Encore (englisch für „Zugabe“) ist das fünfte Soloalbum des US-amerikanischen Rappers Eminem. Es erschien am 12. November 2004 über die Labels Shady Records, Aftermath Entertainment und Interscope Records.

Encore
Studioalbum von Eminem

Veröffent-
lichung(en)

12. November 2004

Aufnahme

2002–2004

Label(s) Shady Records, Aftermath, Interscope

Format(e)

CD, Vinyl, MC

Genre(s)

Hip-Hop

Titel (Anzahl)

CD 1: 20 / (CD 2: 3)

Länge

CD 1: 1:17:07 / (CD 2: 12:02)

Produktion

Studio(s)

  • 54 Sound Studio (Detroit)
  • Transcontinental Studios (Orlando)
  • Eminems Haus (Detroit)
  • Can-Am (Tarzana)
Chronologie
The Eminem Show (2002) Encore Relapse
(2009)
Singleauskopplungen
25. September 2004 Just Lose It
26. Oktober 2004 Mosh
9. November 2004 Encore
25. Januar 2005 Like Toy Soldiers
25. April 2005 Mockingbird
7. Juni 2005 Ass Like That

Entstehung Bearbeiten

Bereits im Verlaufe des Jahres 2004 gab es immer wieder Gerüchte, Eminem wolle nur noch ein Album machen und sich anschließend aus dem Musikgeschäft zurückziehen. Der Rapper dementierte diese weder noch bestätigte er sie, sogar bei der Albumpräsentation hielt er sich diesbezüglich bedeckt. Allerdings gibt das Album einige Hinweise auf eine Karriereunterbrechung des Rappers, die schließlich auch erfolgte. So erschien sein nächstes Soloalbum Relapse erst 2009.

Als Encore erschien, stritt Eminem öffentlich noch ab, tablettensüchtig zu sein. Trotzdem begab sich der Rapper kurz darauf in Therapie, diese blieb aber erfolglos. Erst 2009 gestand Marshall Mathers ein, Encore unter dem Einfluss von verschreibungspflichtigen Medikamenten geschrieben zu haben.[1]

Inhalt Bearbeiten

Nachdem Eminem sich mit The Eminem Show von den schockenden Texten der beiden Vorgänger-Alben etwas entfernt hatte, setzte er diese Entwicklung auf Encore fort. Auf den Singles Just Lose It[2] und Ass Like That[3] macht er sich auf typisch provokante, ironische Weise über diverse Prominente (u. a. Michael Jackson, Madonna, Britney Spears) lustig. Viele Songs sind voll Metaphern und Überspitzungen (My 1st Single,[4] Big Weenie[5]). Rain Man orientiert sich am gleichnamigen Film[6] und bei Crazy in Love ist der Name Programm.[7] In Evil Deeds rappt Eminem auf ironische Art über die schlechte Beziehung zu seinen Eltern.[8]

Neben diesen Liedern gibt es auch viele ernste Tracks. So kritisiert der Rapper im Song Mosh die Politik von George W. Bush und ruft gegen dessen Wiederwahl auf.[9] Like Toy Soldiers verarbeitet verschiedene Beefs mit anderen Rappern (Ja Rule, Benzino, Murder Inc.)[10] und Mockingbird ist ein persönlicher Song an seine Tochter Hailie,[11] während Puke ein weiteres Lied gegen seine Ex-Frau Kim darstellt.[12] Never Enough handelt von dem Willen, seinen Weg zu gehen und dabei alle Herausforderungen zu meistern.[13] In Yellow Brick Road widmet Eminem sich seiner Vergangenheit und seinem Leben in Detroit, bevor er berühmt wurde.[14] Spend Some Time richtet sich an alle „Schlampen“[15] und One Shot 2 Shot erzählt von einem bewaffneten Überfall auf einen Club.[16]

Der letzte Song Encore bereitet die Fans auf Eminems bereits angekündigte Auszeit im Rapgeschäft vor.[17] Am Ende des Albums sind Schüsse zu hören – Eminem erschießt scheinbar zunächst die Besucher seines Konzerts und begeht anschließend Suizid. Dies wird im Booklet auch bildlich dargestellt.

