Elisabeth Raudaschl

österreichische Skispringerin

Elisabeth Raudaschl (* 7. November 1997) ist eine ehemalige österreichische Skispringerin und seit 2014 Mitglied des ÖSV.[2]

Elisabeth Raudaschl
Elisabeth Raudaschl 2016

Elisabeth Raudaschl 2016

Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 7. November 1997 (26 Jahre)
Karriere
Verein NST Salzkammergut
Pers. Bestweite 103 m (Brotterode, 24. Februar 2019)[1]
Status nicht aktiv
Karriereende 2020
Medaillenspiegel
EYOF-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
OPA-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Europäisches Olympisches Jugendfestival
Bronze 2013 Râșnov Team
 Nordische Skispiele der OPA
Bronze 2012 Žiri Einzel
Bronze 2014 Gérardmer Junioren
Gold 2014 Gérardmer Team
 Österreichische Meisterschaften
Bronze 2014 Stams Normalschanze
Silber 2017 Eisenerz Normalschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 25. Januar 2014
 Gesamtweltcup 27. (2015/16)
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 14. August 2015
 Gesamtwertung Grand Prix 24. (2015)
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 14. August 2010
 Gesamtwertung COC 05. (2018/19)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 1 0
 

Werdegang Bearbeiten

Elisabeth Raudaschl gab ihr internationales Debüt am 14. August 2010 bei einem Continental-Cup-Springen in Bischofsgrün, wo sie den 54. Rang erzielte. Bislang konnte sie noch keine Punkte in dieser Wettkampfklasse sammeln. Bei den Nordischen Skispielen der OPA 2012 in Žiri belegte sie im Einzel die Bronzemedaille. Im Februar 2013 belegte sie beim European Youth Olympic Festival auf der Trambulina Valea Cărbunării in Râșnov im Einzel den 4. Platz und gewann mit Sonja Schoitsch, Maximilian Steiner, Thomas Hofer Bronze im Mannschaftswettbewerb. Im Oktober 2013 sprang Raudaschl bei den Österreichischen Meisterschaften in Stams auf den dritten Rang und gewann hinter Daniela Iraschko-Stolz und Jacqueline Seifriedsberger Bronze.

Zum Auftakt der Alpencup-Saison 2013/14 erreichte sie beim zweiten Springen in Pöhla den dritten Platz und gewann beide Wettbewerbe auf der Ochsenkopfschanze in Bischofsgrün.[3] Später sicherte sie sich mit den Plätzen eins und zwei in Einsiedeln den Gesamtsieg in der Sommerwertung. Am 25. Januar 2014 verpasste sie bei ihrem Weltcupdebüt in Planica den zweiten Durchgang knapp, bevor sie am Folgetag mit Rang 23 ihre ersten Weltcuppunkte erreichen konnte. Bei ihren zweiten Nordischen Skispielen der OPA 2014 in Gérardmer gewann sie im Einzel der Juniorinnen die Bronzemedaille und im Team I die Goldmedaille.

Am 14. Dezember 2018 erreichte sie mit einem zweiten Platz beim Continental-Cup-Springen auf dem Tveitanbakken ihre beste Platzierung in dieser Wettkampfserie.

In der Saison 2018/19 wurde Raudschl Gesamtzweite im FIS Cup. Ab Februar 2020 trat sie nicht mehr international als Springerin in Erscheinung.

Statistik Bearbeiten

Weltcup-Platzierungen Bearbeiten

Saison Platz Punkte
2013/14 49. 16
2015/16 27. 98

Grand-Prix-Platzierungen Bearbeiten

Saison Platz Punkte
2015 24. 35
2018 55. 01

Continental-Cup-Platzierungen Bearbeiten

Saison Platz Punkte
2013/14 37. 014
2014/15 51. 014
2016/17 22. 060
2017/18 17. 118
2018/19 05. 238
2019/20 71. 034

Weblinks Bearbeiten

Commons: Elisabeth Raudaschl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bestweitenliste der Damen. skisprungschanzen.com, 31. Oktober 2022, abgerufen am 17. Januar 2023 (englisch).
  2. Elisabeth Raudaschl. Österreichischer Skiverband, abgerufen am 17. Januar 2023.
  3. Ernst und Raudaschl feiern Doppelsiege bei Alpencup-Auftakt (Memento vom 10. Oktober 2013 im Internet Archive) auf skispringen-news.de. Abgerufen am 28. August 2013