Eilmsen
Eilmsen ist ein Dorf und eine Gemarkung in der Gemeinde Welver im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen. Von 1920 bis 1969 war Eilmsen eine eigenständige Gemeinde im alten Kreis Soest.
Eilmsen Gemeinde Welver
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 51° 40′ N, 7° 58′ O | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 | |
Postleitzahl: | 59514 | |
Vorwahl: | 02384 | |
Lage von Eilmsen in Nordrhein-Westfalen
|
Geographie
BearbeitenEilmsen liegt im äußersten Nordwesten der Gemeinde Welver und bildet zusammen mit Vellinghausen den Welveraner Ortsteil Vellinghausen-Eilmsen,[1] der zugleich auch einer der 12 Bezirke der Gemeinde Welver ist[2].
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde im Jahr 890 unter der Bezeichnung Egilmaringhusen erstmals erwähnt.[1] Das Dorf Eilmsen gehörte bis 1920 zur Gemeinde Vellinghausen im Amt Borgeln des Landkreises Soest im westfälischen Regierungsbezirk Arnsberg. 1920 wurde das Dorf aus der Gemeinde Vellinghausen ausgegliedert und zu einer eigenständigen Gemeinde erhoben.[3] Durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Soest und von Teilen des Landkreises Beckum wurde Eilmsen am 1. Juli 1969 Teil der Gemeinde Welver.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1933 | 243 | [4] |
1939 | 247 | [4] |
1946 | 392 | [5] |
Sport
BearbeitenDer örtliche Sportverein ist der SV Eilmsen-Vellinghausen.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Ortsteil Vellinghausen-Eilmsen ( des vom 17. September 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website der Gemeinde Welver
- ↑ § 3 Hauptsatzung der Gemeinde Welver ( des vom 28. September 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 230.
- ↑ a b Michael Rademacher: Soest. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Volkszählung 1946