Eberhard Fischer (Botaniker)

deutscher Botaniker (* 1961)

Eberhard Fischer (* 22. August 1961 in Montabaur) ist ein deutscher Botaniker und Biodiversitätsforscher. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet Eb.Fisch.[1] Er ist verheiratet mit Esmahan Fischer, Tochter des bekannten Photographen Ali Hefied.

Fischers Arbeitsgebiet ist die Systematik, Biodiversitätsforschung, Ökologie und der Naturschutz. Systematische Schwerpunkte sind die Blütenpflanzen (z. B. Balsaminaceae, Linderniaceae, Orchidaceae, Scrophulariaceae), aber auch Moose, Farne und andere Kryptogamengruppen. Geographische Schwerpunkte sind das tropische Afrika und Madagaskar, aber auch Rheinland-Pfalz. Seit 1990 hat er neben Florenwerken und Lehrbüchern rund 200 neue Arten entdeckt und beschrieben, darunter 17 neue Gattungen und sogar zwei neue Familien, die Blütenpflanzenfamilie Linderniaceae und die Flechtenfamilie Lepidostromataceae. Fischer gilt weltweit als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Taxonomen und Kenner der Flora und Vegetation des tropischen Afrikas.

Leben Bearbeiten

Eberhard Fischer studierte Biologie an der Universität Mainz. In Mainz war er von 1988 bis 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Spezielle Botanik der Universität und promovierte 1990 bei Dimitri Hartl. Ab 1991 war er Wissenschaftlicher Assistent am Botanischen Institut der Universität Bonn bei Wilhelm Barthlott. Nach der Habilitation erhielt er einen Ruf auf eine Professur für Botanik an die Universität Koblenz-Landau, wo er seit 1998 tätig ist. Seit 2015 ist er Leiter der Abteilung Biologie[2] und von 2018 bis 2021 Prodekan für Studium und Lehre des Fachbereichs Mathematik und Naturwissenschaften[3]. Fischer ist seit 2004 Präsident des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens[4], einer der ältesten naturforschenden Gesellschaften in Deutschland.

Forschung zur Diversität und Evolution von Pflanzen Bearbeiten

Bedeutende Forschungsschwerpunkte von E. Fischer sind die systematisch-taxonomischen Arbeiten an Blütenpflanzen, vor allem an Lippenblütenartigen (Linderniaceae, Orobanchaceae und Scrophulariaceae) und Springkräutern (Impatiens, Balsaminaceae) des tropischen Afrikas und Madagaskars. Hinzu kommen zahlreiche andere Familien bei Farnen, Moosen und weiteren „Kryptogamen“. Eine Liste aller von E. Fischer und Mitautoren publizierten Farn- und Blütenpflanzen-Taxa findet sich im International Plant Names Index. Fischer hat mehrere Arten (Blütenpflanzen, Moose, Flechten und Rotalgen) neu beschriebenen.[5] Exemplarisch für seine Tätigkeiten als Erstbeschreiber neuer Arten sind die Springkräuter (Impatiens) von Madagaskars zu sehen: Hier waren bis zum Jahr 2000 nur 105 Arten bekannt. Er entdeckte seitdem mit seinen Mitarbeitern rund 145 weitere neue Arten[6].

Neben der von Fischer beschriebenen und heute weltweit akzeptierten und verbreiteten Blütenpflanzenfamilie Linderniaceae[7] (Büchsenkrautgewächse) zu der man rund 305 Arten stellt, hat er die Flechtenfamilie der Lepidostromataceae[8] (Schuppen-Keulenflechten) entdeckt, die heute mit anderen Familien sogar eine eigene Ordnung Lepidostromatales bildet.

Bedeutende, von ihm beschriebene Blütenpflanzen-Gattungen sind:

Unter den von ihm entdeckten rund 200 Arten befindet sich auch:

Ebenso wie die Blütenpflanzen gehören auch Farne, Moose, Flechten[20] und Süßwasserrotalgen zu seinem Forschungsgebiet. Er entdeckte und beschrieb bisher:

Vegetation von Afrika und Madagaskar, Naturschutz Bearbeiten

Die Arbeiten Fischers zeigen überdeutlich und exemplarisch, wie gering der Forschungsstand der Biodiversität in einigen afrikanischen Ländern ist. Dies gilt aber nicht nur für tropische Regionen: selbst in der Bundesrepublik Deutschland konnte er 2018 im Nationalpark Hunsrück-Hochwald eine neue Flechtenart (Verrucaria hunsrueckensis) mit seinen Koautoren beschreiben[32][33][34]. Die Bedeutung von Erfassung und Schutzmaßnahmen wird anhand von Nymphaea thermarum (Ruanda-Zwergseerose[10][11][9]) deutlich, die in der Natur inzwischen ausgestorben ist, aber in den Botanischen Gärten Bonn, Mainz und Kew kultiviert wird und in Ruanda wieder eingebürgert werden soll.

Florenwerke und illustrierte Field Guides sind die Grundlage zum Verständnis der belebten Natur eines Landes und erlauben langfristig Rückschlüsse über Änderungen der Diversität. Fischer hat über zehn solcher bis zu 830 Seiten umfassenden Bücher geschrieben, darunter Floren und Field Guides von Gabun[35][36], Ruanda[37][38][39][40], Kongo[41][42][43], Burundi,[41][42][43] und Georgien[44]. Für einige tropische Gebiete wurden damit erstmals Bestimmungsbücher vorgelegt, die eine Grundlage zur Erfassung und zum Erhalt der dortigen Vegetation sind. Auch Lehrbücher zur Systematik gehören zu Fischers Publikationen. So ist er Autor von zwei Bänden der Neuauflage von Engler’s Syllabus of Plant Families[45][46], Das zentralafrikanische Land Ruanda, aber auch Äthiopien, Burundi, Gabun, Kenya, Kongo, Uganda und Madagaskar hat Fischer seit 1984 in über 170 Reisen besucht. Er hat ein beachtenswertes Kooperationsprogramm zwischen Ruanda und Rheinland-Pfalz aufgebaut. Die Universität von Ruanda hat seit 1999 mit der Universität Koblenz-Landau eine erfolgreiche Partnerschaft. Fischer ist dort auch wissenschaftlicher Leiter des Ruanda-Zentrums[47]. Es geht dabei nicht nur um die wissenschaftliche Erforschung, sondern auch um die biogeographische Dokumentation und die Erarbeitung von modernen Naturschutzkonzepten. Fischer ist mitverantwortlich für die vorbildhafte Umweltpolitik in Ruanda sowie für die Unterschutzstellung verschiedener Nationalparks. So konnte der extrem diverse Cyamudongo-Wald in Ruanda erhalten[48] und als Nationalpark ausgewiesen werden. Neben den ersten präzisen Vegetationskarten wurden im Rahmen der Projekte (finanziert u. a. von BMBF und des BMU im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative IKI) vor allem die Veränderung von Waldökosystemen (BIOTA Ost[49]) und die Anlage nachhaltiger tropischer Agroforstsysteme untersucht[50][51]. Für seine Tätigkeiten in Ruanda wurde er 2017 mit der Ehre bedacht einem Gorillababy einen Namen zu geben: Isuku.[52] Für das Land Burundi konnte eine erste Rote Liste erstellt werden.[53]

Seit der Eröffnung des ersten Nationalparks Hunsrück-Hochwald in Rheinland-Pfalz im Jahr 2015 waren Fischer und seine Mitarbeiter intensiv an der Erforschung der Flora und Vegetation, sowie an Naturschutzmaßnahmen beteiligt[54][55].

Fischer war seit Mitte der 90er Jahre Mitarbeiter im Langzeitprojekt „Biodiversität im Wandel“ der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, zu deren Ehrung er eine neue Springkraut-Art Impatiens academiae-moguntinae[56] benannt hat. Im Rahmen des Kooperationsprojektes "Cabol" mit dem Museum Alexander Koenig, Bonn, geht es um Erfassung und Schutz der Diversität von Georgien und Armenien[57]. Fischer ist auch maßgeblich bei der Konzeption und Ausführung der Regenwald-Ausstellung im Museum Alexander Koenig beteiligt, die den Tieflandregenwald von Ghana und Gabun und seine Diversität zum Inhalt hat[58].

Publikationen Bearbeiten

Eine aktuelle, vollständige Liste der Publikation mit rund 270 Arbeiten findet sich auf seiner Homepage (Liste der Publikationen), die vorwiegend englischen Arbeiten in wissenschaftlichen Zeitschriften finden sich unter Eberhard Fischer auf Google Scholar.

Alle von Fischer beschriebenen Arten und Taxa finden sich im International Plant Names Index unter "E.Fisch" und auf seiner homepage auf der Webseite.

Ausgewählte Publikationen Bearbeiten

  • S. Ntore, E. Fischer, M. S. M. Sosef: Red List of the endemic and range-restricted vascular plants of Burundi. In: Scripta Botanica Belgica. Band 58, 2018, S. 1–215.[53]
  • E. Fischer, A. Gröger, W. Lobin: Illustrated Field Guide to the Flora of Georgia (South Caucasus). In: Koblenz Geographical Colloquia, Series Biogeographical Monographs. Band 3, 2018, S. 1–830.[44]
  • H. Thüs, D. Killmann, B. Leh, E. Fischer: Verrucaria hunsrueckensis (Verrucariaceae, lichenized Ascomycota), a new rare species with exceptionally slender ascospores from Germany. In: Phytotaxa. Band 345, 2018, S. 26–34.[32]
  • E. Fischer: Protracheophyta (Horneophytopsida), Tracheophyta: Rhyniophytina, Lycophytina, Trimerophytina, Moniliformopses (« Pteridophyta »). In: W. Frey (Hrsg.): A. Engler’s Syllabus of Plant Families. Vol. 3: Bryophytes and seedless vascular plants. 13. Auflage. Gebrüder Bornträger, Berlin/ Stuttgart 2009, S. 264–399.[45]
  • E. Fischer: Magnoliopsida (Angiosperms) p.p.: Subclass Magnoliidae [Amborellanae to Magnolianae, Lilianae p.p. (Acorales to Asparagales)]. In: W. Frey (Hrsg.): A. Engler’s Syllabus of Plant Families – Syllabus der Pflanzenfamilien. Vol. 4: Pinopsida (Gymnosperms), Magnoliopsida (Angiosperms) p.p. 13. Auflage. Gebrüder Bornträger, Berlin/ Stuttgart 2015, S. 111–495.[46]
  • E. Fischer: The Liverworts and Hornworts of Rwanda. In: Abc taxa. Band 14, 2013, S. 1–520.[37]
  • E. Fischer, D. Killmann, G. Delepiere, J.-P. Lebel: The orchids of Rwanda. An illustrated field guide. In: Koblenz Geographical Colloquia, Series Biogeographical Monographs. Band 2, 2010, S. 1–439.[40]
  • E. Fischer, D. Killmann: Illustrated Field Guide to the Plants of Nyungwe National Park, Rwanda. In: Koblenz Geographical Colloquia, Series Biogeographical Monographs. Band 1, 2008, S. 1–772.[39]
  • W. Frey, J.-P. Frahm, E. Fischer, W. Lobin: The Liverworts, Mosses and Ferns of Europe. Band 3, Harley Books, 2006.[20]
  • E. Fischer: Scrophulariaceae. In: J. W. Kadereit (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Band VII, 2004, S. 333–432. (springer.com)
  • E. Fischer, W. Barthlott, R. Seine, I. Theisen: Lentibulariaceae. In: The Families and Genera of Vascular Plants. Band VII, 2004, S. 276–282. (springer.com)
  • E. Fischer: Balsaminaceae. In: K. Kubitzki (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Band VI, 2003, S. 20–25. Springer.link
  • E. Fischer, S. Porembski, W. Barthlott: Revision of the Genus Genlisea A. St.-Hil. (Lentibulariaceae) in Africa and Madagascar. In: Nord. J. Bot. Band 20, 2000, S. 291–318.[59]
  • W. Barthlott, S. Porembski, E. Fischer, B. Gemmel: First protozoa-trapping plant found. In: Nature. Band 392, 1998, S. 447. (nature.com).
  • W. Frey, J.-P. Frahm, E. Fischer, W. Lobin: Kleine Kryptogamenflora. Band IV: Die Moos- und Farnpflanzen Europas. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart/ New York 1995.
  • E. Fischer: Beiträge zur Flora Zentralafrikas I. Eine neue Nymphaea sowie ein neuer Streptocarpus aus Rwanda. In: Feddes Repertorium. Band 99, 1988, S. 385–390.[9]

Nachweise Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Fischer, Eberhard | International Plant Names Index. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  2. Abteilung Biologie — Universität Koblenz · Landau. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  3. Fachbereich 3: Mathematik / Naturwissenschaften — Universität Koblenz · Landau. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  4. NHV - Naturhistorischer Verein der Rheinlande und Westfalens e.V. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
  5. Prof. Dr. Eberhard Fischer, auf uni-koblenz-landau.de
  6. E. Fischer, E. Rahelivololona: New taxa of Impatiens (Balsaminaceae) from Madagascar. I. In: Adansonia. sér. 3, Nr. 24, 2002, S. 271–291.
  7. R. Rahmanzadeh, K. Müller, E. Fischer, D. Bartels, T. Borsch: The Linderniaceae and Gratiolaceae are further Lineages Distinct from the Scrophulariaceae (Lamiales). In: Plant Biology. Band 7, Nr. 1, 2005, ISSN 1438-8677, S. 67–78, doi:10.1055/s-2004-830444.
  8. a b D. Ertz, J. D. Lawrey, M. Sikaroodi, P. M. Gillevet, E. Fischer: A new lineage of lichenized basidiomycetes inferred from a two-gene phylogeny: The Lepidostromataceae with three species from the tropics. In: American Journal of Botany. Band 95, Nr. 12, 2008, ISSN 1537-2197, S. 1548–1556, doi:10.3732/ajb.0800232.
  9. a b c E. Fischer: Beiträge zur Flora Zentralafrikas I. Eine neue Nymphaea sowie ein neuer Streptocarpus aus Rwanda. In: Feddes Repertorium. Band 99, 1988, S. 385–390.
  10. a b L. Parry: World's smallest water lily stolen from Kew Gardens. 13. Januar 2014, abgerufen am 10. Dezember 2020.
  11. a b E. Fischer, C. Magdalena Rodriguez: 690. NYMPHAEA THERMARUM: Nymphaeaceae: Plant in Peril, 34. In: Curtis's Botanical Magazine. Band 27, Nr. 4, 2010, S. 318–327.
  12. P. Cribb, E. Fischer, D. Killmann: A revision of Gastrodia (Orchidaceae: Epidendroideae, Gastrodieae) in tropical Africa. In: Kew Bulletin. Band 65, Nr. 2, 1. Juni 2010, S. 315–321.
  13. E. Fischer, D. Killmann, J. P. Lebel, G. Delepierre: Eulophia pocsii, eine neue holomykotrophe Art aus dem Nyungwe Nationalpark, Ruanda Eulophia pocsii, a new holomycotrophic species from Nyungwe National Park, Rwanda. In: Die Orchidee. Band 64, Nr. 6, 2013, S. 426–430.
  14. G. Mwachala, M. Cheek, E. Fischer, A. M. Muasya: A New Species of Dracaena L. (Dracaenaceae-Ruscaceae) from Mt Kupe and the Bakossi Mts, Cameroon. In: Royal Botanic Gardens, Kew (Hrsg.): Kew Bulletin. Band 62, Nr. 4, 2007, S. 613–616.
  15. G. Mwachala, E. Fischer: Two New Species of Dracaena (Asparagaceae, Nolinoideae) from Central Africa, with a Note on the Identity of D. braunii. In: Novon: A Journal for Botanical Nomenclature. Band 22, Nr. 4, 2013, S. 442–446.
  16. E. Fischer, M. Ackermann: A new species of Kniphofia (Asphodelaceae) from Nyungwe National Park, Rwanda. In: Phytotaxa. Band 391, Nr. 1, 29. Januar 2019, ISSN 1179-3163, S. 39–56, doi:10.11646/phytotaxa.391.1.3.
  17. S. Porembski, E. Fischer, B. Gemmel: Genlisea barthlottii, a new species from Guinea. In: Bull. Mus. natl. Hist. nat. Paris. 4e sér., 18, section B, Adansonia, 1996, S. 151–154 (biodiversitylibrary.org).
  18. W. Barthlott, S. Porembski, E. Fischer, G. Gemmel: First protozoa-trapping plant found. In: Nature. Band 392, Nr. 6675, April 1998, ISSN 1476-4687, S. 447–447, doi:10.1038/33037.
  19. J. Greilhuber, T. Borsch, K. Müller, A. Worberg, S. Porembski: Smallest Angiosperm Genomes Found in Lentibulariaceae, with Chromosomes of Bacterial Size. In: Plant Biology. Band 8, Nr. 6, 2006, ISSN 1438-8677, S. 770–777, doi:10.1055/s-2006-924101.
  20. a b W. Frey, J. P. Frahm, E. Fischer, W. Lobin: The liverworts, mosses and ferns of Europe. Hrsg.: T. L. Blockeel. Harley Books, Colchester 2006, ISBN 0-946589-70-4, S. 1–528.
  21. E. Fischer, J. Gerlach, D. Killmann, D. Quandt: The freshwater red algae (Batrachospermales, Rhodophyta) of Africa and Madagascar I. New species of Kumanoa , Sirodotia and the new genus Ahidranoa (Batrachospermaceae). In: Plant and Fungal Systematics. Band 65, Nr. 1, 2. Juni 2020, ISSN 2544-7459, S. 147–166, doi:10.35535/pfsyst-2020-0010 (botany.pl [abgerufen am 11. Dezember 2020]).
  22. D. Ertz, E. Fischer, D. Killmann, T. Razafindrahaja, E. Sérusiaux: Savoronala, a new genus of Malmideaceae (Lecanorales) from Madagascar with stipes producing sporodochia. In: Mycological Progress. Band 12, Nr. 4, 2013, S. 645–656 (springer.com [abgerufen am 11. Dezember 2020]).
  23. D. Ertz, A. Tehler, E. Fischer, D. Killmann, T. Razafindrahaja, E. Sérusiaux: Isalonactis, a new genus of Roccellaceae (Arthoniales), from southern Madagascar. In: The Lichenologist. Band 46, Nr. 2, 2014, S. 159–167, doi:10.1017/S002428291300090X (cambridge.org [abgerufen am 11. Dezember 2020]).
  24. E. Sérusiaux, E. Fischer, D. Killmann: Nyungwea, a new genus of lichen with goniocyst-producing stipes from Rwanda and Uganda (East Africa). In: The Lichenologist. Band 38, Nr. 2, 2006, ISSN 1096-1135, S. 115–121, doi:10.1017/S0024282906005548 (cambridge.org [abgerufen am 11. Dezember 2020]).
  25. H. T. Lumbsch, T. Ahti, S. Altermann, ..... E. Fischer, ..... D. Killmann, ..... R. Lücking (ges. 103 Autoren): One hundred new species of lichenized fungi: a signature of undiscovered global diversity; Phytotaxa 18. 2011, S. 1–127, abgerufen am 11. Dezember 2020.
  26. A. W. Archer, J. A. Elix, E. Fischer, D. Killmann, E. Sérusiaux: The lichen genus Pertusaria (Ascomycota) in Central Africa (Congo/Kivu, Rwanda and Burundi) and Western Kenya. In: Nova Hedwigia. Band 88, Nr. 3-4, 2009, S. 309–333, doi:10.1127/0029-5035/2009/0088-0309 (ingentaconnect.com [abgerufen am 11. Dezember 2020]).
  27. E. Fischer, A. Vanderpoorten: New records for the liverwort flora of Gabon, with a description of Ceratolejeunea kuerschneri, sp. nov. (Lejeuneaceae, Jungermanniopsida). In: Nova Hedwigia Beihefte. Band 138, 2010, S. 85–97 (ingentaconnect.com).
  28. I. Malombe, E. Fischer, T. Pócs: Cheilolejeunea ulugurica (Marchantiopsida, Lejeuneaceae), a new species from Tanzania. In: Acta Biologica Plantarum Agriensis. Band 1, 2011, S. 23–28.
  29. V. Buchbender, E. Fischer: Drepanolejeunea vandenberghenii (Jungermanniopsida: Lejeuneaceae), a previously overlooked new species from Rwanda including comments on D. physaefolia and Harpalejeunea fischeri. In: Journal of Bryology. Band 26, Nr. 4, 2004, S. 273–283, doi:10.1179/174328204X19469 (tandfonline.com [abgerufen am 17. Dezember 2020]).
  30. E. Fischer, D. Killmann, E. Sérusiaux: A new species of Jonesiobryum (Bryopsida: Rhachitheciaceae) from Uganda. In: Journal of Bryology. Band 28, Nr. 3, 2006, S. 177–181, doi:10.1179/174328206X119989 (tandfonline.com [abgerufen am 17. Dezember 2020]).
  31. E. Fischer: Taxonomic Results of the BRYOTROP Expedition to Zaire and Rwanda 8. Riccia vulcanicola E. Fischer (subgenus Ricciella, Sectio Cavernosae), a new species from the Virunga Volcanoes, Rwanda. In: Bryophyte Diversity and Evolution. Band 8, Nr. 1, 1993, S. 69–74, doi:10.11646/bde.8.1.9 (biotaxa.org [abgerufen am 17. Dezember 2020]).
  32. a b H. Thüs, D. Killmann, B. Leh, E. Fischer: Verrucaria hunsrueckensis (Verrucariaceae, lichenized Ascomycota), a new rare species with exceptionally slender ascospores from Germany. In: Phytotaxa. Band 345, Nr. 1, 20. März 2018, ISSN 1179-3163, S. 26–34, doi:10.11646/phytotaxa.345.1.3 (biotaxa.org [abgerufen am 11. Dezember 2020]).
  33. „Verrucaria hunsrueckensis“: Neue Flechte in Rheinland-Pfalz gefunden - Natur und Landschaft. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 11. Dezember 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.natur-und-landschaft.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  34. Deutschen Presse-Agentur (dpa): Verrucaria hunsrueckensis: Biologin entdeckt in Deutschland neue Flechtenart. Hrsg.: Zeit Online. 5. September 2018 (zeit.de).
  35. E. Fischer, S. Ghazanfar: Scrophulariaceae. In: M. Sosef (Hrsg.): Flore du Gabon. Joseph Margraf Verlag, Leiden, Meise 2016, S. 89–149.
  36. E. Fischer, A. Fleischmann: Lentibulariaceae. In: M. S. M. Sosef (Hrsg.): Flore du Gabon. Band 54. Meise Botanic Garden & Naturalis 2020, S. 81 – 125.
  37. a b E. Fischer: Liverworts and Hornworts of Rwanda. Hrsg.: Abc taxa. Band 14, 2013, ISBN 978-90-821798-0-4, S. 1–55.
  38. E. Fischer, H. Hinkel: Die Natur Ruandas. Ministerium der Innern und für Sport, Rheinland-Pfalz, Mainz 1992, ISBN 3-920615-15-8, S. 1–452.
  39. a b E. Fischer, D. Killmann: Illustrated Field Guide to the Plants of Nyungwe National Park, Rwanda. Hrsg.: Koblenz Geographical Colloquia, Series Biogeographical Monographs. Band 1, 2008, ISBN 978-3-941326-00-2, S. 1–772.
  40. a b E. Fischer, D. Killmann, G. Delepierre, J.-P. Lebel: The orchids of Rwanda. An illustrated field guide. Hrsg.: Koblenz Geographical Colloquia, Series Biogeographical Monographs. Band 2, 2010, ISBN 978-3-941326-01-9, S. 1–439.
  41. a b E. Fischer: Hydroleaceae. In: Jardin botanique de Meise (Hrsg.): Flore d’Afrique Centrale (République démocratique du Congo – Rwanda – Burundi) nouvelle série, Spermatophyta. S. 1–10.
  42. a b E. Fischer: Papaveraceae. In: Jardin botanique de Meise (Hrsg.): d'Afrique centrale (République démocratique du Congo-Rwanda-Burundi) : nouvelle série, Spermatophyta. 2020, S. 1–24.
  43. a b E. Fischer: Scrophulariaceae (première partie). In: P. Bamps (Hrsg.): Flore d'Afrique Centrale (Congo Kinshasa, Rwanda & Burundi). 1999, S. 1–217.
  44. a b E. Fischer, A. Gröger, W. Lobin: Illustrated Field Guide to the Flora of Georgia (South Caucasus). Hrsg.: Koblenz Geographical Colloquia, Series Biogeographical Monographs. Band 3, 2018, ISBN 978-3-9820257-0-4, S. 1–830.
  45. a b W. Frey, M. Stech, E. Fischer: Syllabus of Plant Families - A. Engler's Syllabus der Pflanzenfamilien Part 3: Bryophytes and seedless Vascular Plants. 16. Juni 2009, abgerufen am 14. Dezember 2020 (englisch).
  46. a b E. Fischer, W. Frey, I. Theisen: Syllabus of Plant Families - A. Engler's Syllabus der Pflanzenfamilien Part 4:. 2015, abgerufen am 14. Dezember 2020 (englisch).
  47. Ruanda-Zentrum und Büro für Afrika-Kooperationen — Universität Koblenz-Landau. Abgerufen am 15. Dezember 2020.
  48. Cyamudongo-Projekt, auf uni-koblenz-landau.de
  49. BIOTA AFRICA. Abgerufen am 15. Dezember 2020.
  50. Erhaltung der Biodiversität im Forêt de Nyungwe - Internationale Klimaschutzinitiative (IKI). Abgerufen am 15. Dezember 2020.
  51. Schutz der Biodiversität, der natürlichen Ressourcen und des Klimas durch nachhaltige land- und forstwirtschaftliche Nutzung am Cyamudongowald (Ruanda) - Internationale Klimaschutzinitiative (IKI). Abgerufen am 15. Dezember 2020.
  52. List of 19 Baby Gorillas Named at Kwita Izina 2017, auf explorerwandatours.com
  53. a b S. Ntore, E. Fischer, M. S. M. Sosef: Red List of the endemic and range-restricted vascular plants of Burundi. In: Scripta Botanica Belgica. Band 58, S. 1–215.
  54. Staatskanzlei Rheinland-Pfalz: Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  55. Ralf Thierfelder, green bits media: Nationalpark Hunsrück-Hochwald - Willkommen im Urwald von morgen! Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  56. E. Fischer, E. M. Rahelivololona: New taxa of Impatiens (Balsaminaceae) from Madagascar. IV. In: Adansonia. Band 29, Nr. 2, 2007, S. 269–315 (mnhn.fr [abgerufen am 15. Dezember 2020]).
  57. CaBOL - Caucasus Barcode of Life. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
  58. Regenwald - das Unterholz. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
  59. E. Fischer, S. Porembski, W. Barthlott: Revision of the genus Genlisea (Lentibulariaceae) in Africa and Madagascar with notes on ecology and phytogeography. In: Nordic Journal of Botany. Band 20, Nr. 3, 2000, ISSN 1756-1051, S. 291–318, doi:10.1111/j.1756-1051.2000.tb00746.x (wiley.com [abgerufen am 21. Dezember 2020]).
  60. Flore d’Afrique Centrale, Nouvelle Série, Spermatophyta. Abgerufen am 15. Dezember 2020.