Diskussion:Frauenordination (Christentum)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Saintambroise in Abschnitt Weblinks
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Frauenordination (Christentum)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Regelung Bearbeiten

Frage an Wst - welche evangelische Kirche meinst du? Die in Deutschland? Bei Methodisten und Heilsarmee gilt die Regelung weltweit, bei Lutheranern und Reformierten nicht, deshalb sind sie in der gemischten Gruppe. --Irmgard 17:03, 14. Apr 2004 (CEST)

Da hat euch aber jemand massiv den Text mit ner Bleiwueste von Positionsstatements veraendert - schlecht.

Entschuldigung aber dieser Artikel ist sehr, sehr schlecht. Sowohl biblisch als auch kirchengeschichtlich falsch und unausgewogen.

Überarbeiten Bearbeiten

Im Folgenden die Gründe, die für den Löschantrag angegeben wurden. Die Löschdiskussion befindet sich hier.


Ich stelle einen Löschantrag aus mehreren Gründen:

  1. Die biblische Grundlegung ist mehr als mangelhaft. Neutestamentliche Stelle, wie 1. Korinther 14,33b-38, 1. Timotheus 2,11, die oftmals als Begründung gegen Frauenordination angeführt werden fehlen völlig.
  2. Es fehlen schöpfungstheologische Darstellungen (Zu-und Hinordnung von Mann und Frau)im Alten- wie im Neuen Testament
  3. Es fehlen Hinweise auf die Schriftlehre (moderne historisch-kritische Methode vs. z.B. lutherisches Schriftverständnis)
  4. Es fehlen Hinweise auf die Herleitung des kirchlichen Amtes, die für die Frage nach dem kirchlichen Amt für Frauen wichtig ist (sie wird ja ins Amt ordiniert.)
  5. Es fehlt die Zuordnung vom Amt der Kirche und den Ämtern sowohl neutestamentlich als auch kirchengeschichtlich als auch heute. Mindestens in Verweisen auf andere Artikel
  6. Die kirchengeschichtliche Darstellung ist ebenfalls mangelhaft. In der Alten Kirche haben nur die Sekte der Montanisten Frauen ordiniert. Die Ordination von Frauen zum Amt der Kirche ist neuzeitlich zu verorten, hat aber außer diesem einen Bezugspunkt keinen Anhalt in der Kirchengeschichte.
  7. Der Artikel ist einseitig. Er nimmt ausschließlich (auch sehr mangelhaft) die Proseite in den Blick. Eine Kontraseite fehlt völlig. Somit ist der Neutralitätsgrundsatz verletzt.

Vorübergehender Schreiber Pfarrer -- 217.184.233.175 10:17, 17. Dez 2005 (CET)


--dbenzhuser 17:26, 20. Dez 2005 (CET)

Relevant ist das Stichwort - der Artikel ist für die Füsse. "galten Frauen in den höheren Kulturen als rituell unrein " - ist unzutreffend; ob Kulturen als höher oder niedriger einzustufen sind, ist eine sehr andere Frage. In der antiken "Hochkultur" gab es Priesterinnen ebenso wie z.B. in einer Reihe von afrikanischen Traditionen; glech daneben sind Frauen wegen ihrer Menstruation von Teilnahme an Kulthandlungen ausgeschlossen.

Auch der Überblick über die Ordinationspraxis in den Kirchen stimmt nicht (z.B. Lutheraner ordinieren auch in Afrika in mehreren Ländern; aber auch in D nicht alle Lutheraner...; etc.etc.) --Kipala 12:54, 24. Dez 2005 (CET)


Der Artikel in der vorliegenden Form ist doch wohl eher eine Meinungsmache pro Frauenordination als eine objektive Darstellung unterschiedlicher Ansichten!


"Die von Jesus Christus auserwählten zwölf Apostel, die nach traditionellem Verständnis den Kern des christlichen Bischofsamtes und Priestertums bildeten (Apostolische Sukzession), waren allesamt Männer." ist schlichtweg mittlerweile falsch und veraltet. Laut renommiertesten Forscher_innen, die in dieser ZDF-Doku sprechen, fußt die Geschichte von den zwölf männlichen Aposteln auf griechische Schreibfehler - mindestens 3 der Apostel waren nachweisbar Frauen. Susanne Wosnitzka (Diskussion) 20:25, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gratulation Bearbeiten

Gratulation, dass dieses Thema unter den Schwestern und Brüdern in der christlichen Welt so viele Emotionen auslöst. Dass wir Buddhistinnen hier ohne Diskussion ausgegliedert wurden, ist nun so, aber in der wiki-Welt unüblich. (Siehe: Frauenordination (Buddhismus) und en:Ordination of women). Kommentare hier werden auch gerne nicht gänzlich anonym gemacht sondern mit wiki Identität gezeichnet. Übrigens: auch der Artikel Misogynie ruft nach einer Überarbeitung. --Gakuro 10:36, 11. Jan 2006 (CET)


Überarbeitung für's erste getan! Bearbeiten

Uff! Sicherlich kann man über das eine oder andere Detail noch streiten, doch zum Streiten finde ich, ist eher die Disk-Seite, als der Artikel da. Wenn ich dazukomme, möchte ich noch die "lehramtliche Geschichte" näher ausführen. Weblinks gehören auch gemacht. Aber immerhin: ein Anfang, der aus einem Torso einen, glaube ich mal, brauchbaren Artikel machte (hoffentlich wenigstens) :-D --Christianus 12:37, 11. Jan 2006 (CET)

Sehr schön und vielen Dank! Zwei kleine Hinweise: Reformatorische Kirchen ohne FO, die sich auf Sola scriptura berufen, sehen in der Tatsache, daß Christus nur Männer zu Aposteln berief, eine verbindliche Grenze für die eigene Ordinationspraxis und zweifeln an der dogmatischen Gültigkeit und seelsorgerlichen Gewißheit einer Frauenordination (für die Frau selbst, aber auch für die von der Frau dann sakramental versorgten Gemeinde). Wichtige biblische Belege sind 1 Kor 14,34 (für die allgemeinkirchliche Praxis; vgl. V. 33b) sowie Eph 5 (für das Verhältnis von Mann und Frau als Abbild für das Verhältnis Christi zu seiner Kirche). --Flac 14:15, 11. Jan 2006 (CET)
Vielleicht magst Du diese Hinweise noch einbauen!? --Flac 09:24, 18. Jan 2006 (CET)

Ein Verweis auf den Zusammenhang Ordination und successio apostolica würde dem Artikel auch sicherlich gut tun. Vielleicht kommt jemand dazu, der sich da besser auskennt als ich? --131.130.74.173 21:03, 9. Feb 2006 (CET)

Erste Frauen Bearbeiten

Ich weiß nicht, wie genau ich das in den Artikel integrieren soll, aber ich finde die Namen der ersten Priesterin und der ersten Bischöfin einer in apostolischer Sukzession stehenden Kirche sollen genannt werden:

  • Florence Li Tim-Oi wurde 1944 in Hong Kong zur ersten anglikanischen Priesterin geweiht [1]

hallo, sie irren, bei den Mariaviten gabe es Bischöfinenweihen bereits vor 1940. mfg. kwk mariaviten@ish.de 02.09 04.04.2006

hallo, die bischöfin harris ist demzufolge die zweite. mfg. kwk mariaviten@ish.de 02:30 04.04.2006

Sehr geehrteR KollegIn Angr!

Damit werden Sie sich bei den p.t. feministischen TheologInnen keine FreundInnen machen! Denn diese wissen ja ganz genau, daß es im Urchristentum ja immer schon Diakoninnen, Priesterinnen und Bischöfinnen gegeben hat! Auch Apostolinnen und Evangelistinnen zählten zur selbstverständlichen Grundausstattung jeder anständigen Urkirche! Nur die Machos haben all das aus sämtlichen historischen Dokumenten getilgt, die Bösen! --Christianus 17:38, 26. Feb 2006 (CET)

Gut, aber eine Sachinformation wäre damit durchaus gegeben. Frage nur: Waren es wirklich die erste "Priesterin" und die erste "Bischöfin" in apostolischer Sukzession oder lediglich der anglikanischen Kirche? --Flac | on 22:55, 26. Feb 2006 (CET)
... in apostolischer Sukzession oder lediglich der anglikanischen Kirche?
;-D ;-D ;-D
Sie sind aber schon ein bisserl bös, Herr Kollege! Der große Leo XIII. blättert beim Lesen Ihres Postings sicherlich gerade amüsiert schmunzelnd in "Apostolicæ Curæ" ... --Christianus 12:16, 27. Feb 2006 (CET)
Nein, die Frage war völlig ernst gemeint! ;-) Denn daß in apostolischer Sukzession Stehende bereits früher Frauen weihten, ist ja durchaus nicht unwahrscheinlich (vgl. oben die Mariaviten - falls das zutrifft). --Flac | on 09:49, 4. Apr 2006 (CEST)

hallo, mein wissensstand ist dass es in österreich noch einen frauenorden geben soll. die kartäuser- innen sollen auch die diakonatsweihe erhalten. (Stola, Manipel) mfg. kwk 23:45 13. apr. 2006mariaviten

Es ist zwar richtig, daß die Karthäuserinnen bei der Profeßablegung den Manipel überreicht bekommen (den sie übrigens nur zweimal tragen - das erste Mal bei der Profeß, das zweite Mal im Sarg beim Begräbnis), aber eine Diakonatsweihe erhalten sie definitiv nicht! --Christianus 11:37, 14. Apr 2006 (CEST)

wehrter Christianus, danke für die antwort. mfg. kwk 04:30 15. apr 2006 mariaviten 04:30, 15. Apr 2006 (CEST)

wehrter Christianus, bezg. des Diakonats für Frauen teile ich Ihnen (stichwortartig) mit: im 7. Jahrhundert enstanden "Die Töchter hl. Renigaldis / dementsprechend Jungfrauen-WQeihe/ Ordo aus dem Jahre 1840 (muss noch aus dem Datenbestand der. z.Z. überspielt wird) herrausge- sucht werden / Kopie wird ausgelesen). Diese gabe es auch in Italien und Frankreich und haben sich dem Karteuserorden angeschlossen. Innerhalb ihres Orden haben sie das Evangelius gesung- en!!! (sonst nur Diakone und Priester) Anmerkung: Diese nach dem Archiv/Heikhausen dokumentierte ?Tatsache? ist selbst Universitäten und Prof. nicht bekannt. So bald ich den Datenzugriff auf das Belegexemplar habe, werde ich Ihnen dieses zukommen lassen. Ein Stahlstich? zeigt auch die "Nonne" mit Stola. mfg kwk 23:32 19.06. 2006 mariaviten 23:33, 19. Apr 2006 (CEST)

@Mariaviten:
Auch die Tatsache, daß Karthäuserinnen bestimmte Paramente (Stolen) trugen oder das Evangelium sangen, beweist nichts über eine etwaige Weihe (N.B.: auch die sogen. "Jungfrauenweihe" der Nonnen ist kein Sakrament, sondern bloß ein Sakramentale wie z.B. die "Abtsweihe" eines Regularpriesters)! Auch die unter Kanonisten berühmt-berüchtigte Abadessa de las Huelgas hatte z.B. eine quasiepiskopale Jurisdiktion und das Recht der Pontifikalien, war aber nie und nimmer geweihte "Bischöfin". Solche Verhältnisse sind oft aus lokalen Mißbräuchen, die sich über die Jahrhunderte einschlichen, zu erklären, ändern aber nichts an der seit der frühesten Christenheit bis heute in RKK und Ostkirchen konstant verkündeten Lehre, daß das Weihesakrament gültig nur einem getauften Mann gespendet werden kann. Das mag man aus welchen Gründen immer bedauern, aber es ist tausendfach verbürgtes Faktum. --Christianus 10:34, 20. Apr 2006 (CEST)

@Christianus:
Danke für die schnelle Reaktion. Zu Ihrer fundierten Aussage werden Sie bis spätesten 31. Apr. 2004 ene entsprechende Erwiderrung oder die Aussage "Ihre Aussage ist richtig". vorfinden. Dankend und mfG kwk 02:59 22. Apr. 2006 mariaviten 03:00, 22. Apr 2006 (CEST)

Nicht nur "Religionsgemeinschaften der reformatorischen Tradition" Bearbeiten

Zu "Bisher haben nur Religionsgemeinschaften der reformatorischen Tradition (und auch von diesen keineswegs alle) eine Frauenordination zugelassen.": Auch die alt-katholischen Kirchen Mitteleuropas kennen seit seit 1990er Jahren die Frauenordination. Das katholische Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland kennt zwar seit den 1980er Jahren eine Vereinbarung über die gegenseitige Einladung zum Abendmahl mit den evangelischen Landeskirchen (EKD) und ist in der Ökumene sehr aktiv, versteht sich aber dezidiert als "katholisch" (Wichtige Bedeutung der Apostolischen Sukzession, 7 Sakramente usw.)

Hingewiesen wird, daß innerhalb der Mariaviten es durch Jan Kowalski bereits 1939 Ordinationen und Weihen von Frauen zu Priestern und Bischöfinen erfolgten; Bis zum heutigen Tage wurden die Wirksamkeit der Bischofinenweihen/Frauenweihen nicht bestritten. Die Angilikanische. wie auch die Altkatholische Kirche hat den Fortschritt der Mariaviten nachvollzogen. Insoweit sind die Offenbarungen von Matezcka (durch Bischof Kowalski)umgesetzt worden. Ob diese Weihen durch Kowalski sich wirklich auch mit dem Inhalt der Offenbarungen von "Matezka" im Einklang bringen lassen, kann ich nicht beurteilen. Diese Offenbarungen liegen nunmehr in einer deutschen Fassung vor (orig. ist pln.) Die Richtigkeit muss aber noch verglichen werden. Da dieses Papier (wegen des Inhalts) noch mit zwei anderen Quellen abgeglichen werden muss, kann es also auch nicht zur Interpretation der Öffentlichkeit (wiki) vorgelegt werden. Es ist ein fast 2-seitiger text der die Reihenfolge (Tage der Offenbarungen) dokumentiert. Insoweit habe ich die Seite ergänzt. mfg Herrn Hubert Laska hatte ich am 03.04.06 einen Teilauszug zugesandt. mariaviten@ish.de 04.04.2006 /nachgetragen 05.04.2006 03:22 kwk

Mmmh, gibt es für das Datum der ersten mariavitischen Frauenweihe Belege?--Flac | on 09:54, 4. Apr 2006 (CEST)

hallo, wehrter flac,

selbstverständlich gibt es diese belege. das mariaviten-archiv verfügt über fotos, die die fünf bekannten bischöfinen in ihrer (Krummstab, Ornat) bischöflichen kleidung zeigen. ich habe mehrfach versucht, entsprechend den anleitungen bei wiki (insbes. in dem fotoarchiv) wenigstens ein foto, für die seite -altkatholische kirche der mariaviten- hochzuladen. vielleicht könnten sie mir bitte (die befehlsfolge) zum hochladen als beispiel mitteilen. ich habe mich auch extra auf der -commens- unter mariaviten angemeldet. bilder sagen alles, sie stammen aus dem Zeitraum ca 1939/1940. die vierte bischöfin verstarb 1946 und wenigstens ein bild sollte man den nutzern von wiki zur verfügung stellen. ich würde dann wenigsten vorab dann auch einen kurzen eingangstext anschliessend einstellen (zumindest beschreibung) mfg. kwk (klaus wolfgang knor) mariaviten@ish. de - danke - 02:55 05.04.2006 p.s. ich kann ihnen vorab einen scan übermitteln damit sie vorab von der qualität meiner aus- sage überzeugt sind. kwk

Marton@dewiki hatte ich bereits ein bischöfinen foto übermittelt. er war für einzelne beiträge bei (mariaviten) als "weisser ritter" öfters besucher. mfg. kwk 03:34 05.04.06

hallo wehrter flac, ich bin nochmals aktiv geworden und verweise auf (mariawita.pl) die diese frauenordination be- stätigt. auch wieder als link bei wiki/katholische kirche der mariaviten eingetragen, obwohl anfragen von mir nie beantwortet werden. mein bemühen ist, unabhängig von menschen die in den letzten jahren für ihre "mariavitischen einrichtungen" tätig waren und nicht immer zustimmung fanden, doch das gemeinsame hervorzuheben. mfg. kwk mariaviten@ish.de 04:05 05.04.06

Hallo, ich habe den Mariaviten-Link entfernt, da er nicht unmittelbar zum Lemma gehört. Für die Diskussionsseite ist er zwecks Hintergrundinformation natürlich hilfreich. Wie man Bilder hochlädt, erfährt man links unter Werkzeuge > Hochladen. Wichtig ist die Lizenz, da das Bild sonst wieder gelöscht wird. Außerdem muß man angemeldet sein. Gruß --Flac | on 08:58, 5. Apr 2006 (CEST)

hallo, wehrter flac, ich habe im archiv: fröbrich, maas, mariaviten ein foto gefunden, dass kowalski mit zwei bischöfinen in einem gruppenbild mit weiteren personen zeigt. Diese beiden frauen tragen jeweils brustkreuze die nur bischöfe bei den "felicjanow-mariaviten" getragen haben. foto wird in den nächsten tagen hochgeladen. mfg. kwk 22:15, 06. Apr 2006 mariaviten 22:17, 6. Apr 2006 (CEST)

hallo, wehrte diskussionsteilnehmer,

die karthäuserinnen in österreich haben die tradition DIAKONINEN zu weihen. sie erhalten stola und manipel. mfg. kwk 04:30 14. apr 2006 mariaviten

@Mariaviten:
Daß jemand Stola und Manipel trägt, bedeutet noch lange nicht, daß eine Weihe stattfand. Ich darf hiezu auf folgenden Thread verweisen:
(Kreuzgang - ca. in der Mitte der Seite). Zitat:
Juergen - 1/3/2005, 11:40
beatrice hat folgendes geschrieben:Zitat:P.S. Kartäuserinnen sind die einzigen Frauen in der RK-Kirche, die nach der Jungfrauenweihe in der hl. Messe das Evangelium lesen dürfen und dazu die Stola tragen (wie ein Diakon).
Das habe ich auch auf der Homepage "Certosini" gelesen.
Aufgrund der langen Tradition der Kartäuserliturgie, konnte sie auch nach dem Tridentinum bestehen bleiben, und die Kartäuser waren nicht gezwungen, das Missale von 1570 zu übernehmen. Gleiches galt für das Missale von 1970.
Sofern die Kartäuser weiterhin ihre alte Liturgie feiern, gilt wohl auch noch das mittelalterliche Privileg, welches den Katäuserinnen gestattet, in der Messe als "Diakoninnen" (freilich ohne Weihe) das Evangelium zu verkünden.
Sollte sie jedoch die Messe nach dem neuen Ritus feiern, so ist vermutlich das Privileg hinfällig.
sowie auf folgende Hompage [2], wo sich folgende Darstellung befindet:
Dopo la professione solenne o la donazione perpetua, le monache certosine possono ricevere la consacrazione delle vergini. Tale consacrazione avviene con un rito particolare; esso consiste non solo nella consegna da parte del Vescovo del velo e dell'anello, segni esterni della unione indissolubile allo Sposo divino, ma anche nella consegna della stola. Ciò conferisce alle consacrate qualche privilegio liturgico, il più importante dei quali è la proclamazione liturgica del Vangelo in alcune occasioni.
Also ich kann daraus nichts (aber schon gar nichts!) bezüglich einer angeblichen "Weihe" finden. Nur die (reichlich theoretische) Möglichkeit "la proclamazione liturgica del Vangelo in ancune occasioni" (welche außer im eigenen Chorgestühl das bei einem Frauenorden mit strenger Klausur freilich sein sollten, ist mir nicht klar :-). --Christianus 15:46, 26. Apr 2006 (CEST)

Es ist unter "Quellen" ein Gruppenbild -mit Damen- hinterlegt. Beidseitig von Jan Kowalski sitzt jeweils eine Mariavitenbischöfin. MfG 18:05 25. Apr 2006 mariaviten 18:05, 25. Apr 2006 (CEST)


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SELK Bearbeiten

In der SELK gibt es starke Bestrebungen die Frauenordination zuzulassen. Dies vermisse ich auf der Homepage.

als Diakonin sind Frauen zugelassen:

Linkverweise Bearbeiten

Eindeutig ist die Anzahl der Contra-Links zur Frauenordination ungleich gewichtet. Warum beispielsweise aus der Landeskirchenebene ein CONTRA-Artikel, wo doch sämtliche Landeskirchen der EKD Frauenordination durch Synodenbeschlüsse ermöglicht haben und in ALLEN Landeskirchen der EKD Pastorinnen tätig sind.

Die Seite ist meines Erachtens eindeutig zugunsten der CONTRA-Seite verfasst.

Gleichwohl gibt es noch Evangelische aus dem Bereich der EKD, die die Frauenordination ablehnen. Im übrigen zeigen die zu findenden Links wie die Lit., dass vor allem aus der Defensive heraus gearbeitet wird. -- Dietrich 08:04, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

In alllen (!!!) Landeskirchen der EKD ist die Frauenordination zugelassen. Die Diskussion tobt in den Reihen der Katholiken, wo längst an der Basis diese Forderung lautstark erhoben wird.GLGerman 13:06, 1. Jul 2006 (CEST)GLGerman

Felicjanów - Mariaviten Bearbeiten

seid allesamt gegrüsst, ich fände es zutreffender nicht mit den 60iger jahren eine "neuentdeckung" der frauenordination zu erklären, sondern vielmehr darauf hinzuweisen, dass die vorgenannten mariaviten die ordination auch durchgängig von 1935 bis einschliesslich 2005 vorgenommen haben. insoweit halte ich eine korrektur zur richtigkeit eures lemma für wichtig. oder soll ich die ergänzung am 22.Jul 2006 vornehmen? mfg. 23:42 19.Jul.2005 mariaviten 23:44, 19. Jul 2006 (CEST)



Religionsgemeinschaften mit Frauenordination versuchen in reformatorischer Tradition (sola scriptura) deren Gültigkeit und Zulässigkeit theologisch auch aus der Bibel zu begründen und weisen auf ihrer Meinung nach gegebene biblische Zeugnisse der Alten Kirche hin


Dieser Satz ist so irrenführend, da viele protestantische Kirchen keine Frauenordination haben und dies auch aus der Bibel begründet sehen!!

Vergleich Lutheraner-Anglikaner Bearbeiten

Warum werden lutherische Kirchen sowohl unter "allgemein anerkannt" und "ablehnend" aufgeführt, während anglikanische Kirchen in der Mischkategorie vorkommen? In beiden Traditionen scheinen beide Meinungen vorzukommen--sind die Missouri-Synod-Lutheraner irgendwie weniger lutherisch als etwa das Bistum Fort Worth oder die nigerianische Variante des Anglikanismus für Anglikanismus typisch sein sollten?--Bhuck 14:35, 21. Aug 2006 (CEST)

Ganz einfach: Die anglikanischen Kirchen haben miteinander Kirchengemeinschaft und bilden eine (größere) Einheit. Die unterschiedlichen lutherischen Kirchen haben keine Kirchengemeinschaft. Es gibt unter den lutherischen Kirchen zwei große Blöcke: LWB und ILC; oder anders gesagt: Unionslutheraner und Konfessionslutheraner.--Sasse 17:53, 6. Sep 2006 (CEST)


Faktisches Vorkommen Bearbeiten

Ich habe folgenden Satz gelöscht: Bei den Lutheranern ordinieren weltweit mehr als 2/3 aller lutherischen Kirchen Frauen. Begrüdnung: Warum wird eine konfessionelle Gruppe hier extra erwähnt? Dies scheint mir unlogisch, trägt übrigens auch nichts aus und scheint mir hier fehl am Platze zu sein. --Sasse 18:00, 6. Sep 2006 (CEST)

Habe erst mal die allgemeine Etikettierung wieder erstellt in der Liste. Besser wäre es, wenn man die lutherischen Kirchen wie die anglikanischen Kirchen alle in der mittlere Kategorie (unterschiedliche Varianten) einsortieren würde, mit Aufzählung, welche dafür und welche dagegen sind, aber das ist mir erst mal zu viel Arbeit... soll jemand mit mehr Herzblut machen. Sasse? Freiwillige vor!--Bhuck 18:25, 6. Sep 2006 (CEST)

