Diskussion:Linde in Schenklengsfeld

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink

Lesenswert-Kandidatur Juli 2007 (erfolgreich) Bearbeiten

Die Linde in Schenklengsfeld (auch Schenklengsfelder Dorflinde oder Riesenlinde genannt) ist dem Deutschen Baumarchiv zufolge, der älteste Baum in Deutschland. Die Linde steht in Schenklengsfeld, etwa zehn Kilometer südöstlich von Bad Hersfeld im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Unter der Sommerlinde (Tilia platyphyllos) wurde mehrere Jahrhunderte lang Gericht gehalten. Bei ihr war auch ein Pranger für den Strafvollzug aufgebaut.

Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Pro Der Artikel hat das gewohnt gute Niveau des Autoren. Die Beschreibung ist sehr ausführlich. Die Idee, das Gerichtswesen einzeln herauszuarbeiten ist sehr gut. Auch auf die Besonderheit des geteilten Stammes wird hier gut eingegangen. --Christoph Radtke 23:01, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Mein Freund, der Baum – sehr schöner, ausführlicher, aber nicht geschwätziger Artikel, darum Pro. Zwei Fragen habe ich aber noch:
→ Kapitel „Beschreibung“, 1. Abs., Satz 3: stimmt „Zentralraum“, oder soll's „Zentralbaum“ heißen?
→ Kapitel „Gerichtslinde“, Zitat Goerss, Satz 2: schreibt der wirklich so falsch von „Diese Missetäter [...] wurden von der Gemeindevertretung abgehalten“, oder muss es stattdessen „Diese Rügegerichte“ heißen?
--Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:36, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Wahrerwattwurm, Zentralraum soll es heißen. Einen zentralen Baum gibt es nicht mehr. Der ursprüngliche Stamm ist in vier Teile zerfallen und auseinandergetriftet. Goerss hat nicht so schlecht geschrieben, sondern ich ;-) Ich habe den Fehler behoben. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 20:21, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Archivierte Exz. Disk. vom 23. August 2007 (erfolgreich) Bearbeiten

Die Linde in Schenklengsfeld (auch Schenklengsfelder Dorflinde oder Riesenlinde genannt) ist dem Deutschen Baumarchiv zufolge der älteste Baum in Deutschland. Die Linde steht in Schenklengsfeld, etwa zehn Kilometer südöstlich von Bad Hersfeld im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Unter der Sommerlinde (Tilia platyphyllos) wurde mehrere Jahrhunderte lang Gericht gehalten. Bei ihr war auch ein Pranger für den Strafvollzug aufgebaut.

Der Artikel befand sich vor kurzem bei KLA. Die dort angesprochenen Punkte wurden so gut wie möglich behoben. Bei weiteren Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Abwartend. Zunächst einmal bin ich überrascht, wieviel man über einen einzelnen Baum schreiben kann. Jetzt aber mal zu meinen Anmerkungen: wieso steht in der Artikeleinleitung, der Baum der älteste in Deutschland, wenn im Abschnitt „Alter“ die Angaben zwischen 600 und 1300 Jahren schwanken? Dann sollte in der Einleitung besser stehen "einer der ältesten Bäume Deutschlands". Und woher weiß dieser T. Rosskopf, dass der Baum 760 gepflanzt wurde, wenn die Pflanzung "jedoch nicht beurkundet" wurde? Auf was basiert die Vermutung, oder ist es einfach wilde Spekulation? An und für sich lässt sich das Alter eines Baumes ja ziemlich präzise mit Dendro-Analyse feststellen. Warum verweist der Artikel eigentlich nicht direkt auf Quellen, etwa bei der Sage vom Ritter, Burgfräulein und Drachen? Und übrigens braucht in die Einzelnachweise kein „Siehe auch: Literatur.“, weil das selbstverständlich ist. ––Bender235 18:00, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
    Hallo Bender, dass mit dem Alter ist ein Problem, wie bei jedem anderen Baum auch. Jede Quelle gibt andere Daten an. Ich habe versucht alle Altersangaben die in den Quellen genutzt werden anzugeben. Der Schwankungsbereich beträgt dabei von 600 bis 1300 Jahre. Die neueste und gesichertste Altersangabe stammt vom Deutschen Baumarchiv aus diesem Jahr mit 1120 Jahre, und der Bemerkung, der älteste Baum Deutschlands. So wollte ich es eigentlich auch Schreiben, vielleicht ist es etwas ungeschickt ausgedrückt. Die Jahreszahl 760 bezieht sich auf dem Stein der innerhalb des Baumes steht, worauf sich Rosskopf bezieht. Dies hat er so 1964 veröffentlicht.Nur diese Angabe passt nicht mit der neuesten Altersangabe vom Deutschen Baumarchiv überein. In der Einleitung habe ich die aktuellste Angabe wiedergegeben. Ich versuche immer auf die Quellen zu verwaisen, wo ich die Informationen her habe. Das mit der Sage steht nicht in der gedruckten Literatur, sondern ist mir so bekannt, vom Erzählen, und wird bei dem von mir angegeben Link ebenfalls so genannt. Das mit den Einzelnachweisen kann ich entfernen, kein Problem. Das Handhabe ich eigentlich immer so, hat bis jetzt noch keiner bemängelt. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 19:32, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Kleiner Exkurs: eine Quelle ist ein schriftliches Zeugnis aus der jeweiligen Zeit (etwa Herodot zu den Perserkriegen, Einhard zu Karl dem Großen, etc.), Literatur ist dagegen modernes Schriftzeug. Von daher meinte ich mit "Angabe der Quellen", dass du angeben solltest, wo diese Ritter-Drachen-Sage um die Linde im Original nachzulesen ist, und ebenso die Gründung dieser Kapelle für den Hl. Georg.
Auf was basieren die ganzen Altersangeben überhaupt, wenn nicht auf Dendro-Analyse? ––Bender235 10:07, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Bender, eine genauere Quellenangabe ist mir nicht möglich. In der von mir genutzten Literatur, worauf ich jeweils referenziere, wird nicht angegeben, wo dies im Original niedergeschrieben ist. Die Altersangaben beruhen Größtenteils, wie bei den meisten Bäumen auch, auf Schätzungen, anhand Baummerkmale, wie die Ausbildung der Rinde und Überlieferungen in der Literatur, wann zum ersten mal eine Linde an dieser Stelle genannt wird. Die Linde diente ja urkundlich belegt bereits vor 450 Jahren als Gerichtslinde. Alle Altersangaben sind demzufolge nicht gesichert, bis auf die neueste Altersangabe vom Deutschen Baumarchiv, die zur ARD-Sendung Deutschlands älteste Bäume Untersuchungen an den alten Bäumen in Deutschland vornahmen. Anhand diesen Untersuchungen wird die Linde vom Deutschen Baumarchiv als ältester Baum Deutschlands, wie in der Einleitung angemerkt, genannt. Sollten die anderen Altersangaben im Artikel, die anscheinend zu Verwirrung sorgen, entfernt werden? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 11:37, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, keinesfalls. Aber wenn diese Unsicherheit herrscht, sollte zumindest in der Einleitung nicht diese absolute Angabe "ältester Baum" stehen, sondern besser "einer der ältesten Bäume".
Schade, dass dir diese Quellenangaben nicht möglich sind. Für mich gehören derartige Angaben schon zu einem "exzellenten" Artikel (für "lesenswert" kann's auch ohne sein). ––Bender235 14:03, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Bender, in der Einleitung bezieht sich die Angabe ältester Baum auf das Deutsche Baumarchiv. Diese Aussage ist korrekt. Würde ich das dort durch die Angabe einer der ältesten Bäume ersetzen, würde es nicht mehr den Fakten entsprechen. Ich bin jetzt etwas irritiert, wie man das am besten lösen kann. Das mit dem Deutschen Baumarchiv in der Einleitung weglassen, dann würde die andere Änderung besser passen, würde aber nicht der neuesten Angabe entsprechen? Nochmal zur Quellenangabe. Bei der Sage soll ich also auf ein Buch das vor etwa 1200 Jahren gedruckt worden ist referenzieren? Wäre es dann überhaupt noch eine Sage? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 14:38, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Du könntest schreiben, der Baum sei verschiedenen Experten zufolge einer der ältesten in Deutschland.
Zu den Quellen: eine Sage muss nicht zwangsläufig nur mündlich überliefert sein. Sie kann auch in alten Chroniken zu finden sein. Von daher kann man auf diese im Fall des Falles verweisen. ––Bender235 10:11, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Bender, die Einleitung habe ich dahingehend abgeändert und den nicht korrekt belegbare Satz entfernt. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 10:28, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Vorerst Kontra. Schön, dass der Satz in der Einleitung jetzt korrigiert wurde, aber mir gefällt nachwievor die Zitierweise nicht. Warum wird bspw. bei dem Goerss-Zitat nicht direkt die Quelle angegeben, statt einem Verweis auf Literatur, die es selbst nur zitiert? Lesenswert ist der Artikel, aber für Exzellenz muss meiner Meinung noch nachgebessert werden. ––Bender235 18:08, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Bender, bei den zwei Zitaten habe ich die Referenzierung überarbeitet. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 18:27, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ins Literaturverzeichnis gehören keine Seitenangaben. Die gehören zu den Einzelnachweisen. ––Bender235 12:13, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Bender, die Seitenangaben habe ich gestrichen. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 18:44, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Okay. Aber ich bleibe bei Neutral. Wirklich überzeugt bin ich von dem Artikel immer noch nicht. ––Bender235 16:51, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • ProDer Artikel ist ausführlich und trotzdem nicht zu lang, also angenehm zu lesen. Dazu ausreichend bebildert und mit genügend Quellenangaben ordentlich belegt.----Saginet55 19:52, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • Klares Pro! Nur ist die Bemessungsangabe etwas unklar: also wenn jeder der 4 Stämme ca. 3 Meter sein soll, warum ergibt sich dann ca.18 m Durchmesser? Ist dann also die "Mittelfläche" die frei ist mitberechnet? Oder versteh nur ich da was falsch:-)? -- Dalailama2 21:11, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
    Hallo Dalailama2, nicht 18 m Durchmesser, sondern 18 Meter Umfang. Es wird um die äußeren Stammteilen herum gemessen. Diesen so ermittelten Wert kann man deswegen mit dem Wert eines anderen Baumes, der einen vollständig erhaltenen Stamm hat, nicht vergleichen. Allerdings gibt es in Deutschland auch kein Baum mit mehr als elf Meter Umfang, der aus einem zusammenhängendem Stamm besteht. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 21:55, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • Abwartend. Auf jeden Fall ein lesenswerter Artikel, der das Grundzeug für ein Exzellent in sich trägt. Sprachlich schön bearbeitet, inhaltich alles Relevante abgehandelt, gute Referenzierung und Bebilderung. Ich habe allerdings ein Problem mit der Gliederung, da ich beim Durchlesen oftmals das Gefühl hatte das der Atrikel unstrukturiert ist und sich Aussagen wiederholen.
    Hallo Evening.star, ich werde jeweils bei dem entsprechenden Punkt antworten.
    • Am Bestgelungensten ist meiner Meinung nach der Punkt “Beschreibung”, das Einzige was mir hier inhaltlich nicht gefällt ist der erste Absatz im Unterpunkt “Alter”. Die näheren Angaben zum Stein (“Dieses Datum ist identisch mit dem des Kapellenbaus.” und “Von wem und wann der Stein angebracht wurde, ist nicht überliefert.”) finde ich an diser Stelle fehlplaziert. Ich würde die Aussage einfach zu “Auf einem Stein, der sich im Zentrum der vier Stammteile befindet, steht Gepflanzt im Jahre 760. Danach wäre die Linde heute annähernd 1250 Jahre alt.” zusammenfassen ohne näher darauf einzugehen. Denn eigentlich ist die Aussage ja nur eine von verschiedenen Angaben über das Alter der Linde. Diese Zusatzangeben passen doch viel besser in den ersten Abschnitt des Punktes “Geschichte”, wo sie unterstreichen würden, dass die Angaben des Steines (wie ich es verstanden habe) eher fraglich sind.
      Zum ersten Absatz: Dieser war schon einmal genau so, wie du es dir jetzt vorstellst, siehe hier. Das ist die Fassung, wie ich den Artikel ursprünglich erstellt habe und womit er bei KLA gestartet ist. Im Laufe der beiden Kandidaturen wurde dann das daraus, wie es jetzt ist. Eine erneute Änderung würde also wieder einem anderen Missfallen. Wie soll ich da jetzt vorgehen?
      Ich habe mir die Stellen noch einmal durchgelesen und glaube das eine weitere Änderung hier gar nicht mehr nötig ist. Dadurch das die Punkte “Beschreibung” und “Geschichte” die Plätze gewechselt haben, folgen die Textpassagen die das Alter betreffen ja jetzt direkt aufeinander und der Sinn ist für den Leser besser verständlich. Also von meiner Seite aus ist hier nichts mehr auszusetzen.
    • Insgesamt würde ich den Abschnitt “Beschreibung” als zweiten Punkt vor die “Geschichte” setzen. Dies wäre ein logischerer Aufbau, da man die Linde erst einmal selbst und danach erst seine Geschichte und Nutzung beschreibt. Wenn man also zuerst über das Alter des Baumes und über dessen Aussehen liest, wird einem klar warum ein geschichtlicher Abschnitt nötig ist und warum man zum Beispiel früher ohne Probleme auf dem Baum selbst tanzen konnte.
      Das macht Sinn, habe ich geändert.
    • Einer gründlicheren Überarbeitung bedarf sicherlich der Punkt “Geschichte”. Als erstes muß sicherlich auf das Datum der Pflanzung eingegangen werden und in diesem Zusammenhang auf den Stein, das Jahr 760 und die Kapelle. Ich würde mir dies etwas ausfühlicher und strukturierter als bisher wünschen. Danach würde ich das Zitat von Maurer anbringen (vielleicht auch mit einigen weiteren Erläuterungen?), denn wenn ich dieses richtig interpretiert habe, enthält es doch Angaben über den Grund der Pflanzung der Linde (germanische Tradition?) und deren Nutzung als Tanztreffpunkt. Die nachfolgenden Aussagen über das Lindenblütenfest und auch den nächsten Abschnitt über die Linde als Naturdenkmal würde ich hier herausnehmen und zu einem eigenen und neuen, vierten Punkt zusammenfassen. Diesen letze Punkt würde ich dann vielleicht “Heutige Bedeutung” o. ä. nennen und vielleicht noch mit Informationen darüber ergänzen welchen Wert die Linde für den Ort oder die Region hat. Als einer der ältesten Bäume Deutschlands ist er doch sicherlich eine Sehenswürdigkeit, oder zumindest ein Wanderziel??
      Zur Pflanzung habe ich keine weiteren Informationen. Die Gliederung an sich habe ich etwas umgestellt. Den Satz mit Tanz habe ich allerdings nach vorne genommen, da dies ja die Nutzung der Linde in der Geschichte wiedergibt. Heutige Bedeutung habe ich als Unterpunkt und nicht als selbstständiger Punkt ausgeführt, da dies ja letztendlich zur Geschichte gehört. Es standen ursprünglich mehr Informationen über das Lindenblütenfest darin, wurde aber im Laufe der Kandidatur, weil nicht absolut korrekt auf Historischen Quellen belegt, herausgenommen. Siehe dazu den Abschnitt weiter oben, Bender235. Über die heutige Bedeutung kann ich noch was zufügen, muss mal schauen.
      Mmh ... irgendwie gefällt mir der erste Absatz so wie er jetzt ist ganz gut, wirkt wie eine kurze Zusammenfassung und Einleitung in den ganzen Punkt Geschichte, wobei die Unterpunkte spezifischer auf spezielle Aspekte wie z.B. die Nutzung als Gerichtslinde eingehen. Einziges Problem sind noch die beiden letzten Sätze des Abschnitts, die beide mit “Die Linde diente...” anfangen. Könnte man die vielleicht in einen Satz zusammenfügen? Die heutige Bedeutung als ein Unterpunkt im Hauptpunkt “Geschichte” finde ich gut und sinnvoll. Wenn dann noch ein paar Infos zur aktuellen Bedeutung hineinkommen, desto besser. Vielleicht gibt es ja online sowas wie Touristeninfos über die Linde?? Vielleicht ein Link zu so einer Seite wäre gut, so dass interessierte Leute sowas wie Wegbeschreibungen usw. finden können.
      Die zwei Sätze habe ich zusammengeführt. Online gibt es recht wenig über die Linde. Die Gemeinde selbst preist so ihre Sehenswürdigkeit an.
    • Den bisherigen vierten Punkt “Gerichtslinde”, der sich meiner Meinung nach als Abschluss des Artikels nicht eignet würde ich stattdessen auflösen und die Angaben nach den Aussagen über das “Maurer”-Zitat in den Punkt “Geschichte” einfügen.
      Den Abschnitt habe ich eingefügt, ist mir aber dann etwas „Durcheinander“ vorgekommen. Ich habe jetzt versucht, den Abschnitt Geschichte weiter zu untergliedern, bin aber nicht Glücklich damit. Rat wäre da erwünscht.
      Also wie schon gesagt ist der erste Absatz als Zusammenfassung/Einleitung schon gut so wie er ist und der Unterpunkt “Gerichtslinde” kann auch so bleiben wie er ist. Der Abschnitt “Baumgutachten” ist problematischer. Das Zitat vom dem Gutachten sagt ja vorrangig aus das der Baum nicht natürlich gewachsen ist, sondern der Nutzung als Tanztreffpunkt usw. entsprechend getrimmt wurde. Also sollte das Zitat der Chronologie nach doch am besten gleich nach dem ersten Abschnitt über das Datum der Pflanzung und vor dem Unterpunkt über die Nutzung als Gerichtslinde ab dem 16. Jhd. stehen. Der einführende Satz sollte dann allerdings etwas anders lauten, da die Sanierung von 1976 an dieser Stelle nicht so entscheidend ist und weiter unten beim Abschnitt Naturdenkmal ergänzt werden kann. Ich würde mir soetwas ähnliches vorstellen wie: “Der Baumchirurg Michael Maurer beschreibt das frühere Aussehen und die Nutzung der Linde in seinem Gutachten vom 30. September 1968 folgendermaßen:”. Wenn dies dann ein eigener Unterpunkt bleiben soll bedürfte es allerdings einer anderen Überschrift als “Baumgutachten”. Hier fällt mit allerdings auch nichts Perfektes ein. Gibt es einen Begriff dafür wenn man einen Baum seinen Vorstellungen entsprechend formt, Hochzucht oder etwas ähnliches? Vielleicht könnte man die Überschrift auch ähnlich wie “Gerichtslinde” entsrechend der hier angesprochenen Nutzung als Tanztreffpunkt wählen?? Dann wäre noch der Unterpunkt “Naturdenkmal” den ich ein wenig zu mager finde. Passend wäre es hier den Satz zu ergänzen “Die Linde wurde 1976 für 11.000 Deutsche Mark von dem Baumchirurgen Michael Maurer saniert.” Aber selbst mit dieser Ergänzung ist der Inhalt immer noch zu dürftig um als eigener Unterpunkt zu qualifizieren. Also würde ich vorschlagen, Die Infos entweder im Unterpunkt “Heutige Bedeutung” zu integrieren (vielleicht unter dem Motto 'Weil die Linde so ein herausragendes Naturdenkmal ist, wird sie als Wanderziel/Sehenswürdigkeit so hoch geschätzt ...') oder ans Ende des ersten zusammenfassenden Abschnitts anzuhängen. Ich fände beides passend.
      Die Reihenfolge und die Überschrift zu Baumgutachten hebe ich geändert. Den von dir vorgeschlagenen Satz habe ich jetzt mal Schamlos übernommen, danke. Bei weitere Ergänzungen im Abschnitt Heutige Bedeutung läuft man auch schnell Gefahr POV-lastig zu werden. Ich bin mir derzeit noch nicht schlüssig, wie man dort noch ausbauen könnte.
      Klar, kein Problem. Wie wäre es einfach nur einen Satz anzufügen der sagt das die Linde eine der Sehenswürdigkeiten der Gemeinde ist und zum Tourismus verwendet wird. Den Link von oben könntest du dann auch einfach als Weblink setzen.
      Habe noch einen Satz ergänzt und den Weblink als Referenz genutzt.
    • Als letztes würde mich noch interessieren wann der Brunnen errichtet wurde und ob der Name in irgeneinen Zusammenhang mit der Kapelle steht? Wenn der Brunnen aber ansonsten keine geschichtliche Relevanz hat, finde ich seine Erwähnung im Punkt “Standort” passend. Könnte man das Bild von dem Brunnen dann vielleicht in den Abschnitt einfügen. Ich persönlich finde ein Bild in der Literaturangabe irgendwie komisch.
      Das Bild passt tatsächlich nicht in den Abschnitt Literatur, habe ich nach oben genommen. Mehr Informationen über den Brunnen habe ich derzeit allerdings nicht.
      Schade, aber auch nicht so wichtig. Das Bild passt dort besser hin.

--Evening.star 00:09, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe versucht, so gut wie möglich auf die von dir angesprochenen Punkte einzugehen. Danke für die Anregungen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:20, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:28, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nachdem der Autor sein Bestes gegeben hat um auf meine Änderungsvorschlägen einzugehen und der Artikel ja auch schon vorher ein Kleinod in der Wikipedia war, stimme ich jetzt natürlich auch mit Pro ab. Viel Glück noch mit der Kandidatur!!--Evening.star 16:09, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für dein pro und deine Glückwünsche. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:04, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Rainer, die von dir verlinkte Commons-Kategorie „Linde (Schenkslenkfeld)“ existiert leider nicht. Stattdessen gibt es die Kategorie „Schenklengsfeld (Linde)“, die aber nur mit einem Eintrag gefüllt ist. Könntest Du das bitte noch korrigieren? Beste Grüße --Frank Schulenburg 01:41, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Frank, danke für den Hinweis, habe es angepasst. Viele Grüße -- Rainer Lippert 08:38, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • Pro Ich liebe gute Baumartikel (Wer hätte das gedachte? ;-))

Zu zwei Textstellen hätte ich noch Anregungen:

  1. "Im Jahr 1976 wurde die Linde durch den Baumchirurg Michael Maurer für 11.000 Deutsche Mark saniert." Ich würde Baumchirurgen schreiben, das klingt m. E. besser, ich bin aber kein Germanist.
  2. "Die Linde ist eine der Sehenswürdigkeiten der Gemeinde und wird dementsprechend Tourismus mäßig angeboten." mein Vorschlag: "Die Linde ist eine der Sehenswürdigkeiten der Gemeinde und wird dementsprechend für den Tourismus präsentiert."

