Eßlingen (Solnhofen)
Eßlingen (Gemeindeteil der Gemeinde Solnhofen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).
) ist einEßlingen Gemeinde Solnhofen
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Koordinaten: | 48° 53′ N, 11° 1′ O |
Höhe: | 404–415 m ü. NHN |
Einwohner: | 33 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 |
Postleitzahl: | 91807 |
Vorwahl: | 09145 |
Ortsansicht
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Geografische Lage
BearbeitenDas Dorf liegt an der Altmühl. Zirka einen halben Kilometer nördlich des Ortes befindet sich die Steinformation Zwölf Apostel, etwa einen halben Kilometer nordwestlich der Salbuck (488 m ü. NHN). Die Staatsstraße 2230 führt nach Solnhofen bzw. nach Altendorf. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Hochholz.
Geschichte
BearbeitenIm Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1800) wird der Ort folgendermaßen beschrieben:[2]
„Eßlingen, gemeinhin Eßling, Eichstättischer nach Mörnsheim eingepfarrter Weiler von 10 Unterthanen, theils katholischer, theils evangelischer Religion, wovon 6 zum ansbachischen Verwalteramte Solnhofen, 4 aber zum eichstättischen Pfleg- und Kastenamte Dollnstein gehören, liegt 1 Stunde unter Solnhofen ganz an der ansbachischen Gränze, und nah an der Altmühl, bey der über diesen Fluß geschlagenen Brücke steht der ansbachische Fraischstein.
Des dortigen Fischwassers geschieht im Instrumente vom J. 1309 Meldung, worin Graf Ludwig von Oettingen nach des lezten [Sp. 91] Grafen von Hirschberg Tode im Namen seiner Tochter Sophie bemelten Grafens von Hirschbergs Wittwe darauf Anspruch machte.“
Mit dem Gemeindeedikt (19. Jahrhundert) wurde Eßlingen eine Ruralgemeinde, zu der der Ort Hochholz gehörte. Am 1. Juli 1971 wurde sie nach Solnhofen eingemeindet.
Baudenkmäler
BearbeitenEinwohnerentwicklung
BearbeitenGemeinde Eßlingen
Jahr | 1910[3] | 1933[4] | 1939[4] | 1987[1] |
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Einwohnerzahl | 172 | 127 | 127 | 33 |
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Eßlingen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 90–91 (Digitalisat).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 353 (Digitalisat).
- ↑ J. K. Bundschuh, Bd. 2, Sp. 90f.
- ↑ Gemeindeverzeichnis.de, Bezirksamt Weißenburg i.Bay.
- ↑ a b Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Weißenburg in Bayern. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.