Konfessionszuordnung von Links Bearbeiten

Ich hatte die Zuordnung seinerzeit vorgenommen. Helge Stadelmann ist lt. idea-Pressedienst vom 6. Juli 2005 (Ausgabe 120/2005) Baptistenpastor. Die Tagespost ist natürlich nicht russisch-orthodox, sie berichtet aber über die orthodoxe Ablehnung der Frauenordination in den anglikanischen Kirchen. - Wie ich es am besten bei Stephan Gröne ausdrücken soll, weiß ich nicht. Nach dem Text gehört er einer EKD-Kirche an, aber natürlich ist seine Sicht ein Privatinitiative - bislang ohne Auswirkung auf die kirchliche Praxis. -- Dietrich 08:25, 12. Sep 2006 (CEST)

Helge Stadelmann ist seit 1995 Rektor der FTA. Das ist bezüglich theologischer Stellungnahmen sicher wesentlicher als seine Kirchenzugehörigkeit oder dass er von 1986-1995 er Pastor der EFG war. .[3] Bei Orthodox bin ich nicht einverstanden - das wäre nur richtig bei einem Link zu einem orthodoxen Statement Irmgard 15:44, 12. Sep 2006 (CEST)

Baptisten Bearbeiten

Mein Quellenlink ist nicht sauber eingearbeitet.
Dafür aber denke ich, dass es inhaltlich so besser ist, da Kirgisien und Kasachstan in Asien liegen.GLGerman 01:33, 5. Okt 2006 (CEST)
So und jetzt haben wir wieder einen Softwarefehler im System...aufeinmal ist ein Teil der Passage verschwunden.GLGerman 01:37, 5. Okt 2006 (CEST)
Es fehlen:

GLGerman 01:39, 5. Okt 2006 (CEST)

Quelleneinbau "klappt" nicht.GLGerman 01:57, 5. Okt 2006 (CEST)

Frauenordination in der Anglikanischen Kirche von England bei den Bischöfen beschlossen, ab 2012 dann möglich Bearbeiten

epd.de (Memento vom 17. Juli 2006 im Internet Archive) GLGerman 00:13, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Aussage ist so falsch. Die Generalsynode in York hat für eine Zulassung von Frauen zum Bischofsamt votiert - Folge ist, dass eine Kirchengesetzgebung auf den Weg gebracht werden soll, aber auch noch Widerstände dagegen bestehen. Die Aussage ist "erste weibliche Bischöfe könnte es frühestens ab 2012 geben" (Hervorhebung von mir). Also bisher noch ein Haufen Spekulationen, die hier als Fakt ausgegeben werden. --Hansele (Diskussion) 00:20, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ab 2014 soll es dann in der Church of England dann soweit sein. 92.252.109.154 11:55, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Korrekturvorschlag wegen "in den 1930er Jahren" Bearbeiten

Guten Abend.In den 1930er Jahren bedeutet doch der Zeitraum bis 1929? Müsste daher im Lemma unter "Gegenwart" dann richtigerweise 1940er Jahr stehen, da Kowalski 1935 abgewählt wurde. MfG --treue 22:21, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Altorientalische Kirchen mit Frauenordination Bearbeiten

Hier vermeint Benutzer:Dietrich zu Unrecht, es handle sich um eine Wertung. Es ist vielmehr nachweislich so, daß ausschließlich einige altorientalische Splittergruppen in Europa und Nordamerika (mit jeweils nur wenigen tausend Mitgliedern), z.T. mit ungeklärter apostolischer Sukzession, eine Frauenordination anerkennen bzw. selbst üben, wogegen diese von sämtlichen Kirchen in den jeweiligen Ursprungsländern (mit zusammen mehreren Millionen Mitgliedern) abgelehnt wird. --Christianus 15:12, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Werter Christianus, ich hatte deinen Eintrag verstanden, allein schien mir die Formulierung wertend zu sein; deine neuerliche Umformulierung trägt meinem Einwand Rechnung. Und ob es bei der einen oder anderen Kirchen eine „ungeklärte apostolische Sukzession“ gibt, ändert nichts am Kirchesein der Gruppen; das entscheidet sich ja - siehe CA7 - an anderen Dingen. -- Dietrich 17:23, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Nur eine kleine Anmerkung: ob es eine ungeklärte apostolische Sukzession gibt, mag am "Kirche-sein" nichts ändern, aber an der Bewertung der Ordination sehr wohl. Wer keine apostolische Sukzession kennt, (er)schafft sich letztlich seine Amtsträger "in Eigenregie" (also "Gemeindeprinzip" versus "Stiftungsprinzip"), bei Wertlegen auf apostolische Sukzession geht das eben nicht so einfach. Und so etwas hat naturgemäß Auswirkungen auf alle im Zusammenhang damit stehenden Fragen - auch auf die Möglihckeit einer Frauenordinaion. --Christianus 20:11, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Umstellung Bearbeiten

Da die Mehrheit der Kirchen Frauenordination ablehnt, sollten diese auch zuerst genannt werden. Zeugen Jehovas, Mormonen, Neuapostolen habe ich entfernt, da es sich nicht um Kirchen, sondern um Sekten handelt.--Wilhelm Langnick 18:37, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Wilhelm, ich habe deine letzten Beiträge revertiert. Das Pro gehört meiner Meinung nach immer an die erste Stelle. Vor einer erneuten Umstellung sollte entweder hier eine Diskussion geführt oder ein Meinungsbild erstellt werden – sofern es das nicht längst gibt. -- Dietrich 09:54, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Also ich finde die Umstellung vom Benutzer Wilhelm Langnick ganz gut. Wer entscheidet eigentlich was positiv und was negativ ist? Die Zustimmung zur Frauenordination ist gleichzeitig eine Ablehnung der Praxis der Mehrheit der christlichen Kirchen und vor allem der ganzen christlichen Tradition bis ins 19.Jh. (natürlich mit Ausnahme so mancher häretischen Vereine wie den Montanisten, die ja bekanntlich die Frauenordination erfunden haben ;-)). Ich bin jedenfalls der Meinung, dass die ältere und zahlenmäßig größere Gruppe hier zu recht zu erst genannt werden sollte. Dies stelle ich hiermit also zur Diskussion. Falls kein Widerspruch kommt, werde ich dies also wiederum ändern, bzw. die Abstimmung abwarten. --Sasse 17:55, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Positiv ist keine inhaltlich-wertende Sache, sondern formal gemeint. Hier geht es um Frauenordination. Positiv ist demnach, wer zu Frauenordination „Ja“ sagt, negativ, wer dazu „Nein“ sagt. -- Dietrich 18:00, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Was allerdings immer noch kein Argument bezüglich der Reihenfolge ist... --Sasse 19:02, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Da die Position "pro Frauenordination" weltweit eindeutig die Minderheitenposition darstellt, wäre an sich eine Reihenfolge nach ihrer Verbreitung (mithin also: kontra - unterschiedlich - pro) die neutralste. Daher bin ich für die Wiederherstellung der alten Reihung, aber mache kein Dogma daraus. --Christianus 18:59, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ein Artikel hat den Sachverhalt immer neutral-positiv darzustellen. Auch die gravierendste Kritik gehört in die hinteren Absätze. Ich halte nichts von der Todesstrafe, würde aber in einer Listung immer jene nach vorne stellen, die die Todesstrafe anwenden, gefolgt von denen, die dazu verurteilen, aber nicht hinrichten, und mit denen schließen, die sie ablehnen. Von dem Grundsatz, der doch im Prinzip für alle Wikipedia-/Enzyklopädie-/Lexikon-Artikel gilt, geleitet, muss es so bleiben, wie es jetzt ist. -- Dietrich 19:16, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Weblinks Bearbeiten

In meinen Augen ist der ganze Weblinks-Block (fast alle Einträge) in meinen Augen so nicht sinnvoll (unabhängig von Pro oder Contra). Es ist nicht der Sinn der Weblinks, Argumentationen von zahlreichen einzelnen der betroffenen Kirchen jeweils durch einen Weblink zu dokumentieren, und dazu auch noch Privatinitiativen mit hineinzunehmen. Wünschen würde ich mir vielmehr sinnvolle umfassende, möglichst (ich weiß, das das schwierig ist) von den einzelnen Parteien unabhängige Informationen zum Thema. Alles andere hat hier - zumal es zur absoluten Überfrachtung und damit zu einem eindeutigen Verstoß gegen WP:WEB führt - keinen sinnvollen Platz (mag aber sein, dass der eine oder andere Link als Beleg für Aussagen des Artikels durchaus als Einzelnachweis sinnvoll ist). --Hansele (Diskussion) 11:06, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Eine direkte Anwendung von WP:WEB auf diesen Fall ist schwierig. Wie soll das Wissen des Lesers über den Artikelgegenstand am besten vertieft werden? Ein Blick auf die englische WP (was natürlich nicht zwangsläufig als Vorbild dienen muss, aber zumindest den Blick in ein Paralleluniversum ermöglicht--wie sehen andere Leute das?) zeigt, dass dort ähnlich wenn nicht sogar überbordender verfahren wird. Vielleicht erläuterst Du erst mal was, nach Deiner Meinung, zur Vertiefung des Wissens über Frauenordination führen würde. Ich bin Deiner Argumentation nicht völlig abgeneigt--Pro- und Contra-Debatten sind hier etwas schwierig--aber das Argument scheint mir auch nicht voll ausgeformt zu sein, sondern hat ein bisschen das Geschmäckle von "Jemand, den ich nicht mag, führt Links hier ein, wie kriege ich sie gelöscht?"--Bhuck 17:12, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hätte mir ja fast denken können, dass mir mal wieder ein rein sachlicher Vorschlag in einen PA gegen mich umgedreht würde - leider immer von demselben Personenkreis. Traurig - versucht doch einfach mal, die Sache von euren persönlichen Animositäten zu trennen.
Zur Sache: Wichtige Informationen - auch vertiefende Informationen - sollten nach Möglichkeit direkt im Artikel stehen, Weblinks sollten nicht die Hauptsache in Artikeln enthalten, sondern in Ausnahmefällen weitere Informationen liefern. So wie das im Moment aussieht (und das betrifft zahlreiche Artikel auch aus anderen Themenbereichen), verkommt die Wikipedia zu einem Webverzeichnis. Genau das soll sie nicht sein. Die Artikel sollten wichtige Informationen selbst enthalten und nicht in irgendeiner verlinkten Website. Das bedeutet z.B.: wenn die Informationen, die sich in einer Website finden, inhaltlich bereits alle im Artikel verarbeitet sind, ist der Weblink überflüssig (evtl. aber nicht als Quelle - aber das ist etwas anderes!). Damit könnte man - evtl. mit kleinen Ergänzungen im Artikel - bereits eine ganze Menge der Links erledigen. Außerdem sollten mit den Weblinks wie bereits oben geschrieben eben nicht einzelne Standpunkte untermauert werden, sondern nach Möglichkeit z.B. neutrale und nochmal umfassendere Darstellungen des Sachverhaltes geliefert werden. Gerade diese Pro-Contra-Liste führt doch dazu, dass jeder noch weitere Links "seiner" Seite sucht, die aber eigentlich keine weiteren Informationen liefern. --Hansele (Diskussion) 11:11, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Lassen wir das doch lieber mit den Vorwürfen von persönlichen Angriffen. Es gibt offene und versteckte Angriffe, und wenn man sich auf die Sachlichkeit konzentriert, braucht man mit so etwas nicht zu kommen. Ich hatte das "jemand den ich nicht mag" erwähnt, weil die Sachlichkeit Deiner bisherigen Ausführungen für mich nicht ausgereicht hatte, um den Ruf nach Entfernung der Weblinks adäquat zu begründen--sofern man aber sachliche Diskussion führt (und das ist ja auch vorhanden, wie Dein jüngster Beitrag beweist, und wie mein vorletzter Beitrag (von 17:12 gestern "bin Deiner Argumentation nicht völlig abgeneigt") auch anerkennt), ist alles andere irrelevant.
Zur Sache, dann. Ich bin mir nun nicht sicher, ob die Position "Weblinks sollten...in Ausnahmefällen weitere Informationen liefern" richtig ist, denn ich sehe es eher so, dass "Weblinks sollten das Wissen des Lesers über den Artikelgegenstand vertiefen"--d.h. während Du in der Regel sie nur ausnahmsweise zulassen willst, sehe ich sie als Bestandteil eines gut ausgebauten Artikels. Und ich habe ja auch an deinem Editverhalten gemerkt, dass Du bei allen möglichen Themen immer darauf bemüht bist, die Zahl der Weblinks zu reduzieren, von daher kann man nicht so wirklich sagen, es ist nur weil hier ein bestimmter Benutzer oder ein bestimmtes Thema im Spiel ist.
In der Tat, wenn die Webseite keine neue bzw. weitergehende Information liefert, ist der Link überflüssig. Und während eine Pro-Contra-Liste sicher nicht den Idealzustand darstellt, setzt deren Ersetzung durch was besseres voraus, dass es Webseiten zum Thema Frauenordination gibt, die nicht darauf zielen, Pro- oder Contra-Argumente zu liefern. Wenn das nicht der Fall ist, muss man dann entscheiden, ob die argumentative Seiten auch weitergehende Informationen liefern, oder sich auf Argumente und Rhetorik beschränken--d.h. ich sehe eine Pro bzw. Contra Haltung nicht als Ausschlusskriterium, sondern nur als Makel. Daher würde ich nicht sagen, nur weil man einer verlinkten Seite eine Positionierung zuordnen kann, taugt sie nichts...aber wäre durchaus für das Argument empfänglich, die und die Seite sei aber besser, weil sachlicher und weniger polemisch präsentiert. Vielleicht lässt sich die Sache besser diskutieren, wenn wir konkreter werden. Welche weiterführende Informationen vermisst Du bei den jetzigen Webseiten? Bei einer Stadt ist es einfach zu sagen, die Homepage der Gemeindeverwaltung gehört zu den Weblinks...was wäre hier ein entsprechender Äquivalent? Bei Mainz verlinkt man aber nicht auf Wiesbaden mit dem Hinweis: Argumente gegen die Existenz von Mainz sind von der benachbarten Rivalin Wiesbaden zusammengetragen.--Bhuck 14:00, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Gibt es „neutrale“ Internetseiten zum Thema? Ich sehe das nicht. Selbst der erste Link enthält Pro&Contra. Daher meine ich, dass das hier bei diesem Artikel – bislang – genau die richtige Linkauswahl ist. -- Dietrich 21:27, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Vorschlag: lesbarere Unterteilung des Weblinks in:
Hinführungen - Alt-katholisch - Anglikanisch - Katholisch - Orthodox - Protestantisch.
Pro und Contra findet sich dann jeweils innerhalb der jeweiligen Abteilung wieder. --Saintambroise (Diskussion) 10:31, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Quellen Bearbeiten

Hallo GLGerman,

Du hast nach Quellen gefragt:

Situation in Deutschland (Zahlen aus Religionen in Deutschland):

  • 31,47% der Gesamtbevölkerung katholische Christen (keine Frauenordination)
  • 30,84% der Gesamtbevölkerung EKD (Frauenordination)
  • Orthodoxe, Neuapostolisch, ZJ zusammen ca. 2,1% der Gesamtbevölkerung (keine Frauenordination)
  • Freikirchen: Frauenordination geteilt. Hebt sich in etwa auf, spielt gegenüber den obigen großen Kirchen aber kaum eine Rolle.

=> etwa die Hälfte der christlichen Kirchen gewichtet nach Mitgliedern hat die Frauenordination, mit leichter Mehrheit der Ablehner

Situation weltweit:

  • Christen gesamt: ca. 1970 Mio
  • katholisch: ca. 1085 Mio (keine Frauenordination)
  • Orthodox: ca. 200 Mio (keine Frauenordination)
  • Lutheraner: ca. 60 Mio (Frauenordination)
  • Anglikaner: ca. 70 Mio (Frauenordination)
  • Pfingstgemeinden: ca. 350 Mio, vorwiegend "dritte Welt", vorwiegend keine Frauenordination
  • Der Rest verteilt sich auf diverse baptistische Gruppierungen, von denen ein Teil die Frauenordination praktiziert, aber nur in der "westlichen Welt".

Da halte ich die 85% Ableher aus dem Artikel schon plausibel.

Damit sollte die Frage nach der Quelle beantwortet sein. Anders formuliert: die Frauenordination ist ein Phänomen des westeuropäischen und amerikanischen liberal geprägten Protestantismus, mehr nicht. Kirchengeschichtlich und historisch also ein Randphänomen. Ninety Mile Beach 23:11, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich hatte nach Quellen gefragt und nicht nach einer persönlichen Auskunft von Dir, die stimmen kann oder auch durchaus falsch sein könnte (bewußt oder unbewußt). Schön dass du dies geschrieben hast, aber bitte nenne doch Quellen. GLGerman 23:15, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ach wie nett, dass Du mir hier unterstellst, es könnte gut angehen, dass ich hier wissentlich Fehlinformationen in die WP einstelle. Die Mitgliederzahlen habe ich aus der WP und aus "Gebet für die Welt". Die Mitgliedszahlen zu den großen Konfessionsblöcken stehen in der WP schon drin und die Haltung zur Frauenordination der Konfessionen kennst Du selbst. Ich sehe keinen Bedarf, da noch weiter Mathematik zu betreiben, aber wenn es Dir Spaß bringt: auf was für Zahlen kommst Du denn? Ninety Mile Beach 23:21, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Lieber Heiko, anstatt hier zu theatralisieren, solltest du dich freuen, dass hier ordentliche Quellenarbeit von mir auf der Wikipedia gefordert wird.00:33, 23. Mai 2007 (CEST)GLGerman

Hier noch eine Tabelle von der neutralen Quelle adherents.com: [4] Significant Sociologically Distinct Branches of Christianity

The list of branches shown below represents an attempt to be less arbitrary, showing major branches between which there are real differences with regard to culture, practice, doctrine, and history. Given these criteria, this list is more subjective than a listing of denominational families, which was primarily based on historical considerations only. Once again, the numbers are estimates. The boundaries between some of these groups are somewhat blurry (such as between some Pentecostal and Conservative Protestant groups).

Branch Number of Adherents Catholic 1,050,000,000 Orthodox/Eastern Christian 240,000,000 Conservative Protestant 200,000,000 Liberal Protestant * 150,000,000 African indigenous sects (AICs) 110,000,000 Pentecostal 105,000,000 Anglican * 73,000,000 Jehovah's Witnesses 14,800,000 Latter Day Saints 12,500,000 New Thought (Unity, Christian Science, etc.) 1,500,000 Friends (Quakers)* 300,000

Davon haben keine Frauenordination: Catholic, Orthodox/Eastern Christian, Conservative Protestant, Jehovah's Witnesses, Latter Day Saints Sicher haben Frauenordination: Liberal Protestant, Friends (Quakers) Wenn wir jetzt bei den übrigen 50% Frauenordination annehmen, was eher grosszügig pro Frauenordination geschätzt ist (Anglikaner vermutlich etwas mehr, Pfingstler und Afrikaner sicher weniger als 50%) und beide Seiten zusammenzählen, kommen wir auf 85% keine Frauenordination.

Wenn man bei den Major Denominational Families of Christianity auf der gleichen Seite einen ähnlichen Massstab anlegt (sicher ja, sicher nein, Rest je 50%), kommt man zum gleichen Ergebnis.

Allein die Katholiken, Orthodoxen und konservativen Protestanten machen schon 77% aller Christen aus - da sollte das Ergebnis nicht so überraschen. Irmgard 23:30, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Danke Irmgard. Dann können wir ja den Quellen-Bapperl rausnehmen.Ninety Mile Beach 23:35, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Eine Quelle ist es, okay, Imgard. Die Frage aber die sich mir anschliesst. Wer oder was ist die Webseite adherents.com und wer ist Betreiber der Seite. Die Seite ist bei dir anscheinend beliebt, Irmgard. GLGerman 00:47, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nicht nur bei mir: laut alexa.com bei weitem die bestbesuchte Seite in "Sociology of Religion". Gibt Mitgliederinformationen mit Quellen weltweit über sämtliche Religionen, einschliesslich Discordianismus ;-) en:Adherents.com. Wird von neutralen Stellen empfohlen ([5] [6], ist laut eigener Aussage mit keiner Religion verbunden. Ein schlichter Fall von "gewusst wo"... Irmgard 16:11, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Mariaviten Bearbeiten

Die Mariaviten wurden aus der alt-katholischen Union von Utrecht vor langer Zeit wegen inakzeptablen Sondermeinungen - die nicht dem alt-katholischen Glauben entsprechen - ausgeschlossen. Sie sind daher nicht mehr bei den anderen alt-katholischen Kirchen anzugeben. (nicht signierter Beitrag von 188.96.231.221 (Diskussion) 12:23, 23. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Verbreitung, Junia-Frage Bearbeiten

1. Angaben über Verbreitung der Frauenordination sind keineswegs POV, oder mit der Angabe von Schuhgrößen zu vergleichen, sondern selbstverständlich eine relevante Information für ein Lexikon.

2. Die Junia-Frage habe ich wieder umformuliert. "Traditionell" ist genau so zutreffend und besagt damit, daß die Gegenposition eben nicht-traditionell ist. Das kann man nun positiv oder negativ sehen, wird aber im Text nicht präjudiziert. "Teilweise" suggeriert eine Fragestellung, die jedoch wenigstens bis um ca. 1900 nicht wirklich als solche wahrgenommen wurde und ist insoferne irreführend. --Christianus 17:46, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe keine Lust, hier einen Edit-War anzufangen, aber die Tendenz, die "traditionelle Auslegung" in der Junia-Frage zu einer Auslegung "mancher" zu machen, geht einfach nicht an! Die traditionelle Auslegung war eben (und das kann man in praktisch allen Bibelkommentaren bis ca. 1900 eindeutig nachlesen), daß "Junia" ein Akkusativ eines Männernamens ist. Das ist festzuhalten und nicht durch ein flaues "manche" wegzueskamotieren. Es waren eben nicht "manche", es waren de facto alle, die das so interpretierten. Inklusive Luther! Damit ist nicht gesagt, daß diese Auffassung zutreffend ist, sondern einfach der historischen Wahrheit genuggetan, die da lautet: mit Ausnahme der (dafür ohnehin von den Kirchenväter gescholtenen) Montanisten gab es das, was wir heute als Frauenordinations-Frage kennen, bis ins 19. Jh. einfach nicht. Warum — das steht auf einem anderen Blatt. Aber durch Quellenfälschung pro Frauenordination unterschwellig zu argumentieren ist in einem Lexikon nicht statthaft. --Christianus 18:56, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Es ist die Frage, was man unter "traditionell" versteht. Wenn du unter "Tradition" die kurze Zeitspanne zwischen Reformation und 19. Jhd. ansetzt, magst du recht haben. Aber zur "Tradition" gehören auch, und ich meine v.a., die ersten Jahrhunderte nach Christus. Und da war es keine Frage, Junia als Frauennamen zu lesen (damals konnten die Autoren noch Griechisch). Deswegen bin ich der Meinung, dass du nicht traditionell argumentierst, sondern dich nur auf eine historische Minderheitsmeinung beziehen kannst. --TupajAmaru 19:58, 2. Dez. 2007 (CET)
1.) Es ist die Frage, ob man die relativ kurze Zeitspanne der ersten Jahrhunderte als "traditionell" bezeichnen kann und darüber die Tradition der für die weitere Entwicklung der Kirche weitaus bedeutsamere Zeit ab dem 4. Jh. (also rund eineinhalb Jahrtausende) als "nicht traditionelle Minderheitsmeinung". Oder vielmehr: es ist keine Frage, daß das offenbar nicht ganz zutreffen kann.
2.) Nennen Sie mir doch die frühchristlichen Autoren, welche Junia als Frauenname verstanden und sodann diese Junia als weiblichen apostel bezeichnet hätten (wie es heute von FO-Befürwortern gerne gemacht wird). Ich kann Ihnen gleich sagen: Sie werden lange und vergeblich suchen. Es gibt praktisch keinen frühchristlichen Autor (außerhalb des Montanismus, der aber von frühester Zeit als heterodoxe Sekte betrachtet wurde), der die Ordination von Frauen ins Priester bzw. Bischofsamt als zulässig ansah (bei den Diakonissen verhielt es sich anders, doch da ist die Frage, ob diese nun als "ordiniert" analog der Ordination von Diakonen anzusehen seien oder nicht, kaum klärbar und wird, wo darauf überhaupt die Sprache kommt, von den Autoren ziemlich explizit verneint!). --Christianus 19:57, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Doch sinnvoll Bearbeiten

Link zu Frauenordination wieder eingefügt, da sonst kein Verweis auf die entsprechenden nichtchristlichen Lemmata. --Gakuro 08:02, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wenn Du auf verwandte Themen aufmerksam machen willst, dann benutz dazu den allseits beliebten "Siehe-auch"-Assoziationsblaster und setze dort die anderen drei in der BKL verlinkten Artikel ein. In einem Artikel über Frauenordination im sechsten Satz plötzlich auf "Frauenordination" zu verlinken, wo das Thema nicht erklärt wird, ist halt eben nicht sinnvoll. Zudem möchte ich darauf aufmerksam machen, dass dies ein Artikel mit Klammernlemma ist, der ohnehin nur über die BKL Frauenordination aufzufinden ist, sofern man nicht über einen anderen Artikel dazu gelangt, wo dann aber explizit nur die Frauenordination im Christentum gemeint ist. --Oberlaender 22:07, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Opus Dei Professor für Sakramententheologie zur Frauenordination Bearbeiten

Antonio Miralles Opus Dei Professor für Sakramententheologie an der Päpstliche Universität vom Heiligen Kreuz und Berater der Kongregation für den Klerus und der Glaubenskongregation schreibt in VATICAN magazin Heft 8-9 (2008) schreibt in seinem Artikel Bye, Bye Rom über das Frauenpriestertum einen interessanten Gedanken:

Interviewer: Es gibt den Einwand, dass die Wahl Jesu vom historischen Kontext und der Mentalität der Zeit geprägt war.

Prof. Miralles OD: Das ist eine Feststellung ohne Fundament. Jesus hat immer wieder bewiesen, dass er sich frei fühlte von den Zwängen der Gesellschaft, in der er lebte. Das hat er nicht nur, aber zum Beispiel auch damit gezeigt, als er sich gegen den in der jüdischen wie auch griechisch-römischen Gesellschaft seiner Zeit üblichen Brauch wandte, die eigene Frau zu entlassen, also gegen die Scheidung. Auch wenn Jesus unter seinen treuesten Anhängern Frauen hatte....-, so hat er doch in aller Freiheit nur Männer zu Aposteln berufen.

"nichts neues an Argumentation", die da von Opus Dei kommt. Wundert aber mich nicht weiter, dass du ausgerechnet Miralles hier zur Begründung "raussuchst". Hinter diesen "Vorwänden" steht doch in Wahrheit die Machtfrage innerhalb der katholischen Kirche, im Vatikan und im römisch-katholischen Klerus, wer es "zu sagen haben darf" und wie die "Rolle der Frau" beschaffen sein soll. Prof. Miralles und die lutherische Bischöfin Margot Käßmann aus Hannover sollten einmal miteinander über dieses Thema diskutieren. GLGermann 17:47, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Und was sollte das bringen? Außer den üblichen brustschwachen Argumenten der Frauenordinations-Befürworter, so à la "... aber sogar der Hl. Criticus von Skeptopolis hat in seinem "Traktat über die Jungfrauen" die Weihe von Frauen als traditionswidrig verurteilt. Das beweist doch, daß sogar damals gegen alle Widerstände des Patriarchates eine Frauenordination üblich war, und darum muß heute unter den geänderten Umständen ... bla ... bla ... bla ..." ;-) ---Christianus 17:57, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich frage mich vor allem, was diese Eure Diskussion zur Verbesserung des Artikels, die alleiniges Ziel der Artikeldiskussionsseiten ist, beitragen soll. Adrian Suter 23:13, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ist dieser Artikel denn noch verbeserbar? ;-) --Christianus 16:09, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Rómolo Antonio Braschi Bearbeiten

Die Weihe der sieben römisch-katholischen Frauen durch Rómolo Antonio Braschi in Bayern gehört entsprechend eingebaut. GLGermann 03:27, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Der Donaudampfschifffahrtspriestessen? --Atlan Disk. 13:34, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das ist inzwischen im Abschnitt Frauenordination (Christentum)#Schismatische Gemeinschaften erwähnt. Allerdings gibt es dort den unverständlichen Satz
Die römisch-katholische Kirche betrachtet die Weihe wegen ungültiger Materie, Widerspruch zur Lehre der Kirche als nicht als unerleubt gespendet und nicht gültig zustande gekommen.
ungültige Materie gehört sinnig verlinkt
"als nicht als unerleubt gespendet" ist unverständlich
--Hfst (Diskussion) 08:35, 23. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Altkatholizismus Bearbeiten

Mehrere Bearbeiter, darunter auch ich, erweitern derzeit den Abschnitt über die altkatholischen Kirchen unter Gegenwart. Er wird dadurch recht detailliert. Ich denke, man sollte den Untertitel "Gegenwart" mit weiteren Zwischenüberschriften nach Konfessionen gliedern, was aber einige Umstellungen bedingen würde. Eine Auslagerung in einen eigenen Artikel Frauenordination (Altkatholizismus) wäre ebenfalls eine Möglichkeit. In diesem Artikel hier müsste dann nur noch eine Kurzfassung stehen. Adrian Suter 09:27, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin dafür, den Abschnitt - zumindest wenn jetzt nicht noch sehr viel mehr kommt - hier zu behalten.
Darüber hinaus finde ich die derzeitige Gliederung konsistent:
Kurzer Einführung mit Überblick über die Anfänge im 20. Jh. (Christengemeinschaft, Mariaviten)
Reformatorische Kirchen
Anglikanische Kirchen
Altkatholische Kirche(n)
Gegenläufige Entwicklungen
Versuche der Einführung in der Römisch-katholischen Kirche
Abschnittsüberschriften können, müssen aber meiner Meinung nach nicht eingebaut werden
Was noch fehlt, ist eine Darstellung, wie die Frage in den orthodoxen Kirchen betrachtet bzw. die Diskussion wahrgenommen wird; siehe beispielsweise hier
--Quaerens07 09:33, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ich wäre sehr für den Vorschlag von Quaerens07, da ich den Bereich der Alt-Katholischen Kirche sehr ungern in dieser Ausführlichkeit aus der Wahrnehmung im Gesamtkontext lösen möchte; ich gehe auch davon aus, dass die wesentlichen Punkte in dem Artikel nun benannt sind, und es nicht zu einer sehr breiten Erweiterung kommen dürfte ... -- Oekumeniker 00:14, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
P.S.: allerdings fände ich Abschnittsüberschriften sehr sinnvoll; schon alleine, weil es das Lesen erleichtert ... -- Oekumeniker 00:17, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Interessant finde ich ja, dass im Abschnitt über den Altkatholizismus der zentrale Punkt noch fehlt, nämlich die IBK-Sondersitzung 1997. Ich baue das noch ein. Zwischenüberschriften müssten aber schon sein. Adrian Suter 00:28, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Zu Punkt 3.2 Bearbeiten

Im folgenden Absatz kommt eine Kirche zwei mal vor, so dass nur drei der vier Kirchen aufgeführt werden:

"in vier Provinzen haben Frauen den Zugang zum Diakonat: Church of Pakistan, Church of the Province of the Indian Ocean, Iglesia Anglicana del Cono Sud de las Americas und die Iglesia Anglicana del Cono Sud de las Americas"

Die richtige sollte jemand mit Sachkenntnis oder entsprechender Lust auf Recherche ergänzen.

--Nankea 01:39, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Sankt Martini in Bremen Bearbeiten

Habe diese einzelne Kirchengemeinde entfernt, da es in der Aufzählung um Kirchen geht und nicht um Einzelgemeinden. Zudem haben sich auch in Sankt Martini die Verhältnisse mit dem neuen Pastor Olaf Latzel geändert. Huntemann ist mittlerweile in Rente und alt geworden. GLGermann 00:06, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Rituelle Unreinheit im Christentum Bearbeiten

Den Satz über die wegen der rituellen Unreinheit im Urchristentum nicht durchgeführte Taufe von Frauen während ihrer Menstruation habe ich einstweilig auskommentiert. Mir erscheint persönlich einleuchtender, daß das - ebenso wie das Vorhandensein von Diakoninnen - auf die Ganzkörpertaufe bzw. -salbung zurückzuführen sei - also eher eine Frage der Hygiene.--Turris Davidica 10:22, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Penny Jamieson und Kay Goldsworthy Bearbeiten

Ich habe diese beiden anglikanischen Bischöfinnen ergänzt, da deren Bedeutung in Neuseeland und Australien als jeweils erste Frauen dort von Bedeutung ist.77.25.66.171 01:19, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Bund altkatholischer Frauen Bearbeiten

http://www.baf-im-netz.de/priesterinnenweihe.htm

--88.75.200.175 12:35, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Forderung katholischer prominenter Theologen Bearbeiten

Neben Eugen Drewermann, Uta Ranke-Heinemann, Hans Küng, Eberhard Schockenhoff fordert aktuell auch der katholische Theologe Wunibald Müller auf dem Ökumenischen Kirchentag 2010 in München das katholische Priesteramt für Frauen zu öffnen. Es ließe sich ein Absatz einfügen, wo die vielen katholischen Theologen aus der Laienbewegung genannt werden, die die Frauenordination im Priesteramt fordern. 92.252.123.35 23:21, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Was in Deutschland diesbezüglich gefordert wird ist (vermutlich) für die r.-k. Gesamtkirche ziemlich irrelevant. Zum einen ist die Zahl der Katholiken in D im Vergleich zur Gesamtheit nicht so bedeutsam und auch auf dem absteigenden Ast. Zum anderen ist D das einzige Land in der die röm.-kath. und die protestantischen Kirchen sich gleich stark gegenüber stehen. Dies führt zu Haltungen, die offener sind, als in Gemeinschaften bei denen sich die Katholiken in der Mehrheit befinden. Eine relevante Haltung in D kann daher nicht automatisch auf die Gesamtkirche verallgemeinert werden. Also ist ein Deutschzentrismus bei der Darstellung nicht sinnvoll.--Hfst (Diskussion) 23:11, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Erste Frau als Bischöfin in Finnland Bearbeiten

Anfang Juni 2010 wurde mit Irja Askola die erste Frau zur Bischöfin in der Evangelisch-Lutherischen Kirche Finnlands gewählt. 92.252.120.40 19:13, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Öffnung des Zölibates und Befürwortung von Frauenordination Bearbeiten

CDU-Politiker und Ministerpräsident Christian Wulff befürwortet als Katholik die Einführung der Frauenordination und Öffnung des Zölibates für römisch-katholische Priester. 92.252.32.131 08:29, 27. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Was zum Geier hat denn der Zölibat damit zu tun und was dein Beitrag mit der Verbesserung dieses Artikels? --Turris Davidica 09:20, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
das sind wichtige Meldungen der Reformstimmen und gehören im Artikel eingebaut. Wahrscheinlich bist du dagegen und da passen Dir diese Meldungen nicht. 92.252.87.247 18:46, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ob ich dafür oder dagegen bin, spielt keine Rolle und auch die Relevanz des Dafür- oder Dagegenseins eines Christian Wulff stelle ich eben in Frage. Tatsache ist, daß Frauenordination und Zölibat zwei völlig verschiedene Themen sind und die Diskussionsseite kein Linkabladeplatz sein soll.--Turris Davidica 21:28, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Umfrage unter katholischen, österreichischen Priestern Bearbeiten

Den Pflichtzölibat abgeschafft wissen wollen 80 Prozent, 51 Prozent verlangen die Weihe von Frauen zu Priestern. Gehört entsprechend im Artikel eingebaut.

92.252.87.247 18:46, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Februar 2011: Memorandum von über 140 katholischen Theologieprofessoren Bearbeiten

In einem Memorandum haben über 240 katholische Theologen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eine tiefgreifende Kirchenreform angemahnt und sich unter anderem für das Ende des Zölibats sowie für Frauen als Geistliche ausgesprochen. Gehört sicherlich im Artikel kurz erwähnt. 92.252.125.202 13:12, 5. Feb. 2011 (CET) Insgesamt sind es 311 Theologieprofessoren, die das Memorandum unterzeichneten.Beantworten

Im Mai 2011 erklärt der katholische Bischof Gebhard Fürst, das er die Frauenordination befürwortet. 85.8.122.152 16:19, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

November 2011: Zentralkomitee der deutschen Katholiken Bearbeiten

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken fordert im November 2011 auf seiner Vollversammlung in Bonn die Frauenordination.

Steht so nicht in der angegebenen Pressemeldung. Da geht es um die Forderung nach Zusammenwirken von Männern und Frauen in Ehren- und Hauptämtern. Frauenordination ist so nicht benannt, das ZdK setzt sich „nur“ für die Weihe von Frauen zu Diakoninnen ein. So auch die Reaktionen darauf (z.B. aus der Bischofskonferenz). - Grüße --MMG 04:41, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wobei die Ordination zum Diakon natürlich auch eine Ordination ist, in diesem Punkt hätte die IP recht gehabt. Ich halte die Einfügung der Passage trotzdem nicht für sinnvoll, es ist das alte Spiel von Forderung, Reaktion und Gegenreaktion. Der Artikel ist kein Newsticker.--Turris Davidica 13:53, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

natürlich hat die IP Recht. Das Diakonat für Frauen ist eine Ordination. Die Einfügung ist auch richtig, das das Zentralkomitee das Diakonat für Frauen fordert. Gern hier weitere Einzelnachweise:

Das sind interne Scharmützel, die hier nichts zu suchen haben. Entweder sie haben Frauenordination oder nicht. --jed 07:58, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
@IP: Die Belege für die Behauptung sind nicht das Problem, Google wirft da eine Menge aus. Im konkreten Fall beim ZdK geht es aber nicht um das weitgehende Schlagwort "Frauenordination", das ja auch Priester- und Bischofsweihen beinhaltet, sondern lediglich um das Diakonat der Frauen (zwar auch eine Ordination, aber eben nur Teil und nicht zur Gänze das, was unter "Frauenordination" verstanden wird). Davon abgesehen bleibt trotzdem fraglich, ob diese Nachricht für WP relevant ist und jedes mal der Artikel aufgebläht wird, wenn eine Gruppierung die Frauenordination fordert. Da gebe ich Jed recht. WP ist kein Nachrichtenportal. - Grüße --MMG 09:58, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
sehe ich anders, denn das ZdK ist nicht "irgendein" Verein innerhalb der Katholischen Kirche, sondern hat hohen Einfluss auf die römisch-katholische Kirche in Deutschland. 92.252.76.176 16:44, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wir reden hier von der römisch-katholischen Kirche, auf deren Entscheidungen das ZdK in dieser Frage überhaupt keinen Einfluß hat. Es handelt sich, wie oben ganz richtig bemerkt, um interne Scharmützel. Die Gegenreaktion der DBK ist dir offenbar entgangen? Daraufhin wieder das ZdK. Was man schon einmal getan hat, wird man wieder tun, es gibt nichs neues unter der Sonne…--Turris Davidica 10:53, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Haltung der orthodoxen Kirchen Bearbeiten

In Athen wurde im Oktober 2004 von der Heiligen Synode der griechisch-orthodoxen Gemeinschaft die Einführung der Diakonweihe für Frauen, Diakonin, befürwortet. Diese dürfen seit 2004, soweit vor Ort der jeweilige orthodoxe Bischof einverstanden ist, das Sakrament der Krankensalbung spenden. Daher ist die Darstellung zu den Orthodoxen Kirchen nicht korrekt dargestellt.

Eberhard Schockenhoff und Wunibald Müller Bearbeiten

Sowohl für Schockenhoff als auch für Müller konnte ich keine eindeutigen Belege finden, dass Sie sich für das Priestertum der Frau aussprechen. Der Quellenverweis bei Schockenhoff war auf ein Interview über Homosexualität bezogen. Der Satz von Müller auf dem ÖKT war "Es muss die Frage erlaubt sein, ob die katholische Kirche mit dem Thema sexueller Missbrauch anders umgegangen wäre, wenn auch Frauen in verantwortlichen Positionen etwas zu sagen hätten.". Nach meiner Einschätzung sagt dies nicht aus, dass er das Priestertum der Frau fordert, sondern eher die Forderung hat (wie andere Theologen auch), dass Frauen z.B. in die Personalleitung Vorgesetzte im Generalvikariat eingesetzt werden. Wenn eindeutige Belege für die Positionen gefunden werden (und nicht nur das Diakonat der Frau), dann können diese beiden Persönlichkeiten natürlich gerne wieder mit reingenommen werden. TuxJoe 14:00, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich hab nun gerade Drewermann und Ranke-Heinemann auskommentiert: die sind bekanntermaßen dafür, allerdings beide seit längerer Zeit nicht mehr katholisch, Irgendwie unterstellt die Positionierung dieses Satzes im Artikel, verbunden mit „fordern“ allerdings zumindest unfreiwillig, sie wären es.--Turris Davidica 20:05, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Church of England: Frauen im Bischofsamt Bearbeiten

Zwar gibt es schon seit Jahren die Zulassung von Frauen im Priesteramt der anglikanischen Church of England, doch der Antrag auf Zulassung von Frauen im Bischofsamt scheiterte am 20. November 2012. Es wurde eine 2/3 Mehrheit benötigt, doch es fehlten am Ende 6 Stimmen.

6 Stimmen zu wenig, das ist echt bitter, wenn eine 2/3 Mehrheit benötigt wird. Die einfache Mehrheit von 50 Prozent ist locker erreicht worden, aber für eine 2/3 Mehrheit hat es nicht gereicht. 188.96.189.203 21:14, 20. Nov. 2012 (CET) Übrigens in der Kammer der Bischöfe stimmten 44 Bischöfe für die Frauenordination und nur drei Bischöfe waren dagegen. Dort wurde auch die 2/3 Mehrheit locker erreicht und ebenso in der Kammer der Priester wurde die 2/3 Mehrheit geschafft. Nur in der Kammer der Laien scheiterte die Abstimmung. 188.96.189.203 14:15, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten


Ein Jahr später im November 2013 hingegen gibt es eine überwältigende Mehrheit in der Synode für die Frauenordination in der Church of England:

178.3.27.59 22:45, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Einordnung der römisch-katholischen Kirche Bearbeiten

Problematisch erscheint, ob man die Römisch-katholische Kirche "nur" als Gegner der Frauenordination einsortieren kann. Die Entwicklungen rund um die Entstehung der Freikatholischen Kirche und die vermehrten Weihen von römisch-katholischen Theologinnen machen die Abgrenzung zunehmend schwieriger. 188.96.182.96 23:01, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten

? In der römisch-katholischen Kirche können Frauen nicht ordiniert werden. Was hier als „vermehrte Weihen“ bezeichnet wird, sind Weihen, bei denen sich der Weihende und die Ordinandi meines Wissens die Tatstrafe der Exkommunikation zuziehen, wenn sie nicht bereits exkommuniziert sind. Diese Weihen finden abseits der römisch-katholischen Kirche statt und haben bisher meines Wissen auch in keinem einzigen Fall zu einer Tätigkeit als Priesterin geführt. Vielleicht solltest du das in deine Überlegungen einbeziehen.--Turris Davidica (Diskussion) 10:42, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ganz so einfach ist es nicht, Turris. Bei den von mir angesprochenen Weihen, die immer mehr im Laufe der letzten Jahre wurden, handelt es sich fast alles um Frauen, die ein römisch-katholisches Theologiestudium absolviert haben und bis zum Weihezeitpunkt Mitglied der römisch-katholischen Kirche sind. Da scheint in den Reihen der römisch-katholischen Theologie eine sehr starke Tendenz zu bestehen, dass dort die Frauenordination umgesetzt wird, ohne das auf eine Entscheidung durch Ratzinger abgewartet wird. Wenn man genauer hinschaut, wieviele römisch-katholische Theologinnen mittlerweile diesen Schritt umsetzen, bin ich mir da nicht mehr ganz sicher, wie die Position der römisch-katholischen Kirche einzuordnen ist. 188.96.230.161 21:26, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Es ist leider doch so einfach, allenfalls ist die zugrundeliegende Diskussion komlexer: die Position der Kirche ist hingegen ganz klar, siehe oben: die Kirche hat nicht die Vollmacht, Frauen das Weihesakrament zu spenden. Innerhalb einer Hierarchie, auf die man sich ja gerade stützen will, indem man das Weihesakrament innerhalb der apostolischen Sukzession empfangen will, kann man nicht einfach Dinge „umsetzen, ohne auf eine Entscheidung zu warten“, id est, es kann nicht jeder einfach machen, was er will.--Turris Davidica (Diskussion) 11:29, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Und doch scheint es genauso sich zu verhalten, Turris. Lese einmal folgende Artikel:

Es sind mittlerweile über 100 römisch-katholische (!!!) Theologinnen (!!!), die genau diesen Schritt ebenso umgesetzt haben, wie die ersten 7 Frauen (Ida Raming, Ines Müller, Christine Mayr-Lumetzberger, Adelinde Theresia Roitinger, Gisela Forster, Pia Brunner und Dagmar Braun Celeste 2002 auf der Donau. Will der Vatikan alle diese römisch-katholischen Theologinnen exkommunizieren ? 188.96.228.55 18:46, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Zu diesen gegenwärtigen Entwicklungen erschien übrigens erst im vergangenen Jahr der Dokumentarfilm Pink Smoke over the Vatican. Und wenn ich mir so diese Bewegung anschaue, so ist die Einordnung der katholischen Kirche längst nicht so eindeutig. Zwar ist Rom (noch) dagegen, aber die Basis scheint ganz anders zu denken und setzt sich über Ratzinger hinweg. 188.96.228.55 19:36, 4. Dez. 2012 (CET) Bekanntlich ist dies auch eine Forderung des römisch-katholischen Theologenmemorandums Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch. 188.96.228.55 19:39, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Es geht nicht um persönliche Einschätzungen, sondern um die Lehre der Kirche und das Kirchenrecht. Die sind, solange dazu nichts anderes gesagt wird, wie sie sind. Jede, die unter diesen Bedingungen die Ordination anstrebt und von einem Vagantenbischof auch erhält, macht durch diese Ordination den Schritt aus der römisch-katholischen Kirche hinaus und nicht den hinein in ihren Dienst im Weiheamt. Das ist es glaub ich, was viele nicht sehen (wollen). In Memoranden fordern und Diskussionsvorlagen freundlich vorschlagen kann man viel. So gibt es etwa seit ungefähr 30 Jahren eine Eingabe der deutschen Bischöfe, die Möglichkeit des Diakonats für Frauen zu prüfen. Schweigend ruht der See seither. Wir entfernen uns aber langsam vom Zweck dieser Diskussionsseite.--Turris Davidica (Diskussion) 20:03, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

also ich denke, das was du schreibst, ist so nicht ganz die Wahrheit. Vielmehr ist es wohl sehr umstritten, wie diese Weihen zu bewerten sind. Sicherlich dürfte es die Organisation RomanCatholicWomenpriests vollkommen anders bewerten und diese Weihen von Hunderten von römisch-katholischen Theologinnen zu römisch-katholischen Priesterinnen als innerhalb der römisch-katholischen Kirche betrachten:

Erlaube, ich lasse mich von dir doch nicht der Unwahrheit bezeihen. Ich hatte mich zur Lehre der Kirche und zu kirchenrechtlichen Konsequenzen geäußert und diese zutreffend wiedergegeben. Catholic Women Priests können dazu meinen, was sie wollen, wir haben immerhin Meinungsfreiheit, es wird davon in obigem Sinne aber nicht richtiger. Insofern ist es nicht „umstritten“, wie diese Weihen zu bewerten sind, sie werden von der römisch-katholischen Kirche nicht anerkannt. --Turris Davidica (Diskussion) 09:46, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Korrekt. In der katholischen Kirche existiert - objektiv betrachtet - ein zentrales Lehramt, dass eben die kirchliche Lehre festlegt. Aufgrund der organisatorischen Struktur der Kirche lässt sich daher mit Sicherheit feststellen, ob eine Frage kirchlicherseits geklärt ist. Dass es Personen gibt, die meinen römisch-katholisch und Mitglied der Kirche mit allen Rechten und Pflichten zu sein (also nicht exkommuniziert) und gleichzeitig Priesterin, verändert das nicht. Das macht dies jedoch nicht zur Position der r.k.-Kirche. --Usquam Disk. 12:58, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Alles eine Frage des Standpunktes, so sehe ich das. Sicherlich dürfte dies die Organisation RomanCatholicWomenpriests anders bewerten. 188.96.230.207 20:28, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die mögen das anders bewerten, geben aber nicht die Situation der römisch-katholischen Kirche wieder. Fakt ist, dass die römisch-katholische Kirche Frauenordinationen nicht kennt. Da kann "meinen" und Standpunkte vertreten, wer will, das ändert die Tatsache nicht. - Grüße --MMG (Diskussion) 13:56, 14. Dez. 2012 (CET)Beantworten
WP:LSWU#GLG --Usquam Disk. 14:53, 14. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Interessanter Vortrag von Kardinal Walter Kasper und jüngste Entwicklungen Bearbeiten

Wie ja jüngst der Presse zu entnehmen war, hat Kardinal Walter Kasper neue Vorschläge zur Rolle der Frauen in der Kirche, u.a. in einem neuen Diakoninnenamt, gemacht. Diese können in folgendem Dokument nachgelesen werden:

Dort finden sich auch viele interessante Informationen zu theologischen, historischen etc. Gesichtspunkten bzgl. der Frauenordination! Leider habe ich selbst nicht mehr die Zeit dazu, diese in den Artikel einzuarbeiten. Es wäre also schön, wenn jemand/mehrere diese löbliche Aufgabe übernehmen könnte/n. Dem Artikel würde es jedenfalls gut tun... Danke!

P.S.: Zur Frage der Diakoninnen/Diakonissen ist übrigens auch

interessant. --O'Carroll 04:16, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Interessant schon, aber für dieses Lemma nur halbwegs relevant. Die Weihen, von denen Kardinal Kasper gesprochen hat, gibt es schon lange (eine seit der Frühzeit der Kirche), Kardinal Kasper hat aber die *Ordination* in seinem Vorschlag ausdrücklich ausgeschlossen.--Turris Davidica (Diskussion) 10:39, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nun, die Frauenordination kommt, wie auch von Dir hier bereits richtigerweise dargelegt, für die katholische Kirche ja sowieso nicht in Frage. Trotzdem gibt es ja offenbar Bemühungen aus der Kirche selbst, die Rolle der Frauen dort irgendwie auf andere Weisen zu stärken. Dabei ist ja jetzt weniger von verstärkter Jungfrauenweihe o.ä. die Rede, als von Frauen in der Kurie, in Synoden, in Pastoralen Räten etc. Wenn diese Vorschläge nicht unter diesem Lemma beschrieben werden, wo sonst? Sonst müsste man ja auch die bisherigen Einträge zur katholischen Kirche in diesem Artikel konsequenterweise auf ein kurzes „Is nüsch! (Und wenn ja, warum nicht.)“ reduzieren. Und dann ist da ja eben noch das Ausgraben des Diakoninnenamtes in seiner speziellen Form. Aber wie gesagt, abgesehen davon bieten diese beiden Dokumente ja auch einfach interessante Informationen zu den theologischen und historischen Aspekten rund um die Frauenweihe. Vielleicht habe ich ja in absehbarer Zeit doch auch selbst wieder Zeit und Muße, diese einzuarbeiten, aber wenn nicht, kann ich nur jedem sagen: please help yourself! :-) --O'Carroll 05:23, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Befürwortung durch römisch-katholischen schweizerischen Bischof Gmür Bearbeiten

Bischof Felix Gmür aus dem Bistum Basel befürwortet die Frauenordination in der römisch-katholischen Kirche. 178.3.31.41 09:25, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Es handelt sich nicht um eine Befürwortung (eigentlich sogar das Gegenteil) was sich ergibt, wenn man den Satz im Gesamtkontext liest.--Turris Davidica (Diskussion) 12:27, 12. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Anglikanische Church of Ireland Bearbeiten

Im September 2013 wurde die erste anglikanische Bischöfin Pat Storey in der Church of Ireland gewählt.

178.3.27.59 22:40, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Streit im Bistum Münster zwischen Bischof Genn und dem Diözesankomitee der Katholiken Bearbeiten

Im Mai 2014 wendet sich der Münsteraner Bischof Felix Genn gegen die Frauenordination in der katholischen Kirche. Für diese Forderung hatte sich das Diözesankomitee der Katholiken im Bistum Münster, die oberste Laienvertretung im Bistum Münster, mit großer Mehrheit ausgesprochen. Genn unterstrich, Differenzen bei bestimmten Fragen müssten Laien und Bischof „aushalten“.

Timohap (Diskussion) 00:47, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Das Thema hat in der katholischen Kirche eine hohe Relevanz und ist derzeit sehr umstritten. Daher ist es umso wichtiger, aufzuzeigen, dass die obersten Laienvertretungen in verschiedenen Bistümern wie hier im Fall des Bistum Münster die Frauenordination fordern. 188.96.231.221 12:21, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Der Einfüger wird gebeten, den von ihm selbst verlinkten Beitrag überhaupt erst einmal zu lesen, daraus geht klar hervor, daß sich Genn bei dem marginal wenigen, das sich auf Frauenordination bezieht, hier unmittelbar auf den „Tag-der-Diakonin“-Aktionismus Ende April bezogen hatte. Dieser Edit [7] spricht darüber hinaus eine deutliche Sprache darüber, daß zumindest ersteres dem Einsteller des Beitrags durchaus bekannt war und offenbar verschleiert werden sollte. Hier irrelevant. Darüber hinaus fortlaufendes Verstoßen gegen WP:Disk, da die Diskussionsseite der Verbesserung des Artikels dienen soll. --Turris Davidica (Diskussion) 12:25, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten


Bei diesem Streit zwischen katholischen Laiengruppen, denen auch Bischöfe wie Ackermann in Trier, Bode in Osnabrück oder auch Feige in Magedburg positiv gegenüberstehen, geht es darum, ob der Grundsatz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt", der auch in Artikel 3 des Grundgesetzes zu finden ist, auch inhaltlich Gültigkeit bei den katholischen Priestern hat. 188.96.231.221 12:23, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hat er nicht, das war jetzt einfach. Hier mit dem Grundgesetz zu argumentieren ist in gleich mehrfacher Hinsicht falsch bzw. unsinnig, da die Ordination weder zu den Grundrechten, noch auch zu den Rechten zählt. Das heißt, es gibt überhaupt kein Recht, ordiniert zu werden, gleichviel für wen. --Turris Davidica (Diskussion) 12:57, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten
das ist deine Sicht der Dinge, Turris. Es wird aber gerade von den katholische Laien der Grundsatz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" als starkes Argument bei der Frauenordination im katholischen Klerus vorgebracht. Hier kollidiert die Haltung bei Bischöfen wie Felix Genn mit der erkennbar überwältigenden Mehrheitsmeinung bei den katholischen Laien. Wenn Landfrauenverbände, Katholische Diözesanräte, Organisationen wie "Kirche von unten", Mitgliederbefragungen wie im vergangenen Jahr, das Theologieprofessorenmemorandum Kirche 2011 alle (!) diese Forderung erheben, dann ist dies auch entsprechend so darzustellen und hier nicht einseitig, wie du es forderst, nur die traditionalistische Sichtweise der Vergangenheit darzustellen. RussischeBärentatze (Diskussion) 17:46, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das ist kein „starkes Argument“, das ist schlechthin überhaupt keines, siehe oben. Es ist auch nicht „die traditionalistische Sichtweise der Vergangenheit“, es ist die Sichtweise der RKK, so wie sie jetzt ist. Das mag dir nicht gefallen, ist aber so. Hier wird im übrigen nicht gefordert, auch nicht von mir, sondern lexikalisches Wissen abgebildet, darum habe ich mich bisher weidlich bemüht, insofern weise ich deine erneuten Anwürfe zurück. Auch hier für mich beendet.--Turris Davidica (Diskussion) 17:53, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das ist deine Interpretation, Turris, wird aber von fast allen katholischen Laienorganisationen (Katholische Landfrauen, Theologieprofessorenmemorandum Kirche 2011, Organisation Kirche von unten, Katholische Diözesanräte, usw.) nicht mitgetragen, sondern ganz im Gegenteil ergab auch die Mitgliederbefragung im letzten Jahr, die Franziskus gestartet hatte, grosse Mehrheiten unter deutschen, österreichischen oder auch schweizerischen Katholiken, die die Frauenordination befüworten. Und diese andere Sichtweise hat im Artikel im entsprechenden Abschnitt oder auch im Biografieartikel von Felix Genn, weil dort aktuell der Katholische Diözesanrat gegen Felix Genn bei dieser Frage Stellung bezogen hat, entsprechend auch dargestellt zu werden. Deine Sicht, dass nur kurz die bisherige Position dargestellt wird, aber die vielen Reformstimmen und Reformen fordernden katholischen Organisatione unter den Katholiken ausgeblendet werden, sind lexikalisch nicht tragbar. Selbst katholische Bischöfe wie Ackermann, Feige oder Bode signalisieren mittlerweile, dass an Ihnen eine Reform in dieser Frage nicht scheitern würde.RussischeBärentatze (Diskussion) 21:15, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Katholens sind nun mal kein demokratischer Verein, sondern eine auf teilweise heute schwer oder unverständliche Lehrenn und Traditionen basierende Kirche; noch dazu eine sehr grosse mit sehr unterschiedlichen Ansichten, Kenntnissen und Meinungen bei ihren Mitgliedern. Dass es da auch Gruppierungen gibt, die mit der herrschenden Lehre, z.B. der Ablehnung der Frauenordination, nicht konform gehen, wird kaum überraschen. Wir stellen in WP aber nun mal die Tatsachen dar, also das, was herrschende Lehre ist. Dass es da innerhalb der Kirche ablehnende Sichtweisen zur tatsaechlichen Lehre und Praxis gibt, haben wir im Artikel ebenfalls erwähnt. Doch dem sollte man nicht allzu grossen Raum einräumen, weil wir ja die Praxis darstellen; wir sind kein Nachrichtenticker, der jedesmal etwas im Artikel verewigt, wenn sich mal wieder irgendjemand zu dem Thema äussert. - Gruesse --MMG (Diskussion) 22:52, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Historische Entscheidung am 14. Juli 2014 in der anglikanischen Church of England Bearbeiten

Am 14. Juli 2014 votierte die Generalsynode der anglikanischen Church of England für die Zulassung von Frauen als Bischöfin.

47.64.234.44 22:31, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

47.64.234.44 22:31, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Diakonat # Priester- bzw. Bischofsweihe Bearbeiten

Die Seite leidet darunter, dass die Frage des Diakonats der Frau und die der Priester- bzw. Bischofsweihe für Frauen durcheinander geht. Karl-Hagemann (Diskussion) 21:06, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Könntest du das etwas präzisieren? Im Grunde schafft allerdings die von dir eingezogene Zwischenüberschrift Verwirrung, da Kardinal Kasper etwa gar nicht vorgeschlagen hatte, Frauen zur Diakonin zu weihen, das geht auch unmittelbar aus dem Text hervor. --Turris Davidica (Diskussion) 21:41, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Jedenfalls was die römisch-katholische Kirche angeht scheint mir die Frage der Priesterweihe für Frauen "lehramtlich" klar verneint worden zu sein, während die Diakonatsfrage meinem Eindruck nach lehramtlich nicht entschieden ist. Ich wollte die Position von Kasper auch nicht diskriminieren. "Gegenläufiges" bezog sich ersichtlich auf die Priesterweihe und nicht auf die Diakonatsweihe. (: Ob sich das eine aus dem anderen ergibt, hängt vom Diakonatsbegriff ab. Wenn man mit dem LG das Diakonat hierarchisch konzipiert, scheint mir das der Fall zu sein. Im Altertum wurde es offensichtlich auch anders aufgefasst. Wieder eine andere Ebene ist die Frage, ob es dann, wenn man die Priesterweihe den Männern vorbehalten will, klug oder politisch sinnvoll ist, für Frauen ein Diakonat oder etwas Ähnliches - nach welchem Konzept auch immer - einzuführen. Nicht ohne Grund fordern Verfechter der Priesterweihe für Frauen ein Diakonat für Frauen als ersten Schritt in die gewünschte Richtung.
Karl-Hagemann (Diskussion) 17:12, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn wir mal die dreigliedrige Ämterstruktur Diakon-Priester-Bischof ausblenden, bleibt immer noch, daß Kasper die sakramentale Diakonenweihe gar nicht vorgeschlagen hatte und Voderholzer und Marx sich gegen die Ordination zum Diakonat ausgesprochen haben. Was bleibt, sind die üblichen Verdächtigen, in saecula saeculorum. Wie WiMRE weiter oben schon gefragt: die deutschen Bischöfe haben vor 30 Jahren schon vorgeschlagen, über den Diakonat der Frau nachzudenken. Was ist daraus geworden? Ich schätze das persönlich übrigens auch so ein wie du, andere wieder sehen auch die Frage der Zulassung zum Diakonat als durch Ordinatio sacerdotalis gleich miterledigt an, eben wegen der Ämterstruktur. --Turris Davidica (Diskussion) 17:23, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Januar 2015: Erste Bischöfin in der Church of England Bearbeiten

