Dodengang

Denkmal zur Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in Diksmuide

Der Dodengang ist ein Denkmal zur Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in Diksmuide.

Teil des „Totengangs“ in Diksmuide, ein übriggebliebener Schützengraben des Ersten Weltkrieges und jetzt Mahnmal.
Demarkationsstein

Geschichte Bearbeiten

Der Dodengang ist ein 270 Meter langer Schützengraben, der von den Belgischen Streitkräften gehalten wurde. Der Graben spielte eine wichtige Rolle an der Yser-Front.

Denkmal Bearbeiten

1919 wurde der Dodengang zu einem Denkmal ausgestaltet und konserviert. Dies geschah nicht nur als flämischer Erinnerungsort, sondern auch, weil in den 1920er Jahren ein gewisser britischer „Tourismus“ zu den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs einsetzte. 2014 wurde es um einen ehemaligen deutschen Bunker erweitert und restauriert.[1] Das Denkmal wird vom War Heritage Institute verwaltet.[2]

Ein Demarkationsstein wurde am Ostersonntag 1922[3] von Albert I. eingeweiht. Er ist Teil einer Reihe von Steinen, die die Westfront markieren.[1] Die Spitze des Steines ist einem belgischen Helm nachempfunden, wie man ihn während des Ersten Weltkriegs nutzte.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Trench of Death. Visit Flanders, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Januar 2020; abgerufen am 26. Mai 2020 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.visitflanders.com
  2. BEROERING ROND WEINIG BLOEIENDE KLAPROZEN AAN DODENGANG. Abgerufen am 26. Mai 2020 (niederländisch).
  3. The Western Front Today - Dixmude Trenches of Death. firstworldwar.com, abgerufen am 26. Mai 2020 (englisch).