Dommarien
Dommarien ist eine französische Gemeinde mit 164 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2018) im Département Haute-Marne in der Region Grand Est (bis 2015 Champagne-Ardenne). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Langres und zum 2010 gegründeten Gemeindeverband Auberive Vingeanne et Montsaugeonnais. Die Bewohner werden Isômois genannt.
Dommarien | ||
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Region | Grand Est | |
Département | Haute-Marne | |
Arrondissement | Langres | |
Kanton | Villegusien-le-Lac | |
Gemeindeverband | Auberive Vingeanne et Montsaugeonnais | |
Koordinaten | 47° 41′ N, 5° 21′ O | |
Höhe | 277–350 m | |
Fläche | 17,75 km2 | |
Einwohner | 164 (1. Januar 2018) | |
Bevölkerungsdichte | 9 Einw./km2 | |
Postleitzahl | 52190 | |
INSEE-Code | 52170 | |
![]() denkmalgeschützte Brücke über die Vingeanne |
GeografieBearbeiten
Die Gemeinde Dommarien liegt am Südostrand des Plateaus von Langres, etwa 22 Kilometer südlich von Langres und 40 Kilometer nordöstlich von Dijon. Durch Dommarien fließt die Vingeanne, begleitet vom parallel verlaufenden Marne-Saône-Kanal mit drei Schleusen im Gemeindegebiet. Das 17,75 km² umfassende flache bis leicht gewellte Gemeindegebiet ist von Ackerflächen geprägt; den Osten der Gemeinde bedeckt das große Waldgebiet Bois de Côte Aubert. Hier wird mit 350 Metern über dem Meer der höchste Punkt erreicht. Umgeben wird Dommarien von den Nachbargemeinden Villegusien-le-Lac im Norden, Chassigny im Nordosten, Maâtz und Coublanc im Osten, Choilley-Dardenay im Süden aowie Le Montsaugeonnais im Westen.
GeschichteBearbeiten
1972 wurde Dommarien nach Chassigny (1972 Umbenennung zu Chassigny-Asey) eingemeindet und 1990 wieder selbständig.[1]
BevölkerungsentwicklungBearbeiten
Jahr | 1946 | 1954 | 1962 | 1968 | 1999 | 2009 | 2016 | |
Einwohner | 199 | 241 | 181 | 169 | 113 | 159 | 159 | |
Quellen: Cassini[2] und INSEE[3] |
SehenswürdigkeitenBearbeiten
- Kirche Saint-Remi
- Brücke über die Vingeanne aus dem 18. Jahrhundert, Monument historique[4]
- zwei Lavoirs
- Calvaire
Wirtschaft und InfrastrukturBearbeiten
In Dommarien sind acht Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Getreideanbau, Saatgutvermehrung und Viehzucht).[5] Am Marne-Saône-Kanal gibt es Sportboot-Liegeplätze und einen Campingplatz.
Westlich von Dommarien verläuft die Fernstraße D974 von Langres nach Dijon, östlich die Fernstraße D67 von Langres nach Gray. 19 Kilometer südwestlich von Dommarien besteht ein Anschluss an die Autoroute A 31. Der nahe dem sechs Kilometer südwestlich gelegenen Ort Isômes gelegene Haltepunkt liegt an der Bahnstrecke von Is-sur-Tille nach Chalindrey (Ligne d’Is-sur-Tille à Culmont-Chalindrey).
BelegeBearbeiten
- ↑ Gemeindezugehörigkeit auf cassini.ehess.fr (französisch)
- ↑ Dommarien auf cassini.ehess.fr (französisch)
- ↑ Dommarien auf INSEE
- ↑ Eintrag in der Base Mérimée des Kulturministeriums. Abgerufen am 7. März 2019 (französisch).
- ↑ Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire-mairie.fr