EHF-Europapokal der Pokalsieger der Frauen 2004/05

Am EHF-Europapokal der Pokalsieger 2004/05 nahmen 34 Handball-Vereinsmannschaften aus 29 Ländern teil. Diese qualifizierten sich in der vorangegangenen Saison in ihren Heimatländern im Pokalwettbewerb für den Europapokal oder kamen als Drittplatzierte der Gruppenphase aus der Champions League 2004/05 dazu. Bei der 29. Austragung des Pokalsiegerwettbewerbs konnte mit Larvik HK zum dritten Mal eine Mannschaft aus Norwegen den Pokal gewinnen.

2. Runde Bearbeiten

Da die Europäische Handballföderation die Rundenbezeichnungen aller Clubwettbewerbe vereinheitlichte und das Starterfeld im Cup der Pokalsieger relativ klein war, begann dieser erst mit den Spielen der 2. Runde. Die Hinspiele der 2. Runde fanden zwischen dem 7. und 16. Oktober und die Rückspiele zwischen dem 8. und 17. Oktober 2004 statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
Váci NK Ungarn	62:41	Bosnien und Herzegowina RK Borac Banja Luka	30:18	32:23
ŽRK Tutunski Kombinat Prilep Nordmazedonien	⁠⁽¹⁾	Italien L'Altecoen De Gasperi Enna	-:-	-:-
ABU Baku Aserbaidschan	48:67	Deutschland 1. FC Nürnberg	23:32	25:35 ⁠⁽²⁾
Openline V & L Geleen Niederlande	37:63	Polen KS Zgoda Ruda Śląska	20:30	17:33
A.C. Ormi Patras Griechenland	46:46 ⁠⁽³⁾	Ukraine Spartak Kiew	30:25	16:21
CS Rapid CFR Bukarest Rumänien	88:63	Belarus 1995 Gorodnichanka Grodno	42:32	46:31 ⁠⁽⁴⁾
C.S. Baracuda Handball Moldau Republik	038:104	Spanien CB Cementos La Unión Ribarroja	18:53 ⁠⁽⁵⁾	20:51
Havelsan Ankara Turkei	75:52	Schweiz LC Brühl Handball St. Gallen	40:29	35:23
Larvik HK Norwegen	97:24	Bulgarien Etar Weliko 64 Tarnowo	47:11	50:13 ⁠⁽⁶⁾
ŠKP Banská Bystrica Slowakei	50:46	Serbien und Montenegro ŽRK Kikinda	29:24	21:22
SPES Kefalovrysos Zypern 1960	36:82	Russland Kuban Krasnodar	17:44	19:38 ⁠⁽⁷⁾
FCK Håndbold Danemark	79:27	Portugal CD Gil Eanes-Lagos	41:14	38:13 ⁠⁽⁸⁾
ŽRK Podravka Vegeta Koprivnica Kroatien	59:43	Schweden Team Eslövs IK	28:18	31:25
ZV McDonald’s Wiener Neustadt Osterreich	44:43	Slowenien RK Celeia Žalec	26:24	18:19

Durch ein Freilos zogen ESBF Besançon und SK Aarhus Håndbold direkt in die 3. Runde ein.

⁽¹⁾

Prilep kam kampflos weiter, da De Gasperi Enna verzichtete

⁽²⁾

beide Spiele fanden in Baku statt

⁽³⁾

Spartak Kiew zieht auf Grund der Auswärtstorregel in die 3. Runde ein

⁽⁴⁾

beide Spiele fanden in Bukarest statt

⁽⁵⁾

beide Spiele fanden in Valencia statt

⁽⁶⁾

das Rückspiel fand im norwegischen Kongsberg statt

⁽⁷⁾

beide Spiele fanden in Nikosia statt

⁽⁸⁾

beide Spiele fanden in Kopenhagen statt

3. Runde Bearbeiten

Die Hinspiele der 3. Runde fanden vom 7. und 15. Januar und die Rückspiele vom 8. und 16. Januar 2005 statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
Kuban Krasnodar Russland	51:59	Deutschland 1. FC Nürnberg	22:27	29:32
ŠKP Banská Bystrica Slowakei	51:69	Rumänien CS Rapid CFR Bukarest	28:31	23:38
ŽRK Podravka Vegeta Koprivnica Kroatien	74:49	Spanien CB Cementos La Unión Ribarroja	37:22	37:27 ⁠⁽⁹⁾
ZV McDonald’s Wiener Neustadt Osterreich	43:63	Danemark SK Aarhus Håndbold	24:29	19:34
ŽRK Tutunski Kombinat Prilep Nordmazedonien	37:69	Ungarn Váci NK	18:32 ⁠⁽¹⁰⁾	19:37
FCK Håndbold Danemark	67:40	Polen KS Zgoda Ruda Śląska	34:19	33:21 ⁠⁽¹¹⁾
Havelsan Ankara Turkei	71:70	Ukraine Spartak Kiew	46:37	25:33
Larvik HK Norwegen	56:45	Frankreich ESBF Besançon	26:23	30:22

⁽⁹⁾

beide Spiele fanden in Koprivnica statt

⁽¹⁰⁾

beide Spiele fanden in Vác statt

⁽¹¹⁾

beide Spiele fanden in Frederiksberg statt

4. Runde Bearbeiten

In der 4. Runde fanden die Hinspiele vom 12. und 19. Februar und die Rückspiele am 19. und 20. Februar 2005 statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
1. FC Nürnberg Deutschland	58:44	Ungarn Váci NK	32:25 ⁠⁽¹²⁾	26:19
Havelsan Ankara Turkei	79:81	Rumänien CS Rapid CFR Bukarest	38:37	41:44
FCK Håndbold Danemark	50:61	Norwegen Larvik HK	26:32	24:29
SK Aarhus Håndbold Danemark	44:56	Kroatien ŽRK Podravka Vegeta Koprivnica	27:27	17:29

⁽¹²⁾

beide Spiele fanden in Vác statt

Viertelfinale Bearbeiten

Im Viertelfinale kamen aus der Champions League die dort ausgeschiedenen vier Drittplatzierten der Gruppenphase dazu. Die Hinspiele fanden vom 12. und 13. März und die Rückspiele am 19. und 20. März 2005 statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
Tertnes IL Norwegen	62:52	Rumänien CS Rapid CFR Bukarest	40:24	22:28
1. FC Nürnberg Deutschland	60:57	Russland GK Lada Toljatti	38:29	22:28
Dinamo AQUA Wolgograd Russland	57:63	Norwegen Larvik HK	28:27	29:36
ŽRK Podravka Vegeta Koprivnica Kroatien	68:62	Spanien CBM Astroc Sagunto	39:30	29:32

Halbfinale Bearbeiten

Im Halbfinale fanden die Hinspiele am 9. April und die Rückspiele am 16. April 2005 statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
Tertnes IL Norwegen	44:63	Norwegen Larvik HK	24:32	20:31
1. FC Nürnberg Deutschland	58:68	Kroatien ŽRK Podravka Vegeta Koprivnica	31:31	27:37

Finale Bearbeiten

Das Hinspiel fand am 14. Mai 2005 in der Sport Hall Fran Galovic von Koprivnica und das Rückspiel am 21. Mai 2005 im Brunstad Conference Center von Stokke statt.

	Gesamt		Hinspiel	Rückspiel
ŽRK Podravka Vegeta Koprivnica Kroatien	53:68	Norwegen Larvik HK	26:31	27:37

Quellen Bearbeiten

2004/05 Women's Cup Winners' Cup. Europäische Handballföderation, abgerufen am 15. März 2012 (englisch).
CWC Frauen 2005 auf Todor66.com

(1)

(2)

(3)

(4)

(5)

(6)

(7)

(8)

(9)

(10)

(11)

(12)