--Baumfreund-FFM 20:48, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, ich bin auch kein Germanist, um das zu beurteilen. Zu Punkt zwei: Die Ergänzung habe ich erst vor kurzem gemacht, auf Anregung hier, wurde inzwischen von Schubbay etwas gekürzt. So jetzt OK? Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:23, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Zu 2: ok Gruß --Baumfreund-FFM 21:37, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Alles klar. Danke und Gruß -- Rainer Lippert 21:40, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Artikel ist exzellent--Ticketautomat 00:12, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages Bearbeiten

Den Artikel habe ich jetzt als Artikel des Tages für den 25. April 2008, den Tag des Baumes vorgeschlagen. --Lotse 17:18, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Artikel des Tages Bearbeiten

Hallo, dieser Exzellente Artikel wurde vor einiger Zeit als Artikel des Tages für den 25.04.2008 vorgeschlagen, eine Diskussion darüber findet hier statt. Als Begründung wird der Tag des Baumes angegeben. --Vux 14:52, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Glückwunsch! Bearbeiten

Hallo, ihr Autoren, ich gratuliere euch zu diesem schönen Artikel. --Hedwig Storch 10:54, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wer hätte gedacht, dass ich meinen Wohnort mal auf der Startseite der deutschen Wikipedia sehe. Sehr schöner Artikel, auch wenn es natürlich nicht um den Ort, sondern um die Linde geht. Da muss ich gleich mal einen Screenshot von der Startseite anfertigen. Großes Lob an die Autoren und alle Mitwirkenden. -- Gast (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.230.96.245 (DiskussionBeiträge) 12:35, 25. Apr 2008) -- Rainer Lippert 15:53, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Hedwig, danke für das Lob.
Hallo IP, schön, dass dir der Artikel gefällt. Den Artikel habe ich inhaltlich zu verschulden. Angeregt wurde ich letztes Jahr beim besuch der Linde, wo auch die Bilder zum Artikel entstanden. Viele Grüße -- Rainer Lippert 15:56, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ein-Stamm-Theorie: "Widerlegbare Annahme" Bearbeiten

Die Formulierung ist ziemlich verwirrend. Denn man kann die Ein-Stamm-Theorie ja gerade nicht widerlegen, wenn ich den Artikel richtig verstehe, genauso wenig, wie man sie beweisen kann. Vorschlag: "… bleibt eine Annahme, die weder zu belegen, noch zu beweisen ist."

--Uwe Rumberg 13:44, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Da bin ich auch drüber gestolpert. Wenn die "Ein-Stamm-Theorie" widerlegbar wäre, dann wäre sie ja eine falsche Annahme. @Uwe: Den Unterschied zwischen "belegen" und "beweisen" halte ich für unerheblich.--Snoop 15:57, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo ihr beiden! Ich bin der Hauptautor dieses Artikels, und kann mich damit auch nicht anfreunden. Dieser Passus wurde erste heute im laufe des Tages eingestellt, siehe hier. Viele Grüße -- Rainer Lippert 16:08, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Stein mit Altersangabe Bearbeiten

„Auf einem Stein, der sich im Zentrum der vier Stammteile befindet, steht Gepflanzt im Jahre 760. Dieses Datum ist identisch mit dem des Kapellenbaus. Danach wäre die Linde heute annähernd 1250 Jahre alt. Von wem und wann der Stein angebracht wurde, ist nicht überliefert.“ – das klingt etwas mystisch. Man kann doch zumindest auf dem Wege der Paläografie eine ungefähre Einschätzung treffen, aus welcher Zeit die Inschrift stammt? Das bisschen davon, was man auf dem einen Foto erkennen kann, sieht auf jeden Fall nachbarock aus... --Doenertier82 22:57, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hallo, könnte man wohl. Hat aber vermutlich noch keiner gemacht. Zumindest wird in der Literatur nichts darüber erwähnt. Grüße -- Rainer Lippert 23:13, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 05:55, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten