Seine Werke wurden nur noch in westeuropäischen Ländern gedruckt, wo sie erheblichen Einfluss v.a. auf die Neue Linke gewannen.

Das ist nicht richtig. In den 1980er Jahren erschienen deutschsprachige Bücher von und über Lukács in Ungarn, ich selbst besitze das 2-bändige "Die Eigenart des Ästhetischen", Aufbau Verlag, Berlin, 1987 (nicht signierter Beitrag von Version vom 19. Januar 2006, 01:12 Uhr 84.189.197.60 (Diskussion | Beiträge) )

Kommt das Pseudonym Blum von Robert Blum? (nicht signierter Beitrag von Version vom 13. Juni 2006, 19:11 Uhr 84.188.138.116 (Diskussion | Beiträge) )

Radikale Neuformulierung nötig Bearbeiten

Gründe (u.A.): Mangelnde Informationen; mangelnde Belege; starke Parteilichkeit und diffamatorischer Ton; Nicht-Proportioniertheit der Teile.

Wurde offensichtlich von einem*r Lukacs Verächter*in angelegt oder stark überarbeitet.

Überarbeitung nötig Bearbeiten

Seit der Bearbeitung 17. März 2005 durch IP 62.214.148.85 (Versionsunterschied) hat es einige arge Fehler im Text, die man mal ausbügeln müßte. --Krick03 11:11, 14. Jun 2006 (CEST)


Durch den Nutzer Gonzo Greyskull wird der Austausch des offensichtlich wertenden Terminus "Befreiung vom Faschismus" in Ungarn durch "Wechsel" sowie die Diskussion dazu unterbunden.

Danach kam ein weiteres totalitäres Regime. Weiterhin versucht dieser Nutzer zu verhindern, dass die wichtige Textstelle auftaucht, dass Lukacs als kommunistischer Literaturkritiker sich in den Dienst dieses neuen totalitären Regimes stellte und unter anderem dazu beitrug, Sandor Marai und dessen Werk zu diffamieren.

Schließlich sollte man doch objektiv bleiben, lieber Gonzo Greyskull. (nicht signierter Beitrag von 84.191.124.127 (Diskussion) 13:00, 27. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

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-- DuesenBot 17:00, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Beleg? Bearbeiten

Kann einer den Absatz, daß Thomas Mann den Naphta im Zauberberg nach Lukacs modelliert hat, belegen? – Daß Lukacs sich darin dann nicht erkannt hat, ließe sich übrigens direkt belegen mit dem 1. Kapitel aus der Zerstörung der Vernunft – Link zu Online-Version ist im Artikel –, wo Lukacs selbst eben den Zauberberg kurz erwähnt und vom "mystifizierenden Präfaschismus" Naphtas spricht.--128.176.114.118 21:23, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich wäre für eine Löschung des Absatzes. Bisher gibt es nach über einem Jahr keinen Beleg für die Vorbildschaft Lukacss für Naphta. Im entsprechenden Artikel über den Zauberberg steht übrigens, es sei darüber spekuliert worden, Lukacs oder auch Leo Trotzki seien Vorbild für die Figur gewesen... Hört sich so an, als hätte jemand ein Gerücht für wahr genommen und hier eingefügt. -- 93.129.79.161 12:05, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Diese Frage fällt genau in mein Forschungsgebiet darüber, dass der Roman Der Zauberberg im Sanatorium von Dr. Oskar Kohnstamm in
Königstein im Taunus spielte.
Danach wäre Leo Naphta unter anderem eine Parallelbesetzung der beiden Schwager Botho Graef und Reinhold Lepsius.
www.thomas-mann-neuforschung.de/#7.24
www.thomas-mann-neuforschung.de/#7.25
Das Bindglied zu Georg Lukács ist, dass er am gleichen Tag wie Oskar Kohnstamm Geburtstag hatte ...
Außerdem ist es ein Wortspiel, da "Georg" mit "George" gleichzusetzen ist und auf den alten Schulfreund Oskar Kohnstamms und Karl Wolfskehls - Stefan George anspielt. Dieser war schon seit Kindheitstagen oft in Königstein und wie Georg Lukács traf er Thomas Mann nur einmal - im Hause Georg Bondis, als dieser mit der Cousine Katia Manns verheiratet war ...
In deren "Meine ungeschriebenen Memoiren" ist auch zu finden, dass Thomas Mann einmal auf Georg Lukács traf: "Auch Naphta gab es nicht. Naphta ist, so wie er ist, eine erundene Figur. Aber im Jahre 1922 waren wir in Wien. Wir wohnten im Hotel Imperial, und da besuchte uns Georg Lukács, der in Wien im Exil lebte, weil er doch in den ungarischen Aufstand unter Bela Kun im Jahre 1919 verwickelt war. Er legte sofort mit der Entwicklung seiner Theorien los, redete ununterbrochen auf uns ein und dozierte so eine volle Stunde lang in unserem Zimmer. Mein Mann kam gar nicht zu Wort; er konnte gerade sagen: Ja, ja, das war ja sehr interessant. Da ging Lukács schon wieder weg. Das war damals alles, was er von Lukács kannte und wußte. Später hat Lukács ein sehr hübsches und sehr kluges Buch über Thomas Mann geschrieben; aber mein Mann hat ihn nur dieses eine Mal in seinem Leben gesehen und gehört. Er hat auch danach nie von Lukács gesprochen, hat auch nie an ihn gedacht. Als er mir das Kapitel über Naphta vorlas mit der Schilderung seiner Person, sagte ich: Hast du da eingentlich an Lukàcs gedacht? Nein. Wieso? Ich weiß nicht, Naphta erinnert mich an ihn. Beachbsichtigt habe ich das gar nicht, aber es kann schon sein, daß Lukács mir vorgeschwebt hat. Natürlich erinnern nur Naphtas Äußeres und die Gabe des pausenlosen Dozierens an Lukács. Gerade eine Stunde hatte er ihn gehört und gesehen. Aber das war das Merkwürdige bei ihm; er erfaßte jeden Menschen sofort. So wenig wie Holitscher hat er Lukács als Modell studiert; auch Lukács hat er nicht mit dem Operngucker nachgesehen. ...(Frankfurt am Main, 2004, S.89 f.)
Mehr zu Georg Lukács in diesem Zusammenhang über im Fließtext über das Pull-Down-Menue unter Punkt 9 und 10 auf: www.thomas-mann-neuforschung.de --Groth-Pfeifer 10:15, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Beitrag überarbeiten! Bearbeiten

Dieser Beitrag ist eine Schande für das sonstige Niveau von Wikipedia. Wer sich über Lukacs informieren möchte, sollte lieber ein Buch (z.B. Dannemann, Rüdiger: Georg Lukács zur Einführung) zur Hand nehmen! Dieser Artikel besitzt einen gegen null gehenden Informationsgehalt! Nicht nur, das die einzelnen Fakten in keinerlei chronologischem Zusammenhang zueinander stehen, darüber hinaus ist einiges falsch und dem, was nicht falsch ist wird durch den, von unzusammenhängenden Sätzen/Absätzen und gänzlich inhaltsleeren Abschnitten dominierten, Schreibstil der Sinn genommen. Dringend überarbeiten!!!

An der Kritik ist leider etwas dran, wie man auch aus in der Lukács-Forschung nicht Bewanderter schnell merkt: Bis eben gab es nicht einmal einen Weblink auf das Georg-Lukács-Archiv in Budapest (habe ich eingefügt), und das zusammenhanglose Menninghaus-Zitat als einziger Beitrag zur Kritik sollte man lieber weglassen oder auf die wichtigsten Kontroversen um Lukács (derer es reichlich gegeben hat) hinweisen. 217.93.250.127 17:34, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Chronologie Bearbeiten

In der Lebensgeschichte Räterepublik gleich nach der Geburt und vor seiner wichtigen Heidelberger Zeit. Wie kann so etwas durchgehen?--Radh 08:24, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Rubrik Kritik Bearbeiten

Die These von Menninghaus klingt zwar rhetorisch gut, kann aber kaum als repräsentativ für die Lukács-Kritik gelten. Hat in dieser Isoliertheit nichts in einem Enzyklopädie-Artikel zu suchen. (nicht signierter Beitrag von 91.15.210.13 (Diskussion) 21:25, 8. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Lukacs hat ein ganz neues Paradigma in der Marxrezeption geschaffen, seine Leistungen auf diesem Gebiet sind für das 20.Jahrhundert kaum zu überschätzen. Die These von Menninghaus, der wohl als Komparatist kaum für eine sachliche Beurteilung des philosophischen Lukacs qualifiziert ist, ignoriert völlig diese enormen Verdienste, ohne sachlich konkret zu werden. Sollte als Polemik aufgefasst und daher gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 62.178.183.184 (Diskussion) 00:54, 18. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Guy Debord Bearbeiten

http://www.lrb.co.uk/v31/n05/hal-foster/crack-open-the-shells: "A Hegelian Marxist in the line of Georg Lukács, Debord looked for art to be superseded not by philosophy but into praxis", --Rosenkohl 20:11, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Da hast du aber lange für gebraucht, für deine google-Suche. "Besonders intensiv beeinflußt" ist das aber auch nicht so ganz, nach meinem dafürhalten.
Jaja, und der Nationalsozialismus wurde vom Sozialismus beeinflußt, nicht wahr.
Im Artikel zu Ágnes Heller steht, dass sie bei Lukács studierte und seine Assistentin wurde.
Im Artikel Lucien Goldmann steht ganz oben: "Goldmann befasste sich mit marxistischer Erkenntnistheorie (Recherches dialectiques, 1959, Marxisme et sciences humaines, 1970) und begründete – im Anschluss an die Frühschriften von George Lukács und die entwicklungspsychologischen Ansätze von Jean Piaget – die Methode und Theorie des genetischen Strukturalismus."
Guy Debord hingegen der eine anarchistische Richtung[1] [2] [3] [4], den "Situationismus" begründete kann soetwas nicht aufweisen. Er ist also irgendwie in unpassender Gesellschaft.
Einzelnachweise
  1. [1] "Die Situationistische Internationale hatte einen anarchistischen Grundcharakter." Günther Bartsch; 1976
  2. http://www.asger-jorn.de/index.shtml "der anarchistisch geprägten "Situationistischen Internationale" "
  3. http://www.bibliothekderfreien.de/texte/verlorene-Kunst-wieder-entdeckte-freiheit.html Thorsten Hinz: Verlorene Kunst, wieder entdeckte Freiheit: "die von der Anarchie inspirierten Situationisten"
  4. "Anarchismus als Idee der herrschaftsfreien Gesellschaft" Von Jasmin Becker (Hauptseminararbeit) 2004. Auch im universitären Milieu wird die Situationistische Internationale als anarchistische Organisation gesehen: Situationistische Internationale = "neue" Anarchisten, [quasi Neoanarchisten ].
Gruß.--Gonzo Greyskull 20:32, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Statt einer Überarbeitung wäre eine Übersetzung des englischen Wikipedia-Artikels besser. Es ist eine Schande (wie schon gesagt wurde), dass heute Lukacs, der so eng mit dem deutschen Geistesleben zusammenhing, in englischer Sprache besser repräsentiert ist als in deutscher. Allerdings ist dies eklatante Beispiel intellektuellen Niveauverlusts kein Einzelfall. (nicht signierter Beitrag von 217.255.211.174 (Diskussion) 01:23, 2. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Änderungen 93er IP Bearbeiten

Befreiung vom Faschismus ist im Falle Ungarns ein Euphemismus, da bald eine kommunistische Regierung an die Macht kam. Lukacs diffamierte hier als einer der führenden Literarkritiker Sandor Marai persönlich und dessen Werk. Diese Fakten sollten nicht unter den Tisch gekehrt werden. (nicht signierter Beitrag von 93.230.204.131 (Diskussion) ) 26. April 2011, 23:12 Uhr

Parteimitgliedschaften Bearbeiten

Die fehlen im Artikel bzw. sind sie nur angedeutet. Lukács war anscheinend u.a. Mitglied in der KPÖ, der KPD und der KPdSU, s. 1, 2 --Widerborst 10:35, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Professor Bearbeiten

Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, an welcher Hochschule er gelehrt hat. Evtl. an der Loránd-Eötvös-Universität? -- Aspiriniks 13:53, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Erschießungen belegen Bearbeiten

Das Lukács Erschießungen befohlen hat muss dringend belegt/möglichst näher erläutert werden.--193.175.103.129 18:51, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Die Geschichte mit den Erschießungen ist höchst verdächtig. Es ist erstens keine "Kontroverse" (oder wo wird da eine beschrieben?). Zweitens kennt Google den Begriff "Massaker von Poroszló" nur aus einem höchst verdächtigen Blog. Drittens scheint es sich hier um ein "außerordentliches Kriegsgericht" im Zuge des Kriegs um die Räterepublik in Ungarn 1919 gehandelt zu haben (wegen Fahnenflucht?!), die Quelle dafür ist auch nicht etwelche neuere Forschung, sondern schlicht und einfach Lukács selbst, nämlich in einer späten Interviewserie, die 1981 unter dem Titel Gelebtes Denken als Autobiografie herauskam.--Mautpreller (Diskussion) 16:11, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Man kann das allerorten nachlesen, etwa hier: https://www.zeit.de/1992/39/durch-die-suende-zur-erloesung/komplettansicht .--Mautpreller (Diskussion) 16:32, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mautpreller: Was bedeutet das für den Abschnitt? Löschen und kurz im Fließtext zum Leben darstellen vielleicht? Louis Wu (Diskussion) 19:32, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ja. Ich hab weder Lukács' autobiografische Skizze noch die Biografie von Varadkay noch diesen Aufsatz dieses Herrn Kuzias, kann aber zumindest angeben, wo er zitiert wird. Ist sicher relevant für Lukács' Leben, wird so aber total aus dem Kontext gerissen und noch dazu mit trüben Mutmaßungen behängt, die m.E. eher mit ungarischer Politik als mit Wissenschaft zu tun haben.--Mautpreller (Diskussion) 19:54, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Gut; ich stimme dir in allem zu. Hab das Buch von Lukacs irgendwo einssortiert. Kümmere mich drum. Danke und Gruß, Louis Wu (Diskussion) 20:19, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hab ein paar Links ergänzt. Es handelt sich offensichtlich um die Kämpfe an der Tisza. Dieses Bekenntnis zur Gewalt (noch sehr spät!) ist natürlich bemerkenswert und hat auch ein Echo in der Literatur gefunden. Ich kann das aber nicht überblicken. So scheint es mir auf jeden Fall zu rechtfertigen.--Mautpreller (Diskussion) 11:39, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten

„vollständiger Name“ Bearbeiten

Warum diese halb ungarische, halb französische Form? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:03, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das “de” erschien mir auch nicht schlüssig und ich habe es durch die ungarische Namensform szegedi Lukács György ersetzt, zudem den Angaben zur Familie die Herkunft des "szegedi" hinzugefügt. --MacCambridge (Diskussion) 13:54, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Bei Georg Lukásc muss ich immer an Star Wars denken. (nicht signierter Beitrag von 129.69.140.138 (Diskussion) 19:10, 17. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Alte Diskussionen Bearbeiten

Ist das Obige alles noch aktuell? Sonst ab ins Archiv!

Allerdings fällt schon auf, dass der Aufsatz des Herrn Menninghaus immer noch zitiert wird. "quasi systematisch falsch verstanden" - das ist gedanklich und sprachlich unausgegoren. --Ingo Habeck (Diskussion) 23:17, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der komplextte Absatz zur Kritik ist dringend überarbeitungsbedürftig. Zu Menninghaus: das, was da jetzt steht, müsste noch ausgwbaut werden, ansonsnten bleibt es bei einer blo´ßen Behautpung. Louis Wu (Diskussion) 13:41, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das dürfte der Text sein. Starker Tobak: Kant, Marx, Hegel; nicht leicht zu lesen. In der Verkürzung wie im Artikel wohl eher nicht sinnvoll.--Mautpreller (Diskussion) 20:28, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Überarbeitung erforderlich Bearbeiten

Der Artikel ist insgesamt gar nicht gut. Lukács hat einen bedeutenden (nicht unbedingt nur positiven) Einfluss besonders auf die literarische und philosophische Linke ausgeübt, und das in mehreren Sprachräumen. Bei aller Problematik war der Mann eine wichtige Gestalt in der Literaturtheorie und Literaturpolitik (vom Niveau her mit seinem Alliierten Kurella gar nicht zu vergleichen). Das Merkwürdige war in mancher Hinsicht sein Konservatismus in Bezug auf Literatur (seine Analysen von Gottfried Keller sind auch heute sehr lesenswert, die Erhebung des poetischen Realismus zum Ideal hat aber fatale Folgen gehabt, insbesondere für das Verhältnis der kommunistischen Linken zur literarischen Moderne). Das merkt man hier kaum. Es fängt schon damit an, dass die "Theorie des Romans" gleich zweimal vorkommt, mit unterschiedlichen Daten. Das Kapitel "Rezeption und Kritik" ist nur peinlich.--Mautpreller (Diskussion) 16:41, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich stimmte dir in jeder Hinsicht zu. Der Artikel ist dringend überarbeitungsbedürftigt. Einen Teil zur Verdinglichung werde ich beitragen können. In Sachen Literaturtheorie bin ich nicht bewandert genug. Louis Wu (Diskussion) 19:19, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Auch bald drei Jahre später ist der Artikel weiterhin Kraut und Rüben, ein heilloses Durcheinander in puncto Inhalt und Chronologie mit allenfalls homöopathischem Informationsgehalt. Ich denke, es könnte ein Anfang gemacht werden, indem konsequent in zwei Abschnitte getrennt würde: Leben und Werk. --2003:EF:170A:9201:F5A9:9933:CE42:186A 14:00, 15. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Opfer des Stalinismus Bearbeiten

Mit den Kategorien bei Wikipedia ist das so ein eigen Ding. Sie springen den Leser förmlich an, und der darf sich dann fragen, wie ernst das gemeint ist. Eventuell kann er auch noch in der Kategorienbeschreibung nachlesen, wenn denn da etwas steht. Also Kategorie:Opfer des Stalinismus (Ungarn)

Diese Kategorie enthält Personen, die in Ungarn während der kommunistischen Herrschaft verfolgt, verhaftet beziehungsweise hingerichtet wurden.

Die kommunistische Herrschaft ging in vielen Staaten, so auch in Ungarn, bis 1989. Der Stalinismus in Ungarn endete laut Wikipedia mit dem Ende der Herrschaft von Mátyás Rákosi im Juli 1956. Lukács ging laut umseitigen Artikel im November 1956 in Haft.

Also, was nun? --Goesseln (Diskussion) 17:21, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

jetzt ist er zum Kategorie:Opfer des Stalinismus (Sowjetunion) mutiert.
Das löst aber die WP-kategoriale Frage nicht, was mit L. nach 1956 geschah und ob das kategorienwürdig ist. --Goesseln (Diskussion) 22:40, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Übersetzung Bearbeiten

steht hier: Mit Lifschitz verband Lukács die Zusammenarbeit in der russisch-sowjetischen Zeitschrift Literaturnyj kritik, in der Lukács seine wichtigsten Aufsätze auch in russischer Übersetzung veröffentlichte.

Was heißt hier das Zauberwort "auch"? (das mit dem "Wichtigsten" überlese ich mal als Wortgeklingel und den nicht aktualisierten Wikilink lasse ich auch erstmal so stehen)

Lukács hat während seines Aufenthalts in Moskau (1928-1945) laut

  • John Neubauer: Exile: Home of the Twentieth Century, in: John Neubauer, Borbála Zsuzsanna Török (Hrsg.): The Exile and Return of Writers from East-Central Europe: A Compendium. Berlin: Walter de Gruyter, 2009, S. 62

in russischer Übersetzung (nicht von ihm übersetzt) 1937 ein Buch über Literaturtheorie im 19. Jahrhundert und 1939 eines über die Geschichte des Realismus veröffentlicht, außerdem verschiedene Aufsätze in russischer Übersetzung in der mit Lifschitz herausgegebenen Zeitschrift. Tatsächlich hat er außerdem in der zwischen Januar 1938 und Juni 1941 in Moskau in ungarischer Sprache erschienenen Zeitschrift Úi Hang publiziert. Davon steht hier allerdings nichts. --Goesseln (Diskussion) 23:00, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Staatsbürgerschaften und Parteimitgliedschaften Bearbeiten

normalerweise nennen wir auch die Staatsbürgerschaften, die jemand mehr oder weniger freiwillig durchlaufen hat, und nennen die im Kategorienanhang. Hier stehen zur Zeit zwei: Person (Transleithanien) und Ungar. Es fehlt Ungarischer Emigrant. Und es fehlt Sowjetbürger für die nicht ganz kurze Zeit zwischen 1933 und 1945.

L. war Mitglied der KPD, das auch noch während seiner Emigration in der UdSSR, das fehlt hier. --Goesseln (Diskussion) 22:53, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten