Diskussion:Liebe/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Vollbracht in Abschnitt Psychologie und Psychiatrie

Theologische Auslegung der Definition Liebe

Liebe ist nicht der Anfang des Schmerzes, der eine Folge sein kann, sondern sein Ende in der Erkenntnis der Liebe als nicht besitzend und ewig.

Liebe entspringt immer aus dem Bedürfnis des ur-eigenen Wesens, ein anderes Wesen aufwerten zudürfen. Das wiederum vom geliebtem Wesen ein gleichzeitiges Zulassen des Aufwertens voraussetzt, bzw. was es unter Aufwertung versteht. Zuerst äussert sich die Liebe durch sehr starke emotionale Empfindungen bzw. Gefühle zu einem Wesen, unserer Umwelt. Der Sinn der Liebe ist aber, ein Wesen voll-und ganz zum wahren-lebenswertem Leben führen, bzw. zur Lebenserhaltung führen. Das Hauptwesensmerkmal dafür ist, man opfert seine eigene Existenz bzw. ein Teil davon, um ein anderes Wesen aufwerten zu können. Die Aufwertung wird durch Geschenke sichtbar. Solche Geschenke können eine sanfte zärtliche Handlung sein; wie der Geschlechtsakt, schöne wohltuende Worte, ein Ohr, das offen ist für alles was unangenehm ist, oder einfache materielle Geschenke. Im Normalfall entsteht ein Wechselspiel daraus, so dass die Rollen immer wieder vertauscht werden zwischen Liebenden und Geliebten. Wenn der Normalfall nicht eintritt, entsteht eine einseitige Liebe, die meist von kurzer Dauer ist. Durch die Bereicherung der Liebe vollzieht sich im Individium ein Wandel. Man kann nicht mehr hassen oder böse und rücksichtlos sein. Daraus erfolgt ein Streben, alles zum Positiven bzw. zum Gutem zu verändern, ohne Rücksicht auf sich selbst. Die Verkörperung der Liebe kann Schlechtes Krankhaftes am Menschen, an der Gesellschaft und an der Umwelt heilen.



ähm, wäre es bitte möglich, den ganzen theologischen (vulgo: hauptsächlich christlichen) quatsch (vulgo: intepretationen) aus dieser enzyklopädie herauszuhalten? auch bibelzitate etc. halte ich für inakzeptabel, es sei denn, hier würden ALLE religionen gleichberechtigt behandelt, was wieder den rahmen (und sinn) des artikels sprengen würde... (wie hielten es beispielsweise die sumerer mit der liebe? oder die anhänger der cos?) - Asleif 02:39, 16. Mär 2006 (CET)

Sexuelle Perversionen

Sexuelle Perversionen gehören nicht in diesen Text, sondern zu "Sexualität" bzw. in einen eigenen, dort verlinkten Artikel.

Den Passus sollte man tatsächlich streichen und in Zukunft scharf im Auge behalten, dass er nicht wieder 'reingeschummelt wird. Wikipedia ist nicht die Plattform, anderer Leute Orientierungen mit Schimpfwörtern zu belegen und so zu tun, als sei das die offizielle Bezeichnung nach DIN-Norm.Henning 14:54, 17. Mai 2004 (CEST)

Liebe als Trieb

Neuen Gehirnstromuntersuchungen und Studien zufolge bewirkt Liebe in den Triebbereichen des Gehirns die meiste Aktivität, was darauf schließen lässt, dass Liebe eher den Trieben, als den Gefühlen zu zu ordnen ist.

die aktivierung der triebbereiche würde ich wohl eher als eine wirkung der ursache der liebesemfindung sehen. also je mehr man sinnlich liebt, um so stärker die auswirkung des triebes zur körperlichen vereinigung - dann schliesst sich der wonnekreis.

---> Ihr seht das falsch, die aktivierung der triebbereiche BEWIRKT liebe, nicht liebe die aktivierung ...genauso wie Hitze eine Verbrennung erwirkt und nicht die Verbrennung die Hitze

Nur mal so aus Interesse stelle ich die Frage: Was ist für Euch der Unterschied zwischen Trieben, Gefühlen und Instinkten? (Diese Frage gehört natürlich nicht in diese Diskussion, leider sind die Beiträge aber nicht unterschrieben und ich kann daher nicht auf den Benutzerseiten nachfragen. Ich bitte daher auf meiner Diskussionsseite zu antworten.)--[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 16:06, 6. Sep 2004 (CEST)

VORSCHLAG: das Wort BEWIRKT durch das Wort KORRELIERT ersetzten (denke das wäre nach aktuellem Wissensstand am besten)

Verlieben und Liebe

Man wirft in diesem Artikel scheinbar wahllos die beiden Emotionen durcheinander. Aber es gibt Hinweise darauf, daß sie deutlich differenzierbar sind - auch physiologisch! Wenn auch für viele Menschen die Erfahrung gilt, daß beide Emotionen harmonisch ineinander übergegangen sind, daß Verliebtsein und Liebe kaum voneinander zu trennen sind, stellt sich das Phänomen für einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung anders dar: Die immer wiederkehrende Verliebtheit mündet nicht in dem selbstzufrieden grunzenden Zustand der Liebe. Die Folge: immer wieder neue erfolglose Versuche der Partnersuche - mitunter lebenslänglich oder bis man emotional abgestumpft aufgibt.

Wie können angebliche Glückshormone, Schmerzen verursachen?

Wie kommt es zu Liebeskommer?

Liebe kann nicht unter Zwang entstehen?

Beim Stockholm-Syndrom passiert doch genau das oder? --Supaari 12:52, 27. Jul 2004 (CEST)

nein denn das was damit beschrieben wird ist ja die erfüllung eines wunsches nach versöhnung und vielleicht auch halt, und ist somit nicht gegen den willen aufgezwungen --Lichtkind

Dann sollte die Formulierung im Artikel vielleicht heißen: Das Gefühl Liebe kann einem Menschen nicht aufgezwungen werden. Was ich allerdings für selbstverständlich halte, da das mit keinem Gefühl funktioniert. --[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 15:58, 15. Aug 2004 (CEST)
Ja ändre es, wenn nicht mach ich es. Das ist aber das problem des ganzen Artikels. wenn man Liebe fühlt wirkt der Artikel eher unbeholfen. Wer keine liebe fühlt den kann man es sehr schwer vermitteln. Gott selber wird als Quelle der Liebe definiert das sollte wenigstens erwähnt werden, was unter religiösität steht hat ja mehr mit familie zu tun im grösseren sinne --- Lichtkind 16. August 2004
Hab das mal geändert, ich finde allerdings wichtig, dass in der Einleitung der Unterschied von Liebe als Gefühl und Liebe als ethische Tugend noch hervorgehoben wird (siehe Diskussionspunkt Liebe nicht nur ein Gefühl)--[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 15:52, 6. Sep 2004 (CEST)

Liebe

dafür das Liebe das wichtigste im leben ist, ist dieser artikel reichlich fragmentarisch.

Seit wann ist Liebe das Wichtigste im Leben ???? Das Leben selbst ist schon wichtiger und kann auch ohne Liebe erfüllt sein.


Das denke ich nicht, denn was ist ein Leben ohne Liebe? Wenn dein Leben selbst angeblich ohne Liebe so wichtig ist, würde mich direkt mal interessieren wie dein Leben denn so aussieht.... (D.)


"Freudvoll, Leidvoll, Gedankenvoll sein. Langen und Bangen in schwebender Pein Himmelhoch jauchzend, zu Tode Betrübt; Glücklich allein die Seele, die Liebt." - J.W. Goethe

(AMRA)



Ich denke eher das das gefühl liebe grund genug ist zu leben.

(DJC)




Liebe ist Leben und Leben ist Liebe, denn wer nicht geliebt hat, der lebte nicht.

Herbert Hoeppner




Also... wenn du ein leben ohne liebe hast tust du mir echt leid... keine freunde, die dich lieben, keine familie die dich liebt??? ich glaub du wurdest noch nie geliebt... es gibt nichts schöneres, außer vielleicht dazu noch die tollsten freunde überhaupt zu haben!!!!!


von aks: Liebe ist kein Gefühl, sondern das Gefühl bei der Wahrnehmung von Liebe ist ein Gefühl der Freude. Liebe ist etwas, was man geben kann oder empfangen kann. Das Gefühl beim Geben der LIebe ist ebenso ein Gefühl des Glücks/Freude wie das Empfinden von wahrer Liebe. Vgl. die Beiträge zu "Seele" und hinsichtlich der vier bekannten Gefühle: Trauer, Freude, Ärger oder Angst. 25.7.2006--------------------------

Liebe nicht nur ein Gefühl

In der Bibel lautet der zweite Teil des Doppelgebotes: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." Hier hat Liebe nichts mit Gefühlen zu tun, sondern mit einer Entscheidung zu einem Handeln - nämlich dem Nächsten gegenüber so zu handeln, wie ich mir wünsche, von anderen behandelt zu werden. Ich denke, diese willensmäßige Form der Liebe sollte neben der im Artikel genannten emotionalen Liebe nicht fehlen. Beides bildet die Endpunkte einer Spanne, die noch weitere Formen der Liebe umfaßt, etwa solche, die mit Freundschaft zu tun haben (Stichwort: "phil-").

Ist ja inzwischen schon erwähnt worden als ethische Tugend, diese Auffassung des Begriffs sollte aber auch in der Einleitung erwähnt werden. --[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 15:52, 6. Sep 2004 (CEST)
Fein, finde ich in Ordnung. --Philip 15:06, 7. Sep 2004 (CEST)

Neubearbeitung

Da der Artikel ja auf der "Baustelle" lag, habe ich mal einen Neuanfang gewagt, noch unvollkommen selbstverständlich. Die Aufzählungen unter 1.1 passen eigentlich nicht mehr recht rein, alles rausschmeissen wollte ich auch nicht. Das Zitat, ich weiß nicht, für einen eigenen Abschnitt reicht es jedenfalls nicht, entweder bringen wir mehr Zitate, z. B. Liebesgedichte von Poesiealbum bis Cyrano, oder der Satz fließt irgendwo einfach ein. Der wissenschaftliche Teil gehört natürlich ausgebaut. --Philip 04:55, 6. Sep 2004 (CEST)

Den Textbaustein "überarbeiten" habe ich entfernt. Es ist zwar noch kein exzellenter Artikel, aber m. E. auch kein schlechter mehr. Insbesondere nachdem die Begriffsdefinition zuletzt von einem IP-User durch eine teilweise fehlerhaftete und m.E. sprachlich deutlich schlechtere ersetzt worden war. Zwei Hinweise dazu: Die Betonung der Liebe für "Jüngere" in der Definition halte ich für sehr fragwürdig. Und gleichgeschlechtliche Partnerschaften werden durch die Verwendung der Formulierung "zwischen Lebenspartnern" ja bewußt mit einbezogen. Wer weitere Unterscheidungen oder Spielarten erwähnen möchte, dafür schlage ich Kapitel nach der Begriffsdefinition vor. --Philip 13:28, 12. Sep 2004 (CEST)

-- Ich finde es unertraeglich, dass ein Schueler namens Roughneck am 29.8. diesen durchaus wissenschaftlich fundierten und wertvollen Artikel vermutlich aus Unverstaendnis auf Baustelle setzt, und danach ein paar Neulinge (z.B. PhilipErdös bruestet sich auf seiner homepage seiner Taten) kommen und diesen ueber lange Zeit entstandenen und wertvollen Artikel derart verunstalten, dass man als langjaehriger Mitarbeiter zu ueberlegen beginnt, ob das System von Wikipedia ueberhaupt noch funktionieren kann, wenn die Dummen und Unwissendenen und Radikalen hier die Kontrolle uebernehmen. Ich bin sehr dafuer, diesen Artikel auf die Version vor dieser Zerstoerung zurueckzusetzen. Die Hoffnung, sie stirbt zuletzt.

Hallo Anonymous. Nun ja, ich stehe hier etwas entgeistert und lese, was Du schreibst. Der Sinn bleibt unklar, genauso wie Deine tatsächlichen Beiträge zum Artikel. Aber niedrige Frustrationstoleranz kombiniert mit dem Hang zur persönlichen Beleidigung ist eine schlechte Kombination. Von Deinen persönlichen Beleidigungen mal abgesehen, die für sich sprechen: Ich weiß nicht, machst Du einen Scherz oder meinst Du das Ernst? Welchen vorigen wissenschaftlich fundierten Artikel meinst Du? Reden wir vom gleichen? Da stand doch vorher fast nichts drin. Den Abschnitt "Wissenschaftliches" habe ich übrigens doch gar nicht verändert (mal abgesehen davon, daß der soziologische Absatz dort auf mich eher essayistisch bzw. als persönliche Meinungsäußerung wirkt, aber das ist ein anderes Thema). Meinst Du die Definition "Liebe ist ein als schön empfundenes Gefühl der Zuneigung", die da vorher stand? Dann brechen wir die Diskussion besser ab.
Zuletzt habe ich gerade aus der zusammenhanglosen Liste, die ja auch von anderen moniert worden war, Sätze gemacht. Wenn Du das besser kannst, bitte, mach es. Der Abschnitt liegt eh an der Grenze zum Wörterbuch. Ich wollte ihn nur nicht löschen wie ich auch insgesamt versucht habe, so viel wie möglich zu erhalten. Eigentlich habe ich ja schon zu viel geantwortet, es reicht. Eine Diskussion zwischen uns lohnt glaube ich nicht. --Philip 10:29, 16. Sep 2004 (CEST)

Fein. Wir haben jetzt ein paar schöne Zitate, keine Listenform mehr, gute Begriffsabgrenzungen zu verwandten Begriffen, ist doch schon was geworden. Fehlt noch mehr Inhalt und Qualität im wissenschaftlichen Teil. Falls hier ein Soziologe ist, der das Vorhandene mal "enzyklopädisieren" möchte, sei er hier aufgerufen. Ich schlage für den Anfang je einen Abschnitt zu Biologie, Psychologie, Soziologie vor (ggf. Philosophie, ist ja im Abschnitt Klassifikation zu Wort gekommen). Sonst werde ich das demnächst angehen, angefangen beim Sprachlichen des jetzigen "Wissenschaftliches". Gruß an alle "Mitschreiber", --Philip 12:39, 16. Sep 2004 (CEST)


"Liebe ist ein als schön empfundenes Gefühl der Zuneigung, das im einzelnen Fall sehr flüchtig, aber auch für das ganze persönliche Leben bestimmend sein kann und bis zur hemmungslosen Verfallenheit reicht. Das Spektrum reicht von der exklusiven ehelichen Liebe über die allgemeine Menschenliebe bis zur Vielfalt der kleinen Leidenschaften und Liebhabereien. Ihr geht Freiheit voraus, und sie kann nicht unter Zwang entstehen. Als Gegenteil der Liebe wird oft der Hass angesehen, stärker aber auch noch die Gleichgültigkeit (Ataraxie) und die Angst." So hatte dieser Artikel einmal begonnen. Was hast Du daraus gemacht: "Liebe ist die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch zu einem anderen Menschen entwickeln kann. In erster Linie wird darunter Liebe zwischen Lebenspartnern oder zwischen Eltern und ihren Kindern verstanden. Aus dieser biologisch angeborenen Fähigkeit zu intensiven positiven Gefühlen gegenüber einem anderen Menschen wurde und wird der Begriff in vielen Sprachen im übertragenen Sinne verwendet und steht dann allgemein für die stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen oder Dingen.Aus der Sicht eines Menschen kann Liebe im einzelnen Fall sehr flüchtig, aber auch für das ganze persönliche Leben bestimmend sein und bis zu einer zwanghaften Verfallenheit reichen (Hörigkeit). Dem Gefühl Liebe geht die geistige Freiheit voraus, denn es kann nicht unter Zwang entstehen." Das ist einfach lachhaft. Vielleicht geht es ueber deinen Horizont hinaus, aber das was hier zuerst stand, hatte sehr hohes Niveau und deines koennte aus einer Seifenoper stammen. Hier mitzuarbeiten, bedeutet auch, seine eigenen Faehigkeiten richtig einschaetzen zu koennen, und nicht, weil man etwas nicht versteht, einfach alles anzuzweifeln.

hallo schreiber mit dem sehr hohen niveau - du hast nicht manchmal zweifel an deinem diskussionsstil. und zu deiner wunderbaren einleitung: "Liebe ist ein als schön epmfundenes Gefühl" - sag das mal jemand mit Liebeskummer, oder jemand mit Sehnsucht, weil der geliebte Mensch gerade durch Australien gondelt, oder jemand eifersüchtigem... Nebenbei hast du keine Unterscheidung zwischen Liebe als menschliche Zuneigung und Liebe allgemein (zB "Menschenliebe" drin) - das sind verschiedene Gefühle, oder kannst du dir bspw. Sehnsucht oder Eifersucht bei Menschheitsliebe vorstellen. -- southpark 15:02, 16. Sep 2004 (CEST)

Heute steht hier zu lesen: "In erster Linie wird darunter (unter Liebe) Liebe zwischen Lebenspartnern oder zwischen Eltern und ihren Kindern verstanden". Frueher konnte man lesen: " Das Spektrum (der Liebe) reicht von der exklusiven ehelichen Liebe über die allgemeine Menschenliebe bis zur Vielfalt der kleinen Leidenschaften und Liebhabereien". Das zweite ist sehr umfassend, waehrend das erste einfach nur dumm ist. Auch gab es eine Liste mit all dem, was man unter Liebe versteht. Dies ist wohlgemerkt nicht von mir. Ich habe hier keinen Ehrgeiz, meinen Namen verewigt zu sehen, wie das wohl der Antrieb bei Herrn Erdös ist. Mir geht es um die Sache Wikipedia. Allerdings glaube ich immer mehr, dass Wikipedia nicht mehr zu retten ist. Artikel, die ueber lange Zeit muehevoll von vielen aufgebaut wurden, werden von wenigen in wenigen Tagen komplett verunstaltet. Das Mittelmass haelt Einzug in Wikipedia. Eigentlich koennte man hier grossen Widerstand der ehemals Beteiligten vermuten. Das passiert aber nicht. Ich nehme mal an, dass diese laengst Wikipedia den Ruecken gekehrt haben. Wikipedia wird nun den mittelmaessigen Menschen ueberlassen und wird selbst zum Mittelmass. Das Mittelmass ist eindeutig in der Mehrheit und es wird auch bei Wikipedia siegen. Schade.

Ich sehe zwischen Deinen beiden Zitaten keinen richtigen Zusammenhang.
Das erste Zitat beschreibt, was unter dem Wort Liebe hauptsächlich verstanden wird (vielleicht nicht vollständig, der Text geht aber noch weiter, was Du in Deiner Argumentation nicht berücksichtigt hast), und im zweiten Zitat wird versucht die gesamte Bedeutungsvielfalt des Wortes Liebe zu umreißen (meiner Meinung nach überhaupt nicht vollständig und außerdem etwas schwammig, wenn vielleicht auch poetisch formuliert).
Der Benutzer:PhilipErdös hat meines Erachtens versucht mehr Qualität in den Artikel zu bringen, indem er präzisere Formulierungen benutzte und dem Artikel viele Informationen hinzufügte. Für eine poetische Abhandlung über Liebe mag das inakzeptabel sein, aber eine Enzyklopädie wird eher mittelmäßig, wenn ihre Artikel poetisch formuliert sind.
Das Unterschreiben der Diskussionsbeiträge hebt übrigens die Übersichtlichkeit und erleichtert das Diskutieren dadurch ungemein. Wenn Du Angst hast, jemand könnte das Unterschreiben mit Deinem Namen als Geltungsbedürftigkeit auslegen, dann tu dies doch bitte wenigstens mit Deiner IP-Adresse (uneingeloggt einfach vier Tilden ( ~~~~ ) hinter den Beitrag). --[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 19:09, 16. Sep 2004 (CEST)

Waren es frueher eher Akademiker und Intellektuelle, die hier Ihre Beitraege geschrieben haben, sind es heute wohl mehr Schueler und Studenten. Das ist mir dann doch kein entsprechender Widerpart mehr. Oder in einer fuer Schueler und Studenten verstaendlichen Sprache: Ich habe einfach wenig Lust, erst nochmals das kleine 1x1 zu diskutieren. Das setze ich einfach als gewusst voraus. Ich verabschiede mich von Wikipedia nach vielen Jahren der Mitarbeit. Viel Glueck.

Ja, auch viel Glück. Man sollte seine Schwerpunkte dorthin verlegen, wo man anerkannt wird. Bevor Du das nächste Mal versuchst, Andere als "Schüler und Studenten" zu diffamieren: Die Uni liegt zwar schon ein Jahrzehnt zurück, aber ich schäme mich nicht dafür, regelmäßig viel Zeit (und Geld) zu investieren, ständig dazu zu lernen. Das gleiche würde ich Dir auch empfehlen. Kommunikationstraining wäre am Nötigsten :-) --Philip 13:04, 17. Sep 2004 (CEST)

Spielarten

Es gibt ein wenig mehr als nur die drei Platon'schen Spielarten:

- Eros (romantische Liebe): Liebe auf den ersten Blick, weil der Partner der Idealvorstellung, d.h. dem "Traummann" bzw. der "Traumfrau" entspricht. Romantische Liebe basiert stark auf der erotischen Anziehung und der emotional-physiologischen Intensität des Erlebens.

- Ludus (spielerische Liebe): Hier wird Liebe als ein Spiel betrachtet, bei dem man sich nicht auf tiefe Gefühle oder die Bindung an einen einzelnen Partner einläßt. Die Betonung liegt auf der Verführung und auf sexueller Freiheit. Die Liebe beinhaltet keine Zukunftsperspektiven sondern beschränkt sich auf das hier und jetzt.

- Storge (freundschaftliche Liebe): Diese Liebe entwickelt sich mit der Zeit aus der freundschaftlichen Vertrautheit mit einem Menschen. Wichtig sind ähnliche Interessen und gemeinsame Unternehmungen; der Sexualität kommt keine zentrale Bedeutung zu und sie entwickelt sich relativ spät.

- Mania (besitzergreifende Liebe): Die Liebe ist ein alles dominierendes und verzehrendes Gefühl, das zu einer obsessiven Beschäftigung mit dem Liebesobjekt führt. Der Betroffene ist sehr eifersüchtig, möchte die ständige Aufmerksamkeit des Partners und leidet, wenn er sie nicht erhält.

- Pragma (pragmatische Liebe): Die Betonung liegt hier weder auf der Emotion noch auf der Sexualität, sondern darauf, daß der Partner pragmatische Anforderungen erfüllt, z.B. Kompatibilität des sozialen, religiösen oder finanziellen Hintergrundes oder der Lebenspläne.

- Agape (altruistische Liebe): In dieser Liebe liegt der Fokus auf dem Wohlergehen des Partners. Für den Partner in selbstloser Weise dazusein und ihn zu unterstützen, wird als erfüllend und belohnend empfunden.

Diese sechs Liebesstile liessen sich empirisch in mehreren Untersuchungen nachweisen und in ihrer Unabhängigkeit bestätigen (Hendrick & Hendrick, 1986, 1989; Bierhoff & Klein, 1991). (Zitiert nach Dirk Revenstorf & Elsbeth Freudenfeld, Uni Tübingen)

Hallo! Her mit solch guten Beiträgen! Das Kapitel der Klassifikationsversuche läßt sich doch gerne erweitern. Der Artikel "Liebe" verträgt auch durchaus mehr Länge. Bedeutsam finde ich nur, dass die Unterscheidung entweder historisch oder wissenschaftlich von Bedeutung ist (letzteres ist in Geisteswissenschaften ja nicht unbedingt einstimmig zu beurteilen), am besten aber naiv sinnvoll erscheinen, und das ist diese :-)
Solange wir nicht zwanzig ähnliche Klassifikationsversuche aus verschiedenen Schulen drin haben, ist erst recht alles prima ! Also frisch ans Werk und im Artikel einfügen ! --Philip 18:38, 14. Nov 2004 (CET)
Ich habs mal eingefügt, (trau mich aber net, das ding hier rauszunehmen), wer sich mehr traut und denkt, das es so, wie es jetzt ist, I.O. ist, der solls grad rausnehmen (AMRA)

Ich finde, da dieser Baustein jetzt drin is, könnte man den Bedeutungsdeckenden und weniger umfangreichen Baustein "Körperliche und geistige Aspekte" rausnehmen, da da ja nur dasselbe erklärt wird.

Ein weiterer Aspekt

Zu "Liebe ist eine Droge, da sie auf eine gewisse Zeit (kurz oder lang) abhängig vom Objekt der Liebe macht."

Wörtlich genommen ist das sicher zu sehr überspitzt, verallgemeinert- und damit in meinen Augen keine sinnvolle Ergänzung zum Artikel. Erstens gibt es doch sehr viele Spielarten der Liebe, wenn man den Artikel gelesen hat, und zweitens mit Sicherheit auch verschiedene Intensitätsgrade. Ich kenne sehr viele Menschen, die trotz starker Verliebtheit zur Schule oder Arbeit gehen :-) Abhängig wäre jemand, der sein ganzes Leben nicht mehr kontrollieren kann. Dass es Abhängigkeiten oder Zwänge gibt, steht auch im Artikel. Wer mag, kann dies doch natürlich gerne ausbauen und auch das Wort "Sucht" o.ä. erwähnen, aber es muß sauber abgegrenzt werden und nicht zu platt klingen! --Philip 18:47, 14. Nov 2004 (CET)

Erster Satz...

"Liebe ist die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen empfinden kann, ein Gefühl inniger und tiefer Verbundenheit mit dem Nächsten." Da die Liebe nicht auf Menschen beschränkt ist, finde ich diesen Satz als Einleitung etwas unpassend und zu spezifisch. Es gibt auch die Gottesliebe, Mutterliebe, Liebe zu Objekten. Das schließt dieser Satz aus, denke ich.


"Liebe ist die stärkste Zuneigung." Anstelle so einer verunstaltenden Aussage über das was Liebe sein kann, die schon seit Monaten bestand hat, solltet ihr lieber gar keine machen! Also bitte seid so gut und löscht am besten den ganzen Artikel und fangt neu an. Eure Liebe ist ... durch intellektuellen Vandalismus gesperrt und umzingelt.

Formulierungen

"körperliche Liebe (Im Englischen zum Beispiel bezeichnet der Ausdruck to make love das Begehen eines Liebesaktes, also Sex zu haben.)" Könnte man hier nicht einfach den deutschen Ausdruck Liebe machen verwenden? ---- 22:29, 25 Dez. 2004

hab mal die deutsche Form einfach mit in den Satz eingefügt, dass damit Sex gemeint ist, sollte weiterhin erklärt bleiben. --Supaari bla!bla! 18:11, 27. Dez 2004 (CET)

Links

Link zum Liebes-Forum wichtig?

Hallo,

heute (3. Mai 2005) wurde der [Link] zu "René`s Homepage für Herzschmerz und Herzklopfen, Liebesgedichte, Liebeskummer" (Zitat von der Homepage) eingefügt. Ist der Link wirklich nützlich? Ich habe meine Zweifel, aber was meint ihr dazu? --Thomas Fernstein 14:47, 3. Mai 2005 (CEST)

Ich finde da keine weiterführende Informationen zu Liebe. Liebesgedichte würde ich eher unter Gedichte anordnen und Foren solte man laut Wikipedia:Verlinken#Weblinks (Externe Links)Keine Links auf Newsgroups und Online-Foren“ auch nicht verlinken. Ich werde den Link mal rausschmeißen. Wegen dem www.www. am Anfang funktioniert der Link eh nicht. --Spinne !42? 01:24, 4. Mai 2005 (CEST)
Danke für deine Meinung und die Änderung. --Thomas Fernstein 13:31, 4. Mai 2005 (CEST)


Link zu Seite mit Kritik an Liebe?

Ich möchte einen Link auf http://liebe.arranca.de (Seite zur Kritik von romantischer Liebe und Liebesbeziehungen) vorschlagen und wäre bereit, dem Artikel einen kleinen Absatz zur Kritik der Liebe zuzufügen. Mic-ef 13:19, 1. Mär 2006 (CET)

Left-Action und Graswurzelrevolution? Nee danke. Ich sehe nicht, welchen bekannten wissenschaftlichen Institutionen Du die Kritik zuordnen wolltest. S. en:WP:NOR. Gruß --GS 13:36, 1. Mär 2006 (CET)
Diese Kritik ist doch etwas dürftig. W. Pfreundschuh und die Streifzüge (sind unten gelinkt) sind ein ähnlicher Rahmen wie die arranca-Seite. Der Papst und Telepolis sind auch nicht gerade die wissenschaftlichen Institionen par excelence, wohningegen die Liebeskritik-Seite neben den durch Namedropping kritisierten Links auch wissenschaftliche Arbeiten hostet. Mic-ef

Überarbeiten

Es ist ziemlich viel poetisches Romantikgeschwurbel drin. --Philipendula 00:21, 5. Mai 2005 (CEST)

Ich habe den Artikel eben so überarbeitet, dass die schon vorhandene Gliederung deutlich wird. Allerdings ist die grundsätzliche Gliederung des Artikels schlecht, da es sehr viele Doppelungen gibt. Besonders der erste Abschnitt Unterscheidung und Klassifikationsansätze ist davon betroffen.
Die Zitate habe ich nach Wikiquote verschoben, sie sind hier zu finden. Wikipedia ist ja keine Zitatensammlung.
Das Liebes-Projekt von Hans Mack taugt als Link für den Artikel nicht viel. Ich habe einen Link zum Eintrag des Deutschen Wörterbuchs gesetzt, so erhält man einen guten Eindruck über die Auffasung von Liebe in der Vergangenheit bzw. in der Literatur der Vergangenheit. Der Eintrag ist übrigens recht lang. Es muss allerdings noch weitere gute Links geben. --Thomas Fernstein 19:55, 7. Mai 2005 (CEST)

@ --Philipendula: Ja, genau, find ich auch. Nix gegen Poesie und Romantik - aber Wikipedia ist ja kein Roman. Die Beschreibung bzw. Erklärung des "Liebe" genannten Phänomens muß sicherlich über rein materielle Gesichtspunkte und Sachverhalte hinausgehen. Trotzdem oder gerade deshalb täte es dem Artikel gut, wenn die mit "Liebe" einhergehenden physiologischen Vorgänge und neurobiologischen Zusammenhänge mehr in den Vordergrund gerückt würden. --Jahn 00:58, 22. Jan 2006 (CET)

Liebesobjekt

Habe die Links Vaterliebe und Mutterliebe bei Vater und Mutter geloescht, weil es sich in den jeweiligen Artikeln um Liebe von Eltern zu Kindern handelt, hier Vater und Mutter aber als Liebesobjekte und nicht Subjekte angefuehrt sind. Kinder als Liebesobjekte hinzugefuegt. 20. Juni 2005 (CEST)

Ataraxia

Vorsicht mit dem Begriff Ataraxia als Synonym für Gleichgültigkeit. Ataraxia ist ein Begriff aus der römisch-lateinischen Philosophie der Stoa und meint unter "Gleichgültigkeit" eher eine Gefasstheit in den Stürmen des Lebens, eine Abgeklärtheit gegenüber dem Auf und Ab des Lebens, eine Form von Weisheit und Lebenserfahrenheit, in der man sich nicht mehr zu sehr vom Auf und Ab des Lebens aus der Fassung bringen lässt. Ataraxia ist also eher mit Gleichmut zu übersetzen, aber kaum geeignet, das heutige Wort von der Gleichgültigkeit zu umschreiben.

unterschiedliche Definitionen von Liebe in der Soziologie

Es liegen in der Soziologie (mind.) vier ernstzunehmende, thematisch einander eher ergänzende Ansätze zur Liebe vor. Sie betonen mehr oder weniger die "liebalen" Aspekte Kommunikation, Interaktion und Semantik. Demnach wird Liebe definiert als:

  • Emotion (z. B. Jürgen Gerhards)
  • Kulturmuster (z. B. Niklas Luhmann)
  • Intimsystem (Frank Becker/Elke Reinhard-Becker)
  • nicht-kognitive Form kommunikativer Praxis (Günter Burkart/Cornelia Koppetsch).

Deshalb ist der Hinweis auf "Symbolischen Interaktionismus" und die Darstellung des systemtheoretischen Ansatzes nach Luhmann nicht genug, finde ich. Hier könnte eine Überarbeitung lohnenswert sein. Hat jemand was dagegen, wenn ich den obigen Abschnitt auf der Seite veröffentliche?

--Frank Rahde 16:39, 19. Aug 2005 (CEST)

Bitte noch etwas ausführen! --GS 13:46, 30. Sep 2005 (CEST)

Die beiden soziologischen Konzepte "Emotion" und "Praxis" werden noch nicht näher ausgeführt. Ich hatte bisher wenig Zeit, um das selbst zu machen. Vielen Dank, GS, für Deine Zuarbeit, der erweiterte Abschnitt "Systemtheorie" ist m. E. inhaltlich richtig und qualitativ gehaltvoller als vorher. Der Text erweckt aber den Eindruck, als gäbe es nur diesen einen anerkannten Theorieansatz. Der Text ist nun ziemlich lang geworden ("Wasserkopf"), stützt sich dabei auf nur zwei Liebessoziologen und ist durch die Fachtermini etwas schwer verständlich für die Leser. Ich weiss auch nicht im Moment, wie man das verbessern könnte, aber vielleicht läßt sich der Text zumindest einerseits etwas raffen/vereinfachen (es gibt Wiederholungen), andererseits mehr Klarheit (durch Abgrenzungen) hineinbringen. Ich mache mir auch mal Gedanken. --Frank Rahde
Ja, wegen des Übergewichts habe ich Dich auch gebeten, die anderen Ansätze auszuführen. Du scheinst hier einen sehr guten Überblick zu haben. Ich habe den Fuchs-Teil erst kurz gehalten, dann wurde seine Verständlichkeit bemängelt. Wenn man verständlich schreibt, wird es länger (und redundant). Änder doch den Text entsprechend Deiner Gesamtkonzeption einfach so ab, dass er inhaltlich und quantitativ passt. Ich kenne mich mit Liebe ansonsten nicht so gut aus. --GS 15:29, 1. Okt 2005 (CEST)

Ethische Abstufung (nach Platon)

In diesem Abschnitt wird eine Position Platons aufgeworfen, die ich nicht halten kann. Er speilt vermutlich auf das Gastmahl an, daher sollte man diesen Abschnitt überdenken. Zum anderen ist die Gliederung in dem Gesamtartikel zu überdenken, da ich keine deutliche Struktur feststellen kann.

Lesenswert-Diskussion, Oktober 2005

  • Pro guter Artikel --Steffen85 23:09, 25. Sep 2005 (CEST)
  • Pro ich finde meine Gefühle im Artikel gut beschrieben! super--Danyalov 17:55, 26. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra ja, es steht ziemlich viel drin - aber m.E. einfach zu schlecht aufgebaut. Kein roter Faden, der den Leser mitnimmt durch die Textmenge. Die "Einleitung" vor dem Inhaltsverzeichnis ist zu lang und ist zudem auch keine richtige Einleitung. Ferner enthält allein schon dieser "Einleitungstext" eine unüblich hohe Zahl "typos". --Lienhard Schulz 14:17, 26. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra oftmals wenig überzeugende Textpassagen immer wieder unterbrochen durch Listen, ohne für mich erkennbares Sytem oder Struktur dahinter. Dazu teile ich Lienhards Einschätzung bzgl. der Einleitung. Für mich noch ein ganzes Stück von lesenswert entfernt. --Andreas ?! 18:02, 26. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra Das kann zwar mal ein guter Artikel werden, aber mir ist der Text noch zu unstrukturiert (auch wenn die Struktur den Überschriften nach erstmal gut aussieht). Kritikpunkte im einzelnen: (a) Die Einleitung behandelt nur Partnerschaftsliebe (was als Schwerpunkt m.E. auch sinnvoll ist), danach werden aber haufenweise weitere „Arten des Liebesobjektes“ aufgeführt, zu denen quasi nichts drinsteht. (b) Der Absatz „Liebe aus Sicht eines Liebenden“ könnte etwas enzyklopädischer formuliert sein, soweit das denn bei dem Thema möglich ist. (c) Insgesamt enthält mir der Text noch zu viele unvollständige Sätze und Listen ohne richtigen Zusammenhang. (d) Bei den Abschnitten „Physiologie“ und „Psychologie“ wären Hinweise auf den jeweils relevanten Teil der angegebenen Literatur schön. (e) Den letzten Absatz des Abschnittes „Systemtheoretischer Ansatz“ finde ich komplett unverständlich. -- Sdo 23:23, 26. Sep 2005 (CEST)
Ich habe den letzten Abschnitt allgemeinverständlicher formuliert. --GS 09:36, 30. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra Noch nicht. --Markus Mueller 15:42, 30. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra Übersichtlich is was anderes. --82.83.101.121 19:36, 14. Nov 2005 (CET)

Artikel "Love": weitere psychologische Liebestheorien

Wer sich den englischen Artikel "Love" nachschaut, wird feststellen, dass dort mehr relevante Liebestheorien aus dem Bereich der Psychologie als im deutschen Artikel beschrieben sind: Dies betrifft v. a. die sog. Dreieckstheorie von Sternberg; des Weiteren fehlen die jeweiligen Ansätze von Rubin, Berscheid/Walster, Havan/Shaver (im Vergleich zu üblichen Psychologie-Lexika). Auch wurde versäumt, die erwähnten sechs Liebesstile dem Autoren J. A. Lee (bzw. auf ihn aufbauend: Hendrick/Hendrick) zuzuschreiben. Hier ist noch eine Menge darstellbar/machbar. Wer von uns kann dies nachtragen? --Frank Rahde 01. Oct 2005

Ich nicht, ich habe jetzt keine Zeit!!! --81.14.152.13 06:18, 26. Mär 2006 (CEST)

Alte Liebe

Hallo, ich denke der Verweis auf "Alte Liebe" am Ende des Artikels ist nicht relevant. Es ist sehr unwahrscheinlich dass jemand, der sich über "Alte Liebe" informieren möchte unter "Liebe" danach sucht. Abgesehen davon müsste man es dann eh als Begriffsklärung am Anfang des Artikles erwähnen. Ich werde den Abschnitt deshalb löschen. --Heckp 17:23, 13. Okt 2005 (CEST)

Liebesbeziehung abgetrennt (Stub)

Der Eintrag "Liebesbeziehung" verwies auf diesen Artikel. Hier geht es aber eher um Philosophie und Theorien. Ich habe einen Stub "Liebesbeziehung" angelegt. Dieser Eintrag sollte z.B. die verschiedenen historischen Formen von romantischen Beziehungen, sowie auch etwas zur Psychologie von Paarbeziehungen enthalten. (Und warum nicht auch praktisch nutzbare Information zu einem der schwierigsten Unterfangen, die wir im Leben angehen, hinzufügen ? Muß ja nicht in einen Ratgeber ausarten)

--Joise 01:42, 15. Jan 2006 (CET)

Absatz 3:"...da der gegenseitige Energiefluss positive Kraft und Ausdauer herbeiführt."

Energieflussist in diesem Zusammenhang ein wissenschaftlich nicht definierter Begriff und hat einen weltanschaulichen Geruch. Darum schlage ich vor, den oben zitierten Satzteil zu streichen. Auch das Bild würde wohl zur Regenbogenpresse passen, aber zu einer Enzyklopädie?? Gruß Heiho

Der ganze Artikel lechzt förmlich nach einer grundlegenden Überarbeitung bzw. Restitution. --Markus Mueller 05:05, 26. Okt 2005 (CEST)

@Markus Müller : Fürwahr. Und überhaupt : Ist eine Enzyklopädie wirklich der Ort, sich über das Thema "Liebe" auszubreiten? - Das Ergebnis sehen wir im Artikel... Wie wäre es, sich statt dessen an Wittgenstein zu orientieren : "Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen"? Den ganzen Artikel rauszunehmen und erst mal LANGE nachzudenken. So, wie er dasteht, schadet er dem Ansehen der Wikipedia dreysacz

Es gibt nichts, was sich nicht ändern lässt. ;-) Ansonsten glaube ich schon, dass man über Liebe einiges sagen kann. Es gibt noch genug Dinge, über die sich nicht sprechen lässt. --Markus Mueller 13:52, 31. Okt 2005 (CET)

Überarbeitung des Artikels

Hier mein Versuch, dem Thema "Liebe" eine enzyklopädisch angemessene Darstellung zu geben. Falls jemand seinen Beitrag vermisst, bitte ich um Hinweis hier oder auf meiner Diskussionsseite. Ein Abriss über historische Auffassung ("Geschichte der Liebe") folgt noch. --Markus Mueller 13:52, 31. Okt 2005 (CET)

Respekt - hiermit nehme ich den Wittgenstein zurück...dreysacz

Voluntarismus etc.

Hallo GS, Deine Überarbeitungen sind soweit alle ganz prima. Nur eine Sache gefällt mir jetzt nicht so ganz, die Einführung des Satzes

"Sie unterscheidet sich nämlich durch ein voluntaristisches und moralisches Moment vom reinen Trieb."

Mir gefällt an dieser Stelle weder der Abstraktionsgrad noch die Wortwahl; ich halte das ganze überdies für einen bestimmten POV, der in gewisser Weise genauso relativiert werden muß wie die biologistische Sichtweise auf der anderen Seite - und so m.M.n. auch nicht unbedingt in die Lemmadefinition gehört. Kann man das nicht an einer anderen Stelle unterbringen, wenn man es schon erwähnen will? Und vor allem: in einen breiteren Kontext einordnen (die meisten Leser des Artikels können mit dem "voluntaristisch" sicher nix anfangen ;-)? Vielen Dank für die vielen guten Verbesserungen und schöne Grüße, --Markus Mueller 18:29, 17. Nov 2005 (CET)

Hallo Markus, hey, wenn Dir der Satz nicht gefällt, nimm ihn raus. Ich hänge da nicht dran. Nicht vergessen, dass ich mal einen Abschnitt zu Luhmann und der Systemtheorie formuliert hatte ;-) Das mit dem Voluntarismus kann eh raus. Zu der "moralischen" Unterscheidung vom Trieb: das habe ich sozusagen in Fortführung der bereits existierenden Diskussion gesehen. Wenn Liebe die Anerkennung des Anderen voraussetzt, ist sie etwas anderes als Sex. Schlag mal bei Habermas, oder Honneth nach (insbesondere das neue über die Verdinglichung...) ;-) (Wir beide wissen, dass das ein Ontologismus ist, aber es gibt Leute, die das glauben ;-)). Gruß --GS 19:49, 17. Nov 2005 (CET)

Lesenswert-Diskussion

Liebe (von mhd. liob „gut“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, derer ein Mensch fähig ist, für einen anderen Menschen zu empfinden.

pro - als Laie würde ich dem klasse Artikel auch ein pro für die Exzellentkandidatur geben, aber vielleicht sollte man doch erstmal hier eruieren wie einer der ersten größeren Erfolge der Wikipedia:Aktion Winterspeck hier ankommt. -- Achim Raschka 10:50, 14. Nov 2005 (CET)

pro --Sigune 16:26, 14. Nov 2005 (CET)

Pro --Philipp Lensing 17:34, 14. Nov 2005 (CET)

kontra - das Inhaltsverzeichnis erscheint zu spät und wenn man das Inhaltsverzeichnis studiert, hat man den Eindruck, daß der Artikel keine klare Linie hat. Wenn z.B. "Art des Liebesobjekts" als Hauptpunkt auftaucht, dann muß man auch auf der gleichen Ebene das "Subjekt" bearbeiten. "Geschichte der Liebe" fehlt zumindest als Eintrag im Inhaltsverzeichnis. "Siehe auch" hat in einem Inhaltsverzeichnis nichts verloren. Muß man die Bibelverse wirklich mit Tiefstellung zitieren (sieht schrecklich aus, wenn man dadurch der Zeilenabstand vergrößert wird)? Muß "das Konzept der „Fernstenliebe“" - was immer das sein mag - wirklich genannt werden? Etc. --Keichwa 20:20, 14. Nov 2005 (CET)

Pro - schön, als Fachmann ;c) --Geos 12:12, 15. Nov 2005 (CET)

  • Pro --Davidl 17:12, 16. Nov 2005 (CET)

Kontra Der Text wabert sprachlich doch ein wenig unsicher zwischen den Kategorien hin und her. Nur zwei Beispiele: "Liebe [...] kann sich nonverbal, etwa durch Blicke, Mimik, Unruhe oder Körperhaltung ausdrücken." Die Unruhe ist ja die Empfindung, die erst ausgedrückt werden soll. Und wo bleibt die Gestik? - "Die Nächstenliebe gilt primär den Bedürftigen" Aber sind wir denn nicht alle liebesbedürftig? ;-) (Der Satz zur "Minne" ist schlichtweg falsch, aber das mag an dem Artikel Minne liegen...) --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 10:39, 17. Nov 2005 (CET)

Unruhe kann auch körperlich sein, das ist also kein Kategorienfehler. Die Kritik mit der Gestik verstehe ich gar nicht. Nächstenliebe gilt im abendländischen Verständnis nunmal primär den Bedürftigen, das habe ich mir ja nicht ausgedacht - sicherlich ist mir bekannt, was der Begriff "Nächster" eigentlich meinen sollte. Und ganz besonders gespannt bin ich, wie der Satz mit der Minne richtig lauten müsste. Äußerst gespannt - nein, sogar höchst gespannt. Da bin ich sehr lernbegierig. --Markus Mueller 10:57, 17. Nov 2005 (CET)
Ich dachte in dem Abschnitt geht es darum, wie die Liebe sich AUSdrückt, also wie sie kommuniziert und somit für andere deutlich wird. Unruhe ist jedoch das, was der Liebende in sich fühlt. Ich finde, das muss getrennt werden. Der außen nimmt bestimmte körperliche Anzeichen wahr, wie Zittern, Rot werden etc. Dann gibt es bestimmt noch nicht sichtbare körperliche Anzeichen, davon weiß aber nur der Fühlende, wie z.B. starkes Herzklopfen. Und ich kann Liebe doch auch durch Gestik ausdrücken, wenn sie nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Für mich gehören Mimik und Gestik hier einfach zusammen (aber ok, Du hattest ja nur Beispiele genannt). - Statt "Bedürftiger" würde ich vielleicht irgendeinen knackigen aktuellen soziologischen Begriff wählen, wie z.B. "sozial Benachteiligter" o.ä., oder anhand von einfachen Anführungszeichen zeigen, dass Du reflektiert hast, dass dies ein Begriff ist, der in diesem Diskurs nunmal traditionell verwendet wird. - "Minne" kann (wie z.B. in so manchem Tagelied nachzulesen) im Gegensatz zu Deiner Deutung ein höchst erotischer Begriff sein. Und auch der Begriff der sog. "hohen minne" ist inzwischen umstritten. Du benennst hier recht unbekümmert nur ein Ideal aus der mittelalterlichen Literatur ohne andere wie "Fernminne", "Tristanliebe" o.ä. zu nennen. Das ist auch ok, Du hast Dich ja entschieden, die Literatur und Philosophie ganz weg zu lassen, aber dann lass sie auch weg... Ich würd' den Satz einfach löschen, ist ja nichts dabei :-) Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 17:22, 17. Nov 2005 (CET)
  • Pro Ein sehr schöner Artikel. Es gefällt. Ein bischen Meckern muß ich aber. Das Bild von Bronzino ist zum Thema Liebe ein bischen ambivalent. Es handelt sich nämlich eher um die Enthüllung einer sträflichen Leidenschaft (Inzest). Bei Panofsky gibts dazu ein paar Hinweise. Aber das schmälert nicht den Wert des Artikels. Gruß an Markus -- Andreas Werle 13:16, 17. Nov 2005 (CET)
  • Danke, in der jetzigen Form gilt das Lob aber inzwischen auch GS, der den Artikel bereits erheblich verbessert hat. Das Bild von Bronzino kann ich gerne auch durch ein anderes ersetzen, wenn es anstößig erscheint. Zum Glück wurde die erotische Liebe in der Kunstgeschichte mehr als einmal dargestellt. ;-) Schöne Grüße, --Markus Mueller 18:38, 17. Nov 2005 (CET)
Halt halt, was sehe ich da? Ehre, wem Ehre gebührt. Ich habe ja nur ein paar falsche Kommas gelöscht. Ich werde mich nicht mit fremden Federn schmücken... Wirklich schöner Artikel, Markus. Gruß --GS 21:00, 18. Nov 2005 (CET)
@Markus: Um Gottes Willen, bloß nicht! Ist eines meiner Lieblingsbilder. Aber im ernst, wenn Du eine Kopie des ganzen Bildes hast, dann schau Dir mal die liebliche Figur am rechten Bildrand an. Das ist ein als Mädchen verkleideter Drache, der vertauschte Hände hat und in der einen Hand eine Honigwabe und er anderen einen Kothaufen hält. Das ist ein Sinnbild für den Schaden den man durch die sträfliche Leidenschaft erleidet. Am oberen Bildrand sieht man Zeus, der einen Vorhang vor der erotischen Szene wegzieht. Dies gab dem Bild seinen Namen: "Enthüllung der Üppigkeit" oder so ähnlich. Es handelt sich um eine erotische Szene zwischen Venus und Amor, also Mutter und Sohn, wobei der Sohn wie ein junger Mann dargestellt ist und nicht wie ein Kind. Es ist ein unerhörtes Bild und verdiente eigendlich einen eigenen Artikel! Gruß -- Andreas Werle 19:18, 17. Nov 2005 (CET)
  • Pro Der Artikel beleuchtet den Gegenstand aus unterschiedlichen Richtungen und ist dabei recht umfassend. Klarer Fall für einen lesenswerten Artikel. Ich habe mir erlaubt geringfügig zu überarbeiten und sprachlich etwas zu schärfen. Bislang geäußerte Kritikpunkte habe ich teilweise aufgegriffen. Darüber hinaus sehe ich bislang keine Kritik, die weitere Änderungen rechtfertigt. --GS 18:37, 17. Nov 2005 (CET)

Pro --Schwalbe Disku 22:39, 17. Nov 2005 (CET)

Pro Eindeutig ein schöner Artikel. Trotzdem einige Stichwörter: Mir ist das Ganze zu sehr auf die Zweierbeziehung aufgebaut. Das Stichwort Elternliebe fällt zwar, aber nur als Stichwort. Ähnlich das Thema Arterhaltung. Ich liebe meine Kinder, ohne in sie verliebt zu sein. Liebe zur Heimat bis hin zum Phänomen des Nationalismus? Liebe in der Literatur? Passionen z.B. zur Wikipedia -;)? --Lutz Hartmann 10:41, 18. Nov 2005 (CET)

Das trennt den Artikel vom Exzellenten! Hast Du nicht lust, da tätig zu werden? Gruß --GS 11:03, 18. Nov 2005 (CET)
Lutz hat sicher recht, daß diese Punkte noch etwas sehr kurz kommen - man müßte die entsprechende Aufzählung bestimmt noch etwas ausbauen - aber im Hauptartikel würde ich diese Aspekte andererseits nicht allzusehr aufblähen. Was den Artikel vor allem von den Exzellenten trennt sind die zwei Bereiche: 1. Geschichte und Alltagsgeschichte der Liebe(sauffassungen) und 2. die Ausdrucksformen von Liebe in Kultur und Alltagskultur. --Markus Mueller 11:50, 18. Nov 2005 (CET)
Okay! Habe das arme vereinsamte Kulturphänomen "Minne" also dezent verschwinden lassen... Hoffe, das war in Ordnung so. Jetzt ist der Abschnitt "Ausdrucksformen" doch viel runder in sich. Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 20:56, 18. Nov 2005 (CET)

Neutral Der Begriff "Liebe" ist einfach so mit Bedeutungen überladen, dass es schlicht nicht möglich ist nach einer noch akzeptablen Einleitung so "Liebe ist also eine auf Freiheit gegründete Beziehung zwischen zwei Personen, die..." fort zu fahren. Was danach folgt ist fast ein Trauzeugen-Schwadronieren. Wichtig wäre zu zeigen in welchem Zusammenhang von Begehren/Anziehung, von Verliebtsein und von Liebe gesprochen wird, aber der Artikel wurschtelt in weiten Teilen alles - wie die Umgangssprache - zusammen. Vorschläge: 1) Die Einleitung zusammenstreichen, sehr offen gestalten und nicht versuchen zu erklären was das ist, sondern was beobachtet und ausgesagt wird. 2) Einen eigenen Abschnitt für Religion mit Geschichte. Also EINE Seite "systemtheoretische Liebe" und ZWEI Sätze für die "monotheistischen Religionen"? (Polemik)hier könnte was stehen(/Polemik). Aber exzellent kann der Artikel nur werden, wenn er völlig anders strukturiert ist (nach Auffassungen / Bedeutungen), die Begriffe s.o. klar trennt, deutlich umfangreicher ist (Literatur, Geschichte, Philosophie, Mystik) und zumindest die Ratschläge von Markus berücksichtigt. -- Thomas M. 21:25, 18. Nov 2005 (CET)

Hallo Thomas! Ja, Du hast völlig recht, dieser ganze Abschnitt passt inzwischen längst nicht mehr in die Einleitung. Ich setze ihn mal um, das wollte ich schon die ganze Zeit tun. Mir fällt nur keine schöne Überschrift, d.h. Charakterisierung ein. Hast Du eine gute Idee?
Besser würde sich das ganze in einem bisher noch fehlenden Abschnitt über die historischen Aufassungen zur Liebe machen - ich wünschte, ich würde im Moment die Zeit finden, mich darum zu kümmern. --Markus Mueller 09:23, 19. Nov 2005 (CET)
Hi, dein Versuch zur Rettung war ehrenwert und notwendig, aber für mich bleibt der Abschnitt ein fast unrettbar pathetisch, pseudo-religiöses Geschwafel, sorry. Vielleicht funktioniert es nur auf Kant aufbauend...? Den großen Wurf kann ich dir nicht bieten, aber ein paar kleine Veränderungen will ich noch anbringen. Schöne Grüße, -- Thomas M. 23:28, 20. Nov 2005 (CET)

Weiterentwicklung des Artikels

Mit der Einführung der „objektlosen Liebe“ in dieser Form bin ich ebensowenig einverstanden wie mit der angeblichen „Entsülzung“, die das eigentliche Wesen der personalen Liebe nun getilgt hat. Ziel meiner Artikelüberarbeitung war es, den Fokus von der Beliebigkeit der Begriffsverwendung von „Liebe“ für Alles und Jedes wieder zurück auf die eigentliche, zentralen Ursprungsbedeutung von Liebe als „Liebe zu einem gleichberechtigten Gegenüber“ zu lenken. Andere Aspekte sollten m.E. demgegenüber ein wenig zurücktreten und dann in ihren eigenen Artikeln behandelt werden. Wenn ihr eine andere Konzeption verfolgt - das ist natürlich ok, ich will mich da nicht einmischen. Die Hoffnung, diesen Artikel jemals „exzellent“ zu bekommen, kann man aber wohl bereits an dieser Stelle begraben. --Markus Mueller 10:42, 22. Nov 2005 (CET)

Hallo Markus, ich bin damit auch nicht einverstanden, könnte aber mit der von mir enzyklopädisierten Form leben. Rausnehmen wäre mir aber auch lieber. Also mach das doch bitte, wir sind ja schon zwei. Selbiges gilt für "Entsülzung". Gruß --GS 10:49, 22. Nov 2005 (CET)

Hallo, Freiheit, Person, "dialogischer Raum", Wert, Besitz, Existenz, "zueinander strebend", Objekt - das ganze in einem Satz - das ist für mich Gesülze, das pathetisch daherkommt, aber mit so vielen Allgemeinplätzen wirklich garnichts erklärt. Wenn man das verstehen will, muss man es schon vorher genau wissen. Ich habe jetzt wenigstens drei Sätze draus gemacht und allgemeiner einleitet, aber es wirkt immer noch wie aus einem Merkblatt für frisch verheiratete Paare einer Freikirche abgeschrieben. Man muss eben dazuschreiben, wer gemeint hat, dass das Liebe ist oder nimm doch als Überschrift einfach "Personale Liebe". Der "(dialogische) Raum" ist dagegen genau die "objektlose Liebe". Ausgehend von Liebe als Selbsttranszendenz könnte man wirklich gut die verschiedenen Ausprägungen beschreiben und auf die personale Liebe den Fokus legen, ohne das Verhältnis von Dinge wie Person, Wert oder Existenz noch klären zu müssen. -- Thomas M. 15:34, 22. Nov 2005 (CET)

Teilweise kann ich die Kritik nachvollziehen. Ich finde die jetzige Fassung aber in Ordnung, zumal mit Honneth und Kant ja erklärt wird, was damit gemeint ist. --GS 18:26, 22. Nov 2005 (CET)

Sperrung

Die letzten zwei Tage nur noch Dauer-Vandalismus. Es reicht jetzt. Ich werde den Artikel in ein paar Tagen wieder freigeben. --Markus Mueller 21:41, 19. Dez 2005 (CET)

Nagel

Biologie und Physiologie ... Ob Tiere Liebe empfinden bzw. wie sie Liebe empfinden, ist nach Nagel jenseits unserer Erkenntnismöglichkeit. Das ist jedoch Nagels Meinung, so allgemein muss das da nicht geschrieben werden. Denn meiner Meinung nach besteht hier das Problem ausschließlich in der Undefinierbarkeit der Gefühlsempfindung Liebe bei Tieren. Ich kann ja nicht mal selbst beschrieben, wie ich Liebe empfinde - weil da einfach exakt definierte Begriffe und Maßeinheiten fehlen. Das Wörtchen "unerforschbar" sollte also ersetzt werden durch "undefinierbar" ... Benutzer:Niels Detloff

Man kann die Definition von "Liebe" auch als Ergebnis eines Sprachspiels interpretieren; Tiere verfügen nicht über eine ausreichend differenzierte Sprache für die Definition eines solche komplexen Sachverhalts.
Ist die neue Formulierung jetzt mehr in Deinem Sinne? --Markus Mueller 16:49, 20. Dez 2005 (CET)

Artikel wurde für IP's gesperrt

Bitte ernsthafte Verbesserungsvorschläge von unangemeldeten Benutzern hier hinterlassen. Sie werden umgehend eingearbeitet. Danke! --GS 16:14, 29. Dez 2005 (CET)

Ich finde die Formulierung: " Die Feindesliebe ist eine im Neuen Testament auf Feinde bezogene Nächstenliebe, die oft als christliche Besonderheit gilt, aber in abgeschwächter Form auch in anderen Religionen vorkommt" nicht ganz korrekt, weil die Nächstenlibe durchaus in anderen Religionen vorkommt. Das sogennante "Mitleid", wie es bei den Buddhisten vorhanden ist, ist fast exakt das selbe was Christen unter Feindeslibe verstehen. - Danke

Ich bin ein Teil von jener Kraft, die schlechtes will und

liebe (von mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) besteht aus allen Worten, Gefühlen, Taten und Unterlassungen, die Gutes schaffen und erhalten. Liebe ist Zuneigung, die ein Mensch aufnimmt und bearbeitet. Im diesem Sinne ist Liebe ein Gefühl oder mehr noch innere Haltung, tiefe Verbundenheit und tätige Zuwendung insbesondere zu einer Person, die den Zweck oder Nutzwert zwischenmenschlicher Beziehung übersteigt. Hier wird nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes („Elternliebe“) handelt, um eine enge Geistesverwandtschaft („Freundesliebe“) oder ein körperliches Begehren („geschlechtliche Liebe“). Auch wenn Liebe häufig eng mit Sexualität in Verbindung gebracht wird, bedingt sie sie nicht (z.B. sog. „platonische Liebe“). Dazu gehört die nicht erwerbbare aber trainierbare Fähigkeit freiwillig zu verzichten. Im weiteren Sinne bezeichnet Liebe eine ethische Grundhaltung („Nächstenliebe“).


Schade das der Artikel gesperrt werden musste. Ein Fehler der mir aufgefallen ist: "Liebe deinen nächsten wie dich selbst" ist NICHT das wichtigste Gebot im Christentum. "Liebe den Herrn deinen Gott mit deinem ganzen Herzen und Verstand" ist das wichtigste. Das Wort "wichtigste" sollte also durch "zweitwichtigste" ersetzt werden. Thnx.--goatsitter 00:09, 5.Dez 2005
Wie wäre es mit "ist ein zentrales Gebot", um einer langen theologischen Debatte zu entgehen? --Markus Mueller 00:12, 5. Jan 2006 (CET)

Danke für den Hinweis, Goatsitter, wurde umgesetzt. P.S. Wenn Du Dich anmeldest, kannst Du den Artikel selbst bearbeiten. Es gab zuletzt täglich Vandalismus, so dass die Sperrung für unangmeldete Benutzer zunächst geboten schien. Gruß --GS 10:25, 5. Jan 2006 (CET)

Entsperrwunsch: offensichtlich gibt es viele, die eine Vorstellung von liebe haben, die von den Sperrern nur durch Ausschluss behandelt werden konnte. Dann war wohl was nicht ganz richtig an dem Artikel, liebe ist verständnisvoll und nicht ausgrenzend, sondern beschäftigt sich auch mit dem was sie und sei es nur aus Lust bekämpft. Für die einen ist's Vandalismus für die anderen gar machst spass. Dass im Zusammenhang mit dem Begriff "liebe" oft sexuelle und brutale Ideen und Verhaltensweisen auftreten hat sicher auch damit zu tun, dass es zu viele Menschen gibt, die sehr wenig liebe erlebt haben oder ein Wechsel aus Liebe und Misshandlung. liebe ist nicht nur die stärkste Zuwendung, sondern auch die schönste, aber besonders die herzlichste

Melde Dich doch einfach an, dann kannst Du den Artikel problemlos bearbeiten. --Markus Mueller 10:59, 13. Jan 2006 (CET)
Für die einen ist's Vandalismus für die anderen gar machst spass. Ich halte das mit dem Anmelden nicht für eine so gute Idee... --GS 13:55, 13. Jan 2006 (CET)
Sperren vieler Artikel für IP's an und für sich angebracht; wenn nicht viele Angemeldte auch viel Mist fabrizieren würden, der an Vandalismus grenzt. Ausserdem bleiben Autoren/Insider draussen, die beruflich was zu befürchten hätten, wenn ihre Art der Mitarbeit an der WP ruchbar würde, z.B. Rotlichtmilieu, Drogenmilieu, Polizei, Justiz, Politik u.v.a.m. Oft verdankt man gerade Annonymen wichtige Informationen, die in keinem Print-Lexikon der Welt auftauchen können. 80.185.98.255 21:19, 13. Jan 2006 (CET)
Anmelden ist anonym. Du brauchst nichts von Dir Preis zu geben. Der Artikel wurde wegen wiederholter Edits von diesem Reflexionsniveau für IPs gesperrt. --GS 21:41, 13. Jan 2006 (CET)

"körperliche Vereinigung" im Abschnitt "Ausdrucksformen"

Ich denke, dass der Begriff "körperliche Vereinigung" ein an dieser Stelle unpassender Euphemismus ist. Besser finde ich "Geschlechtsverkehr" oder einfach "Sex"(wie es auch schon in den Klammern dahinter steht).

Da das Wort "Vereinigung" oft in Zusammenhang mit "terroristische", "rechtsradikale", "kriminelle" gebraucht wird ist es mit einem Gefühl belastet, das nichts mit Liebe zu tun hat.

Weiterhin gleicht "körperliche Vereinigung" dem Wort "Körperschaft", welches einen "rechtfähigen Verband, der hoheitliche Befugnisse hat"(Duden) beschreibt.

Sorry, aber Du kommst einen Tag zu spät. In Deutschland war der 1. April schon gestern. Schöne Grüße, --Markus Mueller 23:55, 2. Apr 2006 (CEST)

Selbstliebe

Im Abschnitt Art des Liebesjobjekts ist zu lesen:

*Selbstliebe: Selbstliebe wird in der Regel als die Voraussetzung zur Fähigkeit zum Lieben und zur Nächstenliebe angesehen, wobei nach Auffassung von Erich Fromm Selbstsucht Selbsthass bedeute. Selbstsucht äußere sich in der Liebe durch besitzgieriges Interesse. Fromm behauptet, dass zu starke Selbstlosigkeit keine Tugend sei, sondern ein Symptom, durch das unbeabsichtigter Schaden entstehen könne. Pathologische Selbstliebe wird als Narzissmus bezeichnet.

Da es völliger Unfug ist, zu denken, Selbstliebe sei „Voraussetzung zur Fähigkeit zum Lieben und zur Nächstenliebe“ (warum sollte, wer sich selbst nicht liebt, andere nicht lieben können?), ich den Wortlaut des oben zitierten Absatzes aber mehr oder weniger als Bestätigung dieser absurden These wahrnehme, habe ich das Wort „fälschlicherweise“ eingefügt, was jedoch in einem Revert rückgängig gemacht wurde. Ich erlaube mir, es jetzt nochmal einzufügen; Einwände oder Formulierungsvorschläge können hier eingefügt werden. --Rotten Bastard 16:33, 10. Mai 2006 (CEST)

Der Absatz drückt in der Originalfassung nicht aus, ob es Unsinn ist oder nicht, deswegen ist er neutral. Fügt man nun entweder "fälschlicherweise" oder "richtigerweise" ein, wird es POV. Bitte nicht aufgrund persönlicher Einstellungen werten, hier ist nur eine Fachmeinung (die auch noch sonst extrem weit verbreitet ist) wertfrei für die Enzyklopädie referiert worden. Und so soll es auch bleiben: Beurteilen mag das jeder Leser für sich. --Markus Mueller 19:39, 10. Mai 2006 (CEST)
Die „Fähigkeit zum Lieben und zur Nächstenliebe“ kann auch bei jenen vorhanden sein, die diese angebliche „Voraussetzung“ nicht erfüllen (ebenso, wie Selbstliebe auch ohne Fähigkeit zu anderen Formen der Liebe vorhanden sein kann), auch wenn diese Fachmeinung sie ihnen abspricht, was meiner Meinung nach im Absatz zu sehr untergeht; deshalb mein Zusatz "fälschlicherweise". Ich habe nicht gesagt, der Absatz stelle diese Meinung als Tatsache hin, sondern, dass „ich den Wortlaut des oben zitierten Absatzes aber mehr oder weniger als Bestätigung dieser absurden These wahrnehme“ (s.o.). --Rotten Bastard 22:50, 10. Mai 2006 (CEST)
Ob das nun völliger Unsinn ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Der Artikel drückt nur das Faktum aus, dass es in der Regel als Voraussetzung dafür angesehen wird. Er wertet nicht, ob diese Annahme falsch oder richtig ist. Das ist ja nicht unsere Aufgabe hier. Mag sein, dass Dich persönlich diese Aussage stört, weil Du sie für komplett unsinnig hältst. Im Artikel wird aber auch nicht behauptet, dass diese Aussage richtig wäre. Schöne Grüße, --Markus Mueller 20:38, 11. Mai 2006 (CEST)

Das Menschliche Gehrin ist die Emanzipation der Natur vom virtuellen Vakuum. Die Grundlage unseres Universums bildet eine Gesetzmässigtkeit. aus dem Zufall geboren ein Wirkungskreislauf, der ein Objekt zeitlich begrenzt, nach einem willkürlich festgelegtem Plan zu einer Wiederholung veranlasst. In dieser Eigenschaft zu einenm späteren Zeipunkt selbiges Erscheinungsbild wie in der Vergangenheit zu besitzen, hebt sich dieses Objekt scheinbar von der zufallsgenerierten Struktur ab. Die Stabilität eines solchen Objekt und die wahrscheinlichkeit, in Zukunft sein geradliniege Erscheinung bezubehalten, ermöglicht ein dreidimensionalles Universum. Somit sind die Anziehungskräfte das Geschlechtsorgan der ersten Masse, und LIEBE, die gefühlte, erfühlte Interprätation dieser Kräfte.

„Das Menschliche Gehirn ist die Emanzipation der Natur vom virtuellen Vakuum. Die Grundlage unseres Universums bildet eine Gesetzmässigtkeit. aus dem Zufall geboren ein Wirkungskreislauf, der ein Objekt zeitlich begrenzt, nach einem willkürlich festgelegtem Plan zu einer Wiederholung veranlasst. In dieser Eigenschaft zu einem späteren Zeitpunkt selbiges Erscheinungsbild wie in der Vergangenheit zu besitzen, hebt sich dieses Objekt scheinbar von der zufallsgenerierten Struktur ab. Die Stabilität eines solchen Objekt und die Wahrscheinlichkeit, in Zukunft sein geradlinige Erscheinung beizubehalten, ermöglicht ein dreidimensionales Universum. Somit sind die Anziehungskräfte das Geschlechtsorgan der ersten Masse, und LIEBE, die gefühlte, erfühlte Interpretation dieser Kräfte.“

Hm, ein Beitrag der nicht in der Form, aber inhaltlich das Niveau des Artikels „Liebe“ weit übersteigt und von daher der Trägheit der Gehirnmasse zum Opfer fallen wird. Was in diesem Artikel als Liebe definiert wird, ist so weit von Liebe entfernt wie die Möglichkeit die Lust, die Verantwortung und all das was bei der Entstehung von neuem Leben vor sich geht enzyklopädisch zu beschreiben. Die Rationalität, die durch das Schreiben begrenzt wird, macht es unmöglich eine allgemeingültige Erklärung des Inhaltes eines Wortes wie „Liebe“ zu geben. Der Versuch ist zu loben, die Begrenztheit, stellt sich in der Sperrung zu deutlich da, denn auch wenn jemand auf so einen Artikel antwortet mit: „Ihr seid alle schwul“, dann ist das eine Position zu der Form, wie hier das Wort „Liebe“ behandelt wird und ist auch Kritik an der Eingeschränktheit dieser „Administratoren“. Der Artikel stellt daher eher die Unfähigkeit zu lieben fest. Auch die Fähigkeit sich verletzen zu lassen, dadurch dass der ganze Quatsch gelöscht wird, der in mühseliger Arbeit aufgebaut wurde, ist eine Form der Liebe. Also lockert euch.

Stichwort "Liebe" in Wikipedia

Anfang von: Beiträge hierher verschoben von Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Stichwort "Liebe" in Wikipedia. -- ParaDox 05:11, 3. Aug 2006 (CEST)

Hai,

wie kann ich, wenn ich in meinem 30jährigen Wissenschaftlerdasein fast 15 Jahre gebraucht habe, um "Liebe" zu definieren, lese aufmerksam die wikipedia Angaben und merke, daß eine "Verbesserung" nicht möglich ist, da der gesamte Text ersetzt werden muß? Ich lasse aus unserem Lehrbuch "Liebe als angstfreie Wissenschaft, Erziehung und Therapie der psychischen ERkrankungen des Menschen ohne medikamentöse Beeinflussung (380 S) einen Teil der "Liebesdefinition" (ohne Sexualität und sexuelle Synchronizität) folgen und bitte um einen Lösungsvorschlag. mfg Dr. Marcus Wawerzonnek /IAW

Text: 2. Was ist Liebe?

Liebe ist die Entwicklung der menschlich sinnvollen Fähigkeiten, um sich und anderen nicht nur das Leben und Überleben, sondern auch das Erleben zu ermöglichen. Je höher der Grad an Angstreduktion (bzw. der Angstfreiheit und Auflösung menschlicher Unfähigkeiten ist; s.u.), desto ausgeprägter sind die Fundamente der Liebesfähigkeit: Offenheit, Interesse, Begeisterungsfähigkeit, Empathie (sich in einen anderen Menschen verstehend einfühlen), „Mitfühlen“, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, spielerischer Umgang und Lachen, Verstehen, Engagement, „Berührt sein und Berühren wollen“ etc.; die „Säulen“ der Liebe sind die drei großen A´s: die Aufmerksamkeit , Achtung und Anerkennung jedem Individuum gegenüber, mag es durch sein Aussehen, sein Verhalten oder die Vielzahl an Unfähigkeiten auch zunächst „fremd“ erscheinen .

Das Fundament zur Liebe hat jeder Mensch, mag er noch so „emotional reduziert“, funktional, „einsam“, verletzt, gewalttätig, „anders“ oder in manchen Augen „pervers“ sein bis hin zur „menschlichen Bestie“. Viele Menschen, die sich anderen gegenüber als „glücklich“ verkaufen, oft nach außen (geschäftlich) „erfolgreich“ mit einem (zu) hohen zeitlichen Einsatz („Workaholic“) bis hin zur „beruflichen“ Funktionalität, bezahlen mit „Psychosomatik“ bis hin zur chronischen Erkrankung und frühzeitigem Ableben. Sie bauen auf dem Fundament der Liebe (-sfähigkeit) die Mauern des Hauses hoch, schaffen aber nicht das Dach, geschweige denn den Garten.

Es ist kein sinnvoller Weg, sein eigenes Verhalten in selbst legitimierte Unfähigkeiten (→ Gewalt) und Fähigkeiten (Liebe) zu mischen. Der Mensch verliert sich in seiner eigenen Zerrissenheit, das in dem Gefühl der Leere mündet. Um lieben zu können, ist es entscheidend, den Hebel (die Entscheidung, die eigenen Unfähigkeiten aufzugeben, sie aufzulösen zugunsten der Entwicklung von Fähigkeiten!) wirklich umzulegen ; auch wenn es „in der Realität“ einen stufenweisen, mühsamen Entwicklungsprozess bedeutet.

Sei es Selbstliebe oder Liebe: beides setzt Kommunikation, einen (inneren) Dialog voraus, ein Spiegeln und Wi(e)derspiegeln, der den Vergleich nicht scheut und die zusammen erlebte und gelebte Liebe als Lebens(zeit)spanne erinnert und als erlebte Liebeszeit verinnerlicht: Anders formuliert: Die meisten Menschen werden die Erfahrung machen, dass es mehr als einen Menschen gibt, von dem man berührt ist, der liebenswert bis hin zum „Verlieben“ ist. Selbst bei Beziehungsschwierigkeiten, die einer Trennung vorausgehen, wird eine Liebesbeziehung nicht aufgrund einer neuen Attraktion („neues Verliebtsein“) aufgelöst werden; die Innigkeit der bisher erlebten Liebe („auch...durch „Dick und Dünn“; „schlechte und gute Zeiten“...) ist ein sinnvoller Stabilisator (abgesehen von Kindern, Familie(n) und Verwandten).

Eine Liebesbeziehung ist exklusiv, es können sich nur 2 Menschen innig in die Augen sehen, (nicht 3 oder mehr Paare...) und zeichnet sich durch → sexuelle Synchronizität aus. Liebende Menschen freuen sich über die Existenz des anderen Liebenden und wissen, dass das (sexuelle) Einlassen auf einen anderen Menschen durch das situative Vergessen des geliebten Menschen den Verlust der Exklusivität bedeutet.

Nur der (noch) angstvolle Mensch flieht in Pseudodefinitonen von „bedingungsloser Liebe“ über die Idealisierung der einen Liebe, der Partialisierung (=Zerteilung) in viele „verschiedene Lieben“ („Am liebsten 3...“) bis hin zum „Besitz“ seiner Liebe, zur sexuell emotionalen Abhängigkeit bis zum „Liebeswahn“ unter dem Deckmäntelchen der „Liebe“ und zu einer „nicht möglichen“ Definition von Liebe. Die jeweiligen Partner, mögen sie sich auch durch eine hohe Liebesfähigkeit auszeichnen, merken das „Klammerverhalten“ bis hin zum Bewusstsein der eigenen Person durch Idealisierung und Partialisierung und „bestrafen“ die angstvoll Liebenden durch mangelnde Intimität (=Innigkeit) bis hin zu Einschränkungen im Bereich Emotion&Sexualität.

Liebe beinhaltet die Hilfsbereitschaft; den anderen Menschen zu helfen, die Fähigkeiten und Bewusstseinsebene(n) zu erreichen, die die eigene Liebesfähigkeit ausmachen . Liebe ist Identitätsentwicklung (=“Ich“) und integritätsbildend – gerade auch bei der Beantwortung der Sinnfrage des eigenen Ichs in der (anonymen = fremden) Gesellschaft der Menschen.

Liebe, gerne als „Zustand“ beschrieben, ist (auch) ein Prozess. Er setzt Verstehen, das Erkennen der Gesamtpersönlichkeit (der eigenen und der anderen) voraus, um den Alltag, das Arbeitsleben, soziale Kontakte bis hin zur exklusiven Sexualität und Fortpflanzung zu erleben. Diese Definition entwertet weder „junge“ Liebe, aber zeigt auf, dass die (jugendliche) Orientierung am anderen Geschlecht oft nach anderen Kriterien – von einer einfacheren Bewusstseinsebene und damit dem Ausschluß der Gesamtpersönlichkeit z.B. vor der Partialisierung durch die Reduktion auf sexuelle Signale – ausgewählt werden.

In der Physik wird Licht sowohl im „Zustand“ einzelner Teilchen als auch im Zustand und Prozess von Wellen beschrieben und zumindest kein Physiker empfindet diese Beschreibung als irritierendes Paradoxon. Es gibt den Zustand des „Verliebens“ und der „Liebe auf den ersten Blick“ – bei dem oft nur „1 Sekunde“ reicht, die „subjektiv“ als Zustand wahrgenommen wird, objektiv aber schon einen Prozess darstellt (innerer Dialog, Abgleichung mit früheren äußeren oder inneren Attraktivitäts- und Liebeserfahrungen (Familienmitglieder!, erste Freunde/Innen des Kindes- und Jugendalters bis hin zu idealisierter Phantasie)).

Es macht auch keinen Sinn, defizitären Beziehungsmustern Liebe abzusprechen. Sie ist „nur“ überdeckt durch die aus der Angst über die eigenen Unfähigkeiten entwickelten beziehungstypischen Unfähigkeiten wie Eifersucht, die vertrauensbrechende „Untreue“ und spezielles sexuelles Dominanzverhalten (ferner: Besitzverhalten, funktionale Aufteilung des Menschen statt Partnerschaftlichkeit), die sich zu den (vorher geduldeten?) Unfähigkeiten der „Liebenden“ reiht.

Eine Trennung zweier Liebender bedeutet nicht, dass der/die Verlassene „nicht geliebt wurde“, sondern dass die Liebe (-sfähigkeit) nicht mehr zusammen erlebt werden möchte (aus zu hohem Verletzungsgrat bisheriger Vertrauensbrüche, unterschiedlichen Wertesystemen, „Stehenbleiben“ des Partners...). Trennungen bedeuten kein Verlust der eigenen Liebesfähigkeit, sondern sind eine Erweiterung, sich selbst zu höherer Liebesfähigkeit zu entwickeln. Liebe optimiert: Unfähigkeiten erzeugen weder Achtung noch Anerkennung, aber die Aufmerksamkeit des liebenden Menschen, der den anderen Menschen wegen seiner Fähigkeiten (...und in „seiner Gesamtheit“) liebt, nicht aber seine/ihre Unfähigkeiten. Liebevoll dargestellt, mit dem Wissen, dass Unfähigkeiten erst langsam (Stufe für Stufe!) durch Fähigkeiten ersetzt werden (Geduld!), optimiert der liebende Mensch.

Liebe lässt ich nicht durch eine „Liebeskonzeption“, mag sie nun „bürgerlich“, „konservativ“, „proletarisch“, „aristokratisch“, „politisch („korrekt“), „religiös“ „göttlich“ oder „therapeutisch“ sein, beschreiben, erfassen oder eingrenzen. Die kulturelle Einbettung des Menschen in eine imaginäre „Liebe zu einem höheren Wesen“ entwertet die Liebe, zu denen Menschen zu (allen) Menschen, der Natur und der „evolutionären Schöpfung“ fähig sind und ist eine – in vielen Ländern der heutigen Zeit – politisch gewünschte Wahnvorstellung, eine Entwertung und Verzerrung der Wirklichkeit.

Liebe als (angstfreie) Wissenschaft ist mehr als Beziehungen zwischen Menschen, Erziehung und die sinnvolle Therapie erkrankter Menschen. Sie hat Auswirkungen auf den gesamten Lebensbereich, andere Wissenschaften, Arbeitsplatzwahl und Bedingungen, wirtschaftliche und politische Prozesse bis hin zum Hinterfragen der Staatsstruktur („Demokratie“) und dem Auflösen der Funktionalität in den Medien.

Noch ein paar Gedanken zur den viel- (und ein-?) fältigen Versuchen einer „Liebeskonzeption“:

So ist es auch unsinnig, anstatt den Mut zu haben, Liebe zu definieren, sich in das Konzept der „Liebesstile“ zu verbeißen, um angebliche „Komponenten der Liebe und Bedingungen für Eheglück“ herausfinden zu wollen, nachdem seit 20 Jahren (sic!) die Liebe ein „ernstzunehmender Forschungsbereich der Psychologie sei...“ Au weia! Da wird auf die Mehrdimensionalität der Liebe hingewiesen (oha!), „Komponenten“ wie „Bedürftigkeit, Sorge und Vertrauen“ in einen Mix zwischen „leidenschaftlicher, partnerschaftlicher und romantischer Liebe“ gepackt, ach ja, „Intimität und Bindung“ werden noch erwähnt, Sexualität auch noch, um dann zum Autoren Ley zu gelangen, der als jener gilt, der nach ausführlichen historischen und literarischen Studien der westlichen Kultur der letzten 2000 Jahre sechs Liebesstile in seiner „multidimensionalen Theorie“ herausfindet. Weder dem Autoren noch seinen wissenschaftlichen Claqueuren fällt auf, dass sie mit dieser Theorie der Liebe nur verschiedene Formen defizitärer Liebe beschreiben, weit weg von einer auch (selbst-!) kritischen „Theorie der Liebe“.

Die sechs Stile seien hier kurz erwähnt – nicht ohne es zu bedauern, dass viele Forschungsgelder und Mühen der engagierten Wissenschaftler (nicht nur innerhalb der Psychologie) in Projekte fliEssen, die reines Bla-Bla sind (auch wenn das die betreffenden Forscher ungern hören und sich gerne auf standardisierte Fragebögen zurückziehen...).

„Eros (romantische Liebe): Liebe auf den ersten Blick, weil der Partner der Idealvorstellung, d.h. dem "Traummann" bzw. der "Traumfrau" entspricht. Romantische Liebe basiert stark auf der erotischen Anziehung und der emotional-physiologischen Intensität des Erlebens. Ludus (spielerische Liebe): Hier wird Liebe als ein Spiel betrachtet, bei dem man sich nicht auf tiefe Gefühle oder die Bindung an einen einzelnen Partner einlässt. Die Betonung liegt auf der Verführung und auf sexueller Freiheit. Die Liebe beinhaltet keine Zukunftsperspektiven sondern beschränkt sich auf das hier und jetzt. Storge (freundschaftliche Liebe): Diese Liebe entwickelt sich mit der Zeit aus der freundschaftlichen Vertrautheit mit einem Menschen. Wichtig sind ähnliche Interessen und gemeinsame Unternehmungen; der Sexualität kommt keine zentrale Bedeutung zu und sie entwickelt sich relativ spät. Mania (besitzergreifende Liebe): Die Liebe ist ein alles dominierendes und verzehrendes Gefühl, das zu einer obsessiven Beschäftigung mit dem Liebesobjekt führt. Der Betroffene ist sehr eifersüchtig, möchte die ständige Aufmerksamkeit des Partners und leidet, wenn er sie nicht erhält. Pragma (pragmatische Liebe): Die Betonung liegt hier weder auf der Emotion noch auf der Sexualität, sondern darauf, dass der Partner pragmatische Anforderungen erfüllt, z.B. Kompatibilität des sozialen, religiösen oder finanziellen Hintergrundes oder der Lebenspläne. Agape (altruistische Liebe): In dieser Liebe liegt der Fokus auf dem Wohlergehen des Partners. Für den Partner in selbstloser Weise dazusein und ihn zu unterstützen, wird als erfüllend und belohnend empfunden.“ Ähnliches gilt für die kläglichen philosophisch-literarischen Versuche „über die Liebe“ von Stendal bis (Max) Scheler oder die Anmaßung vom hochgelobten Psychoanalytiker Michael Lukas Möller, „auf dem Weg zu einer Wissenschaft von der Liebe“ , der sich in Faseleien ergießt von einer unbewussten einzigartigen Liebesformation, in der sich das gesamtes Vorleben einschließlich der intrauterinen Zeit, deren ozeanisches Gefühl zum Glücksempfinden jeder Liebe gehört.., bündele.“ Und die nicht minder gelobte internationale Koryphäe Kernberg darf in seinem Standardwerk über normale und pathologische Liebesbeziehungen der Faselei noch einen drauf setzen mittels der aberwitzigen Definition von „reifer sexueller Liebe“, u.a.: „Zärtlichkeit, die auf die Integration libidinös und aggressiv besetzter Selbst- und Objektrepräsentanzen beruht, wobei die Liebe die Aggression überwiegt und die normale Ambivalenz , die allen zwischenmenschlichen Beziehungen eigen ist, toleriert wird .“ Ich wiederhole ungern: „Au weia!“ Und so sehr mich mit dem Ideal einer Aufklärung meiner Mitmenschen identifizieren kann (Enzyklopädisten), so traurig ist das Ergebnis der „freien Enzyklopädie“ „Wikipedia“, die und im Informationszeitalter des Internets eben gerade „aus dem Volk“ erstellt wird und nur ein trauriges Sammelsurium an nicht verstandener und erlebter Liebe äußerst defizitär anbietet...

--217.251.171.8 03:33, 3. Aug 2006 (CEST)

Da >>> Die Biologie der Liebe steht eigentlich alles, was man derzeit da drüber weiß und wissen sollte ... Jahn 03:40, 3. Aug 2006 (CEST)

Ende von: Beiträge hierher verschoben von Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Stichwort "Liebe" in Wikipedia. -- ParaDox 05:11, 3. Aug 2006 (CEST)

An Jahn

und du weißt genau was das wort liebe bedeutet? Liebe ist das gefühl der geborgenheit und die sehnsucht nach der person die man liebt wenn man sie lange nicht sieht und die vorfreude die person wieder in denn arm schließen zu können aber in der liebe geht es auch um treue,respeckt,vertrauen und loyalität ohne diese vier regeln könnte eine liebe garnicht wachsen und man ist nicht sofort richtig verliebt man mag eine person sehr gern und es ist zwar schon ein gefühl der liebe aber das täuscht liebe muss wachse und das kann sie auch nur wenn man damit gut umgeht liebe ist auch wenn man sich mit einer person verbunden fühlt und ein ganzes ergiebt man am liebsten nicht mehr los lassen will man angst hat die person zu verlieren allein da zustehen mit der liebe da die person sie nicht mehr erwiedern kann oder will angst zu haben was falsch zu machen auch wenn man es nicht will. Verständniss zu zeigen für die person. Dies alles ist liebe

Monique Hesse

Der Pelikan

"Der Pelikan, der sich seine Brust aufreißt, um seine Jungen mit seinem Blut zu füttern, ist ein altes Sinnbild der aufopfernden Liebe." Ist Blut die Lieblingsspeise von jungen Pelikanen? 88.72.4.234 10:26, 22. Okt. 2006 (CEST)

Das ist eine laaaange Geschichte. Ein erster Einstieg wäre Pelikane#Mythologie_und_Volksglauben - die ganze Wahrheit ist aber spannender als so ein Dan-Brown-Schinken. Als ob Lernen nicht auch Spaß machen könnte. :-) Schöne Grüße, --Markus Mueller 20:16, 5. Nov. 2006 (CET)

Bilder?

Ich bin ein bisschen enttäuscht von den Bildern in dem Artikel. Historische Kunstwerke mögen zwar ebenfalls interessant sein, ich vermisse (wie sehr häufig) aber aktuellere Dinge. Der englische Artikel hat zumindest ein rotes Herz zur Begrüßung und Liebe in einer asiatischen Sprache geschrieben. Bilder von küssenden Menschen und irgendetwas, was man als Nächstenliebe ansehen kann, fände ich auch eine gute Idee, wenn sich so was auftreiben lässt. Denn dieser Pelikan ist, wie schon die Person über mir schrieb, einfach unverständlich für den normalen, vielleicht nicht so mythologisch bewanderten Menschen. --218.206.99.50 07:52, 14. Dez. 2006 (CET)

Ja stimmt es könnte alles noch mehr mit der liebe verschmelzt werden das heißt mehr herzen znd sowas was ehrlich die liebe zeigt

Literaturhinweis

Gerade ist ein von mir herausgegebenes Buch zur Liebe erschienen (ist schon jetzt im Handel, obwohl es ein Titel für 2007 ist). Könnte man es in die Rubrik "Literatur/Philosophie" aufnehmen? Der Zugang zur Veränderung des Artikels ist derzeit gesperrt:

Kai Buchholz (Hg.): Liebe. Ein philosophisches Lesebuch. München: Goldmann 2007. ISBN 978-3-442-07756-4

Der Titel klingt so, als könne sich dieser Literaturhinweis durchaus für die Literaturangaben qualifizieren. Ich würde gerne aber erst einmal selbst hineinschauen; oder gibt es im Netz vielleicht Rezensionen, ein Inhaltsverzeichnis oder eine Leseprobe? Schöne Grüße, --Markus Mueller 14:55, 15. Dez. 2006 (CET)

LIEBE

Wenn einer, ich zB, das hier, und das da draußen im Artikel, so liest, könnte man glatt auf die Idee kommen, daß von denen, die da bislang was drüber geschrieben haben, hier, bei WIKIPEDIA, keiner auch nur die Spur einer Ahnung davon hat, was das eigentlich ist. Liebe, mein ich. JaHn 14:42, 6. Jan. 2007 (CET) PS Sowas is dann, natürlich, für nen einfachen WIKIPEDIA-Leser aus m Volke nicht nachvollziehbar. Wie neulich ein, ähm, Kollege von mir abends im Derpe ander Kneipe zu mir gesagt hat: „WIKIPEDIA? Das ist doch nicht real!“ Naja, irgendwie hat er recht. Aber ich hab ihm trotzdem widersprochen, weil, da ist ja hier noch was anderes, was einer, bei BROCKHAUS etc pp, eben nicht kriegt. Tja, Leute, DAS ist eben ... WIKIPEDIA: Science Fiction live! :o) fz JaHn 15:04, 6. Jan. 2007 (CET)

Fehler in diesem Satz

Wissenschaftliches

Biologie und Physiologie Neurobiologie der Verliebtheit


Nach etwa 2-4 Jahren muss die Verliebtheit in eine andere Form der Liebe übergehen, in der Beziehung der Partner eher vom freundschaftlichen Ausleben gemeinsamer Interessen geprägt sein muss, denn die berauschenden Hormone können ab einem bestimmten Punkt ihre Wirkung nicht mehr entfalten können.

Liebe als rationale Moralität

In dem Artikel steht Liebe als ethische „Geistes-“ oder Grundhaltung, als Tugend, ist das Paradebeispiel für rational begründete Moralität. Mir erscheint dieser Satz äußerst fragwürdig, denn im Sinne einer rationalen Ethik wäre ich der Meinung, Emotionen wären moralisch neutral. Das bedeutet, Liebe ist dann keine ethische, sondern eine emotionale Grundhaltung, die kein Paradebeispiel für rational begründete Moralität sein kann, sondern allenfalls der Ausgangspunkt dafür. Für mich klingt der Satz nach einem christlich inspirierten Gemeinplatz... Ich denke, es muss überhaupt einmal geklärt werden, was in dem Absatz "Liebe als Grundhaltung" überhaupt stehen soll, und ich denke, zuallererst sind da wohl spirituelle Konzepte zu nennen, die ebendiese etablieren. Wenn man Kant erwähnt, dann sollte man das auch etwas differenzierter tun. Wenn sich bei Kant etwas ergibt, dann im Normalfall nicht "einfach so", das heißt, es sollte schon geklärt werden, was diese Liebe bei ihm genau ist und woher sie kommt und wie er sich das vorstellt... Immerhin ist Liebe eine Neigung und Neigungen sind nach Kant moralisch neutral, und die Menschenwürde entwickelt er auch ohne Liebe, zumindest in der Grundlegung der Metaphysik der Sitten. Die Kritik der praktischen Vernunft habe ich nicht gelesen, daher kann ich nur sagen, was mir komisch vorkommt und was man meiner Meinung nach überarbeiten sollte, aber es nicht selber tun. -- 62.178.119.181 04:24, 3. Mär. 2007 (CET)

hey sollte man nicht romeo und julia zur literatur hinzufügen?

Mein Erweiterungsvorschlag Phenethylamin das Liebeshormon

Nach vier Jahren Verliebtheit sind laut internationalen Statistiken die Scheidungen bei Menschen am häufigsten. Was daran liegt das Phenethylamin, was beim Menschen ein Körper eigenes Hormon ist, die Wirkung nachlässt. Auch ist Phenethylamin das die ersten 4 jahre der Beziehung bestimmt ja geradezu zuständig ist für die Entstehung der Liebe. Der Zustand des Rausches das durch Phenethylamin entsteht kann bis zu 4 Jahren anhalten, doch mit der Zeit gewöhnt sich der Körper an dem erhöhten PEA-Spiegel. Geschieht dies, vergeht oft die verträumte, stürmische Liebe. Senkt sich der PEA-Spiegel kommt es zu einer Entzugserscheinung, bei dem meist ein depressives Verhalten wahrzunehmen ist das im Volksmund auch bekannt ist als Liebeskummer.

Phenylethylamin

Gruß an den Zensor Seewolf der das nicht im artikel haben will. --Qaridarium 23:37, 9. Aug. 2007 (CEST)

Erstens steht das da im Grunde schon seit Ewigkeiten so drin - der Revert war also voll in Ordnung -, zum zweiten geht es hier um Liebe und nicht um Verliebtheit. Bedauerlich, dass die Begriffe im Alltag schon lange nicht mehr sauber voneinander abgegrenzt werden. Der ganze biologistische Kram gehört eigentlich komplett in genannten Artikel verschoben und ist hier nur der Vollständigkeitheit halber aufgeführt. Schöne Grüße, --Markus Mueller 03:02, 10. Aug. 2007 (CEST)
Abgesehen davon ist die Ergänzung auch inhaltlich nicht akzeptabel. Der PEA-Spiegel mag etwas mit Liebeskummer zu tun haben, Verliebtheitsgefühle etwas mit Phenethylamin. Generelle Korrelation zwischen komplexen und kulturell geformten psychischen Prozessen und einfachen biologischen Mechanismen sind aber kaum zu finden. Und es ist einfach Humbug, wenn man das eine auf das andere reduzieren will (Die Absenkung des PEA-Spiegels ist nichts anderes als... Der Zustand des Verliebseins ist nichts anderes als... ) Sowas bekommt man zwar ab und an als Spiegel-Titelgeschichte vorgesetzt, gehört aber nicht in eine Enzyklopädie die sich an den Wissenschaften orientieren sollte. Gruß, Davidl 03:52, 10. Aug. 2007 (CEST)

Wie liebt man ein Gehirn?

Diese Frage scheint der olle Onkel Doktor aus Kalifornien, Arthur Janov, sich mal gestellt zu haben (siehe >>> http://janov-maaz-miller.de/J/Janov/2000-Biologie/15.htm). Jedenfalls denke ich das. Der hat übrigens in seinem, bisher von keinem deutschen Verlag veröffentlichten, Buch The Biology of Love so einiges zusammengetragen, was hilfreich sein kann, Gehirne zu lieben. Insbesondere solche, die noch rapide wachsen. JaHn 20:59, 18. Okt. 2007 (CEST)

Eine Literaturquelle und Zitat

  • Leon Tsvasman, 2006: Liebe, in: Tsvasman, L. (Hrsg.) Das grosse Lexikon Medien und Kommunikation. Kompendium interdisziplinärer Konzepte. Würzburg, S. 222.

Liebe als Diskurs: "Einerseits wird L. (als gesellschaftl. Prinzip) mit der Emanzipation von der [sozial, wirtschaftlich, institutionell erzwungenen] Subjektkonstanz (Status, Leistung)in Verbindung gebracht, womit vor allem die Selbstentfaltung des Objekts der L. beachtet wird; andererseits wird die intersubjektive Stabilität (gegenseitige Achtung, Vertrauen) durch spezifische "Leistungsbereitschaft" des Subjekts der L. auf eine Gemeinschaft/gesamte Menscheit projiziert und als transsubjektive Verkörperung eines [humanistischen] Menschenbildes verwirklicht/angestrebt." (Tsvasman 2006, S. 222).

Wissenschaftler, die solche unfreiwillig komischen Selbstparodien radebrechen, sollten sich von ihren Lehrern das Hörgeld zurückerstatten lassen. Wird immer wieder gerne genommen bei Wissenschaften mit erheblichen Existenzrechtfertigungsbedarf. Bitte dem Herrn einen klaren deutschen Satz abringen und dann wiederkommen. Wissenschaftssatire - auch nicht-intentionale - ist für uns hier nicht brauchbar. --Markus Mueller 20:03, 26. Dez. 2007 (CET)

formulierungen....

ein kleiner verbesserungsvorschlag... im artikel heißt es: "die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel..."

sollte aber doch so heißen: "die eine ZweckGEBUNDENHEIT UND DAMIT EINEM REINEN Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel..."

zur erklärung: zwischenmenschliche bindungen sind in der regel zweckgebunden und damit zwanghaft. d.h. es gibt diese beziehung aufgrund z.b. sozialer verpflichtungen. liebe aber übersteigt die zweckgebundenheit und hat nichts mit zweck oder nutzen zu tun. zumindest in der reinen form der liebe. und darum gehts doch hier.. oder?!

Nein, nur weil etwas zweckgebunden ist, ist es nicht automatisch zwanghaft. Eine Freundschaft kann zweckgebunden sein (z.B. gleiche Hobbys), sie kann aber völlig frei von Zwang sein. Ebenso eine rein sexuelle Beziehung, von der beide Seiten profitieren, die aber völlig zwanglos ist - frei von sozialen Verpflichtungen. Damit wird Deiner Argumention schon im Ansatz der Boden entzogen, sorry. Die Unterscheidung zwischen "reiner" und "nicht reiner" Liebe wird im Artikel so nicht hergestellt; was soll "rein" bedeuten, "frei von Sexualität"? Ich glaube dieses Konzept von Reinheit lässt sich kaum als Grundkonsens aufrecht erhalten. --Markus Mueller 20:16, 26. Dez. 2007 (CET)

"Auch wenn letzteres eng mit Sexualität verbunden ist, bedingt sich auch in letzterem Falle beides nicht zwingend (z. B. sog. „platonische Liebe“)." Das ist falsch. Platonische Liebe hat nichts mit Sexueller Liebe zu tun. Platonische Liebe ist Freundschaft. Siehe auch den Artikel über die Platonische Liebe. - Dennos

Wie man platonische Liebe versteht, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten, die gleichermaßen vertreten werden. Die einen halten nicht-sexuelle Liebe grundsätzlich für unmöglich und bezeichnen das Konzept folgerichtig als eine Art stilisierte Freundschaft. Die anderen halten sexuelles Verlangen und erotische Begierde ohne körperliche Erfüllung für eine reale Möglichkeit der menschlichen Kommunikation und Beziehungs- bzw. Liebesfähigkeit. Es hängt übrigens auch an der Definition von Freundschaft: wer zu Freundschaft auch alle nicht-erfüllten, aber sexuell gefärbten Spielarten der Beziehungen zählt, der kann den Begriff der platonischen Liebe abschaffen, hat aber dann das Problem, dass der Begriff Freundschaft extrem umfänglich und schwammig wird. --Markus Mueller 20:16, 26. Dez. 2007 (CET)

gespaltene Definition von Liebe als innere Haltung und als Beziehung?

Im Artikel heisst es: "Liebe wird häufig als eine auf Freiheit gegründete Beziehung zwischen zwei Personen gesehen". Mir gefällt diese missverständliche Formulierung nicht. Wir sollten vermeiden, den Begriff Liebe inflationär zu gebrauchen: Liebe, im Artikel definiert als objektbezogene positive Zuneigungsemotion, kann nicht zugleich eine Beziehung darstellen, zumindest nicht definitionsgemäß. Es gibt nun mal Ursache-Wirkungs-Verhältnisse. Vielmehr ist das Eingehen einer Intimbeziehung die FOLGE (das Produkt) dieses Empfindens, das besagt, `Ich finde das Liebesobjekt besonders wertvoll und möchte mit ihm organisierte, verkettete Interaktionen eingehen und ein Intimsystem bilden.´ Daher IST Liebe keine Beziehung, sondern sie motiviert zu einer bzw. zielt ab auf eine Beziehung, die sich durch die stetige kognitive und emotionale Bezugnahme auf den Liebsten einschleift. Frank Rahde 09:50, 14. Dez. 2007 (CET)

Wir gehen von der Verwendung des Begriffs "Liebe" in der Alltagssprach aus. Wikipedia hat keine Definitionsmacht, wir müssen schauen, wie der Begriff verwendet wird. Und er wird sowohl-als-auch verwendet: als objektbezogene Emotion und als Bezeichnung für die daraus entstehende Beziehung. Und vermutlich ist damit die Polysemie des Wortes noch längst nicht erschöpft. --Markus Mueller 20:19, 26. Dez. 2007 (CET)

Literaturliste

Die Länge der Literaturliste erreicht so langsam ihr sinnvolles Limit. Mein Vorschlag: behutsame Teilauslagerung der weniger zentralen Werke in die Philosophiebibliographie. Meinungen dazu? --Markus Mueller 09:59, 28. Dez. 2007 (CET)

Ein wichtiges Symbol der Liebe?

Moin,

mir fehlt vor allem eines der wichtigsten (bildlichen) Symbole der Liebe: Das Herz. Ich habe dazu nichts gefunden...

Liebe Grüße, Alex --LordAlexTheFirst 23:54, 2. Feb. 2008 (CET)

Quellen

Diesem Artikel fehlen Quellennachweise und Belege. -- 89.247.96.240 00:53, 6. Apr. 2008 (CEST)

Ideales Ich sucht ideales Du

Der Artikel (siehe hier) beschäftigt sich mit den psychologischen Vorgängen in Online-Partnerbörsen bzw. der Unmöglichkeit bei einer bewussten Suche via Selbstdarstellung etwas Anderes zu entdecken als sich selbst. Jeder sieht im Anderen nur seine eigenen Wünsche.

Interessant geschrieben aber - nach meiner Meinung - kein Mehrwert für den Artikel: Liebe. Siehe dazu auch Wikipedia:Weblinks.

Wenn jemand anderer Meinung ist - bitte hier melden. Ich ändere gerne meine Meinung.

Und außerdem: wenn überhaupt dann den Link aus zeit.de einbinden und nicht diesen gerade erst gegründeten RSS-Dienst. --Nati aus Sythen Diskussion 23:10, 11. Jun. 2008 (CEST)

Wie gesagt, da ich den Link reingestellt habe und finde, würde ich ihn auch verteidigen, aber ich bin für eine Löschung meines Links, wenn kein Mehrwert erkennbar ist. Das Argument der Anderen ist wichtig und wenn aus dem Artikel nicht eindeutig ein Mehrwert hervorgeht, dann spricht das nicht für den Artikel. WELTZEIT1 ist allerdings kein RSS-Dienst, sondern eine eingetragene Online-Zeitschrift, online-issn 1431-4495. Und als Server sicherer als die Online-Version der ZEIT. Aus diesem Grund würde ich WELTZEIT1 lassen.

´Tschuldigung, dann ist Weltzeit1 eben ein Weblog und ein ganz frisches noch dazu. Aber es ist auf jeden Fall nicht als Quelle für die Wikipedia geeignet. Ich (ganz persönlich) empfehle dir per Weblog weitere Erfahrungen zu sammeln und Leser bekommst du dort am besten in dem du interessante Blogeinträge schreibst, nicht durch eine Verlinkung per Wikipedia.

Mehrwert im verlinkten Artikel kann ich - wie schon gesagt - nicht erkennen. Und ich hätte jetzt eigentlich erwartet, das du mir diesen Mehrwert aufzeigst??? --Nati aus Sythen Diskussion 23:54, 11. Jun. 2008 (CEST)

Vasopressin

Mich würde echt interessieren wer publiziert hat das gute alte ADH (veraltet auch Vasopressin genannt) sei das männliche Gegenstück zum Oxytocin. Hört sich für mich sehr spanisch an. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 05:16, 19. Okt. 2008 (CEST)

Was willst du? --Karl Kofferträger 05:24, 19. Okt. 2008 (CEST)
@Nasiruddin: Scheint mir auch unbelegt und eher falsch zu sein. Sollte erst einmal rausgenommenw erden. Wer dafür einen Beleg hat, kann es ja wieder einfügen. --Kajjo 18:39, 20. Okt. 2008 (CEST)
Done. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 02:37, 28. Okt. 2008 (CET)
Kann Belege dafür bringen; möglich, dass die Formulierung bzgl. Vasopressin unglücklich ist. Füge den Absatz dann ggfs. verbessert und mit QA versehen demnächst wieder ein. -- Markus Mueller 12:56, 28. Okt. 2008 (CET)
Gerne! Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 00:01, 3. Nov. 2008 (CET)

Eventuelle Erweiterung im Abschnitt Psychologie/Psychiatrie

C.G.Jung hat sich im Rahmen seiner Komplexen Psychologie/Tiefenpsychologie auch ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Animus, Anima, Quaternität - seien als Stickworte genannt. Frage nun, ob dies nicht auch kurz erwähnt werden sollte. (nicht signierter Beitrag von Epiphanius (Diskussion | Beiträge) )

Grundsätzlich sicher nicht verkehrt, wenn man auch immer aufpassen muss, nicht Liebe und Sexualität zu sehr zusammen zu mischen, weil wir das hier aus methodischen Gründen möglichst sauber voneinander trennen wollen - jedenfalls soweit das sinnvoll und vertretbar ist. Erweiterungen am besten zuerst auf der Diskussionsseite hinterlegen und wenn es passt, dann fügen wir es ein. -- Markus Mueller 10:59, 26. Jan. 2009 (CET)

Was ist Liebe denn wirklich?!

Ich bin eigentlich nur durch Zufall auf diese Seite gekommen. Der Grund für meinen Beitrag ist ehrlich gesagt mein großes Erstaunen, dass doch tatsächlich versucht wird die Liebe zu definieren. Ich möchte niemanden verurteilen, doch macht uns das nicht zu verlorenen Menschen wenn man versucht solch ein Wunder zu beschreiben?! Stellt man sich nicht selbst die Frage Warum kann man ein Wunder nicht ein Wunder sein lassen?. Vielleicht versucht man mit diesen Definitionen die verschiedenen Wissenschaften zu berreichern, doch was genau verspricht man sich darunter. Ist es nicht schon Berreicherung genug, dass etwas wie Liebe existiert und man etwas wie Liebe ausleben kann!? Warum noch auseinandernehmen wie etwas lebloses!? Obwohl man dadurch auf einen kleinen Exkurs zur Soziologie zurück kommt, denn all diese Versuche die Liebe auseinanderzunehmen und sie zu definieren bestätigt nur Max Webers Theorie zur Entzauberung der Welt. Eine Tatsache zur Liebe ist 100%ig zutreffend, niemand wird je ein solches Wissen besitzen um die Liebe vollständig zu erklären und sie so wiederspiegeln wie sie ist! Nun stellt sich mir noch eine Frage: "Gibt es eine sinnvolle Rechtfertigung allein für den Versuch eine Definition der Liebe aufzustellen?". Es ist mir unerklärlich, dass die Menschheit einen Punkt erreicht hat einen Zwang zu verspüren das Unerklärliche unbedingt greifbar und erklärlich zu machen. Dies ist eher ein Rückschritt als ein Fortschritt der Menschheit.

Claudia Riemann

Eine Enzyklopädie will alles Wissen der Menschheit vereinen. Es gibt Wissen über das Phänomen Liebe, also wird das hier auch verzeichnet. So einfach kann alles sein.
Es ist zweifelhaft, ob blinder Mystizismus und Irrationalismus, so wie Du ihn predigst, etwas anderes als destruktiv sein kann. Nur weil man etwas erklärt, verliert eine Sache nicht seinen Zauber - im Gegenteil, ein Kunstwerk eröffnet oftmals erst durch seine Interpretation den vollen Raum seiner Schönheit. Genauso ist es auch mit so einem Begriff. Nichts über so ein grundlegendes Phänomen zu wissen macht anfällig für die Manipulationen jener, die uns glauben machen wollen, was Liebe eigentlich sei, um uns dann auszubeuten - ökonomisch, emotional und sexuell. -- Markus Mueller 23:41, 26. Jan. 2009 (CET)

These zu den Wertungen, die in der Liebe stattfinden

Ich möchte einen Aspekt zur Diskussion stellen, der m. E. zu wenig Beachtung findet: In meinen Augen wird eine Person geliebt, wenn der Liebende sie wertvoller findet als sich selbst UND als diese Person sich selbst einschätzt. Hier liegen zweierlei Arten von positiven Bewertungen (Projektionen, Idealisierungen) auf Seiten des Liebenden vor, die ihn zur Zuwendung und Komplettberücksichtigung veranlassen, wobei letztere Bewertung mit zur Gegenliebe beiträgt, weil der Geliebte sich einzigartig fühlen darf (höchstrelevant). Liebe wäre demnach eine Resonanz auf bzw. Affizierung durch hochgeschätzte "Werte", die das Gegenüber verkörpert und an denen der Liebende partizipieren will. Dieses sich-eine-tolle-Person-aneignen-wollen, hat dabei ökonomische Motive (Glück, Gewinn, Selbstaufwertung ...). Wir Liebende interessieren uns nicht für unauffällige, negativ bzw. als "geringer" bewertete Menschen, da fehlt Faszination und Anziehung. --Frank Rahde 12:36, 24. Feb. 2009 (CET)

Quelle? Wikipedia:Keine Theoriefindung! Wikipedia:Diskussionsseiten. Schöne Grüße, -- Markus Mueller 15:16, 24. Feb. 2009 (CET)
Ab wann wird man (ich) denn selbst zu einer solchen Quelle? Muss ich erst ein Buch geschrieben haben oder gestorben sein?;-)--Frank Rahde 22:09, 25. Feb. 2009 (CET)
Wenn Du zum Thema publizierst hast und die so entstandene Literatur zum Besten gehört, was zum Thema verfasst wurde: sicherlich. Das trifft aber nur auf relativ wenige Mitarbeiter hier zu. Der eigene Tod hingegen ist keine Voraussetzung. Mehr dazu unter Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. -- Markus Mueller 05:22, 26. Feb. 2009 (CET)
Die Diskussionsseiten sind ausschließlich dafür gedacht, Artikelarbeit zu leisten. Für Theoriefindung ist dies kein geeigneter Platz und verschwendet Wikiressourcen. Danke für Dein Verständnis! (Kurz inhaltlich, damit Du nicht traurig bist: Ich glaube, dass da ganz andere Dinge eine Rolle spielen, nämlich genetische Diversität, Geruch, Gesundheit, Fortpflanzungschancen). --Kajjo 15:20, 24. Feb. 2009 (CET)
Das, was Du aufzählst, hat durchaus (biologische, psychische, soziale) Bewertungen plus Vergleiche zur Grundlage, es widerspricht nicht meiner Aussage!--Frank Rahde 22:09, 25. Feb. 2009 (CET)
Nene, das lässt sich durchaus mit soziologischen oder psychologischen Quellen belegen, was Frank Rahde da schreibt. Nur brauchen wir diese Quellen. Was Deine Antwort angeht: sicherlich handelt es sich um ein polykausales Geschehen, in dem Chemie, Biologie, Psychologie, Soziologie, Kultur und weitere Aspekte ihren Raum haben (von der Anwendbarkeit auf unterschiedliche Liebes-Konzeptionen, die man jeweils betrachtet, mal ganz abgesehen). -- Markus Mueller 15:38, 24. Feb. 2009 (CET)
Na, soziologische Studien kriegen ja meist das raus, was der Studienleiter finden wollte. Kann mir da schon alles vorstellen. Ich glaube trotzdem nur sehr eingeschränkt dran. Man verliebt sich doch eher in das Lächeln, den Blick, die Bewegung, den Geruch, die Figur eines Menschen. Obendrein suchen Männer junge, frische Frauen und umgekehrt wird schon eher auf Einfluß und Geld geachtet. Und wer welchen Typ besonders attraktiv findet, ist auch noch völlig ungeklärt und erscheint doch sehr willkürlich zu sein. Gemeinsam durchstandene Abenteuer oder Krisen führen häufig zu Liebe unter denunmöglichsten Umständen. Da hat die Biologie schon ziemlich viel hinbekommen, um den optimalen Arterhalt zu gewährleisten. Mal abgesehen davon, dass Mutterliebe ein ganz anderer Fall ist als Partnerliebe. --Kajjo 17:03, 24. Feb. 2009 (CET)
Diese heute ach-so-populären evolutionsbiologischen Studien sind noch weit selektiver und methodisch angreifbarer als die schlechtesten soziologischen Studien, die ich kenne; da phantasiert sich dich jeder was nach seinem Uralt-Geschlechterbild des 19. Jahrhunderts zurecht, was sich nicht mal sinnvoll falsifizieren lässt.
Insofern greifen allen eindimensionalen Theorien, insbesondere die "Männer suchen junge hübsche Frauen" und "Frauen suchen Macht und Geld" (oder kurz: alle suchen ihr Prestige zu mehren, wie schon Erich meinte) viel zu kurz: das mag in dem einen oder anderen Fall gelten, es gibt aber eine extreme Spannweite von Liebe, deren unzählige Facetten man beleidigen würde, wenn man alles auf den Arterhalt (Menschen über 45 sollen gerüchteweise übrigens auch noch Liebesbeziehungen führen; Homosexuelle beiderlei Geschlechts, die sicher mehr als 10 % der Bevölkerung ausmachen, fühlen sich da irgendwo auch nicht recht verortet) reduzieren würde. -- Markus Mueller 19:16, 24. Feb. 2009 (CET)

Ist "Liebe" ein Gefühl?

In der Liste der "primären" Gefühle (Emotionsforschung) taucht "Liebe" nicht auf (s. Artikel Emotion, weitergeleitet von "Gefühl") - primäre Gefühle sind "Angst, Ärger, Freude, Trauer". Da Gefühle nur kurze bis mittlere Zeit anhalten, bevor sie (evtl.) von anderen Gefühlen abgelöst werden, kommt maximal "Verliebtheit" als (sekundäres) Gefühl in Frage. Daher stimmt der Satz "Im ersteren Verständnis ist Liebe ein Gefühl und mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person..." so nicht, richtiger ist "Im ersteren Verständnis ist Liebe eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person...".

Und @€pa: "Deine Quelle taugt nichts" zu meiner Änderung ist ein seltsamer Kommentar - hast Du Dir den von mir zitierten Artikel Emotion denn mal angesehen? CharlyK 11:59, 10. Mär. 2009 (CET)

Ein Wikipediaartikel taugt prinzipiell nie als wissenschaftlicher Erweis, immer nur als Anregung. Übrigens steht unter Emotion zur Stunde: "Eine Emotion ist ein komplexer Prozess, der auf verschiedenen psychischen Funktionsebenen abläuft. Davon zu unterscheiden ist der Begriff „Gefühl“, der nur das subjektive Erleben der Emotion bezeichnet, wie z. B. Freude, Lust, Geborgenheit, Liebe, Trauer, Ärger, Wohlbehagen. -- €pa 15:32, 10. Mär. 2009 (CET)
Im Artikel "Emotion" wird im weiteren Verlauf immer wieder zwischen Emotion und Gefühl hin- und hergesprungen. Da könnte man gleich noch eine weitere Diskussion lostreten, ob es überhaupt einen Unterschied gibt zwischen den beiden.

Aber zurück zur "Liebe" - zum Satz "Liebe ist ein Gefühl" finde ich im Artikel bisher keinen "Erweis", im weiteren Verlauf des Artikels wird deutlich, dass es sehr unterschiedliche Meinungen gibt, was "Liebe" denn ist. Der Satz "Liebe ist ein Gefühl" ist eine eindeutige Aussage, die zumindest relativiert werden müsste. Ich werde mich aber nicht weiter darum streiten, vielleicht kann €pa das ja aufdröseln, wenn er an dieser Aussage unbedingt festhält... CharlyK 18:59, 10. Mär. 2009 (CET)

Heij CharlyK, weil Du großmütig bist, kommt hier auch ein schöner Beleg aus Mozarts Zauberflöte:
PAMINA: Bei Männern, welche Liebe fühlen, | Fehlt auch ein gutes Herze nicht.
PAPAGENO: Die süßen Triebe mitzufühlen, | Ist dann der Weiber erste Pflicht.
Tja, seggt €pa 01:17, 11. Mär. 2009 (CET)
Dein Kommentar setzt sich in keiner Weise damit auseinander, dass es für die aktuelle Aussage "Liebe ist ein ... Gefühl" keinen Beleg gibt (und er somit m.E. besser gelöscht werden sollte als so stehenzubleiben). Und Mozart? was soll das? Da ich aber jetzt fast nur noch Ärger fühle bei dieser Diskussion, klinke ich mich auch daraus aus. CharlyK 08:24, 11. Mär. 2009 (CET)
Ich finde alle rezenten Veränderungen von €pa zwar nachvollziehbar, aber problematisch. Schon gar nicht geht "mächtig". Gefühl ist an dieser Stelle in der Tat zu früh etwas zu einschränkend. Bei Gottesliebe ist das ganze jetzt etwas eigenartig geworden und die Sache mit der Selbstliebe hatten wir ja schon mehrfach - für die Behauptung, Selbstliebe sei normalerweise immer schon vorhanden gibt es keine Vertreter (sprich: Quellen). Wie schon öfters angemerkt, gehen die meisten Psychologen, Soziologen, Theologen etc. davon aus, dass auch Selbstliebe zuerst (im Kindesalter) erworben werden muss und damit nicht selbstverständlich ist. Insofern ist auch dies jetzt wieder etwas schief geraten. Markus Mueller 11:50, 11. Mär. 2009 (CET)
Vorsicht bei gerade diesem Lemma - "mächtig" ist sie, man sollte es nicht wegzudiskutieren versuchen, denn sonst wäre sie nicht der Dauerstoff vieler Künste. (Natürlich ist ein anderes Adjektiv diskutabel.) Und die Selbstliebe als immer voraussetzbar hat Montesquieu gelehrt - korrekt ist natürlich, dass frühkindliches Scheitern, das 'Urvertrauen' auszubilden, u. a. die Selbstliebe lebenslang derart beeinträchtigen kann, dass schwerste gesundheitliche Schäden folgen. Und endlich ist es schwer, über ein Gefühl als Gefühl zu urteilen, das man noch nicht kennt - oder man redet wie der Blinde von der Farbe. Also Precaución! -- €pa 03:22, 12. Mär. 2009 (CET)

kleiner Fehler

Da ich den Artikel nicht bearbeiten kann, schreibe ich meinen Hinweis hier hin: es heißt nicht: agapé, sondern agápe. (nicht signierter Beitrag von 84.62.25.193 (Diskussion | Beiträge) 16:11, 1. Mai 2009 (CEST))

Erledigt. --20% 22:48, 8. Mai 2009 (CEST)

Link zu Wikisource

Bitte einen Link auf die WS-Themenseite "Liebe" ergänzen: http://de.wikisource.org/wiki/Liebe Danke. (nicht signierter Beitrag von 86.71.43.115 (Diskussion | Beiträge) 22:42, 8. Mai 2009 (CEST))

Erledigt. --20% 22:46, 8. Mai 2009 (CEST)

Psychologie und Psychiatrie

Sicherlich evolutionsbiologisch begründet, jedoch der jeweiligen Lebenserfahrung entspringend ist ein Erklärungsmodell über den persönlichen interpretativen Zugang zur partnerschaftlichen Liebe als Reintegration und Aneignung von (zB mit der Geschlechterrolle) abgespaltenen Persönlichkeitsanteilen über den Partner und seine Persönlichkeit. Bei gleichgeschlechtlicher Liebe greift dieses Konzept nur zum Teil und wird durch Identifikation in vertrauensvoller Verbundenheit ergänzt. -- 80.108.107.62 16:43, 10. Mai 2009 (CEST)

Du meinst sicherlich: „nicht“ evolutionsbiologisch begründet. Soweit ich mich recht entsinne, ist das v.a. auch Teil eines tiefenpsychologischen, ggfs. auch psychoanalytischen Ansatzes zur Erklärung von partnerschaftlicher Liebe (Reintegration nicht nur wegen der Geschlechterrolle, sondern auch aus Traumata bzw. Kindheitserfahrungen begründet). Wäre schön, wenn jemand hierzu noch etwas schreiben könnte, denn das fehlt als wichtiger Aspekt bisher noch weitestgehend. Markus Mueller 19:12, 10. Mai 2009 (CEST)

--- Hatte mich schlecht ausgedrückt: Liebe allgemein (gemäß Artikel) ist evolutionsbiologisch begründet - meine Erklärung sollte sich nur an diese Einleitung anschließen, welche hier ohnehin unwichtig ist. Die tiefenpsychologische Interpretation ist mein eigener Ansatz, da hier jedoch nicht über das Thema, sondern nur den Artikel-Inhalt diskutiert werden soll, habe ich die für mich wichtige Ergänzung so allgemein verpackt formuliert. Du schreibst allerdings, 'Du entsinnst Dich recht', weshalb das Modell nicht so falsch sein kann und es vermutlich bereits tieferreichende Literatur zum Thema gibt. Ich habe zwar schon gesucht, aber nichts dergleichen entdeckt, daher würde ich Näheres zum Thema plus Literatur-Referenzen ebenfalls sehr begrüßen. -- 80.108.107.62 17:33, 20. Mai 2009 (CEST)

Zweck oder Nutzwert

Der Liebe scheint mir zu eigen zu sein, dass sie eine Verbundenheit ist, die jedweden Zweck oder Nutzwert nicht nur übersteigt, sondern bemerkenswerterweise völlig unabhängig von ihm ist. --85.179.255.143 12:08, 31. Mai 2009 (CEST)

Das kann man so absolut nicht sagen, da den meisten Formen der Liebe doch zueigen ist, dass sie durchaus wünscht, zurückgeliebt zu werden. Da man das aber schwerlich als „Zweck“ oder „Nutzwert“ im eigentlich Sinne bezeichnen kann (es ist ja mehr oder weniger um ihrer selbst willen, sozusagen), übersteigt es solchen eben nur, ist aber i.d.R. nicht vollkommen unabhängig von derlei Anteilen. Zu behaupten, alle Formen von Liebe sei grundsätzlich vollkommen selbstlos und damit zweckfrei, ist ein wenig realitätsfremd. Schöne Grüße, Markus Mueller 12:42, 31. Mai 2009 (CEST)

Ich meine weder, dass alle Liebe selbstlos ist, noch dass sich aus Liebe kein Nutzen ergeben kann. Geliebt zu werden, ist ja meistens gut und deshalb generell erwünscht. Aber entwickelt sich Liebe, weil sie einen Zweck erfüllt oder einen Nutzwert hat? Endet sie, weil sie keinen Zweck mehr erfüllt und keinen Nutzwert mehr hat? --85.179.255.143 15:31, 31. Mai 2009 (CEST)

Früher waren alle Ehen mehr oder weniger Zweckehen, man ging (oder geht seit jeher in anderen Kulturen) davon aus, dass sich Liebe mit der Zeit schon entwickeln wird. Die Psychologie - und die Erfahrung - sagt uns ja auch nichts anders: fortgesetzte räumliche Nähe führt schnell zu Liebesbeziehungen (es gibt da diverse Zahlen zum Thema: auf der Arbeit kennengelernt, bzw. Wohnort der späteren Partner soundsoviel 100 Meter im Durchschnitt auseinander), selbst wenn sie mehr oder weniger erzwungen ist. Liebe erwächst also durchaus auf dem Boden verschiedener Zwecke, übersteigt diese dann hoffentlich, führt später vielleicht zu neuen Zwecken (Familie) und endet gegebenenfalls von selbst, wenn verschiedene Nutzen dauerhaft nicht mehr zutreffen (z.B. anderer Sexualpartner). Es ist also eine komplizierte Gemengelage aus unterschwelligen Nutzwerten und zweckfreier, jeglichen persönlichen oder gemeinschaftlichen Nutzen überhöhender Liebe.
Es gibt natürlich zweifellos ein Ideal der vollkommen zweckfreien Liebe ohne jeden Nutzen, aber ob sie in der Realität wirklich existiert und selbst wenn, ob das in so einem Fall auch geistig immer so gesund wäre, das ist wiederum eine ganz andere Frage. Selbst die Liebe zu Gott, wie die Theologen und Mystiker wissen, kann sich oft nicht gänzlich freimachen von persönlichen Wünschen, die sich mit ihr verbinden. Markus Mueller 23:41, 31. Mai 2009 (CEST)

Literaturtipp

Da ich die Seite über Liebe nicht bearbeiten kann, weise ich an dieser Stelle auf das Buch von Dorothee Sölle: "Lieben und Arbeiten" hin.

--91.41.66.27 21:49, 2. Jun. 2009 (CEST)

Tierliebe

Tierliebe unter der Kategorie der Objekt/Ideenliebe zu führen, zeugt von einem materialistischen, mittelalterlichen Verständnis der Tiere. Wer würde bestreiten, dass ein Hund sein Herrchen liebt und umgekehrt? Tiere sind keine Objekte. Die Tierliebe sollte gesondert geführt werden. Tiere als Objekte zu sehen ist zu tiefst rückschrittlich und falsch. Auch Menschen sind nur Primaten.

-- 80.98.17.146 22:32, 14. Mai 2009 (CEST)

In der Psychologie werden als Objekte etwa auch andere (von der Person als Subjekt unterschiedene) Personen bezeichnet. Wie weit diese nicht verwerfliche Definition hier gemeint war, vermag ich nicht zu sagen. Zumindest ist die Formulierung mißverständlich. -- 80.108.107.62 19:24, 25. Mai 2009 (CEST)

Als Subjekte werden in diesem Artikel nur Menschen geführt, weil Tiere - soweit wir wissen - nicht in derselben reflektierten Form Liebe erwidern können (vgl. Freier Wille, Grad des Bewusstseins usw.). Hier muss man insbesondere sauber unterscheiden, damit nicht alle Sympathie- oder Freundschaftsbekundungen unzulässig als „Liebe“ deklariert werden. Das soll Tiere bestimmt nicht als „Objekte“ im Sinne von „Sachen“ abwerten oder gar ihre Fähigkeit zu Zuneingung u.ä. negieren.
Was „Tierliebe“ angeht, besteht übrigens auch immer die Gefahr der „sozialen Sodomie“ (wie Konrad Lorenz es nannte), nämlich wenn die Leute dann davon sprechen, dass „ein Tier einen nie enttäuscht“ oder „immer für mich da ist“. Hier kommen wir an die Grenze zur psychosozialen Störung. Markus Mueller 10:35, 3. Jun. 2009 (CEST)
Vielleicht sollte man gerade diese reflektierte Form als Definitionskriterium stärker betonen. Die Reflexion im Sinne einer kognitiven abstrakten Symbolisierung von Sachverhalten und Empfindungen unterscheidet ja das menschliche Bewußtsein vom tierischen. Wenn ich auch bei einem Tier vom Bewußtsein als ungeteiltes Ganzes ausgehe, dann weisen diese demnach dem erwachsenen Menschen gegenüber Stärken im nonkognitiven, authentischen (sozialen) Erleben auf. Es wäre zu prüfen, ob Liebe nicht auch unreflektiert als solche anzuerkennen ist. -- 80.108.107.62 04:46, 7. Jun. 2009 (CEST)

Die Zuneigung, die ein Wesen für einen anderen Wesen zu empfinden fähig ist.

Meiner Meinung sollte man den text verkuerzen:

Liebe (von mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist. Analog wird dieser Begriff auch auf das Verhältnis zu Tieren oder Sachen angewendet. Im weiteren Sinne bezeichnet Liebe eine ethische Grundhaltung („Nächstenliebe“) oder die Liebe zu sich selbst („Selbstliebe“).

Im ersteren Verständnis ist Liebe ein mächtiges Gefühl und mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes („Elternliebe“) handelt, um eine enge Geistesverwandtschaft („Freundesliebe“) oder ein körperliches Begehren („geschlechtliche Liebe“). Auch wenn letzteres eng mit Sexualität verbunden ist, bedingt sich auch in letzterem Falle beides nicht zwingend (zum Beispiel sogenannte „platonische Liebe“).

Neue Definition: Liebe ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die Zuneigung, die ein Wesen für einen anderen Wesen zu empfinden fähig ist. Der Mensch ist doch auch nur ein Tier - ich mein das ja nur so (nicht signierter Beitrag von 92.200.11.13 (Diskussion | Beiträge) 16:08, 10. Jun. 2009 (CEST))

Herz

Ich weiß, die deutsche Wikipedia muss schon aus Prinzip alles anders machen als die englischsprachige, aber wäre es nicht vielleicht sinnvoll, sich doch mal ein Beispiel zu nehmen und das Herz als universellstes aller Glückssymbole zu erwähnen/zu bebildern? Dessen Erwähnung in Bild und Schrift erscheint mir wesentlich naheliegender als die teils ziemlich an den Haaren herbeigezogenen Gemäldeausschnitte der gegenwärtigen Version... -- 134.102.101.60 01:32, 30. Jun. 2009 (CEST)

Geschwurbel

Ich finde, man kann die Liebe gar nicht definieren, denn jeder Mensch liebt auf seine eignene Weise, jeder Mensch hat seine eigene Definition für Liebe. Die wahre Liebe kann gar nicht erforscht werden, Liebe spürt man sie steckt irgendwo tief in deinem Inneren. (nicht signierter Beitrag von 88.153.147.27 (Diskussion | Beiträge) 10:51, 7. Jul 2009 (CEST))

Schön. Warum suchst du dir nicht ein Forum für verliebte Teenager, und erzählst das da? -- 134.102.101.60 09:27, 9. Jul. 2009 (CEST)

Bitte freimachen

Es gibt neue Erkenntnisse. --Blubb-blubb-blubb 12:24, 9. Jul. 2009 (CEST)

http://de.wikipedia.org/wiki/Liebe#Psychologie_und_Psychiatrie

Auch wenn es hier schon einmal aufgeführt war und wieder im Archivnirvana verschwunden ist, halte ich die Erwähnung der tiefenpsychologischen Ätiologie partnerschaftlicher (und manch anderer Form der) Liebe für essentiell. Es sind die - bei der Aneignung geschlechtstypischer oder traumatisch bedingter Sozial-Rollen - abgespaltenen Anteile seiner Persönlichkeit, die man im anderen begehrt und reinkorporieren will. Dementsprechend handelt es sich um unbefangene Liebe oder ein Abhängigkeitsverhältnis. -- 80.108.107.62 04:29, 8. Aug. 2009 (CEST)

Nix als Geschwafel und Verwissenschaftlichung. Rational betrachtet unmöglich. Was fehlt ist eine klar Definition. Z.B. Liebe ist die bedingungslose Hingabe zu und führ den Anderen. Reicht und die ganze Seite ist überflüssig.

Der Pennerkönig (nicht signierter Beitrag von 84.62.148.148 (Diskussion | Beiträge) 02:26, 17. Aug. 2009 (CEST))

Deine authentische und unwissenschaftliche Meinung ist durchaus berechtigt. Da Du Deine rationale Betrachtung allerdings nicht näher begründest, führt mich meine Ratio dazu, dieser in enzyklopädischem Sinne auf den Grund zugehen. Widersprechen einander Geschwafel und Verwissenschaftlichung nicht? Und welche Intention liegt Deiner emotional erscheinenden Aussage eigentlich zugrunde? -- 80.108.107.62 18:06, 19. Aug. 2009 (CEST)

Literatur für die Rubrik Liebe

  • Michel Odent: Die Wurzeln der Liebe. Wie unsere wichtigste Emotion entsteht, Walter Verlag 2001

Wurzeln der Liebe

Austerlitz -- 88.72.13.41 11:54, 18. Aug. 2009 (CEST)
Was willst Du damit sagen, Austerlitz? --91.58.41.185 15:18, 12. Sep. 2009 (CEST)

Viele Menschen empfinden...

Viele Menschen empfinden diese naturwissenschaftliche Einengung der Liebe auf körperliche Funktionszusammenhänge als unzureichende Beschreibung eines hochpersönlichen inneren Phänomens bzw. subjektiven Erlebens.

Ist WP:POV und sollte mit einer Quelle belegt. Sollte es keine Quellen geben, werde ich demnächst den Abschnitt löschen, denn jeder Leser kann sich selbst eine Meinung dazu bilden ob Evulotionsbiologischen Theorien für ausreichend empfindet. Schönen Gruß "Wohingenau" 14:57, 3. Nov. 2009 (CET)

Als 3. Absatz vorgesehen (scheitert an Schreibschutz)

Das in der polit. wirtsch. westlichen Kulturwelt am meisten verbreitete und anerkannteste Bild von Liebe entspricht dem Vertrauen eines Kindes, das in Folge der noch nicht stattgefundenen Ausbildung zur Skepsis und Konkurrenz den eigenen Glauben und Besitz ohne Gegenwert uneingeschränkt schenkt und hilft. (Dies begründet sich dadurch dass die Eigenschaft immer nach mehr zu streben Charakterisierend für einen Krieges ist.) Es erstreckt sich bis in die Beziehung hinein, in der von dem Partner Vertrauen und ggf. Aufopferung erwartet wird.

Dies ist eine der im späteren Lebensverlauf so oft empfundenen Emotion, die bei einer Partnersuche ein Ausdruck der Bereitschaft zur Erbringung dieser Anforderung trotz Ausbildung für den gewünschten Partner darstellt, unter Voraussetzung selbiges von diesem zu empfangen.

Während einer Beziehung äußert sich dieser Sachverhalt als ein beruhigendes Gefühl eines geglückten Abkommens das Sicherheit und Geborgenheit bedeutet. (nicht signierter Beitrag von Wgrm1981 (Diskussion | Beiträge) 02:20, 1. Dez. 2009 (CET))

Ist das ein Résumé Deiner persönlichen Erfahrung oder gibt es dafür Referenzen? Ich stimme Dir zu, dass Deine Beschreibung eine mögliche und legitime Interpretation von allgemeiner Liebe ist. Auch ich würde eine Gesellschaft, die dieserart Menschheitszugewandtheit lebt und zur Basis hat, begrüßen. Da ich mich auch als Kind verliebt habe und diesen Zustand dabei zu dem von Dir beschriebenen Allgemeinvertrauen zu unterscheiden wußte, lautet nach gründlicher Überlegung meine Definition partnerschaftlicher Liebe (Verliebtheit), die Du explizit ansprichst, etwas anders. Ich halte sie für das Bedürfnis, sich den Partner samt seiner (teils realen, teils auf ihn projizierten) Eigenschaften und seinem Selbstempfinden 'einzuverleiben', den Wunsch nach einer Art 'Persönlichkeitsverschmelzung' oder zumindest -ergänzung. Inwieweit dies eine Polarisierung oder Anpassung der beteiligten Charaktäre erfordert, ist Gegenstand des jeweiligen interpersonellen Arrangements. -- 80.108.107.62 21:07, 3. Dez. 2009 (CET)

Tierliebe

Bei aller Liebe, aber Tierliebe ist ein von der Liebe eigenstaendiger Begriff, das gilt sogar fuer einsame Schafshirten auf Sardinien. Fossa?! ± 18:37, 7. Dez. 2009 (CET)

Es scheint, als hättest Du aus irgend einem Grund die Tierliebe (als Vertrauensverhältnis etwa zu Haustieren) zuallererst mit der Zoophilie assoziiert. Auch die liebe, die man monogamen Tierarten untereinander zusprechen kann, ist hier nicht gemeint. -- 80.108.107.62 03:35, 11. Dez. 2009 (CET)
Die besten Schafe kommen aus Armenien. --Reiner Stoppok 23:10, 7. Dez. 2009 (CET)
...Und southpark opfert sie. Es fehlt hier für die Diskussion vielleicht noch, warum Liebe nicht als Oberbegriff für alle möglichen speziellen Sorten von Liebe gelten sollte. --Pacogo7 23:39, 7. Dez. 2009 (CET)
Nicht jeder kennt die Liebe, die manchen Haustieren (nicht nur von Vereinsamten) entgegengebracht wird. (Ts, ts, woran Manche gleich denken müssen - - -) Und von der Liebe zu Gegenden sollte man nicht absehen. Auch muss man wohl Flüchtlinge oder alte Leute erlebt haben, um zu wissen, wie sehr der eine oder andere Gegenstand, etwa ein Foto oder ein anderes Andenken, geliebt werden kann. In irgendeiner unschnöden Weise sollte das in die Exposition des Artikels. Bekanntlich weilt der Gott (gemeint Eros) nicht im Geliebten, sondern im Liebenden. -- €pa 03:15, 8. Dez. 2009 (CET)

Den Artikel Menschenliebe gibt es voellig zu recht nicht, weil Liebe = Liebe zwischen Menschen. Fossa?! ± 18:13, 8. Dez. 2009 (CET)

Ach nein, öfters liebt nur einer. Du, unbeschnittenen Auges, sahst Vieles noch nicht. -- €pa 21:38, 8. Dez. 2009 (CET)

Der Artikel zerfasert mE, wenn man hier die Tierliebe mit hineinbringt. Liebe ist auch nicht sinnvoll hier als Oberbegriff für alle möglichen "Liebe-Sorten" fassbar. Dafür gibts ja die Kat Liebe.--Pacogo7 00:57, 9. Dez. 2009 (CET)

Liebe sprachlich definieren

Es gibt eine intersubjektiv nachvollziehbare Definition von Liebe: "Die Liebe ist eine auf Vertrauen beruhende Schätzung mit höchsten Ansprüchen." Aufnahme in das Thema erscheint sinnvoll. -- 91.113.228.146 01:13, 30. Jan. 2010 (CET)

Ist das Dein Conclusio oder ein Zitat ohne Referenz? Das ist wohl (kognitiv) die Gemeinsamkeit bzw wechselwirkende Voraussetzung aller Spielarten der Liebe (sozial von familiär bis partnerschaftlich bis zur Heimatliebe) - jedoch keine exklusive Definition. Je nach Ausprägung spielen da im Einzelnen noch sehr viele andere Faktoren (von Projektion bis Identifikation) mit verbundenen Gefühlen (wie Bewunderung, Besitzansprüche, etc) mit hinein.-- 80.108.107.62 20:06, 30. Jan. 2010 (CET)
Diese Definition ist meine kognitive Schöpfung. Es soll sich um die nützliche Beschreibung der notwendigen Zusammenhänge im Sinne des kleinsten gemeinsamen Vielfachen sämtlicher empirisch vorhandenen Varianten der Liebe handeln, also um den weitesten Begriff. Die Definition hat mit Sicherheit Unzulänglichkeiten: Eine Schätzung versteht sich als absolut individuell. Das konkrete Gefühl wird daher niemals völlig korrekt sprachlich ausgedrückt. Daher ist einzuräumen, dass es sich um keine exklusive Definition "der" Liebe handeln möge - vordergründig definitiv bleibt die angebotene Beschreibung nur in der Zweidimensionalität der Schrift. Mit diesen Unzulänglichkeiten muss ein Auskommen gefunden werden, wenn die gegenständliche Definition (bzw. Beschreibung) den Lesern des Themas Liebe im Sinne der Vermittlung von Wissen nützlich sein sollte. Zweck der Definition wäre primär, zu einer Präzisierung der deutschen Sprache mit Blick auf das überaus komplexe Phänomen Liebe beizutragen (Aspekte davon werden in Deiner Anmerkung und im bestehenden Beitrag durchaus trefflich beschrieben). Gerade anhand der beschriebenen Wechselwirkungen der Faktoren sowie der verschiedenen Arten von Gefühlen könnte mein Beitrag möglicherweise jedoch auch bei einer Vermeidung verbreiteter Missverständnisse und Irrtümer (bis hin zu Pathologien) Hilfe leisten. Conclusio? Es geht um Aufklärung. -- 91.113.228.146 21:59, 31. Jan. 2010 (CET)

Dem ersten einleitenden Satz zum Thema Liebe folgt direkt: "Der Erwiderung bedarf sie nicht". Diese Aussage ist pathetisch und überflüssig. Bitte löschen.

-- 219.239.227.232 06:49, 30. Jan. 2010 (CET)

Liebe zu Tieren (siehe Einleitung Artikel)

Liebe zu nicht-menschlichen Liebesobjekten, beispielsweise gegenüber Tieren, Pflanzen oder – wie bei Kleinkindern beliebt - Puppen und Stofftieren, erklären Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen (z.B. Psychologie, Psychiatrie, Biologie) übereinstimmend auch mit einer Fähigkeit zur Projektion, mit dem Ergebnis der geistigen Einbildung, dass im nicht-menschlichen Objekt oder Lebewesen dieselben Liebesgefühle vorhanden seien wie im Menschen selbst. (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion | Beiträge) 03:12, 9. Feb. 2010 (CET))

Lieber Anonymer, habe mir gestattet, Deinen neuen Eintrag von vor dem Inhaltsverzeichnis ganz nach unten zu bewegen, wo er chronologisch hingehört. Ob tierliebe Menschen davon ausgehen, dass ihr Haustier die selbe Art von Gegenliebe vorhanden ist, mag ich bezweifeln. Gegenseitiges (uneingeschränktes) Vertrauen, unabhängig der Spezies, ist sicherlich gegeben. Auch Pflanzen-Liebhaber oder Kinder mit Puppen sind nicht dumm. Dass in deren Spiel jedoch auch situative Projektion steckt erscheint eingänglich. Unumstritten ist, dass alles, für das ich mich einsetze, mit Identifikation verbunden ist. Und diese baut wiederum auf Projektion auf. Das wiederum gilt aber auch und besonders für die partnerschaftliche Liebe. Später kann diese, ebenso wie die familiäre Liebe, dann ein Ausdruck von Wertschätzung sein. Apropos: Projektion ist nicht gleich geistige(?) Einbildung, selbst wenn das Biologen(?) behaupten. Was jedoch willst Du mit Deinem Eintrag in Wikipedia ohne Bezug zu einer Text-Passage und ohne Referenz bewirken? -- 80.108.107.62 04:45, 10. Feb. 2010 (CET)

Literatur aufnehmen

André Comte-Sponville: Ermutigung zum unzeitgemäßen Leben. Ein kleines Brevier der Tugenden und Werte (2001), ISBN 3-499-60524-4 das Kapitel über die Liebe beschreibt die Dreiteilung Eros-Philia-Agape sehr anschaulich, das ganze Buch ist eine Hinweis auf die Komplexität des Themas -- Steedmarks 10:47, 12. Feb. 2010 (CET) --87.153.120.84 10:46, 6. Mär. 2010 (CET).

Liebe - einige Stichworte (Testversion)

Liebe ... Gottes „Lebensmotto“ ... das einzige sinnvolle ... Gottes einziger / allesumfassender / vollkommener Wunsch an uns ... >Der Wunsch< Gottes ... das höchste Wort ... kommt von Gott ... stützt sich auf Gott ... wird von Gott geführt ... ohne Gott keine Liebe ... wird von Gott definiert ... die Taten, die Gott gefallen ... Opferbereitschaft ... etwas für jemanden tun ... Dienst ... Leid: der schwerste Dienst, die höchste Form von Liebe ... Wünsche erfüllen ... ist nur/ausschließlich gut ... praktizieren, was in der Bibel steht ... kümmern ... -- Mklod 21:47, 14. Jun. 2010 (CEST)

Homo-/Heterosexualität ≠ Homo-/Heterophil

Hey, mir ist aufgefallen, dass im Abschnitt "4 Art des Liebesobjekts" etwas ungenau ist. Dort steht: "Partnerliebe: Die geschlechtliche Liebe kann in gegengeschlechtliche (Heterosexualität) und gleichgeschlechtliche Liebe (Homosexualität) unterschieden werden [...]" Aber Homo-/Heterosexualität bezieht sich schon direkt auf die sexuelle Beziehung, auch wenn es im Alltag oft allgemein genommen wird. Doch gibt es ja auch platonische bzw. asexuelle Patnerliebe. Daher denke ich, dass man das eher Homo-/Heterophil nennen sollte. Aber ich habe jetzt keine direkt Quelle die das sagt. Aber ich denke das ist trivial. Kann man das ändern? -- Daydraemer (20:39, 4. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Biologie der Liebe

Zitat aus dem Artikel: "Der Begriff „Liebe“ ist in der Biologie nicht definiert und damit keine wissenschaftliche Kategorie." einwand: der Biologe Humberto Maturana spricht immerhin von einer "Biologie der Liebe", die er der Biologie der Kognition ur Seite stellt. (nicht signierter Beitrag von 93.218.102.194 (Diskussion) 08:33, 8. Dez. 2010 (CET))

„u. a. m.“

Die Abkürzun „u. a. m.“ sollten aus der Einleitung raus, denn sie ist nicht wirklich gängig im Sinne des WP:GA 3.11. --Liebe Grüße, Tobias Vetter 21:57, 1. Jan. 2011 (CET)

Liebe

Eine kleine Frage bleibt: Soll es überhaupt so sein? Sollen wir Mensche versuchen unser innigstes, was aus Bereichen entspringt, die die Wissenschaft nicht zu erklären vermag, zu erklären? Steht uns dieses Recht überhaupt zu? --87.150.211.132 (00:17, 5. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) liebe ist eine enscheidung einen zu lieben und in zu dienen. denn gefülle vergehen. lies die bibel.


Die Wissenschaft IST ja gerade der Versuch, die Realität zu beschreiben. --Major Briggs 14:11, 11. Mai 2011 (CEST)

Bergpredigt?

Auch, wenn im Christentum der Begriff "Liebe" immer wieder vorkommt (wobei ein liebender Gott, der u.a. mit der Sintflut mal eben die gesamte Menschheit, seine eigene Schöpfung umbringt, mehr als Zweifelhaft ist), wieso sind hier so massive christliche Herausstellungen in dem Artikel?

Der Pelikan, der sich seine Brust aufreißt, um seine Jungen mit seinem Blut zu füttern, ist ein altes christliches Sinnbild der aufopfernden Liebe.

Da es lange Zeit kaum etwas anderes, als das Christentum gab, wie sehr ist dann dieses Symbol eines, der "aufopfernden Liebe", als ein altes, christliches Sinnbild? Mir sind keine großen theologischen Textstellen, z.B. in der Bibel, bekannt, die dieses Sinnbild als christlich rechtfertigen.

Krasser finde ich bei "Siehe auch", wo man unzählige Hinwiese geben könnte, dass dort die "Bergpredigt" als erstes steht. Sind wir jetzt hier in einem christlichen Lexikon??? (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.129 (Diskussion) 12:43, 5. Jun. 2011 (CEST))

Agnolo Bronzino

Der Maler des Bildes heißt Agnolo Bronzino, nicht Angelo (nicht signierter Beitrag von 84.132.27.213 (Diskussion) 22:51, 5. Jun. 2011 (CEST))

"laut WHO" - Quelle?

Hat jemand die Quelle für die These der WHO, dass sich der Körper nach 24-36 Monaten an die Dosis der durch Liebe ausgeschütteten Glückhormone gewöhnt hat? Der Abschnitt wird gefühlte hundert Mal 1:1 von Wikipedia übernommen, aber Wikipedia selbst schweigt sich im Quellenverzeichnis aus. Merkwürdig. -- L.S. (nicht signierter Beitrag von 91.102.12.2 (Diskussion) 11:26, 27. Jun. 2011 (CEST))

Präfix "Phil-" steht für Liebe?

... das kann ich so nicht teilen. Stammt "Phil-" nicht von Philos, dem Freund?

Somit würde ich den Philosophen als Freund der Weisheit sehen etc.

Gruss, Stefan (der sich als graecophil, Freund des Neugriechischen sieht) (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.109 (Diskussion) 11:39, 27. Jun. 2011 (CEST))

Liebe hat mehr Treffer als Hass! =) siehe: www.google.de (nicht signierter Beitrag von 79.194.233.92 (Diskussion) 16:52, 1. Jul 2011 (CEST))

Arten von Liebe

Da fehlt doch die hälfte im artikel. Siehe zb. http://www.partnerschaftsberatung.at/liebesstile.html Nen Teufel werd ich tun bei wikipedia nen artikel zu bearbeiten. hier wissen doch eh alle alles besser. 78.53.192.128 05:33, 29. Sep. 2011 (CEST)

Klassifizierung

Ist meiner Meinung nach unvollständig. Es fehlt z.B. eine Form der Liebe, die unerfüllt geblieben ist. Unerfüllt im Sinne der Hingabe an Menschen, Unverstandenheit der Botschaft, unerfüllt durch eine Tätigkeit unter Aufopferung seines Lebens. Unerfüllt für das Verständniss für das Ganze.

--Niemand 02:12, 14. Feb. 2012 (CET)

Folgende Klassifizierung ist geplant aufzunehmen: Gnosis (von altgriechisch γνῶσις: gnōsis: „[Er-]Kenntnis“) oder Gnostizismus (latinisierte Form des griechischen γνωστικισμός: gnostikismos)

Begündung: Gottesliebe bezieht sich nicht ausschlieslich auf den Menschen.

--Niemand 12:11, 19. Feb. 2012 (CET)

Ich bitte hierzu um Feedback.

Quellenlage

Es ist ein bisschen arm, dass der Artikel lesenswert ist, aber nur zwei Einzelnachweise vorliegen. Ist mir schleierhaft. N3MO 08:40, 14. Feb. 2012 (CET)

Ist mal wieder typisch, ein lesenswerter Artikel aus dem Jahre 2005. Damals war so was noch möglich :rolleyes: --217.224.52.31 08:46, 14. Feb. 2012 (CET)

Bitte überarbeiten

Die Einleitung ist unbelegt. Ich würde es Theoriefindung nennen. Bitte überarbeiten. --Klaron 13:45, 15. Feb. 2012 (CET)

Missbrauch von Liebe

Anzusprechen wäre vielleicht noch der Missbrauch von Liebe. Zuhälter tuen so, als ob sie eine Frau lieben würden, und versuchen zugleich die Frau dazu zu bringen, sich selbst tatsächlich in den Zuhälter (der seinen Beruf verheimlicht) zu verlieben. Nach ein par Wochen behauptet der Zuhälter dann gegenüber der Frau, daß Gläubiger ihn umbringen lassen oder ins Gefängnis werfen lassen würden, wenn er nicht innerhalb kurzer Zeit eine Menge Geld beschaffe. Der Zuhälter bittet dan die Frau, die in ihn verliebt ist, sich für ihn zu prostituieren. Manchmal verlangt der Zuhälter nicht nur, daß die Frauen sich prostituieren, sondern darüber hinaus auch noch, daß sie Transporte für ihn übernehmen. Bei den Transporten handelt es sich nicht selten um illegale Drogen (was den Frauen nicht immer gesagt wird). Die Frauen riskieren dann also als Prostituierte ihre seelische Gesundheit (Prostitution führt zwar nicht sofort, aber auf die Dauer schon recht häufig zu seelischer und emotionaler Abstumpfung und zum graduellen Verlust von Empatiehfähigkeit) und riskieren ihre körperliche Gesundheit (selbst bei konsequenter Verwendung von Kondomen besteht für Prostituierte immer noch ein Restrisiko sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten zu infizieren), sondern riskieren, wenn sie sich (wissentlich oder unwissentlich) auch als Drogenkuriere mißbrauchen lassen, auch ihre Freiheit (sie werden erpressbar und es drohen ihnen Haftstrafen, in manchen Ländern gar die Todesstrafe). Manchmal kommt auch noch hinzu, daß der Zuhälter, wenn er fürchtet, daß die Verliebtheit der Frau bald abnehmen könnte, die Rau zum Kokainkonsum verführt, und versucht kokainabhängig zu machen, um sie mit Hilfe von dadurch erzeugter zusätzlicher Abhängigkeit "sicher" in der Prostitution (fest-)zu halten. Solche Arten von Missbrauch von Liebe sind sehr viel weiter verbreitet, als viele 14- bis 24-Jährige ahnen. --91.52.150.119 00:46, 14. Feb. 2012 (CET)

Ja, und nicht nur Zuhälter tun so. Viele Menschen, Männer oder Frauen, tun so, als ob sie jemanden lieben, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen (Geld, Ehe (Ausländer, sog. Scheinehen) oder auch einfach nur Sex...)So ist das. -- 62.8.199.227 13:29, 14. Mär. 2012 (CET)

Pelican Love

Der Pelikan, der sich seine Brust aufreißt, um seine Jungen mit seinem Blut zu füttern, ist ein altes christliches Sinnbild der aufopfernden Liebe. Fehlt da nicht ein "angeblich"? Es ist immer wieder faszinierend, wie lange es völlig falsche Auffassungen in der Symbolik durchhalten... ;-) GEEZERnil nisi bene 11:23, 14. Feb. 2012 (CET)

Wandeln im Schatten Geezers. --WissensDürster 16:39, 14. Feb. 2012 (CET)

@geezer: Naja, im Sinnbild tut es der Vogel tatsächlich und nicht angeblich. Für Pelikane ist das ja nicht verbindlich --RobTorgel (Diskussion) 14:11, 14. Mär. 2012 (CET)

12Hauptcharakter

Da es 144 Grundcharakter gibt vom Menschen so ist auch die Liebe nicht aus zu schliessen. Mann und Frau werden nartürlich getrennt da sie verschiedne Aufgaben haben in der liebe. Diese 144 Grundcharakter haben in der Liebe viele endscheidungen wie die Liebe klappt oder nicht. Vom Monat Past gut zusammen Widder-Löwe-Schütze, Stier-Jungfrau-Steinbock, Zwilling-Waage-Wassermann und Krebs-Skorpion-Fisch. Vom Jahr passen gut zusammen Widder(Ratte)-Löwe(Drache)-Schütze(Affe), Stier(Stier)-Jungfrau(Schlange)-Steinbock(Hahn), Zwilling(Tiger)-Waage(Pferd)-Wassermann(Hund) und Krebs(Hase)-Skorpion(Ziege)-Fisch(Schwein). Das Jahr fängt immer beim Frühlingspungt an und hört auch dann auf. Um alle 144 Grundcharakter hier auf zu führen das ist zu lange und es kann auch von hier gelöcht werden. Es ist nicht gesagt das es im Monat gut past wenn das Jahr nicht da zu Past. Diese 144 Grundcharakter werden in 12 Hauptcharakter zusammen gefast. Jeder Hauptcharakte von der Zahl 1 bis 12 hat fast die gleiche eigenscharft von der Zahl her. Zahl 1 von Hauptcharakter ist ein Doppelcharakter wie Widderwidder oder Stierstier und soe weiter. Zahl 2 ist wie ein Denkmal die da gebor. sollten aufpassen das sie sich nich zu weit aus den Fenster lenhnen (Bildlich gesehen) sie können leicht gestürzt werden. UND SO WEITER WER WILL NACH FRAGEN ??? (nicht signierter Beitrag von 80.133.161.149 (Diskussion) 05:18, 19. Feb. 2012 (CET))

Welches sind denn die verschiedenen Aufgaben? In der Liebe sind nur weltliche Aufgaben verschieden. Die Metapher mit den 144 Grundcharakteren ist falsch. Eine Kombination von Liebenden mit Sternzeichen sagt nichts über die menschliche Natur eines Paares aus. Wieso sollten Paare mit der Zahl 2 in (Folgen-) Kombination aufpassen? Bitte führe logische Gründe an mit Belegen, keinen Aberglauben.

--Niemand 11:58, 19. Feb. 2012 (CET)

PS.: Unterzeichne doch bitte mit Deinem Benutzernamen, nicht mit der IP-Adresse.

sowas würde ich aber auch anonym schreiben --RobTorgel (Diskussion) 14:14, 14. Mär. 2012 (CET)

Einleitungssatz

"...die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen...". Da im weiteren Artikel aufgeschlüsselt wird, was man denn so alles lieben kann, sollte man diese Einschränkung überdenken. --RobTorgel (Diskussion) 14:20, 14. Mär. 2012 (CET)

Christliche Definition von Liebe

Unter den theologischen Aspekt der Liebe finde ich noch interessant, dass die Bibel eine göttliche Liebesdefinition beinhaltet, das ist diese berühmte Stelle, 1. Korinther 13 (Liebe ist geduldig und freundlich, sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht ..., und so weiter). Unabhängig ob man glaubt oder nicht, finde ich es interessant, dass Religionen - in dem Fall eben der christliche Glaube - versucht, eine Definition für Liebe zu finden. Ich persönlich finde, das könnte man in dem Artikel mit einbringen, gut passend zu dem drunter diskutiertem Thema Gottesliebe, denn diese Stelle beschreibt eine unfehlbare göttliche Liebe und keine zwischenmenschliche fehlbare Liebe. (nicht signierter Beitrag von 93.104.183.72 (Diskussion) 20:00, 29. Feb. 2012 (CET))

Das Gefühl der Liebe ist ein Produkt der Evolution

...dies wird im Artikel leider nicht erwähnt. Nach meinem Empfinden wollen so manche Atheisten in diesem Artikel bewusst insinuieren, dass es sich bei der vererbten, sterblichen Liebe und der Ewigen Gottesliebe um ein und das selbe handelt, indem sie die "Göttliche Liebe" und die "genetische Liebe" nicht differenzieren wollen, sondern versuchen, beides gemeinsam, über die absichtliche Verkürzung auf "Liebe", als Produkt der Evolution zu definieren. Die vererbte, sterbliche Liebe könnte lediglich in Verbindung mit der Evolution des Sexuallebens verstanden werden, denn sie hat eine ausschließlich vorteilbringende (egoistische) Funktion. Die Ewige Liebe Gottes ist absolut bedingungslos, in diesem Punkt wollen sich die Atheisten die Evolutionslehre (noch) nicht aushebeln lassen... (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 01:49, 9. Apr. 2012 (CEST))

In diesem Punkt muss ich meinem Vorredner zustimmen. Ich versuche mich gerade über die vielen Arten, Formen und Klassifizierungen der Liebe zu informieren. Und überall lese ich nur Religionsmist, als hätten es die Gläubigen für sich alleine gepachtet. Und das im Jahr 2012! (nicht signierter Beitrag von 78.53.194.89 (Diskussion) 05:45, 15. Apr. 2012 (CEST))
Du versuchst zu provozieren? Die selbstlose, bedingungslose Liebe ist auch in Dir. Aber nicht alle - und das ist der Glaube - akzeptieren sie als von Gott kommend. Als Naturprodukt der Evolution müsste sie aber vorteilhaft/nützlich sein (Evolutionslehre); sie ist aber das Gegenteil davon. Sie wird auch Ewiges Leben, Wille Gottes, Gottesliebe, Licht, etc., genannt (siehe Neues Testament). Ausschließlich mit ihr lebst Du nach dem Tod (ewig) weiter. "Genetische Liebesformen" (Zuwendung, Streicheln, Kompromisse schließen, etc.) werden zu Staub. (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 02:13, 16. Apr. 2012 (CEST))

Gottesliebe

Die Gottesliebe kann nicht nur zwischen Mensch und Gott definiert werden. (siehe Gottesliebe) --Niemand 02:38, 14. Feb. 2012 (CET)

Schon der erste Satz ist falsch! Wer hat die Liebe bitteschön nur auf Menschen beschränkt????? Jedes andere Tier ist zu diesem Gefühl in der Lage!!! (nicht signierter Beitrag von 80.132.55.104 (Diskussion) 00:09, 17. Mär. 2012 (CET))

Die Liebe Gottes [1] ist etwas, das in dieser Welt nicht vorkommt. --217.194.34.115 08:26, 14. Feb. 2012 (CET)

Das Herz auf dem Panzer der Schlacht von Sedan [2] ist aber keine Anspielung von Dir? --Niemand 09:23, 14. Feb. 2012 (CET)

Danke für Deinen Beweis, dass es Dich[3] gibt --Niemand 09:56, 14. Feb. 2012 (CET)!

Wenn in der Klassifizierung Gnosis (von altgriechisch γνῶσις: gnōsis: „[Er-]Kenntnis“) oder Gnostizismus (latinisierte Form des griechischen γνωστικισμός: gnostikismos) aufgenommen wird, muss über das Verhältniss von Gott zu Menschen über eine andere Basis nachgedacht werden.

Begündung: Gottesliebe bezieht sich dann nicht mehr ausschlieslich auf den Menschen.

--Niemand 12:13, 19. Feb. 2012 (CET)

Ich bitte hierzu um Feedback.

Freunde, "Gefühle" haben nichts mit Gottesliebe zu tun. sie sind vererbt, ein Produkt der Natur. sie sterben mit dem irdischen Tod ab und werden zu Staub (Stichwort Hormone und ihre Hersteller). Unser Wahrnehmungsapparat für diese Gefühle stirbt ebenfalls beim Tod. Das ist beim Tier und beim Menschen gleich... (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 00:55, 13. Jun. 2012 (CEST))

Vorschläge für Bilder

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lesbian_Couple_love_in_bed_02.jpg

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gay_Couple_togetherness_in_bed_01.jpg?uselang=de

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Homosexual_couple_kissing_in_Andalusia.jpg?uselang=de

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Paul_DeBoy_being_hugged_by_PJ_DeBoy_on_the_Great_South_Bay.jpg?uselang=de

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kiss_me_dearly,_please_-_Foto_di_giovanni_Dall'Orto,_29_luglio_2010.jpg?uselang=de

--178.3.101.138 13:14, 24. Jul. 2012 (CEST)

Die israelische Wikipedia hat ein Herz aus zwei Händen: http://he.wikipedia.org/wiki/קובץ:Two_left_hands_forming_a_heart_shape.jpg --178.3.101.138 16:25, 24. Jul. 2012 (CEST)

Einleitung

Liebe (von mittelhochdeutsch liebe, „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht. Dies sollte unbedingt ausgebessert werden Es wäre nach dieser Definition nicht möglich jegliches anderes Individuum zu lieben z.B. ein Haustier, eine Pflanze oder auch ein geistliches Wesen (Gottesliebe). --194.166.73.104 13:45, 17. Mär. 2012 (CET)

Der Einleitungssatz ist wissenschaftlich und auch mit Hausverstand schon alleine deshalb nicht haltbar, weil das Wort "Zuneigung" verwandt wird, ohne es zu definieren; es gibt auch keinen WP Artikel dazu. Habe kürzlich eine jüngere Dissertation (aus dem Fachgebiet Philoslosphie) zum Thema Liebe gelesen. Fazit: "Liebe" kann bis heute nicht definiert werden... (das wär auch ein schöner Einleitungssatz). (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 00:55, 13. Jun. 2012 (CEST))
Das kann man wohl bei allen Begriffen der Allgemeinsprache sagen. Darum gibt es ja auch Fachsprachen.--178.3.101.138 12:33, 24. Jul. 2012 (CEST)

Das ist wirklich ein unglaublicher Schwachsinn. Wichtig wäre, gleich am Anfang auf die Differenz zwischen allgemeiner und sexueller Bedeutung (Liebe = sexuelle Bindung) hinzuweisen. Wictionary sagt z.B.:

eine innige, gefühlsmäßige Zuneigung für jemanden oder etwas empfinden

Die engl. Wikipedia schreibt:

Love is an emotion of a strong affection and personal attachment. Love is also a virtue representing all of human kindness, compassion, and affection —"the unselfish loyal and benevolent concern for the good of another"

– was ich alles nicht so glücklich finde, denn das Sexuelle wird nicht explizit erwähnt. Im Deutschen bezeichnet Liebe oft die persönliche Bindung zwischen Sexualpartnern. Interessant ist, sich die Bilder in den verschiedenen Sprachversionen anzusehen. Viele haben ein Herz, oft ist auch ein Liebespaar abgebildet. --178.3.101.138 12:21, 24. Jul. 2012 (CEST)

Warum nicht ein homosexuelles Liebespaar als Bebilderung? Hab ich nocht nicht gesehen. --178.3.101.138 12:29, 24. Jul. 2012 (CEST)

Daccord 31.17.212.165 11:34, 25. Aug. 2012 (CEST)

Sollte man nicht versuchen, Verhaltensaspekte für die Definition von Liebe einzubringen? Etwa so:

Liebe ist eine Emotion, die altruistisches bzw. selbstloses Verhalten begründet. Archetypisch ist die Liebe von Mensch zu Mensch, insbesondere wenn ein sexuelles Begehren damit verbunden ist (Verliebtheit). Der Begriff Liebe ist nicht scharf umgrenzt, er kann synonym für Geschlechtsverkehr verwendet werden ("Liebe machen"), aber auch viele Arten der emotionalen Bindung bezeichenen – sowohl zu anderen Lebewesen (etwa Haustieren) wie auch physischen Gegenständen oder abstrakten Dingen (etwa Beschäftigungen). Kennzeichnend ist dabei, dass diejenige Person, die Liebe zu etwas empfindet, sich gedanklich viel damit beschäftigt, dabei Glück empfindet und sich dazu anscheinend selbstlos verhält. Liebe wird oft als einer der wichtigsten Triebe des Menschen bezeichnet, wobei hier meistens sexuelle Liebe gemeint ist. --178.3.101.138 16:18, 24. Jul. 2012 (CEST)

Definition

Ich möchte mal einen Vorschlag machen, das Lemma etwas neutraler und griffiger zu definieren:

Liebe bezeichnet heute eine Emotion, welcher eine besondere zwischenmenschliche Bedeutung zugeordnet wird und die in verschiedenen Varianten und Intensitäten auftritt. Die Bedeutung des Begriffs ändert sich in der Geschichte. Auch die Praxis, wie der Mensch liebt, ist zu einem großen Teil kulturell geprägt und nicht angeboren. Um die Formen der Liebe und des Liebens sind eigene kulturelle Genres entstanden wie Liebesromane und Love Songs. Liebe ist auch ein psychologischer Zustand. Die WHO listet (seit 3. Oktober 2011) Liebe unter den Störungen der Impulskontrolle unter dem Code F 63.9. 31.17.212.165 11:51, 25. Aug. 2012 (CEST)

Unter F63.9 steht "Abnorme Gewohnheit und Störung der Impulskontrolle, nicht näher bezeichnet", siehe hier. Darunter werden etwa so Sachen wie "Kaufsucht" eingeordnet, siehe etwa hier. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Gruß --stfn (Diskussion) 01:33, 3. Okt. 2012 (CEST)

Zusätzlicher Weblink

Diesen Weblink fände ich sinnvoll zu ergänzen: http://www.presse.uni-oldenburg.de/25056.html (nicht signierter Beitrag von Zugvoogel (Diskussion | Beiträge) 23:27, 2. Okt. 2012 (CEST))

Weitere Literatur––86.14.158.142 08:09, 3. Okt. 2012 (CEST)

Weitere Literatur: Jürg Willi: Psychologie der Liebe. Persönliche Entwicklung durch Partnerbeziehungen, rororo 2004, ISBN: 3499616343.

Nicht in allen Kulturen wird geküsst.

Verweis auf Fromm: Die Kust des Liebens (nicht signierter Beitrag von 78.54.181.139 (Diskussion) 15:48, 10. Nov. 2012 (CET))

Neurobiologie

"Neueren Untersuchungen des Gehirnstroms und Studien zufolge bewirkt Verliebtheit in Bereichen des menschlichen Gehirns, die auch für Triebe zuständig sind, die höchste Aktivität, was darauf schließen lässt, dass das Gefühl, das gemeinhin als „Liebe“ (im Sinne von Verliebtheit) bezeichnet wird, in seinem biochemischen Korrelat einen starken Zusammenhang mit dem biologischen Trieb aufweist."

Ist das so? Was ist denn dieser "biologische Trieb" und warum verlinkt er auf die recht überholten Triebtheorien? "Bereiche, die auch für Triebe zuständig sind" finde ich auf jeden Fall viiiiel zu allgemein - und schließlich hat doch (vermutlich) jedes menschliche Erleben, Denken, Fühlen ein neurophysiologisches Korrelat... Nele (nicht signierter Beitrag von 87.170.193.217 (Diskussion) 22:12, 5. Mär. 2013 (CET))

Lesenswert?

Nicht einmal ein Hinweis auf Liebessemantik oder die Geschichte der Liebe. Wie kann der Text lesenswert sein? N3MO (Diskussion) 10:10, 6. Apr. 2013 (CEST)

Einleitung

" [...] und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. " Muss man hier "anderen" nicht groß schreiben? 87.168.33.210 21:15, 14. Jul. 2013 (CEST)

Liebe schön ,kummer nicht schön;(

Bei der liebe sind viele gefühle damit verbunden ,jedoch bei Liebeskummer ... ja ...es weiß doch jeder was das ist .... (nicht signierter Beitrag von 79.226.215.220 (Diskussion) 08:10, 8. Mär. 2014 (CET))

Fehler / Liebe ist keine Kategorie in den Naturwissenschaften

Einleitung

Bitte, statt "starkes Gefühl" "Wahrnehmung", wenn unter Gefühl ein objektivierbares Produkt der Natur verstanden wird.

Wer die veralteten Worte "körperliche Liebe" oder "körperliches Begehren" so mit "platonischer Liebe" in Zusammenhang bringt, der hat nichts von platonischer Liebe verstanden. Außerdem gib es bekanntlich Sex mit und ohne Wahrnehmung von Liebe (vgl. Postitution). Daher statt "oder aber ein körperliches Begehren (...) eng mit Sexualität verbunden, die jedoch nicht unbedingt auch ausgelebt zu werden braucht (vgl. platonische Liebe)." "oder aber die sogenannte platonische Liebe."

Biologie und Physiologie

Entweder ist Liebe keine Kategorie in den Naturwissenschaften oder sie ist ein emotionaler (naturwiss. objektivierbarer) Prozess. Beides geht nicht. Daher Streichung der gesamten Spekulation "Allgemein ist es schwierig, emotionale Prozesse mit naturwissenschaftlicher Methodik zu bearbeiten, zumal die zu Grunde liegende Biochemie noch nicht ausreichend bekannt ist. Gesichert sind beim Menschen lediglich folgende Erkenntnisse:"

Evolutionsbiologie der Liebe

Statt "Das vertiefte Gefühl" "Die Wahrnehmung von" Satt "empfinden" "wahrnehmen" Statt "der Liebe ist aus evolutionsbiologischer Sicht möglicherweise im Zusammenhang mit der Sexualität entstanden, wobei die Liebe es ist, die die Partnerselektion und damit die Paarbeziehung über längere Zeiträume stabilisiert." "Es gab Versuche, Liebe mit der Entwicklung von Sexualität in Zusammenhang zu bringen. Alle erdachten Arbeitsthesen mussten wieder verworfen werden, weil Liebe keine Kategorie in den Naturwissenschaften und damit nicht definierbar ist."

...schon wieder der gleiche Fehler: entweder ist Liebe keine Kategorie in den Naturwissenschaften oder es gilt hier die biologische Determiniertheit. Beides geht nicht! Daher Streichung "Im Rahmen des Konzepts der biologischen Determiniertheit entsteht Liebe zwingend aus bestimmten körperlichen Reaktionen." (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 13:24, 28. Mär. 2014 (CET))

Fehler II / Liebe ist keine Kategorie in den Naturwissenschaften

Ich habe mir die Mühe gemahcht, den Artikel in voller Länge zu lesen. Es wird darin folgender Hauptfehler gemacht: Einerseits möchte er fortgesetzt suggerieren, Liebe sei ein Produkt der Natur, das sich in der Evolution entwickelt hat, andererseits wissen wir, dass Liebe keine Kategorie in den Naturwissenschaften ist, durch die Wissenschaften und ihre Gesetze nicht beschrieben werden kann. Im Artikel wird der Fehler unzulässiger "Sprünge" und "Vermischungen" gemacht. Wir wissen, Liebe wirkt auf innere Zustände, die wir messen, zählen, wägen können, weshalb sie nicht mit diesen Zuständen verwechselt werden darf. Sie ist daher thematisch von diesen Zuständen zu trennen. Ein gelungenes Beispiel ist durch "Platonische Liebe" gegeben. D.h., es gibt Sex ohne Liebe, Partnerschaft ohne Liebe, Gefühle, Empfindungen ohne Liebe, etc. Hier spontan und in aller Eile einige m.E. "hochnotwendige" Korrekturvorschläge. Der Artikel als Ganzes hätte eine "Umstrukturierung", die Trennung und damit Klarheit schafft, bitter nötig.

Einleitung

Liebe kann allgm. nicht definiert werden, daher ist sie kein Gefühl (Liebe wirkt höchstens auf ein Gefühl). Daher:

  • statt "starkes Gefühl" "Wahrnehmung"

Wer "körperliche Liebe" und "körperliches Begehren" so mit "platonischer Liebe" in Zusammenhang bringt, der versteht "platonischer Liebe" nicht. Daher:

  • statt "oder aber ein körperliches Begehren (...) jedoch nicht unbedingt auch ausgelebt zu werden braucht (vgl. platonische Liebe)." "oder aber die sogenannte platonische Liebe."

Art des Liebesobjekts Einleitung wie folgt:

  • "Liebe kann auf innere körperliche Zustände wirken, die Aktionen auslösen können. Da es keine zwingende Wirkung von Liebe auf solche Zustände gibt, kann jede Beziehung zu einem Objekt (z.B. Partner) von Liebe motiviert sein oder nicht. Auch gibt es dabei die Täuschung."

Biologie und Physiologie

Entweder ist Liebe keine Kategorie in den Naturwissenschaften oder sie ist ein emotionaler objektivierbarer Prozess. Beides geht nicht! Daher Suggestion enfernen:

  • Streichung "Allgemein ist es schwierig, emotionale Prozesse mit naturwissenschaftlicher Methodik zu bearbeiten, zumal die zu Grunde liegende Biochemie noch nicht ausreichend bekannt ist. Gesichert sind beim Menschen lediglich folgende Erkenntnisse:"

Neurobiologie der Verliebtheit

einleitende Worte einfügen:

  • Liebe darf nicht mit Verliebtheit verwechselt werden, wenn unter Verliebtheit ein Gefühl verstanden wird, das bei Mensch und Tier z.B. im Zusammenhang mit Partnersuche und Verpaarung steht. Daher:
  • Statt "dass das Gefühl, das gemeinhin als „Liebe“ (im Sinne von Verliebtheit) bezeichnet wird," "dass Verliebtheit"

Evolutionsbiologie der Liebe

Nochmals: Es gibt keine Evolutionsbiologie der Liebe, weil Liebe keine Kategorie in den Naturwissenschaften ist. Alles andere wäre reine Spekulation. Daher:

  • entweder Streichung des gesamten Absatzes oder z.B.
  • Statt "Das vertiefte Gefühl der Liebe ist aus evolutionsbiologischer Sicht möglicherweise im Zusammenhang mit der Sexualität entstanden, wobei die Liebe es ist, die die Partnerselektion und damit die Paarbeziehung über längere Zeiträume stabilisiert. Es sind zwar bei vielen Tierarten monogame Paarbeziehungen bekannt (zum Beispiel auch bei den Graugänsen von Konrad Lorenz), aber ob diese Tiere dabei so etwas wie „Liebe“ empfinden, ist eine unbeantwortete Frage." "Liebe kann aus evlotuinsbiologischer nicht bearbeit werden, da sie naturwissenschaftlich nicht definiert werden kann. Frühere Thesen, wonach Liebe beispielsweise im Zusammenhang mit der Sexualität entstanden sein soll, sie die Partnerselektion und damit die Paarbeziehung stabilisieren soll, mussten wieder verworfen werden. Es sind zwar bei vielen Tierarten monogame Paarbeziehungen bekannt (zum Beispiel auch bei den Graugänsen von Konrad Lorenz), aber ob diese Tiere zur „Liebe“ befähigt sind, bleibt eine unbeantwortete Frage.

Fehler III / Bitte um Korrektur

Bitte, siehe Artikel-Einleitung:

  • "die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen"
  • "körperliches Begehren (...) ist eng mit Sexualität verbunden"

Nach all den zahlreich gescheiterten Versuchen, Liebe durch die Wissenschaften und ihre Gesetze beschreiben zu wollen, gilt spätenstens seit den 60er Jahren weltweit: Liebe kann allgemeingültig nicht definiert werden. Sie ist keine Kategorie in den Naturwissenschaften. (Daher kann es auch keine "Evolution(sbiologie) der Liebe" geben!) Liebe kann auch keine "stärkste" Zuneigung sein (evtl.(!) ist sie die selbstlose Zuwendung, die das Sichhineinversetzenkönnen in einen anderen voraussetzt). Liebe wirkt lediglich auf innere Zustände des Menschen, die dann möglicherweise gemessen, gezählt, gewogen werden können. Liebe kann auch kein "körperliches Begehren" sein, wie vielerorts im Artikel insinuiert wird. D.h.: Liebe kann auf Sexualverhalten, auf menschliche Gefühle, auf eine Vorstellung von Urlaub, etc., wirken...

Bitte um Herstellung von Objektivität. Bitte Textstellen entfernen, die einem wissenschaftlich unzulässigen Wiederbelebungsversuch von unbewiesenen Behauptungen gleichkommen, die aus dem auslaufenden 19. Jahrhundert stammen. Erste Vorschläge hätte ich bereits unter "Fehler II" gemacht. Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 02:12, 7. Apr. 2014 (CEST))

Fehler

Liebe ist nicht nur eine Zuneigung zu anderen menschen sondern auch eine Zuneigung zu anderen Lebewesen z.B. Tiere (nicht signierter Beitrag von 194.166.228.28 (Diskussion) 23:26, 19. Apr. 2014 (CEST))

Jo, das steht unter "Objekt- und Ideenliebe" und verlinkt auf Tierliebe. Bitte erst den Artikel lesen, dann "Fehler" rufen. --Logo 01:15, 20. Apr. 2014 (CEST)

Fehler IV

Zweiter Absatz

  • "oder aber um ein körperliches Begehren (...) Dieses Begehren ist eng mit Sexualität verbunden",

ist zu streichen! Liebe ist zunächst eine Motivation, die, für sich alleine betrachtet, mit Körperlichkeit und sexuellen Handlungen nichts zu tun hat (bitte zu "platonischer Liebe" lesen, bevor man über Liebe schreibt!) Liebe als Motivation kann ich bei Tausend (!) verschiedenen Handlungen nehmen. Aber dann müsste ich auch diese in der Einleitung anführen dürfen, ein paar Beispiele: Durchs-Fernglas-schauen, Bleistiftspitzen, Wäsche-waschen, Einen-Hund-streicheln, weil ich bei all diesen Handlungen Liebe als Motivation nehmen kann. Außerdem: Liebe ist kein "Gefühl", wenn Gefühl etwas ist, dass sich in der Evolution entwickelt hat. Liebe kann höchstens auf Gefühle WiRKEN, - von mir aus auch auf das obige "Begehren" (was immer das ist), aber dann bitte wieder von vorn: Liebe kann auf Hunderttausend innere Zustände wirken, die dann angeführt werden müssen!!! Jetzt geschnallt, warum die Streichung notwendig ist, um den WP-Text einigermaßen neutral zu halten? Danke! (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 04:38, 8. Mai 2014 (CEST))

FEHLER V Heteronormatives Bild am Anfang des Artikels

Hallo, Wikipedia ist eine neutrale Wissensquelle für JEDEN unabhängig von Voreingenommenheit. Liebe ist nichts Heterosexuelles, sondern erstreckt sich über weit mehr Sexualitäten HOMOSEXUALITÄT, TRANSSEXUALITÄT etc. Es ist ein Skandal dass sich im GANZEN!!! Artikel kein Bild z.B. eines Homosexuellen Paares finden lässt sondern wieder einmal mehrmals eine klischeehafte Verwendung von Heterosexualität als Liebe. So geht das nicht, wer ist für den Artikel verantwortlich ??? Deshalb bitte ich um Änderung des Bildes oder das Hinzufügen zb. eines homosexuellen Paares am Anfang des Artikels (Aktuelles Bild kann dabei belassen werden und darunter stehen z.B) lG UND DANKE --LadyBoySophi (Diskussion) 22:45, 22. Jul. 2014 (CEST)

Liebe in der Kunst

Vielleicht könnte man erwähnen, dass gerade in der Unterhaltungsmusik Liebe als Thema stets eine wichtige (wenn nicht gar die wichtigste) Rolle gespielt hat. Man muss ja keine Beispiele in den Artikel aufnehmen, aber es ist schon erwähnenswert, dass mindestens jeder zweite Popsong heutzutage um die Liebe kreist, oder? --194.95.118.60 13:51, 1. Sep. 2014 (CEST)

Das stimmt. Ich schließe mich der oberen IP an, im Namen der Liebe zur Information. — 109.45.125.237 15:41, 3. Sep. 2014 (CEST)

"Verliebtheit" in die Einleitung mit eingebracht

Hallo, ich habe in meiner kürzlichen Änderung den Begriff "Verliebtheit" in die Einleitung mit eingebracht. Meiner Ansicht nach ist dieser Begriff, im Kontext des Begriffes "Liebe", von allgemeinem Interesse für alle Leser, und sollte schon in der Einleitung fallen. Weitere Meinungen dazu gerne, viele Grüße --Weltseher (Diskussion) 16:47, 11. Dez. 2014 (CET)

-phil, phil-

Im Kapitel "Sonstige Aspekte" steht: Viele Bezeichnungen für Fachgebiete sind, ebenso wie eine Reihe anderer Begriffe, auf dem Präfix phil- aufgebaut, das für Liebe steht. -- Dann folgen Beispiele. Ich finde die Erklärung zu einseitig und meine, dass "-phil" und "phil-" auch (oder: eher) "An-/Hingezogenheit"/ "Tendenz zu" bezeichnet. Man denke an Wörter wie "lipophil/hydrophil" (Cytologie) oder "Pädophilie". Bei letzterem ist es besonders kritisch zu sehen angesichts der Erklärung am Anfang des Artikels zu "Philia" (+ Eros & Agape), wo die Gegenseitigkeit (gegenseitige Anerkennung etc.) betont wird. --84.59.251.156 01:56, 20. Jan. 2015 (CET)

Die Einleitung strotzt vor Zirkelschlüssen und Verwechslungen von Ursache und Folge

Die private EIGENdefinition eines Wikipedianers oder einer Wikipedianerin „Liebe IST positive Zuwendung“ (siehe Kasten über dem Artikel) und dies IST „Allgemeinwissen“ strotzt vor Zirkelschlüssen und Verwechslung von Ursache und Folge. Begründung: Liebe kann durch die Wissenschaften und ihre Gesetze gar nicht beschrieben werden!

Daher sind die Behauptungen wie in der Artikeleinleitung, Liebe IST eine „Zuwendung“, eine „Zuneigung“, eine „Wertschätzung“, ein „Gefühl“, ein „körperliches Begehren“ das „eng mit Sexualität verbunden“ höchstens Privatmeinung des Verfassers bzw. der Verfasserin und entbehren jeglicher wissenschaftlicher Grundlage!

Wenn schon, dann möglicherweise so: Liebe ist höchstens eine Motivation, daher kann es höchstens Liebes-motivierte oder liebende Zuwendung, Zuneigung, Wertschätzung, Gefühle, sexuelle Tätigkeiten etc. geben. Als Motivation kann sie zumindest wissenschaftlich BESCHEIBBARES beeinflussen. Sie kann daher NICHT NUR – wie der Artikel m.E. nach als Hauptaussage insinuiert - in Zusammenhang mit "körperlichem Begehren" und "sexuellen Tätigkeiten" (und allenfalls deren Abwesenheit) stehen, sondern generell und zumindest mit ALLEM, was beim Menschen beobachtet, gezählt, gemessen, gewogen, etc., werden kann.

Weitere falsche Behauptungen im Artikel („Biologie“) sind: Liebe ist ein EMOTIONALER PROZESS (...), die zu Grunde liegende BIOCHEMIE ist nicht ausreichend bekannt. (...) Liebe IST aus evolutionsbiologischer Sicht (...) ENTSTANDEN; 1) Es ist ÜBERHAUPT KEINE zu Grunde liegende Biochemie bekannt, die fälschliche Reduktion von Liebe auf Gefühl und/oder neuronale Prozesse ist daher unzulässig! 2) Liebe ist KEINE Kategorie in der Biologie, daher kann es auch KEINERLEI evolutionsbiologischen Aussagen dazu geben!

Bitte um Berücksichtigung und Änderung! (nicht signierter Beitrag von 80.109.6.205 (Diskussion) 21:06, 27. Sep. 2015 (CEST))

Die Einleitung sagt selbst, dass sie das "verbreitete Verständnis" wiedergibt. Solche Banalitäten müssen nicht belegt werden, sonst ginge die Quellenliste ins Uferlose. Deine Thesen dagegen, die vom "verbreiteten Verständnis" teils krass abweichen, bedürften der Belege, um überhaupt diskutiert zu werden. Man kann nur ahnen, woher Deine Weisheiten stammen: irgendwas Religiöses, Trennung von Leib und Seele oder so? --Logo 01:13, 28. Sep. 2015 (CEST)
Ich bedanke mich für Deinen Beitrag, Logo! Ich muss Dich leider enttäuschen - denn, Definitionen zu Seele kenne ich nur aus drei Disziplinen: Psychologie (Lehre von der gesunden Seele), Psychiatrie (Lehre von der erkrankten Seel) ud Psychotherapie (Lehre von der Heilung der erkrankten Seele). (nicht signierter Beitrag von 80.109.6.205 (Diskussion) 07:36, 28. Sep. 2015 (CEST))

Literatursammlung aus dem Artikel Liebesbeziehung

Das folgende habe ich aus dem Artikel Liebesbeziehung ausgelagert, wo es größtenteils falsch platziert war. Vielleicht finden sich hier noch Abnehmer. --Stilfehler (Diskussion) 14:22, 24. Mai 2016 (CEST)

Literatur

  • Minnesang. Mittelhochdeutsche Liebeslieder. Eine Auswahl. Hrsg., Übers. und Komm: Dorothea Klein. Reclam: Ditzingen 2010.
  • Horst Herrmann: Liebesbeziehungen – Lebensentwürfe, (5. Aufl. Münster 2010), ISBN 3-933060-03-6.
  • Heide Wunder: Er ist die Sonn’, sie ist der Mond: Frauen in der Frühen Neuzeit. München 1992, ISBN 3-406-36665-1.
  • Anne-Charlott Trepp: Sanfte Männlichkeit und selbständige Weiblichkeit: Frauen und Männer im Hamburger Bürgertum zwischen 1770 und 1840. Göttingen 1996, ISBN 3-525-35439-8.
  • Georges Duby: The Knight, the Lady, and the Priest: the Making of Modern Marriage in Medieval France. New York 1983, ISBN 0-226-16768-2.
  • Helen Fisher: Anatomy of Love: a natural History of Mating, Marriage, and why we stray. New York 1992, ISBN 0-449-90897-6.
  • Simon Gaunt: Marginal Men, Marcabru, and Orthodoxy: The Early Troubadours and Adultery. In: Medium Aevum. 59 (1990), S. 55–71.
  • John Haule: Pilgrimage of The Heart: the Path of Romantic Love. 1992, ISBN 0-87773-669-3.
  • Morton Hunt: The Natural History of Love. Anchor 1994.
  • C. S. Lewis: The Allegory of Love: a Study in Medieval Tradition. Oxford 1936, ISBN 0-19-281220-3.
  • Francis X. Newman: The Meaning of Courtly Love. Albany 1968, ISBN 0-87395-038-0.
  • Small, Meredith: What’s Love Got to Do with it? The Evolution of Human Mating. Anchor 1995, ISBN 0-385-47317-6.
  • Reay Tannahill: Sex in History. 1980, ISBN 0-8128-8540-6.
  • Hans-Werner Bierhoff, Ina Grau: Romantische Beziehungen: Bindung, Liebe, Partnerschaft. 1998, ISBN 3-456-82990-6.
  • Ludwig Reiners: Fibel für Liebende. Zugleich eine Anleitung, verheiratet und doch glücklich zu sein. List, München 1958
  • Ovid: Liebeskunst. Ins Deutsche übertragen v. Alexander von Gleichen-Rußwurm. Einband u. Zeichnungen v. G. Thannhaeuser, Vollmer, Wiesbaden/Berlin 1956.
  • Dieter Duhm: Der unerlöste Eros. Berghoff and friends, Belzig 1998, ISBN 3-9805234-1-1.

"Im christlichen Sprachgebrauch gibt es den Begriff der Agape für eine göttlich-geistig inspirierte selbstlose Liebe." (Begriffsdefinition/Einleitung)

Dass es eine religiös inspirierte Form der Nächstenliebe gibt, ist sicher unbestritten; jedoch erklärt die Begriffsdefinition (sprich: Einleitung), was Liebe ist. Wie sie motiviert sein kann, gehört m.E. nicht hierher, und wird ja auch in den späteren Abschnitten näher beleuchtet. Darüberhinaus ist die christliche Nächstenliebe viel eher mit Altruismus gleichzusetzen, und weniger mit Liebe an sich.

Der Begriff der Gottesliebe und der Liebe im religiösen Kontext wird im Lemma mehrfach behandelt: "Ein besonderes Liebesverhältnis stellt in theistischen Religionen auch jenes zwischen der erbarmenden Liebe Gottes zu den Menschen und der verehrenden Liebe der Menschen zu Gott dar (Oberbegriff für beides ist Gottesliebe)." - "Gottesliebe: Eine besondere Rolle nimmt die Gottesliebe ein, in ihrer allgemeinen Form die in verschiedenen (keinesfalls allen) Religionen vorausgesetzte Liebe Gottes zu seiner Schöpfung und insbesondere dem Menschen. Der gleiche Begriff bezeichnet auch die Liebe zu einem Gott.".

Auch da christlich-religiöse Thematiken ja oft sehr kontrovers diskutiert werden, halte ich eine betonende Erwähnung dieses Aspekts bereits in der Einleitung für nicht ratsam. Viele Grüße --Weltseher (Diskussion) 16:33, 30. Aug. 2016 (CEST)

Sufismus

Wenn man dem Artikel Sufismus glaubt, fehlt hier der Ursprung der romantischen Liebe in Europa, siehe Sufismus#Sufismus im Westen. --Diwas (Diskussion) 21:28, 13. Nov. 2016 (CET)

Abbildungen entfernen/verschieben

Es geht um die Abbildung im Abschnitt „6.4.2 Systemtheoretische Ansätze“, die dem Abschnitt „6.4 Soziologie“ untergeordnet ist. Das ist die Abbildung „caritas“ von Guido Reni.
An der Stelle im Bereich „Systemtheoretische Ansätze“ ist diese Abbildung m. E. inhaltlich nicht angemessen, nicht hilfreich oder relevant und bietet keinen zusätzlichen Erklärungs- bzw. Informationsgehalt.
Diese Abbildung ist verknüpft mit Liebe als „mütterlich-familiäre Liebe“ und beinhaltet kulturelle und soziale Stereotypen (beispielsweise genderspezifische Fürsorge etc.), die in diesem Abschnitt nicht ausgeführt wurden und an dieser Stelle auch keine Rolle spielen. Diese Abbildung passt an eine Stelle, an der auf Liebe in Primärbeziehungen (Mutter-Kind, innerfamiliäre Verhältnisse) eingegangen wird.
Inhaltlich betrachtet kann diese Abbildung auf eine subjektzentrierte Perspektive von Liebe hinweisen, von der sich der systemtheoretische Ansatz jedoch explizit theoretisch abgrenzt. Das soll heißen, dass in der Systemtheorie Liebe als kulturelles Muster, als Semantik oder als Kommunikation beschrieben wird. Es wird davon ausgegangen, dass Menschen eine Kommunikation aufgreifen und dadurch vermittelt an Liebe beteiligt sind. Dieses Bild könnte dahingehend täuschen, dass es auf Menschen in ihrer Körperlichkeit sowie auf einen subjektzentrierten Modus sozialer Beziehungen hinweist.
Mit dieser Begründung schlage ich vor, diese Abbildung an dieser Stelle zu entfernen. Eine Abbildung einzufügen, die als Ersatz für diese Abbildung dient, halte ich für nicht notwendig.

--Patrick Ohnezahl (Diskussion) 19:20, 7. Jun. 2017 (CEST)

Es geht um die Abbildung „Der Pelikan, der sich die Brust aufreißt […],“, die sich direkt am Artikelanfang befindet beziehungsweise neben dem Inhaltsverzeichnis platziert ist.
Jener Abschnitt dient meiner Einschätzung nach dazu, einen einleitenden Überblick über Liebe zu geben. Die Abbildung verweist, wie in der Beschreibung der Abbildung erwähnt, auf Jesus Christus, beinhaltet also einen explizit christlich-religiösen Gehalt, der für eine Einleitung über Liebe keine herausragende Bedeutung hat. An dieser Stelle liefert diese Abbildung keinen Informationsgehalt. Diese Abbildung ist meines Erachtens nicht für den Artikel Liebe relevant. Es ist keine Begründung und keine Verknüpfung zum Thema Liebe vorhanden, die die Platzierung dieser Abbildung begründet.
Mit dieser Begründung schlage ich die Entfernung dieser Abbildung vor.

--Patrick Ohnezahl (Diskussion) 20:21, 7. Jun. 2017 (CEST)

Es geht um die Abbildung „Allegorie der Liebe“ von Angelo Bronzino im Abschnitt „3.1 Liebesempfindung“ beziehungsweise im Abschnitt „3.2 Liebesgefühle“
Diese Abbildung beschränkt sich darauf, eine künstlerische Darstellung von zwei umschlungenen menschlichen Körpern darzustellen, die sich küssen. Es gibt in der Beschreibung der Abbildung kein Verweis auf die Relevanz dieser Abbildung an dieser Stelle und es gibt keine Beschreibung, die eine thematische oder inhaltliche Verknüpfung der Abbildung mit den entsprechenden Abschnitten des Artikels „Liebe“ herstellt.
Diese Abbildung verweist auf die Darstellung von Liebe in der Kunst. Daher schlage ich vor, diese Abbildung aus dem Artikel „Liebe“ zu entfernen oder in den Abschnitt „9 Liebe in der Kunst“ zu verschieben. Andernfalls bitte ich um eine Beschreibung der Abbildung, die die Relevanz und den Informationsgehalt der Abbildung für den Abschnitt begründet.

--Patrick Ohnezahl (Diskussion) 20:30, 7. Jun. 2017 (CEST)

 
Heart icon red hollow

Ich stimme @Patrick Ohnezahl: in allen Punkten zu. Auch sollte das erste Bild in der Einleitung "Le printemps" von Pierre Auguste Cot ersetzt werden. Dargestellt ist hier nämlich ein anscheinend heterosexuelles Liebespaar, das dem gesamten Spektrum des Begriffes Liebe nicht gerecht wird. Ich schlage vor, in Anlehnung an die englische Wikipedia, das Herz-Symbol zur Illustration der Einleitung aufzugreifen. --Ephramac (Diskussion) 21:59, 17. Jun. 2017 (CEST)

Veränderungen bei Abschnitt "Art des Liebesobjekts"

Ich möchte versuchen, meine Veränderung zum Unterpunkt „Partnerliebe“ plausibel zu machen: Die Formulierung „in vielen Gesellschaften“ suggeriert, dass von mehreren parallel existierenden Gesellschaften die Rede sein kann. Üblicherweise ist mit einer solchen Formulierung gemeint, dass Gesellschaften nach Region (z.B. nach Nationalstaaten) unterschieden werden. „Gesellschaft“ ist jedoch ein Begriff, der eine Vielzahl sehr unterschiedlicher gesellschaftlicher Verhältnisse subsumiert und Verhältnisse meint, die nicht streng nach regionalen oder nationalstaatlichen Grenzen unterschieden werden können. Bei Liebe handelt es sich um ein Phänomen, das von kulturellen und sozialstrukturellen Umständen abhängig ist und nicht von der Region. Daher genügt ein Verweis darauf, dass eheliche Liebe in der Gesellschaft mit einer gewissen Häufigkeit auftritt und demnach Bedeutsamkeit erlangt. Ich halte eine andere Formulierung für sinnvoll. Hier wird der ehelichen Liebe eine „besondere Rolle […] in vielen Gesellschaften“ zugeschrieben. In diesem Kontext wird auf die Verschlingung von Partnerschaft und romantischer Liebe hingewiesen. Das Besondere an ehelicher Liebe ist, dass der Ehe eine auf Liebe gegründete Heirat vorausgeht. Das „Besondere“ an der ehelichen Liebe ist, dass diese Liebe die gesellschaftliche Institution „Ehe“ bejaht und in ihrem Fortbestand als relevante und häufig aufgegriffene gesellschaftliche Institution bestärkt. Folglich macht der institutionelle Charakter der ehelichen Liebe die eheliche Liebe bedeutsam und besonders, daher habe ich verändert: „In der Gesellschaft hat die eheliche Liebe häufig eine institutionell bedeutsame Rolle.“ Zum Unterpunkt „Partnerliebe“ gehören Ausführungen zu Polyamorie. Dieser Unterpunkt reißt einige strukturell unterschiedliche Formen von Partnerliebe an. Hier wird auf die Rolle der Polyamorie in „außereuropäischen Kulturen“, in westlichen Subkulturen als auch in Sekten verwiesen. Im Unterpunkt wird auch auf den zugehörigen Wikipedia-Eintrag verlinkt, in dem nicht die Rede von Sekten ist. Daher habe ich diesen Verweis auf Sekten entfernt. Ich hoffe, diese Änderungen sind plausibel und falls es noch weiterer Begründung etc bedarf, macht mich gerne darauf aufmerksam. --Patrick Ohnezahl (Diskussion) 20:35, 14. Jun. 2017 (CEST)

Verschieben des Abschnitts "Liebe als intersubjektive Anerkennung"

Es geht um den Abschnitt "2 Liebe als intersubjektive Anerkennung".

In diesem Abschnitt geht es um den Aspekt der intersubjektiven Anerkennung. Anerkennung hat einen moralischen Grundriss und wird hier intersubjektiv angeschaut, das heißt, Anerkennung wird auf Beziehungen, Interaktionen beziehungsweise Kommunikationen zwischen zwei oder mehreren Personen bezogen. Somit fällt es in den Bereich der Interaktionen und der sozialen Beziehungen.
Gleichzeitig geht das hier aufgegriffene Konzept von Anerkennungsstrukturen aus, die sich in gesellschaftlichen Verhältnissen wiederfinden.
Außerdem wird auf Rawls und Hegel verwiesen, die moralische beziehungsweise moralphilosophische Arbeiten zur Anerkennung geliefert haben, die in Sozialphilosophie und Soziologie aufgegriffen und weiterentwickelt wurden. Axel Honneth beschäftigt sich explizit mit soziologischen Ansätzen mit Liebe als Anerkennung.

Daher schlage ich vor, den Abschnitt "Liebe als intersubjektive Anerkennung" dem Bereich "6.4 Soziologie" anzugliedern und dort zunächst als Gliederungspunkt "6.4.2", also den allgemein gesellschaftstheoretischen Erwägungen anzuschließen. Ich hoffe, ich konnte meinen Vorschlag plausibel machen.

Edit am 05.07.2017: Sorry, habe damals die Signatur vergessen, daher füge ich die nachträglich hinzu Patrick Ohnezahl (Diskussion) 18:50, 5. Jul. 2017 (CEST)

Definition

"zu einem oder mehreren Menschen" ist sicherlich die häufigste Form, aber was ist, wenn man Musik oder das Leben Gott oder "die Welt" liebt?! Das sollte auch noch dazugeschrieben werden. Vorschlag: "zu einem oder mehreren Menschen oder auch zu Objekten oder Immaterielles." --89.15.8.43 08:58, 10. Sep. 2017 (CEST)

Ich hab's jetzt im allgemeineren Sinn "verallgemeinert". MfG, Georg Hügler (Diskussion) 09:07, 10. Sep. 2017 (CEST)

Rubrik Literatur: Theologie

  • Christof Breitsameter: Liebe - Formen und Normen. Eine Kulturgeschichte und ihre Folgen. Verlag Herder, Freiburg i. Br. 2017, ISBN: 978-3-451-37627-6

--Oscar Knorn (Diskussion) 14:34, 31. Okt. 2017 (CET)

Rubrik Literatur: Soziologie und Kulturgeschichte

  • Christine Wimbauer: Geld oder Liebe? Zur symbolischen Bedeutung von Geld in Paarbeziehungen. Campus Verlag, Frankfurt/New York 2003, ISBN: 978-3-593-37367-6
  • Christine Wimbauer: Wenn Arbeit Liebe ersetzt. Anerkennung und Ungleichheit in Doppelkarriere-Paaren. Campus Verlag, Frankfurt/New York 2012, ISBN: 978-3-593-39782-5

--Oscar Knorn (Diskussion) 14:34, 31. Okt. 2017 (CET)

Antike Klassifizierung unklar?

In der englischen Wikipedia wird Storge als vierter Begriff dem Begriffstrio Eros, Philia, Agape hinzugestellt und, soweit ich es gesehen habe, konsequent von einem Begriffsquartett und keinem Begriffstrio geredet. Mein Goldmann-Lexikon von 1998 redet gar nur von einem Begriffspaar (Eros/ Agape). Zunächst sollte geklärt werden, ob diese antike Klassifizierung eindeutig ist und wenn nicht, dann sollte wenigstens angegeben werden, wem diese Klassifizierung folgt und das sie nicht allgemein anerkannt ist. Darüber hinaus sollte der Begriff „Storge“ dann ähnlich den Begriffen „ludus“ und „mania“ wenigstens kurz erklärt, wenn nicht abgegrenzt werden. Vielleicht ist es sogar erforderlich alle gängigen Konzepte dieser Klassifizierung darzustellen.--Nix schlecht (Diskussion) 21:16, 12. Feb. 2018 (CET)

Bilder

 
Gustav Klimt: Der Kuss

Ich finde das Bild der beiden Nackten mit der ostentativ präsentierten Vulva der Frau nicht passend für den allgemeinen Begriff der Liebe in ihren vielfältigen Bedeutungen und Ausprägungen. Ich würde bei der Einleitung gerne das Bild von Gustav Klimt "Der Kuss" verwenden. Hier sind die Liebenden bedeckt. Bei der Frau sieht man die als bunte Kringel dargestellten "Schmetterlinge im Bauch", die aber auch das Herz und die Gliedmaßen erfüllen. Die Umhüllungen der beiden zeigen die schützende Wirkung der Liebe, die auch ihrerseits eines Schutzraumes bedarf, und eine tiefe Innerlichkeit, die genauso bei den nicht sexuellen Formen der Liebe, beispielsweise bei der Liebe zu einem Kind, erlebt werden kann. Die Hüllen wirken auch wie eine Aura, die in die Umgebung ausstrahlt. Die blühende Wiese auf dem Felsvorspung unterstreicht das erhebende Gefühl. Die beiden Nackten könnte man besser im Abschnitt Partnerliebe unterbringen. Sciencia58 (Diskussion) 07:38, 16. Apr. 2018 (CEST)

Den Satz "Körperliche Selbstliebe wird auch als Masturbation ausgelebt" halte ich für Unsinn, denn die Masturbation ist eine wichtige Leerlaufhandlung eines Instinktverhaltens, durch die dem Aufbau eines sexuellen Energiestaus, eines ungesunden Triebstaus, vorgebeugt werden kann. Auch Menschen, die sich selbst nicht lieben, masturbieren aus diesem Grund. Körperliche Selbstliebe kann sich in vielen Formen manifestieren. Die Pflege des eigenen Körpers, Body-Styling, der Stellenwert der Kleidung, Schminke, Haarpracht, Ernährungswahn usw. Das Reiben an den eigenen Geschlechtsteilen kann mit und ohne Selbstliebe erfolgen und sollte nicht als einziges Beispiel dastehen. Sciencia58 (Diskussion) 07:38, 16. Apr. 2018 (CEST)

Körperliche Selbstliebe kann sich auch in der Verführung eines/einer begehrten Partners/Partnerin zeigen. Das kann durchaus auch aus purer Eigenliebe geschehen (siehe auch Herzensbrecher). Sciencia58 (Diskussion) 09:00, 16. Apr. 2018 (CEST)

Bei den beiden entblößten Personen auf dem jetzigen Bild fehlt mir zumindest bei der Frau die aktive Komponente in der liebevollen Hingabe, die im Gemälde von Gustav Klimt mit der sich vertrauensvoll anschmiegenden Frau zum Ausdruck kommt. Das jetzige könnte man allenfalls für den Abschnitt Partnerliebe nehmen. [4] Sciencia58 (Diskussion) 09:41, 16. Apr. 2018 (CEST)

Wenn man zu lange so schlapp daliegt, kann es passieren, dass man von Algen überwachsen wird (siehe Gemälde). Sciencia58 (Diskussion) 09:43, 16. Apr. 2018 (CEST)

 
Familiäre Liebe

Für die familiäre Liebe reicht ein Bussi auf ein Babybäckchen nicht aus. Das Gemälde von Markus Stone zeigt eine liebevolle innig verbundene Familie. Sciencia58 (Diskussion) 10:15, 17. Apr. 2018 (CEST)

 
Partnerliebe
 
Partnerliebe

Partnerliebe wäre von erotischer Liebe zu unterscheiden. Sie gehören zwar zusammen, aber das Wort Partnerliebe enthält das Wort Partner, die Partnerschaft, die liebevolle Anerkennung des anderen als Person und das Gefühl der Zusammengehörigkeit mit demjenigen. Ich habe nichts gegen zwei nackte, die sich in einer Umarmung ihre Gefühle zeigen, aber lieber ohne Biofilm aus Grünalgen, das sieht so nach Verwesung aus. Sciencia58 (Diskussion) 10:21, 17. Apr. 2018 (CEST)

Bei romantische Liebe wurde auf Liebesbeziehung verlinkt. Es gibt wohl keine andere Wahlmöglichkeit. Ob eine Liebesbeziehung immer auch romantisch ist, wäre eine Frage. Für die erotische Liebe wäre das am ausdrucksvollsten [5]. Marc Chagall. Ich habe es bei Wikimedia commons nicht gefunden. Sciencia58 (Diskussion) 11:13, 17. Apr. 2018 (CEST)

Ob das Bussi geben auf ein rundes Babybäckchen (Schlüsselreiz) schon Mutterliebe ist, wäre eine Frage. Mehr als eine Instinkthandlung ist es nicht, aber sicher besser als gar nichts. Sciencia58 (Diskussion) 09:29, 20. Apr. 2018 (CEST)

Kann die Kritik so nicht (vollständig) nachvollziehen und sehen diesbzgl. auch keinen Konsensus.--Buster Baxter (Diskussion) 13:06, 21. Apr. 2018 (CEST)

Bindungstheorie

Übertrag von Wikipedia:Entsperrwünsche: Im ersten Absatz zur einleitenden Erklärung des Begriffs 'Liebe' beabsichtige ich noch folgenden Satz einzupflegen / bzw. sollte vom Betreuer dieser Seite noch folgender Zusatz eingetragen werden: "Bindungstheoretisch ist Liebe eine Form der Bindung." Hierbei ist das Wort 'Bindungstheoretisch' mit dem Begriff der 'Bindungstheorie' zu verlinken (blaue Schrift).

Diesen Zusatz halte ich deshalb für wichtig, weil die Sachverhalte aus der Bindungstheorie auch auf die Liebe Anwendung finden.


--5.146.248.220 13:22, 19. Dez. 2018 (CET)

Im Artikel Bindungstheorie kommt Liebe nicht vor. Imho sollte sie dort erst quellenbasiert ergänzt werden, bevor hier eine Änderung vorgenommen wird.--Karsten11 (Diskussion) 14:44, 21. Dez. 2018 (CET)

Bild zum einleitenden Abschnitt

Bilder Ich reagiere auf den Diskussionsbeitrag von Buster Baxter zum Bild des einleitenden Abschnitts Für einen ´allgemeinen´ Begriff von Liebe ist es meines Erachtens unerheblich, ob die Körper von Liebenden ent- oder bekleidet sind. Liebe ´allgemein´ beschrieben, umfasst deutlich mehr als körperliche Erfahrungen und kann durch die Darstellung von Körpern nicht repräsentiert werden. Insbesondere kann Liebe im Gesamten nicht durch die Darstellung von einem Mann und einer Frau, die sich zärtlich begegnen, dargestellt werden, weil diese Darstellung eine heterosexuelle romantische Liebesbeziehung zeigt. Dabei handelt es sich schon um eine sehr spezifische Form der Liebe. Gleichzeitig sind viele weitere Beziehungskonstellationen von Liebe denkbar z.B. zwischen homosexuellen Partner*innen oder auch eine Beziehung zwischen mehr als zwei Personen. Die Liebesbeziehung zwischen zwei Personen hat in der romantischen Auslegung von Liebe zwar eine hervorgehobene Bedeutung aber Liebe im Allgemeinen setzt das nicht voraus. Die Argumentation von Buster Baxter begründet das Bild „Der Kuss“ z.B. mit Begriffen von ´Aura´ und ´erhebendem Gefühl´. Das ist eine treffende Darstellung von ästhetisch-romantischen Auslegungen von Liebe, aber wie gesagt, ebenfalls eine spezifische und keine allgemeine Auffassung von Liebe. Als Bild neben der einleitenden Passage schlage ich die Herzform als Symbol für Liebe vor – so wurde es im englischen Artikel ´Love´ gelöst. Es scheint mir, als ob es eine große Übereinstimmung gibt, dass die Herzform Liebe symbolisiert. Das ist vor allem dadurch begründet, dass die inhaltliche Bedeutung bzw. die jeweilige Auslegung von Liebe mit diesem Symbol offen bleibt und dennoch auf Liebe verwiesen werden kann. --Patrick Ohnezahl (Diskussion) 21:57, 7. Mär. 2019 (CET)

Einleitung - 2. Absatz mit Goethe-Zitat

Der zweite Absatz der Einleitung ist nicht rund. Erst geht es um Liebe vs. Verliebtheit, dann folgt übergangslos ein Goethe-Zitat über die vermeintliche Einzigartigkeit der ersten Liebe (wobei Goethe im Text nicht einmal erwähnt wird, was fälschlich den Eindruck erwähnt, das Zitat würde etwas Allgemeingültiges / Unwidersprochenes beschreiben).

Am einfachsten wäre es, das Zitat zu streichen (oder in den Text zu verschieben, falls Goethes Ansicht jemandem am Herzen liegt). Falls jemand wirklich eine Beziehung zwischen beiden Sätzen / Gedanken herstellen möchte, nur zu - aber die Frage ist für mich, ob es dazu dennoch eines Zitates bedarf. Eine subjektive / literarische Meinung hat in der Einleitung für mich wenig zu suchen, da geht's doch gerade um den allgemeinen Überblick. Aber vielleicht belehrt mich jemand eines Besseren... :-) --Ibn Battuta (Diskussion) 21:07, 30. Dez. 2019 (CET)

Liebe

Wertschätzung ist doch keine Liebe sondern etwas stoisches. (nicht signierter Beitrag von 2001:1715:9D98:B00:A844:7CD9:E527:187E (Diskussion) 20:02, 26. Jun. 2020 (CEST))

Neutralität und Qualität des Abschnitts über Liebe im Christentum

Dieser Zitate anhäufende Abschnitt ist viel zu normativ und völlig unkritisch gegenüber den dort zitierten Positionen. Gottes- und menschliche Liebe gehen hier völlig durcheinander. Die Positionen der Kirchenväter sollten klarer dargestellt werden. Augustinus unterscheidet klar zwischen der Liebe zu Gott und der Liebe zum Menschen. Die Liebe zum Menschen wird für die Gottesliebe abgewertet. Man kann in Augustinus' Augen nicht Gott und die Welt lieben. Der Mensch muss sich in seiner Liebe entweder für Gott oder die Welt entscheiden. Übrigens hatte A. eine Konkubine, die er für eine Zwölfjährige´verlassen wollte, die zwei Jahre warten musste, bis er sie heiraten konnte. Die Konkubine, die auch die Mutter seines Sohnes war, verließ ihn, als er forderte, dass sie ihm in diesen zwei Jahren noch für sexuelle Dienste zur Verfügung stehen sollte... [6] --Hnsjrgnweis (Diskussion) 17:56, 30. Okt. 2020 (CET)

Herz Symbol als Bild im einleitenden Text

Bisher fand sich als Bild im einleitenden Text zu diesem Artikel ein Kunstwerk. Dieses soll Liebe symbolisieren bzw. darstellen. Das vorige Bild stellt nur eine ganz spezifische Liebesnorm dar. Im einleitenden Text sollte meines Erachtens ein allgemeineres Symbol für Liebe gezeigt werden, das nicht schon bestimmte Vorstellungen von Liebe transportiert. Das vorige Bild stellt eine romantische Liebesbeziehung zwischen einem weißen Mann und einer weißen Frau dar. Neben romantischer Liebe gibt es noch weitere Typen von Liebe, wie auch später im Artikel beschrieben wird. Neben der heteronormativen Liebesbeziehung gibt es zahlreiche andere Beziehungskonstellationen, die nicht durch das vorige Bild repräsentiert werden können. Zudem wurde im vorigen Bild lediglich eine Zweierbeziehung dargestellt - Poly-Konstellationen sind in der Gesellschaft ebenso vertreten. Es sollte im einleitenden Text eine Darstellung, ein Symbol gewählt werden, das sich nicht dermaßen auf eine bestimmte Norm der Liebe einschränkt, sondern Offenheit gegenüber verschiedenen Typen von Liebe ausdrückt. Das vorige Bild ist normativ und repräsentiert nicht die Diversität von Liebe bzw. von Liebesbeziehungen. Das Herz-Symbol ist hier offener und weniger normativ, daher wäre es besser geeignet. --Patrick Ohnezahl (Diskussion) 17:03, 16. Nov. 2020 (CET)

Literatur

Wolfgang Gappmayer: Liebe im Recht; Das Phänomen der Liebe im kanonischen Recht und anderswo. NWV Verlag, Wien 2020, ISBN 978-3-7083-1346-7. (nicht signierter Beitrag von 83.65.234.10 (Diskussion) 16:27, 4. Jan. 2021 (CET))

Psychologie und Psychiatrie

Die Sopzialpsychologie beschäftigt sich mit geschlechtsbezogenen Vorurteilen und Stereotypen, die sich in unseren (heutigen) Bildern vom "männlich/weiblich sein", vom "richtigen Mann", von der "richtigen Frau" widerspiegeln, unsere Erwartungen an Mitglieder beider Gruppen (ergo die Partnerwahl) beeinflussen und wie wir beobachtetes Verhalten je nach Geschlecht des/der Beobachteten unterschiedlich interpretieren und beurteilen (auch Wissenschaftler*innen interpretieren ihre Beobachtungen mit dieser kognitiven Verzerrung. Man beachte die wirre Interpretation von gleichgeschlechtlichem Sexualverhalten bei männlichen Tieren als "Dominanzgebaren"). Ferner liegen Publikationen vor, denenzufolge in Jäger- und Sammlerkulturen Geschlechtergleichheit herrschte (also auch die Kriterien für die Partnerwahl anders gewesen sein dürften). Kann jemand bitte den veralteten Absatz hier über eine „Steinzeit-Psyche“ um Erkenntnisse aus der sozialpsychologischen Forschung ergänzen? Danke, danke.

-> Dyble, Salali, Chaudhary, Page, Smith, Thompson, Vinicius, Mace & Migliano (2015): Sex equality can explain the unique social structure of hunter-gatherer bands. In: Science, 348(6236), S. 796-798 https://www.researchgate.net/publication/276356710_Human_behavior_Sex_equality_can_explain_the_unique_social_structure_of_hunter-gatherer_bands

-> Borhart & Terrell (2014): Perceptions of Aggression are Colored by Gender Roles. In: The Psychological Record, 64(3), S. 441-445

--Croak!ichi (Diskussion) 12:09, 21. Mär. 2022 (CET)

Wenn du Gehör finden möchtest, solltest du dich verständlich ausdrücken. Ich zumindest verstehe nicht, was du vorschlägst. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 12:23, 21. Mär. 2022 (CET)
Keine gute Idee von einem Psychologen eine Interpretation, der er nicht folgt, als wirr zu bezeichnen! Wenn von der Psychologie von Menschen auf die von Tieren geschlossen werden könnte, würde man alles mögliche vorfinden - in manchen Fällen Triebabfuhr gepaart mit Dominanzgebahren und in anderen Fällen was anderes. Glücklicherweise ist im Artikel hiervon überhaupt keine Rede. Hier geht es um Liebe. --Vollbracht (Diskussion) 16:39, 21. Mär. 2022 (CET)