Diskussion:Liste von Porzellanmanufakturen und -herstellern

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Kulturkritik in Abschnitt Zuordnung

Wiki-Listen listen lediglich auf Bearbeiten

Literaturtipp entfernt: --Schoener alltag (Diskussion) 18:42, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Geldmacher, Andrea: Porzellanland Thüringen. 250 Jahre Porzellan aus Thüringen, Jena, Verlag Städtische Museen, 2010.
Georg Kaspar Nagler: Die Monogrammisten und diejenigen bekannten und unbekannten Künstler aller Schulen, welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figürlichen Zeichens, der Initialen des Namens, der Abbreviatur desselben &c. bedient haben. Mit Berücksichtigung von Buchdruckerzeichen, der Stempel von Kunstsammlern, der Stempel der alten Gold- und Silberschmiede, der Majolicafabriken, Porcellan-Manufacturen u.s.w. Nachrichten über Maler, Zeichner, Bildhauer, Architekten, Kupferstecher, Formschneider, Briefmaler, Lithographen, Stempelschneider, Emailleure, Goldschmiede, Niello-, Metall- und Elfenbein-Arbeiter, Graveure, Waffenschmiede u.s.w. Mit den rasonirenden Verzeichnissen der Werke anonymer Meister, deren Zeichen gegeben sind, und der Hinweisung auf die mit Monogrammen oder Initialen bezeichneten Produkte bekannter Künstler ... auch Ergänzung ... des Neuen allgemeinen Künstler-Lexicons, und Supplement zu den bekannten Werken von A. Bartsch, Robert-Dumesnil, C. le Blanc, F. Brulliot, J. Heller u.s.w.
Erster Band, München: Georg Franz, 1858
auch als Nachdruck ab 1991 erhältlich

Tschechien (Böhmen) Bearbeiten

Dieser Listenteil ist eine schöne Ergänzung. Allerdings schlage ich vor, alle nicht mehr existenten Hersteller gleich unter Österreich – ehemalige Hersteller zu listen. Bis 1919 war das Gebiet ja nun mal österreichisch. Zugegeben, da müsste man sehr genau hinsehen. Aber es wäre es wert. Großzügig wäre ich mit Herstellern, die erst in den letzten Jahrzehnten wieder auferstanden sind, wie die Benedikt-Marke. Da müsste man die Einzelheiten in einem noch zu schreibenden Artikel klarstellen. --Goldchinese (Diskussion) 21:16, 28. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Da die Ortslage entscheidend ist und nicht (veränderliche) nationale Zugehörigkeiten, wäre die Zuordnung zu "Österreich" nicht sinnvoll. Und da die Listen chronologisch sortiert werden, ist leicht zu erkennen, was vor 1918 gegründet wurde und was in der Tschechoslowakei. --Schoener alltag (Diskussion) 08:24, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dann sollte die Listenüberschrift aber Böhmen oder noch genauer Egerland und Nordböhmen heißen. Tschechien hat sich der erste tschechische Nationalstaat auch nicht genannt. Außerdem erfolgt die Zuordnung von Unternehmen zu Staaten aufgrund einer staatlichen Zugehörigkeit der Liegenschaft des Stammhauses und des dort geltenden staatlichen Regelwerks. Gerade das als Völkergefängnis geschmähte k.k.Österreich hatte zig Nationalitäten in seinen Grenzen. Und alle Firmen mussten sich an die gleichen k.k. österreichischen Gesetze halten. Es ist nunmal keine typische tschechische Eigenschaft oder gar Errungenschaft gewesen, Porzellanunternehmen im Egerland zu gründen. Eher im Gegenteil. Deswegen ist es aus wirtschaftgeschichtlicher Sicht richtig, was ich schon im Mai schrieb. Also bitte nicht wundern, wenn die Liste nochmal geändert wird.--Goldchinese (Diskussion) 19:24, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich warne davor, POV-lastig Weltgeschichte zu problematisieren statt pragmatische Lösungen anzustreben. Es wäre im Übrigen auch keine "deutsche Errungenschaft", Fabriken aufgebaut zu haben. --Schoener alltag (Diskussion) 09:18, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
"pragmatische Lösung" klingt doch sehr nach Wischiwaschi. Es ist selbstredend eine Binsenweisheit, dass es keine rein deutsche Errungenschaft ist, Fabriken aufgebaut zuhaben. Allerdings wurden die Egerländer Porzellanbuden alle von k.k.östereichischen Staatsangehörigen hochgezogen. Und unter denen sah sich die überwiegende Anzahl, wenn nicht sogar alle, als österreischich. Selbst Emil von Škoda oder Ignaz Schustala sahen sich als Östereicher. Sorry! Ich bin definitiv weit davon entfernt, Wirtschaftsgeschichte aus einer POV-Sicht hier in Wikipedia niederzuschreiben. Verräterisch liest sich die Überschrift ==Tschechien (Böhmen)==, welche nicht von mir stammt. Der Begriff Tschechien wurde bekanntermaßen erst Anfang der 90er Jahre erfunden, als die Tschechen sich auch noch der Slowaken entledigt hatten. Ich bleibe bei meinen ursprüngliche Vorschlägen, welche sich oben nachlesen lassen.
Übrigens ist auch heute nicht Tschechien==Böhmen. Tschechien (Česko) besteht aus den tschechischen Ländern (Česke zemi) Böhmen (Čechy) und Mähren (Morava). - 2003:E3:3BEA:F00:155D:4A47:C9E4:E668 12:15, 10. Feb. 2018 (CET)Beantworten

EPIAG Bearbeiten

Der aus der ÖPIAG (oft als OEPIAG gemarkt) hervorgegangene Firmenverbund EPIAG vertrat ab 1920 in der Tschechoslowakei verschiedene schon zu österreichischen Zeiten existente Porzellanhersteller, die teils den "EPIAG"-Schriftzug hinzufügten, teils alleine verwendeten. Nach 1945 war der Hauptsitz in Altrohlau, demnach müsste auch eine dortige Porzellanfabrik Mitglied dieser Vereinigung gewesen sein. Aus der umseitigen Liste geht das leider nicht klar genug hervor. --Hodsha (Diskussion) 23:04, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Was schlägst Du also vor? --Fuchs B (Diskussion) 18:51, 7. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Zuordnung Bearbeiten

Teilweise ist die Zuordnung falsch. Es gibt einige Nachfolgefirmen, aber die ursprünglichen Marken stammen nicht aus den heutigen Staaten. So gehörte Altwasser bei Waldenburg seit 1742 zu Preußen und erst nach 1945 zu Polen. Die Porzellanmanufaktur Carl Tielsch & Co. wurde 1945 vollständig demontiert ! --Kulturkritik (Diskussion) 16:05, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten