Ekkehard Fahr

deutscher Architekt und Universitätsprofessor

Rouge Ekkehard Fahr (* 30. April 1934 in Merseburg) ist ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Werdegang Bearbeiten

Ekkehard Fahr studierte zwischen 1952 und 1959 Architektur an der Technischen Hochschule Karlsruhe und legte seine Diplom-Hauptprüfung bei Egon Eiermann ab. Er war von 1962 bis 1965 Projektpartner bei Erich Rossmann in Karlsruhe. Zwischen 1966 und 1968 war Fahr Projektpartner in der Architektengemeinschaft ABS in Frankfurt am Main und von 1970 bis 1973 Leiter der Gruppe Architektur und Städtebau bei der Planungsgesellschaft Obermeyer in München. 1973 gründete er das Architekturbüro Planung Fahr und Partner (PFP) in München. Von 1976 bis 1978 lehrte Fahr als Professor an der Universität Stuttgart.[1]

Werk Bearbeiten

Bauten und Entwürfe Bearbeiten

  • 1972–1974: Trennwandfabrik Mechel Elemente in Einsiedlerhof[2]
  • 1974–1977: Produktionsgebäude und Lager für Klöpfer & Königer in Wolnzach[3]
  • 1977–1979: Verwaltungsgebäude HL-Technik in München
  • 1979: Bürogebäude und Lager für Klöpfer & Königer in München
  • 1978: Bürogebäude eines Ingenieurbüros in München (Holzskelettbau)
  • 1981: Umbau des Bürogebäudes der Bayerischen Architektenkammer in München (1906 von August Zeh)
  • 1982: Stahlbaustände SB '80 ›BAU ˙80‹ München 1980 ›CONSTRUCTA ˙82, Hannover
  • 1980–1982: Aluminiumwerke Alcan in Nürnberg (mit Dieter Schaich)[4][5]
  • 1981–1982: Bürogebäude und Lager auf dem Fliegerhorst Erding
  • 1983: Keramikfabrik in Kronach
  • 1976–1984: Verwaltungsgebäude Trautwein I in Weingarten bei Karlsruhe
  • 1980–1988: Umgestaltung des Hauptbahnhofs in München (mit Dieter Schaich und Josef Reindl)[6][7]
  • 1985–1994: Fernmeldezeugamt in Aubing
  • Spielzeugfabrik (mit Sailer, Stepan + Partner)

Möbel Bearbeiten

Preise Bearbeiten

Ehemalige Mitarbeiter Bearbeiten

Schriften Bearbeiten

  • (mit Erich Rossmann), Beratungsstelle für Stahlverwendung (Hrsg.): Stahl und Form. Harmonie. 1977.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Hans Wichmann: Industrial design, Unikate, Serienerzeugnisse. Die Neue Sammlung, ein neuer Museumstyp des 20. Jahrhunderts. Prestel, München 1985, ISBN 3-7913-0684-7, S. 496.
  2. mediaTUM - Medien- und Publikationsserver. Abgerufen am 25. Juli 2022.
  3. mediaTUM - Medien- und Publikationsserver. Abgerufen am 25. Juli 2022.
  4. Baukunst Nürnberg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Januar 2018; abgerufen am 25. Juli 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baukunst-nuernberg.de
  5. mediaTUM - Medien- und Publikationsserver. Abgerufen am 25. Juli 2022.
  6. Hauptbahnhof München. Abgerufen am 25. Juli 2022.
  7. mediaTUM - Medien- und Publikationsserver. Abgerufen am 25. Juli 2022.
  8. Prof. Rouge Ekkehard Fahr, Stehleuchte M60 aus dem Baukasten System. In: Kreutzer Furniture & Design. Abgerufen am 25. Juli 2022 (deutsch).
  9. Ekkehard Fahr | MoMA. Abgerufen am 25. Juli 2022.
  10. Europäische Stahlbaupreise 1976. In: www.e-periodica.ch. Schweizerische Bauzeitung, abgerufen am 25. Juli 2022 (deutsch).
  11. Büro- und Lagergebäude, München. Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, abgerufen am 24. Juli 2022.
  12. Gießereihalle, Nürnberg. Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, abgerufen am 24. Juli 2022.