Diskussion:Jakob Bleyer

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Moin, es steht im Artikel war Mitglied der Nationalversammlung und kurz danach Mitglied im ungarischen Parlament. Meine Frage: War er Mitglied in der Weimarer Nationalversammlung? oder Gab es so etwas auch schon zu der Zeit in Ungarn? Gruß --Punktional - gehts besser 09:08, 16. Feb. 2007 (CET) Scheinbar nicht, denn die Nationalversammlung war ja nur 1919 und er war ja später dort, also kann es nicht die Weimarer gewesen sein. Gruß --Punktional - gehts besser 00:23, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Würdigung des Lebenswerks Bearbeiten

Die Charakterisierung von Bleyers "Lebenswerk", entnommen einer Website der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (www.dus.sulinet.hu/oktatas/Horthy/bleyer1_h.htm), stellt keine ausgewogene, kritische Würdigung seiner Politik dar.--Assayer 01:02, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe den Absatz sprachlich etwas modifiziert und den Warnhinweis in den entsprechenden Absatz verschoben. Nach weiterer Prüfung/Modifikation kann dieser m.E. bitte entfernt werden.--NearEMPTiness 07:34, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Manchmal ist es doch hilfreich, wenn man ein zweites Mal hinschaut. Der Textabschnitt "Würdigung des Lebenswerks" ist tatsächlich ein Plagiat von Theodor Schieder: Das Schicksal der Deutschen in Ungarn. dtv, München 1984, S. 19f., fast wörtlich zitiert, mit ein paar verschleiernden Abwandlungen. Im Original ist das Buch Teil der Bonner Dokumentation der Vertreibung von 1956. Deshalb hatte mich auch die Sprache so irritiert;-) Kritisch analysiert wird der gesamte Text von Krisztina Kaltenecker: Solidarität und legalisierte Willkür. Die Darstellung der Vertreibung der Deutschen aus Ungarn in der Bonner Dokumentation. In: Márta Fata (Hrsg.): Das Ungarnbild der deutschen Historiographie. Stuttgart 2004, S. 168-191.
Den Abschnitt "Lebenswerk" entferne ich deshalb vollständig. Dazu setze ich den Überarbeiten-Baustein. Der Artikel läßt eine kritische Darstellung von Bleyers Minderheitenpolitik vermissen. Dazu kann die einschlägige Dissertation von Márta Fata herangezogen werden. Demnach repräsentierte Bleyer die ungarische klerikal-konservative Elite und unterdrückte konkurrierende Konzepte, indem er den ungarndeutschen Identitätsdiskurs von vornherein dem national-ungarischen unterordnete. Er trat 1917 quasi als Quereinsteiger auf der politischen Bühne auf und stiess die etablierten Sprecher der deutschen Minderheit vor den Kopf. Seine Politik war somit nicht unumstritten wie auch die Frage seines Verhältnisses zum Nationalsozialismus.--Assayer 20:24, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 21:59, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten