Diskussion:Mettmach
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Persönlichkeiten: Anton Reinthaller Bearbeiten
Die wiederholte Löschung des Hinweises auf Reinthallers NS-Hintergrund wurde damit begründet, dass bei den anderen genannten Politikern die Parteizugehörigkeit ebenfalls unerwähnt blieb. Das stimmt.
Was ich allerdings für kritikwürdig halte, ist dass nach dieser Logik die NSDAP mit den Parteien der Nachkriegszeit gleichgestellt wird. Natürlich soll Mettmach durch diesen Hinweis nicht als "Nazi-Nest" oder ähnliches angeprangert werden, aber die kommentar- und kritiklose Nennung Reinthallers als "Persönlichkeit" der Gemeinde rückt diese in ein eher schlechtes Licht. Oder findest du nicht?
Jokoenig (Diskussion) 14:33, 2. Feb. 2017 (CET)
- Nein, finde ich nicht. Wer sich näher informieren will, braucht nur jeweils den Artikel anklicken und kann dort die „ganze Wahrheit“ nachlesen. – Bwag 14:41, 2. Feb. 2017 (CET)
Natürlich kann in der Kurzbeschreibung nicht die "ganze Wahrheit" stehen. Aber da er mehr als die Hälfte seiner politischen Laufbahn für die NSDAP aktiv war und hohe Ämter bekleidet hat, ist die Beschreibung "Politiker" verharmlosend.
Magst du mir erklären, warum er für Mettmach überhaupt so wichtig war, dass er hier erwähnt werden muss?
Jokoenig (Diskussion) 15:44, 2. Feb. 2017 (CET)
Natürlich kann in der Kurzbeschreibung nicht die "ganze Wahrheit" stehen. Aber da er mehr als die Hälfte seiner politischen Laufbahn für die NSDAP aktiv war und hohe Ämter bekleidet hat, ist die Beschreibung "Politiker" verharmlosend.
Magst du mir erklären, warum er für Mettmach überhaupt so wichtig war, dass er hier erwähnt werden muss?
Jokoenig (Diskussion) 15:45, 2. Feb. 2017 (CET)
So ist es sachlicher, neutraler und es gefällt mir auch besser:
- Anton Reinthaller (1895–1958), Gutsbesitzer und Politiker
- Anton Schott (1866–1945), Schriftsteller
- Franz Gaisbauer (1896–1949), Landtagsabgeordneter
- Franz Schürer (1900–1973), Nationalratsabgeordneter
- Ludwig Weinberger (1911–1966), Lehrer und Quartärforscher
- Johann Jascha (* 1942), Maler, Zeichner und Bildhauer
- Inge Maux (* 1944), Schauspielerin
- Günter Patoczka (1956–2015), Maler und Bühnenbildner
– Bwag 18:09, 2. Feb. 2017 (CET)
Ästhetik ist kein Argument, welches eine bedenkliche Erinnerungskultur auf einer öffentlichen Plattform rechtfertigt. Und die Bezeichnung "Politiker" strapaziert die von dir angestrebte Neutralität dermaßen über - die NSDAP ist eine verbotene Organisation und einfach nicht mit anderen politischen Organisationen und Parteien gleichzusetzen. Hast du noch andere Argumente?