ePaper. In: ikiosk.de. Schweitzer Fachinformationen oHG, 2022, abgerufen am 23. April 2022.