Diskussion:Monochromatisches Licht
Vorschläge zur Verbesserung
BearbeitenAls Beispiele Quecksilber/Natriumdampflampe anführen? verschiedene Beispiele für Laser (bzw verlinken)? (nicht signierter Beitrag von 82.83.191.71 (Diskussion) 20:50, 17. Apr. 2007 (CEST))
Frage zum monochromatischen Licht
BearbeitenIst monochromatisches Licht gleichbedeutend mit kohärentem Licht? --77.7.11.249 15:35, 16. Dez. 2007 (CET)
- Monochromatische Licht hat schon etwas mit Zeitlicher Kohärenz zu tun. Allerdings sind die Eigenschalten köhärenz und monochromatisch keine scharfen ja/nein Eigenschaften. Dabei ist Kohärenz die strengere Anforderung. Bei Lasern wird die zeitliche Kohärenz als ein Maß dafür benutzt wie gut das Licht wirklich monochromatisch ist. (nicht signierter Beitrag von 91.3.116.18 (Diskussion | Beiträge) 23:00, 27. Aug. 2009 (CEST))
- "Dabei ist Kohärenz die strengere Anforderung." – Kohärenz ist keine Anforderung, sondern ein quantitatives Maß, mit dem man eine Anforderung formulieren kann. Monochromie ist "strenger", aber keine Anforderung, da unerreichbares Ideal.
- Nahezu monochromatisches Licht hat eine große Kohärenzlänge, der Umkehrschluss gilt nicht, siehe die Definition in Kohärenz (Physik)#Kohärenz und Korrelation.
- – Rainald62 01:33, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ein instruktives Gegenbeispiel ist das GPS-Signal: Es ist weit davon entfernt, monochromatisch zu sein (Spread Spectrum, Bandbreite durch die Phasenumtastung etwa 1‰), aber es hängt deterministisch von den Atomuhren der Satelliten ab, sodass die Kohärenzlänge viele Billionen Kilometer beträgt. – Rainald62 16:20, 2. Jan. 2012 (CET)
Den Farbreiz monochromatischen Lichts bezeichnet man als Spektralfarbe
BearbeitenIch wollte den verwaisten Artikel Valenzfarbe im Artikel polychromatisches Licht einarbeiten, bin dabei aber an der Formulierung: "Den Farbreiz monochromatischen Lichts bezeichnet man als Spektralfarbe" hängen geblieben. Steht dieser Satz nicht im Widerspruch zu folgendem Satz im Artikel Spektralfarbe? "Eine Spektralfarbe ist jener Farbeindruck, der durch monochromatisches Licht im sichtbaren Teil des Lichtspektrums entsteht. "
Farbeindruck zeigt auf Farbvalenz, und Farbvalenz und Farbreiz sind nicht das selbe. Meiner Meinung nach, ist monochromatisches Licht der Farbreiz und die Spektralfarbe ist die Farbvalenz, bzw. der Farbeindruck, monochromatischen Lichtes.--JenniferHailey 16:40, 11. Mär. 2010 (CET)
- Also wenn Deine Frage lautet, ob in Monochromatisches Licht der Satz "Den Farbreiz monochromatischen Lichts bezeichnet man als Spektralfarbe" besser "Den Farbeindruck monochromatischen Lichts bezeichnet man als Spektralfarbe" lauten sollte, so wäre anzumerken, dass kaum ein Physiker von "Farbreizen" redet, sondern immer von "Farben". Beim Satz "Eine Valenzfarbe ist eine Farbe, die aus mehreren Spektralfarben besteht" in Valenzfarbe ist ja auch nicht gemeint, dass da Farbempfindungen im Hirn miteinander gemischt sind, sondern da handelt es sich um eine Mischung von Licht verschiedener Wellenlängen (d.h. um eine rein physikalische, nicht um eine empfundene Mischung).
- In der Tabelle in Farbvalenz, die wohl eher aus der Physiologie stammt als aus der Physik, würde ich "Farbe" ganz sicher auch (!) in die erste Zeile schreiben, und als solches ist "Spektralfarbe" hier verwendet. Besser klingen würde allerdings sicher die von Dir vorgeschlagene Version. --Dogbert66 19:55, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ich möchte noch deutlicher werden: Die Spektralfarbe hat nichts mit Wahrnehmung zu tun. Sie ist tatsächlich wahrnehmungsunabhängig definiert da sie eben anders als alle anderen Farben messtechnisch exakt ermittelt werden kann. Wie die Farbe wahrgenommen wird ist physiologisch bedingt und eben nicht zwangläufig identisch. (Es gibt Mutationen, die andere Farbwahrnehmungen bewirken.) Das gehört daher im Artikel Spektralfarbe korrigiert. Ich kann allerdings ausgehend von Farbreizen diejenigen von monochromatischem Licht als Spektralfarbe bezeichnen, darf dies aber nicht als Definition ansehen, denn die Spektralfarbe habe ich eben anders als Mischfarben auch ohne "Wahrnehmung". Sie sind exakt definiert über die Wellenlänge. -- 7Pinguine 22:37, 13. Mär. 2010 (CET)
- Jetzt habe ich mir mal den Artikel Farbreiz angeschaut. Demnach ist der Farbreiz die elektromagnetischen Welle, oder wie es dort heißt: die physikalische Strahlung des sichtbaren Lichts. Irgendwie wundert mich das sehr. Das müsste ich mir mal noch genauer anschauen. Auf Anhieb habe ich hier den Eindruck, dass die Artikelgruppe sich etwas im Kreis dreht und es für Laien (und Experten) unnötig schwer machen. -- 7Pinguine 22:46, 13. Mär. 2010 (CET)
- Die Tabelle im Artikel Farbeindruck ist auch total verwirrend, sollte der Wirkort nicht vollkommen egal sein für die Definition. In der Physik würde ich einen Unterschied zwischen Farbe=Wellenlänge/Energie und Licht=Strahlung/Welle/Teilchen ziehen.
- Nach der Tabelle wäre Licht=Farbreiz.
- Was Physiker unter Farbe verstehen, gibt es in der Tabelle gar nicht.
- Der Artikel Farbton ist denke ich hilfreich, allerdings ist Farbton scheinbar auch nicht durch die Wellenlänge definiert.
- Die Begriffe zielen alle auf die Empfindung ab und genau da liegt das Problem.
- Sofort deutlich wird das, wenn man sich überlegt, das Schwarz keine Wellenlänge hat, sehr wohl aber Farbeindruck, Farbvalenz.
- Vielleicht ist es einfach notwendig zwei verschiedene Defintionen von Spektralfarbe im Artikel zu nennen, denn die Physik und die Physiologie verstehen wohl unterschiedliche Sachen darunter.
- der Artikel Farbsättigung setzt noch einmal einen drauf, "unbunt bezeichnet Farben die keinerlei Farbeindruck hinterlassen". Jetzt versteh ich gar nichts mehr.-- JenniferHailey 17:49, 14. Mär. 2010 (CET)
- Nahezu volle Zustimmung zu Jennifer von einem Physiker mit Nebenfach Biokybernetik. Das Licht wird allerdings erst zum Farbreiz, wenn es auf die Netzhaut trifft (Bestrahlung von Warzen etc. ist ein – meist unterschwelliger – Reiz, aber kein Farbreiz, auch wenn mancher Phototherapeut seinen Patienten etwas anderes einredet ;-)
- Physiker reden viel häufiger von der Farbe des Lichts, als sie darüber schreiben, denn solch laxe Ausdrucksweise sollte den Peer-Review nicht überleben.
- Der von Dogbert zitierte Satz aus Valenzfarbe ist falsch, vieles in Spektralfarbe auch.
- Die Definition von Spektralfarbe sollte auch etwas zur Helligkeit sagen (nachts sind alle Katzen unbunt).
- Den Farbton durch die Wellenlänge zu definieren, klappt nicht, denn dann würden die Töne zwischen Rot und Violett fehlen. Diesen Fehler hat Graßmann noch gemacht, steht leider nicht in Graßmannsche Gesetze, wohl aber in der dort angegebenen Quelle.
- – Rainald62 18&19h, 14. Mär. 2010
- Das letzte wollte ich auch anmerken. Farbe kann allgemein nicht über Wellenlänge definiert werden, nur bei den Spektralfarben. -- 7Pinguine 19:09, 14. Mär. 2010 (CET)
Vakuumwellenlänge
BearbeitenWas soll das mit der Vakuumwellenlänge im ersten Satz!? (nicht signierter Beitrag von 130.83.161.41 (Diskussion) 01:24, 24. Sep. 2011 (CEST))
Auch die Definition über die Frequenz verwundert mich. Wieso sagt man nicht "Licht einer definierten Wellenlänge"? Denn die Farbe wird über die Wellenlänge definiert und nicht über die Frequenz, welche zwar über die Ausbreitungs(Licht-)geschwindigkeit mit der Wellenlänge korreliert, aber doch nicht für die Farbgebung verantwortlich ist? --Danield5732 11:19, 7. Dez. 2011 (CET)
- Photonenenergie, Frequenz und Vakuumwellenlänge sind äquivalent, auch für die Spektralfarbe. Die Wellenlänge hängt dagegen vom Ausbreitungsmedium ab. – Rainald62 16:44, 2. Jan. 2012 (CET)
Definition Breite
Bearbeiteneine einfache Definition wie breit (/schmal) das Spektrum einer Lichtquelle sein muss um als 'monochromatisch' durchzugehen gibt es wohl nicht?
Glühbirne mit Farbfilter; 20nm einer LED; 1-5nm einer Laserdiode; Pikometer aus einem schmalen Laser oder einzelne Emissionslinien einer Gasentladung... (nicht signierter Beitrag von 88.217.131.107 (Diskussion) 11:04, 12. Okt. 2016 (CEST))
pleonasmus statt definition...
Bearbeitender artikel beginnt, statt mit einer definition nach den regeln der kunst (genus proximum, differentia specifica...), mit floskeln und einem nutzlosen pleonasmus: "Monochromatisches Licht (von griechisch mono-chromos, dt. „eine Farbe“) ist im engeren Sinne einfarbiges sichtbares Licht"...: 'monochromatisch = einfarbig' ( das ist hier also allenfalls eine Übersetzungsleistung und keine Definitionsbemühung... ); "im engeren sinn"? was ist denn dann der weitere? "sichtbar" - geschenkt, selbstberständlich... also könnte man bitte gleich von anfang an gezielt und möglichst verständlich zur sache kommen?!
dann geht es gleichermaßen verwirrend weiter: "Perfekte Monochromie ist ein Ideal, das nicht realisiert werden kann. Ein Maß für die Annäherung an dieses Ideal ist die Kohärenzlänge." man klickt auf frequenzlänge und verendet in einem sumpf kaum allgemeinverständlicher verweise, statt erklärungen an ort und stelle... : "Die Kohärenzlänge ist in der Optik der maximale Weglängen- oder Laufzeitunterschied, den zwei Lichtstrahlen aus derselben Quelle haben dürfen, damit bei ihrer Überlagerung noch ein (räumlich und zeitlich) stabiles Interferenzmuster entsteht."... die folgende "Definition" ist dann rein mathematisch... schreibt man so eine enzyklopädie für (gebildete) laien???
Wäre es nicht sinnvoller, etwa folgendermaßen zu definieren: "Monochromatisches, sprich einfarbiges Licht ist Licht, in dem idealerweise nur elektromagnetische Strahlung von einer Wellenlänge vorliegt. Im praktischen Leben wird in der Regel Licht als einfarbig gesehen, in dem sich mehrere, in der Wellenlänge nahe beieinander liegende Wellen überlagern. Der Gegensatz zu monochromatischem Licht ist Mischlicht, wie etwa die Purpur-Töne, die sich zusammensetzen aus kurzwelligem und langwelligem Licht, also Licht aus dem violetten und dem roten Bereich." Beide Verhältnisse sollten durch Grafiken anschaulich gemacht werden, in denen man die verschiedenen Wellenverhältnisse sehen kann. --HilmarHansWerner (Diskussion) 20:15, 20. Mär. 2019 (CET)