Eishockey-Oberliga (Österreich) 2003/04

Austragung der dritthöchsten Spielklasse im österreichischen Eishockey
Oberliga
◄ vorherige Saison 2003/04 nächste ►
Meister: EC Kitzbühel
↑↑ EBEL  |  ↑ Nationalliga  |  • Oberliga

Die Saison 2003/04 der österreichischen Eishockey-Oberliga war die erste nach ihrer Neugründung und wurde mit insgesamt zwölf Mannschaften ausgetragen. Titelverteidiger war der UEC Mödling, der seine Meisterschaft jedoch nicht verteidigen konnte. Neuer Oberliga-Meister wurde der EC Kitzbühel aus Tirol.

Grunddurchgang Bearbeiten

Aufgrund der hohen Anzahl teilnehmender Mannschaften wurden die Teams in zwei Divisionen aufgeteilt, die jeweils vier Mal gegeneinander spielten. Die bestplatzierten Mannschaften beider Gruppen traten dann über Kreuz im Halbfinale gegeneinander an. In beiden Gruppen zeichnete sich ein recht drastisches Leistungsgefälle ab, was ein Mitgrund dafür gewesen sein dürfte, wieso das Teilnehmerfeld bis zur folgenden Saison sich stark verkleinerte.

Tabellen nach dem Grunddurchgang Bearbeiten

Gruppe Ost Bearbeiten

Platz Team GP W L (OL) GF:GA Pts
1 Hockeyclub „Die 48er“ 20 19 1 (0) 152:58 38
2 EC Wels 20 13 7 (0) 91:65 26
3 ECU Amstetten 20 12 8 (0) 83:69 24
4 UEC Mödling 20 7 10 (3) 77:85 17
5 UEHV Gmunden 20 6 14 (0) 80:134 12
6 Union Krems 20 3 16 (1) 62:134 7

Gruppe West Bearbeiten

Platz Team GP W L (OL) GF:GA Pts
1 EC Kitzbühel 20 16 3 (1) 144:60 33
2 SV Silz 20 16 4 (1) 127:67 31
3 EC Supergau Feldkirch 20 13 7 (0) 106:77 26
4 EC Wattens 20 10 11 (0) 82:88 18
5 HC Rankweil 20 6 14 (0) 59:122 12
6 EC Dornbirn 20 1 19 (0) 65:169 2

Playoffs Bearbeiten

Playoff-Baum Bearbeiten

Halbfinale Finale
W1 EC Kitzbühel 2
O2 EC Wels 0  
W1 EC Kitzbühel 2
O1 Hockeyclub „Die 48er“ 0
O1 Hockeyclub „Die 48er“ 2
W2 SV Silz 0

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/Team

Halbfinale Bearbeiten

Jeweils 17. und 20. Februar:

  • EC Kitzbühel – EC Wels: 2:0 (5:2, 4:6)
  • 48er Wien – SV Silz: 2:0 (7:6, 6:5)

Finale Bearbeiten

28. Februar und 3. März:

  • EC Kitzbühel – 48er Wien: 2:0 (3:2, 4:1)

Meisterschaftsendstand Bearbeiten

  1. EC Kitzbühel
  2. Hockeyclub „Die 48er“
  3. SV Silz
  4. EC Wels
  5. EC Supergau Feldkirch
  6. ECU Amstetten
  7. EC Wattens
  8. UEC Mödling
  9. UEHV Gmunden
  10. HC Rankweil
  11. Union Krems
  12. EC Dornbirn

Kader des Oberliga-Meisters Bearbeiten

Oberliga-Meister

EC Kitzbühel

Torhüter: Matthias Schwarzmayr, Stefan Quintus

Verteidiger: Andreas Karrer, Thomas Schneidinger, Alexander Stampfer, Thomas Schuler, Alexander Etz, Barrett Labossiere

Angreifer: Gregor Unterrainer, Roland Kellner, Lucas Etz, Kilian Wirl, Manfred Kuchinka, Eric Bruvier, Russel Hogue, Peter Gurschler, Mathias Etz

Cheftrainer: