Elmira Hüseynova

aserbaidschanische Bildhauerin

Elmira Hüseynova (russisch Эльмира Гусейнова; * 12. Februar 1933 in Baku; † 23. Januar 1995 ebenda) war eine sowjetisch-aserbaidschanische Bildhauerin und Porträtmalerin.[1][2][3]

Leben Bearbeiten

Hüseynova besuchte die Aserbaidschanische Staatliche Əzim-Əzimzadə-Kunstschule (Abschluss 1954) und studierte dann in Leningrad am Repin-Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur mit Abschluss 1960.[3]

Hüseynova stellte ihre Werke ab 1957 in verschiedenen Städten der UdSSR aus. Im Mittelpunkt ihres Werks standen Schriftsteller, Wissenschaftler, Kriegshelden und arbeitendes Volk. Sie benutzte Bronze, Keramik, Epoxidharz, Marmor, Putz, Stein und Holz.[2] Besonders bekannt wurde sie durch ihre Großplastiken. 1967 wurde sie als Verdiente Künstlerin der Aserbaidschanischen Sozialistischen Sowjetrepublik geehrt.[3]

Hüseynova war verheiratet mit dem Maler Togrul Narimanbekov und hatte eine Tochter Asmer, die auch eine Künstlerin wurde.[4]

Hüseynova starb nach langer Krankheit.[1][2] Ihre Werke sind im Nationalen Kunstmuseum von Aserbaidschan, in den Aserbaidschanischen Staatlichen Kunstgalerien und in Privatsammlungen ausgestellt. 2012 gab es eine Ausstellung ihrer Werke in der Galerie Baku.[3]

Werke Bearbeiten

Plastiken Bearbeiten

Porträtgemälde Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Колосов Дмитрий: Гусейнова Эльмира Мехрали Кызы. St. Petersburg 2017 (artru.info [abgerufen am 26. Januar 2020]).
  2. a b c Məsimli Elmira: O, dan ulduz kimi parladı... In: Mədəniyyət. Baku 25. April 2014 (medeniyyet.az [abgerufen am 26. Januar 2020]).
  3. a b c d e Бабаева Д.: В Баку открылась выставка, посвященная памяти Эльмиры Гусейновой: "Моя мать рано ушла из жизни" (фотосессия). In: Trend News Agency. 14. März 2012 (trend.az [abgerufen am 26. Januar 2020]).
  4. a b Микеладзе Галина: Асмер Нариманбекова. Свой путь наследницы–Очерк (abgerufen am 26. Januar 2020).