Emmeline Ndongue

französische Basketballspielerin

Emmeline Ruth Sophie Ndongue (* 25. April 1983 in Auxerre)[2] ist eine ehemalige französische Basketballspielerin.

Basketballspieler
Basketballspieler
Emmeline Ndongue
Emmeline Ndongue (2013)
Informationen über die Spielerin
Voller Name Emmeline Ruth Sophie Ndongue
Geburtstag 25. April 1983 (40 Jahre)
Geburtsort Auxerre, Frankreich
Größe 192 cm
Position Center
Trikotnummer 14
Vereine als Aktive
2000–2006 Frankreich CJM Bourges Basket
2006 Vereinigte Staaten Los Angeles Sparks
2006–2008 Frankreich Pays d’Aix Basket 13
2008–2014 Frankreich CJM Bourges Basket
Nationalmannschaft
2002–2013 Frankreich Frankreich 196 Spiele[1]
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaft 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber 2012 London
Europameisterschaften
Gold 2009 Lettland
Bronze 2011 Polen
Silber 2013 Frankreich

Laufbahn Bearbeiten

Ndongue spielte bis 1999 bei den Vereinen Luzy (1989/90), Imphy (1990 bis 1993), Fourchambault (1993/94) und Varennes-Vauzelles (1994 bis 1999). Ab 1999 stand die 1,92 Meter große Innenspielerin in Diensten des Erstligisten Bourges Basket.[3] 2001 gewann sie mit Bourges den wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb, Euroleague. Sie spielte bis 2006 und dann erneut von 2008 bis 2014 für Bourges. Von 2006 bis 2008 war Ndongue Spielerin von Pays d’Aix Basket 13. In der 2006er Sommersaison stand sie bei den Los Angeles Sparks in der US-Liga WNBA unter Vertrag.[4]

Ndongue gewann fünf französische Meistertitel und errang viermal den Sieg im Pokalwettbewerb. Sie stand in 196 Länderspielen auf dem Spielfeld und erzielte dabei 1008 Punkte, ihre größten Erfolge mit der Auswahl waren der Gewinn der Europameisterschaft 2009 sowie die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2012.[4] Bei der EM war Ndongue mit 10,5 Punkten je Begegnung beste Korbschützin der Französinnen.[2]

2014 beendete sie ihre Leistungssportlaufbahn.[5] Sie wurde zunächst Bildungsbotschafterin der Olympischen Sommerspiele 2024[6] und dann im Organisationskomitee als Leiterin der Abteilung Bildung tätig.[7]

Erfolge Bearbeiten

  • Europameisterin 2009
  • Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2012
  • Silbermedaille bei der Europameisterschaft 2013
  • Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2011
  • Euroleague-Siegerin 2001
  • Französische Meisterin 2008, 2009, 2011, 2012, 2013
  • Französische Pokalsiegerin 2008, 2009, 2010, 2014
  • Beste Spielerin der französischen Liga 2011

Weblinks Bearbeiten

Commons: Emmeline Ndongue – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Länderspiel-Statistiken
  2. a b Emmeline Ruth Sophie Ndongue profile, EuroBasket Women 2009. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Januar 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.fiba.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Emmeline Ndongue. In: Dossier de presse - Équipe de France féminine. 2011, abgerufen am 8. Januar 2021.
  4. a b Hommage à Emmeline Ndongue. In: Fédération Française de BasketBall. Abgerufen am 8. Januar 2021 (französisch).
  5. Centre France: Ndongue a mis fin à une carrière exceptionnelle : « J'ai fait le tour de la question ». 3. Juni 2014, abgerufen am 8. Januar 2021.
  6. Jeux Olympiques - L’ex-basketteuse nivernaise Emmeline Ndongue est au cœur de Paris 2024. In: Centre France. 1. März 2017, abgerufen am 17. Dezember 2021 (französisch).
  7. Paris 2024 : une semaine sous le signe de l’héritage. In: sportmag.fr. 29. November 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. Dezember 2021 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.sportmag.fr (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)