Entwässerung

natürliche oder künstliche Ableitung von Oberflächen- oder Grundwasser von einer Fläche
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Entwässerung ist ein Begriff der Wasserwirtschaft, gleichermaßen im Bereich der Landeskultur.

Räumen eines Entwässerungsgrabens 1951 in Mecklenburg
Antike griechische Straße aus dem 4. bis 3. Jahrhundert v. Chr. in Porta Rosa, Italien. Die Straße ist gepflastert mit Kalksteinblöcken. Auf beiden Seiten finden sich Entwässerungsrinnen für die Ableitung von Regenwasser.

Unter Entwässerung versteht man neben der natürlichen Entwässerung das gezielte Abführen von Wasser durch künstliche und natürliche Einrichtungen. Es wird zwischen offener (z. B. Entwässerungsrinne, Wassergraben) und geschlossener Entwässerung (z. B. Wasserrohr, Regenrohr) unterschieden. Bei der geschlossenen Entwässerung gibt es die drucklose und die druckbehaftete Entwässerung.

Für das Entziehen von Wasser mittels Verdunstung (z. B. aus Schlamm, Kleidung, Mauerwerk) wird als Abgrenzung der Begriff Trocknung verwendet.

Der Begriff wird überwiegend in folgenden Zusammenhängen verwendet:

Literatur

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  • Marie Naulin, Thorsten Albers: Anpassung der Binnenentwässerung durch Nutzung regenerativer Energien. In: Hansa, Heft 3/2011, S. 106–110, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2011, ISSN 0017-7504
  • Udo Quentin, Johannes G. Schwerdtle: Dränagen in der Landwirtschaft, 1. Auflage. DLG Verlag, Frankfurt am Main 2013, ISBN 978-3-7690-2029-8.

Siehe auch

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