Ernst Fischer (Landrat)

deutscher Verwaltungsjurist und Landrat

Ernst Fischer (* 21. Oktober 1892 in Altkirch bei Guttstadt; † 22. September 1976 in Münster)[1] war ein deutscher Verwaltungsjurist und von 1927 bis 1933 Landrat im Kreis Heilsberg der preußischen Provinz Ostpreußen.[2][3] Nach Kriegsende wirkte er 1946 bis 1959 als Oberkreisdirektor im niedersächsischen Landkreis Aschendorf-Hümmling. Dr. Ernst Fischer war zudem Sprecher der Kreisgemeinschaft Heilsberg und wurde 1968 mit dem Preußenschild geehrt.

Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Ripuaria Freiburg im Breisgau, AV Tuisconia (Königsberg) Bonn und KDStV Winfridia (Breslau) Münster, alle im CV.[4]

Weblinks Bearbeiten

  • Landkreis Heilsberg Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke), Stand 31. Mai 2015.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Das Ostpreußenblatt vom 2. Oktober 1976, S. 23.
  2. Georg Bitter: Die Preussische Regierung zu Königsberg 1918–1945, Rautenberg, 1988, S. 92. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  3. Reinhold Zilch, Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 12/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 560. (Online; PDF 2,2 MB).
  4. Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: Gesamtverzeichnis des CV 1969 - Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern, Alten Herren und Studierenden - München 1969, S. 461.