Die Bonustracks widmen sich den Themen USA (We as Americans),[18] Liebe (Love You More)[19] und seiner bisherigen Rapkarriere (Ricky Ticky Toc[20]).[21]

Produktion und Samples Bearbeiten

Produziert wurde das Album hauptsächlich von Eminem und Dr. Dre. Ersterer zeigt sich für die Produktionen zu Yellow Brick Road, Like Toy Soldiers, Puke, My 1st Single, Spend Some Time, Mockingbird, Crazy In Love und One Shot 2 Shot verantwortlich. Dr. Dre, wie bei jedem Eminem-Album ausführender Produzent, produzierte die Titel Evil Deeds, Rain Man und Big Weenie. In Zusammenarbeit von Dr. Dre und Mike Elizondo entstanden die Beats zu Never Enough, Just Lose It und Ass Like That. Bei Mosh und Encore assistierte ihm Mark Batson. Viele Beats sind experimenteller gehalten als auf früheren Alben Eminems.

Insgesamt enthalten fünf Stücke des Albums Samples von Songs anderer Künstler. In Yellow Brick Road werden die Lieder Funkin Lesson von X-Clan und Vocal Planet von Spectrasonic gesampelt. Just Lose It enthält Elemente von U Can’t Touch This von MC Hammer sowie der Eminem-Songs Without Me und Lose Yourself. Like Toy Soldiers enthält im Refrain ein Sample von Toy Soldiers der Sängerin Martika und außerdem Elemente von The Hot Rock – Main Title von Quincy Jones. In Crazy in Love wird Crazy on You von Heart gesampelt, während Spend Some Time den Song Self Seeking Man von Spooky Tooth sampelt.

Covergestaltung Bearbeiten

Cover des Albums

Link zum Bild
(Bitte Urheberrechte beachten)

Cover der Limited Collectors Box

Link zum Bild
(Bitte Urheberrechte beachten)

Das Albumcover der Standard-Version ist eine Fortsetzung des Covers der The Eminem Show. Diesmal steht Eminem, sich verbeugend, vor dem Publikum. Im Hintergrund befindet sich ein halbgeöffneter blauer Vorhang. Der Schriftzug Encore, bei dem das erste E seitenverkehrt ist, befindet sich am oberen Bildrand. Wenn man jedoch das Inlay umdreht, sieht man, dass Eminem hinter seinem Rücken eine Pistole hält, mit der er zuerst seine Fans und anschließend sich selbst erschießen will.[22][23]

Auf der CD selbst steht ein Abschiedsbrief mit dem Wortlaut: „To my family & all my friends, thank you for everything. I will always love you. To my fans, I’m sorry… Marshall“.[24]

Auf dem Cover der Limited Collectors Box ist das Publikum aus Eminems Sicht zu sehen. Die Illustration ist Schwarz-Weiß gehalten, lediglich am oberen rechten Bildrand befindet sich ein roter Blutfleck. Der Schriftzug Encore steht in der Mitte.[25]

Gastbeiträge Bearbeiten

Auf dem Album enthalten vier Lieder Beiträge anderer Rapper. Der bei Eminems Label Shady Records unter Vertrag stehende 50 Cent ist gleich auf drei Stücken vertreten. So rappt er bei dem Song Never Enough, in dessen Refrain außerdem Nate Dogg zu hören ist, einen Part. Außerdem taucht er an der Seite von Obie Trice und Stat Quo, welche damals ebenfalls bei Shady Records waren, in Spend Some Time auf und hat neben Eminems Produzent Dr. Dre einen Gastbeitrag im Titeltrack Encore. Eminems Rapcrew D12 tritt auf One Shot 2 Shot in Erscheinung. Des Weiteren spielt Eminems Manager Paul Rosenberg im Skit Paul eine Rolle.

Titelliste Bearbeiten

# Titel Gastbeiträge Produzent Länge
1 Curtains Up (Intro) 0:46
2 Evil Deeds Dr. Dre 4:19
3 Never Enough 50 Cent und Nate Dogg Dr. Dre und Mike Elizondo 2:39
4 Yellow Brick Road Eminem 5:46
5 Like Toy Soldiers Eminem 4:56
6 Mosh Dr. Dre und Mark Batson 5:17
7 Puke Eminem 4:07
8 My 1st Single Eminem 5:02
9 Paul (Skit) Paul Rosenberg 0:32
10 Rain Man Dr. Dre 5:13
11 Big Weenie Dr. Dre 4:26
12 Em Calls Paul (Skit) 1:11
13 Just Lose It Dr. Dre und Mike Elizondo 4:08
14 Ass Like That Dr. Dre und Mike Elizondo 4:25
15 Spend Some Time Obie Trice, 50 Cent und Stat Quo Eminem 5:10
16 Mockingbird Eminem 4:10
17 Crazy in Love Eminem 4:02
18 One Shot 2 Shot D12 Eminem 4:26
19 Final Thought (Skit) 0:30
20 Encore Dr. Dre und 50 Cent Dr. Dre und Mark Batson 5:48

Bonus-CD:

# Titel Gastbeiträge Produzent Länge
1 We as Americans Eminem 4:33
2 Love You More Eminem 4:41
3 Ricky Ticky Toc Eminem 2:48

Einzelne Lieder Bearbeiten

Like Toy Soldiers

Der Song verarbeitet verschiedene Beefs zwischen Eminem und anderen Rappern.

Mosh

Dies ist ein Protestsong gegen den damaligen US-amerikanischen Präsident George W. Bush.

Just Lose It

In diesem Stück verspottet Eminem diverse Prominente, vor allem Michael Jackson.

Ass Like That

Bei diesem Lied zieht der Rapper ebenfalls über verschiedene Prominente her.

Mockingbird

Auf diesem Track widmet sich Eminem seiner Tochter Hailie und seiner adoptierten Nichte Alaina.

Encore

Das Lied ist ein typischer Partysong mit treibendem Beat, auf dem Eminem von Dr. Dre und 50 Cent unterstützt wird.

Charterfolge und Singles Bearbeiten

Chartplatzierungen
(vorläufig)
Erklärung der Daten
Singles[26]
Just Lose It
  DE 2 
 
Gold
15.11.2004 (15 Wo.)
  AT 4 14.11.2004 (16 Wo.)
  CH 1 14.11.2004 (17 Wo.)
  UK 1
 
Platin
13.11.2004 (15 Wo.)
  US 6 
 
×2
Doppelplatin
30.10.2004 (19 Wo.)
Encore
  US 25 01.01.2005 (15 Wo.)
Like Toy Soldiers
  DE 8 
 
Gold
07.02.2005 (12 Wo.)
  AT 8 06.02.2005 (14 Wo.)
  CH 3 06.02.2005 (15 Wo.)
  UK 1
 
Platin
12.02.2005 (15 Wo.)
  US 34 
 
×3
Dreifachplatin
12.02.2005 (11 Wo.)
Mockingbird
  DE 5 
 
×5
Fünffachgold
09.05.2005 (87 Wo.)
  AT 3 08.05.2005 (84 Wo.)
  CH 5 08.05.2005 (…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
  UK 4 
 
×2
Doppelplatin
14.05.2005 (14 Wo.)
  US 11 
 
×5
Fünffachplatin
19.03.2005 (20 Wo.)
Ass Like That
  DE 31 01.08.2005 (9 Wo.)
  AT 27 31.07.2005 (12 Wo.)
  CH 25 07.08.2005 (13 Wo.)
  UK 4 
 
Silber
06.08.2005 (9 Wo.)
  US 60 
 
Platin
02.07.2005 (7 Wo.)

Encore stieg in der 48. Kalenderwoche des Jahres 2004 auf Platz 2 in die deutschen Charts ein und kletterte in der folgenden Woche an die Spitzenposition, wodurch es nach seinem Vorgänger The Eminem Show Eminems zweites Nummer-eins-Album in Deutschland ist. Anschließend belegte es die Ränge 3 und 4. Insgesamt hielt sich Encore 38 Wochen in den deutschen Top 100, davon acht Wochen in den Top 10. Auch in vielen weiteren Ländern erreichte das Album die Spitze der Charts, darunter die USA, Großbritannien, die Schweiz, Kanada, Frankreich, Irland, Tschechien, Australien und Neuseeland. Platz 2 belegte Encore unter anderem in Österreich, den Niederlanden, Schweden, Norwegen und Dänemark. Am längsten hielt sich das Album mit 54 Wochen in den US-Charts, die allerdings 200 Plätze umfassen.[27] In den Charts des Jahrzehnts 2000–2009 belegte Encore in Deutschland Position 156[28] und in den Vereinigten Staaten Rang 40.[29]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[27]1 (38 Wo.)38
  Österreich (Ö3)[27]2 (23 Wo.)23
  Schweiz (IFPI)[27]1 (21 Wo.)21
  Vereinigtes Königreich (OCC)[27]1 (43 Wo.)43
  Vereinigte Staaten (Billboard)[27]1 (54 Wo.)54
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2004)Platzie­rung
  Deutschland (GfK)[30]62
  Österreich (Ö3)[30]46
  Schweiz (IFPI)[30]30
  Vereinigtes Königreich (OCC)[30]15
  Vereinigte Staaten (Billboard)[30]96
ChartsJahres­charts (2005)Platzie­rung
  Deutschland (GfK)[31]37
  Österreich (Ö3)[31]39
  Schweiz (IFPI)[31]42
  Vereinigtes Königreich (OCC)[31]72
  Vereinigte Staaten (Billboard)[31]2

Aus dem Album wurden fünf Singles ausgekoppelt, von denen die erste Just Lose It am erfolgreichsten war und in Deutschland auf Rang 2 einstieg und sich 15 Wochen in den Top 100 halten konnte. Während die zweite Single Like Toy Soldiers ebenfalls die Top 10 erreichte, platzierte sich Mockingbird ursprünglich in den Top 20, erreichte aber 2023 Platz 5 und erhielt für über 750.000 Verkäufe in Deutschland eine fünffache Goldene Schallplatte.[32] Als letzte Auskopplung stieg Ass Like That auf Platz 31 in die deutschen Charts ein und hielt sich neun Wochen in den Top 100. Der Titeltrack Encore erschien lediglich in den USA als Single und konnte dort Rang 25 erreichen sowie sich 15 Wochen in den Top 100 halten.[33] Außerdem wurde das Lied Mosh zu Promotionszwecken, inklusive Musikvideo, veröffentlicht.

Verkaufszahlen und Auszeichnungen Bearbeiten

Das Album verkaufte sich innerhalb der ersten drei Tage über 710.000 Mal[34] und in den ersten zwei Wochen mehr als 1.582.000 Mal in den USA.[35] Das Album erhielt aufgrund seiner Verkaufszahlen u. a. in Deutschland für mehr als 300.000 Verkäufe eine dreifache Goldene Schallplatte.[32] In den USA wurde Encore über fünf Millionen Mal verkauft und demzufolge mit 5-fach Platin ausgezeichnet.[36] Neun Monate nach seiner Veröffentlichung lagen die weltweiten Verkaufszahlen des Albums bei elf Millionen.[37] Die weltweiten Verkäufe von Encore belaufen sich mittlerweile auf über 21 Millionen Einheiten.[38]

Bei den Grammy Awards 2006 wurde Encore in der Kategorie Best Rap Album nominiert, unterlag jedoch Late Registration von Kanye West.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
  Argentinien (CAPIF)   Gold 20.000
  Australien (ARIA)   6× Platin 420.000
  Belgien (BRMA)   Gold 15.000
  Dänemark (IFPI)   3× Platin 60.000
  Deutschland (BVMI)   3× Gold 300.000
  Europa (IFPI)   2× Platin (2.000.000)
  Finnland (IFPI)   Gold 21.780
  Frankreich (SNEP)   2× Gold 200.000
  Griechenland (IFPI)   Gold 10.000
  Irland (IRMA)   5× Platin 75.000
  Japan (RIAJ)   Platin 250.000
  Mexiko (AMPROFON)   Gold 50.000
  Neuseeland (RMNZ)   5× Platin 75.000
  Norwegen (IFPI)   Platin 40.000
  Österreich (IFPI)   Platin 20.000
  Polen (ZPAV)   Gold 10.000
  Portugal (AFP)   Silber 10.000
  Russland (NFPF)   Platin 20.000
  Schweden (IFPI)   Gold 20.000
  Schweiz (IFPI)   Platin 40.000
  Spanien (Promusicae)   Gold 50.000
  Vereinigte Staaten (RIAA)   5× Platin 5.000.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)   4× Platin 1.200.000
Insgesamt   1× Silber
  11× Gold
  36× Platin
7.906.780

Hauptartikel: Eminem/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Kritiken Bearbeiten

Professionelle Bewertungen
Durchschnittsbewertung
Quelle Bewertung
Metacritic 64 %[39]
Weitere Bewertungen
Quelle Bewertung
laut.de      [40]
rap.de      [41]
plattentests.de           [42]
cdstarts.de           [43]
Rolling Stone      [44]
allmusic      [45]
RapReviews           [46]

Das Album erhielt durchschnittliche bis positive Kritiken. Die Seite Metacritic errechnete aus 26 Kritiken englischsprachiger Medien einen Schnitt von 64 %.

  • laut.de bewertete Encore mit drei von möglichen fünf Punkten. Die Produktion wird als positiv hervorgehoben, aber eine Weiterentwicklung des Rappers wird in Frage gestellt:

„Soundtechnisch groovt nicht nur die Single ‚Just Lose It‘ im bouncend klaren Westcoast-Flavor Dr. Dres: Ausladender Elektrobass, abgespeckter, aber mächtiger Beat und Synthies, die die Lücken meist mit orchestralen Passagen oder Einwürfen schließen. […] Aber gleichgültig, mit wem Slim Shady abrechnet oder wen er verspottet (übliche Verdächtige: George Bush, Michael Jackson, The Source und Kim Mathers) – er versteht es vorzüglich, seine Themen und Aggressionen zu inszenieren. Irgendwie fehlt der Platte aber ein zweiter zwingender Hit. […] Auch wenn ‚Encore‘ nicht unbedingt das nächste Sound-Level erreicht, Eminem ergänzt seinen Hip Hop-Zirkus eher um den einen oder anderen neuen Show-Effekt.“

Auszug aus der Rezension von laut.de[47]
  • Die Internetseite Rap.de sieht das Album als einen Rückschritt im Vergleich zum Vorgänger The Eminem Show, vergibt aber dennoch vier von möglichen fünf Sternen:

„Trotz aller berechtigten Kritik, sollte man Ems Qualitäten als scharfzüngiger ‚Comedian-Rapper‘ mit äußerst wachem Verstand schätzen, auch wenn die Umsetzung all dessen diesmal etwas flachbrüstig ausgefallen ist. Gut, Dr. Dre-Beats klingen auch nicht mehr wie aus der Hand eines jungen Gottes [und] Eminems Rhyme-Style wurde hierbei auch nicht wirklich neu erfunden (abgesehen von etlichen Gesangsversuchen). […] Für mich ist ‚Encore‘ […] immer noch eines der besseren Rap-Alben, und doch, gemessen an seinen eigenen Maßstäben nur Durchschnitt.“

Auszug aus der Rezension von Rap.de[48]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eminem gesteht sein Drogenproblem. gofeminin.de, 16. April 2009 (Memento vom 20. April 2009 im Internet Archive)
  2. Erklärungen zu „Just Lose It“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  3. Erklärungen zu „Ass Like That“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  4. Erklärungen zu „My 1st Single“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  5. Erklärungen zu „Big Weenie“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  6. Erklärungen zu „Rain Man“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  7. Erklärungen zu „Crazy in Love“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  8. Erklärungen zu „Evil Deeds“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  9. Erklärungen zu „Mosh“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  10. Erklärungen zu „Like Toy Soldiers“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  11. Erklärungen zu „Mockingbird“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  12. Erklärungen zu „Puke“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  13. Erklärungen zu „Never Enough“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  14. Erklärungen zu „Yellow Brick Road“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  15. Erklärungen zu „Spend Some Time“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  16. Erklärungen zu „One Shot 2 Shot“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  17. Erklärungen zu „Encore“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  18. Erklärungen zu „We as Americans“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  19. Erklärungen zu „Love You More“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  20. Erklärungen zu „Ricky Ticky Toc“. genius.com (englisch) abgerufen am 30. Mai 2012
  21. Songtexte im Booklet
  22. Cover des Albums
  23. Inlay des Albums (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive)
  24. CD-Cover
  25. Cover der Limited Collectors Box
  26. Chartquellen: DE AT CH UK US
  27. a b c d e f Chartquellen: DE AT CH UK US
  28. Charts des Jahrzehnts DE #156
  29. Charts des Jahrzehnts US #40
  30. a b c d e Jahrescharts 2004: DE AT CH UK US
  31. a b c d e Jahrescharts 2005: DE AT CH UK US
  32. a b IFPI: Suchergebnis Gold- und Platinauszeichnungen von Eminem
  33. Chartverfolgung Encore (Single) bei billboard.com
  34. Eminem Shreds The Competition, Even With A Premature Encore (Memento vom 13. November 2013 im Internet Archive) US-Verkaufszahlen erste drei Tage
  35. Week Ending May 31, 2009: “Boom Boom Pow” Sets Digital Record (Memento vom 13. November 2013 im Internet Archive) US-Verkaufszahlen erste zwei Wochen
  36. RIAA: Suchergebnis Gold- und Platinauszeichnungen von Eminem
  37. The real Slim Shady stands up the fans on his European tour. The Independent, 18. August 2005, archiviert vom Original am 18. Februar 2010; abgerufen am 6. September 2023.
  38. Albenverkäufe von Eminem Auf statisticbrain.com, 11. Juli 2015, Englisch. Abgerufen am 1. November 2015.
  39. Bewertung: metacritic.com
  40. Bewertung: laut.de bei laut.de
  41. Bewertung: Review: Eminem – Encore (Memento vom 16. Dezember 2013 im Internet Archive) rap.de
  42. Bewertung: plattentests.de
  43. Bewertung: cdstarts.de
  44. Bewertung: Rolling Stone (Memento vom 9. April 2010 im Internet Archive)
  45. Bewertung: allmusic.com
  46. Bewertung: RapReviews.com
  47. Rezension des Tonträgers bei laut.de
  48. Rezension des Tonträgers (Memento vom 16. Dezember 2013 im Internet Archive)Rap.de