Im Januar 2015 wurde mit Libby Lane die erste Frau in der Church of England anglikanische Bischöfin. 92.76.114.99 01:47, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Griechisch Bearbeiten

Die griechischen Begriffe "Chirotonia" und "Chirothesia" sind im bisherigen Text genau falsch herum gebraucht. "Chirotonia" ist die sakramentale Weihe, "Chirothesia" die Einsetzung eines Lektors oder eines anderen niederen Klerikers. Ich habe dies korrigiert. --131.220.75.110 15:30, 24. Mär. 2015 (CET)Beantworten

APU Bearbeiten

Dass die Altpreussische Union die Frauenordination bereits 1927 eingeführt haben soll, ist mir neu. Meines Wissens waren Ilse Härter und Hannelotte Reiffen 1943 die ersten Frauen, die in dieser Kirche ordiniert wurden. Gibt es Belege für frühere Ordinationen? --131.220.75.110 15:36, 24. Mär. 2015 (CET)Beantworten

2015: Adventisten Bearbeiten

Die Siebenten-Tags-Adventisten stimmen im Herbst 2015 über die Frauenordination ab.

Marintosalla (Diskussion) 22:47, 23. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ankündigung von Papst Franziskus am 12. Mai 2016/Amazonassynode Okotber 2019 Bearbeiten

Am 12. Mai 2016 kündigte Papst Franziskus an, das Diakonat für Frauen prüfen zu lassen. Im freien Austausch mit Ordensoberinnen aus allen Erdteilen sprach der Papst davon, eine Kommission einzurichten, die die Aufgaben der Diakoninnen der frühen Kirche klärt, um daraus Schlussfolgerungen für eine zukünftige kirchliche Praxis zu ziehen.

178.3.25.165 18:09, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bitte beachten: Nachrichtentexte sind keine zuverlässigen wissenschaftlichen Publikationen und stellen nur in Ausnahmefällen eine akzeptable Quelle dar (vgl. WP:Q). Wie dieser Fall zeigt, wird das Thema durch alle Kanäle publiziert, aber das berichtete geht am Aussagekern vorbei. In den meisten Nachrichtentexten ist nicht der Wortlaut wiedergegeben, sondern nur eine Interpretation des Journalisten oder eines Zuhörers. Auch der als Quelle angegebene Text bei Radio Vatikan basiert nicht auf den Worten des Papstes, sondern einer Generaloberin, die an der Audienz teilnahm (eigentliche eine Schande, dass ein päpstliches Medium nicht mal seinen Chef direkt zitieren kann…).
CNS berichtet dagegen, der Papst sei der Ansicht, das Amt der Diakonin im frühen Christentum sei nicht-sakramentaler Art gewesen und habe eine ganz andere Funktion als die heutigen und damaligen geweihten Diakone. Trotzdem wolle er mehr darüber in Erfahrung bringen lassen.
Summa summarum: Nur weil die Medien wieder eine ungeskriptete Papstaussage durchkauen, ist das noch lange nicht enzyklopädisch relevant geschweige denn in einer Form, die der theologischen Komplexität des Themas gerecht wird. Ich habe den betreffenden Abschnitt daher wieder entfernt. Wikipedia-Artikel sind ja auch keine Nachtichtenticker. Sollte es etwas wirklich bemerkenswertes zu berichten geben, wird sich das in der Fachliteratur wiederspiegeln. --$traight-$hoota {#} 09:22, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Im Oktober 2019 ist die Frauenordination nunmehr Thema der Amazonossynode, wo die große Mehrheit der Bischöfe nunmehr die Frauenordination für Diakone befürwortet.

--Amazkatheneu (Diskussion) 14:17, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Synode ist noch im Gange. Solange ist das für unsere Enzyklopädie noch kein Thema. Wir sind kein Nachrichtenticker.--Der wahre Jakob (Diskussion) 09:42, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Synode endete am 27. Oktober 2019: die Amazonassynode befürwortete am Ende die Zulassung von Frauen als Diakonin im Amazonasgebiet.

--Vortforevorw (Diskussion) 11:55, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Der Einfachheit halber: vgl. Diskussion:Diakonin. --Cockamouse (Diskussion) 12:00, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten
Dazu noch: die entsprechende Stelle des Schlussdokumentes lautet:

„In vielfältigen Beratungen in der Amazonas-Region wurde die fundamentale Rolle der Ordensfrauen und anderer Frauen in der amazonischen Kirche und ihren Gemeinden angesichts ihrer vielfältigen Dienste anerkannt und unterstrichen. In vielen der genannten Beratungen wurde ein Ständiger Diakonat für Frauen gefordert. Daher war das Thema auch bei der Synode sehr präsent. Papst Franziskus hat 2016 eine Studienkommission über das Diakonat der Frau eingesetzt.

Diese Kommission kam zu einem Teilergebnis über die Realität des Frauendiakonats in den ersten Jahrhunderten der Kirche und die Implikationen für heute. Deshalb würden wir gerne unsere Erfahrungen und Überlegungen mit dieser Kommission teilen und wir erwarten ihre Ergebnisse.“

Das ist, wie auch in einigen Medien angeführt, mehr als vage (und bezöge sich meines Erachtens auch nicht nur auf das Amazonasgebiet, sondern auf die Weltkirche). --Cockamouse (Diskussion) 10:46, 4. Nov. 2019 (CET)Beantworten

"Weihesakrament" in frühchristlicher Lehre Bearbeiten

"Nach frühchristlicher Lehre und Tradition ist der Empfang des Weihesakramentes ausschließlich Männern vorbehalten."

Für diese Behauptung würde ich gerne einen Beleg sehen. Und dieser Beleg müsste nicht nur belegen, dass dies Männern vorbehalten war, sondern vor allem erstmal, dass es nach frühchristlicher Lehre ein "Weihesakrament" gab. --217.239.14.190 16:16, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Konfessionelle Engführung Bearbeiten

"Die von Jesus Christus auserwählten zwölf Apostel, die nach traditionellem Verständnis den Kern des christlichen Bischofsamtes und Priestertums bildeten (Apostolische Sukzession), waren allesamt Männer."

"Bischofsamt", "Priestertum" und "Apostolische Sukzession" in einem Atemzug mit den Aposteln genannt sind allesamt konfessionelle und nicht historische Aussagen. Das "traditionelle Verständnis" wird hier auf die Tradition der röm.-kath. und verwandter Kirchen beschränkt, so als gäbe es nur dieses eine "traditionelle Verständnis".

Eine derartige konfessionelle Engführung, die sich selber zur allein existierenden Tradition erklärt, ist enzyklopädisch inakzeptabel. --217.239.14.190 16:23, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Engführung auf welche Konfession bitte? Mit dem o. g. Argument lehnen orthodoxe, römisch-katholische, anglikanische, lutherische, einige altkatholische und freikirchliche Konfessionen gleichermaßen die Frauenordination ab. Was ist daran also konfessionalistisch? --Altkatholik62 (Diskussion) 01:42, 5. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

bitte Änderungen September 20 nachsichten Bearbeiten

Ich traue mir nicht zu, diese Änderungen nachzusichten.--Hfst (Diskussion) 12:29, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Einheitsübersetzung 2016 vs. 2017 Bearbeiten

In der Neufassung der Einheitsübersetzung von 2017 heißt es an dieser Stelle aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse „Junia“.

Benutzer Quintil Jan Verus hat meine Korrektur der Jahresangabe zur Neufassung des Eigennamens Junia (statt "Junias" in der EHÜ 1980) aus Röm 16,7 grundlos zurückgesetzt. Die Neufassung greift allererst mit der EHÜ 2016 und ist als solche im Artikel auch zu vermerken, unbeschadet dessen, dass es eine revidierte Fassung von 2017 gibt, die allerdings an der in Rede stehenden Stelle keine Änderungen gegenüber EHÜ 2016 trifft. Eine "Einheitsübersetzung 2017" gibt es in dem Sinne auch nicht, da sich die Revision auf einen einzigen (anderen) Vers bezieht; die Neuübersetzung firmiert weiterhin unter "Einheitsübersetzung 2016". Der Eintrag auf das Revisionsdatum 2017 täuscht den Leser über das Datum der Änderung des Namens um ein Jahr. Ich werde das Datum entsprechend noch einmal sachlich richtigstellen und hoffe, dass das jetzt auch so bleibt.--Thomas Ottermann (Diskussion) 14:16, 2. Jan. 2022 (CET)Beantworten

@Thomas Ottermann Die Zurücksetzung ist nicht grundlos erfolgt: Du hast ohne Angabe einer Quelle geschweige denn eines Hinweises hier eine JAhreszahl geändert, was eine übliche Form von hier auftretendem Vandalismus ist. Deswegen habe ich deine Änderung mit dem Hinweis auf die Belegpflicht rückgängig gemacht. Bitte in Zukunft bei Änderungen einen Bearbeitungskommentar hinterlassen und entsprechend belegen.--Quintil Jan Verus 17:21, 2. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wenn Du den Link auf Einheitsübersetzung anklickst, siehst Du, von wann sie ist. Im Übrigen hatte die Stelle nie einen Einzelnachweis. Man könnte, bevor man revertiert, den Link anklicken. Vielleicht auch mal fragen.--Mautpreller (Diskussion) 20:57, 3. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Bitte hier klicken (Spiegelpunkt Nr. 4).--Quintil Jan Verus 10:12, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Heidnische Religion Bearbeiten

Ich bin der Meinung, dass, wenn über heidnische Religionen gesprochen wird, diese nicht mehr als heidnisch, sondern als nicht-christlich benannt werden sollten. Heidnisch bedeutet mE eine Herabsetzung dieser Religionen und der Menschen, die diese ausleben. Daher finde ich die Bezeichnung Nicht-christlich besser. 2A02:8108:50BF:F958:8507:4416:EBB8:9DB1 08:17, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Unfug. Die Formulierung ist zwar verbesserungswürdig. Aber an der einzigen Stelle des Artikels, an der "heidnisch" vorkommt, steht es eindeutig nicht im Gegensatz zu christlich, sondern zu jüdisch - Christentum gab es da bekanntlich noch gar nicht. Wenn man ändern will, dann besser "im Gegensatz zu den Religionen der Nachbarvölker". Wobei man "benachbart" dann auf die kanaanäischen Volker beziehen muss, in Mesopotamien gab es Priesterinnen. Vielleicht fällt jemandem noch eine bessere Formulierung ein. --Zweioeltanks (Diskussion) 12:26, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Pacem in terris (Enzyklika) Bearbeiten

Gibt es außer der Bemerkung in Pacem in terris (Enzyklika) einen Beleg, dass sich der Halbsatz

oder das Priestertum oder den Ordensstand zu ergreifen

auch auf Frauen bezieht?—Hfst (Diskussion) 18:10, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ordination in der Evangelisch-Lutherische Kirche in Baden Bearbeiten

Hallo, ist es relevant den Zeitpunkt der ersten Frauenordination in einer Kirche mit 7 Pfarrern zu beschreiben? Der Zeitpunkt könnte auch wesentlich von anderen Rahmenbedingungen als der Einstellung zur Frauenordination beeinflusst worden sein. Wie oft findet in dieser Kirche wohl eine Ordination statt? Es wäre ein Leichtes zu vermuten, dass über zehn Jahre oder mehr gar keine Ordination stattfindet. Ich finde die Aussage eher irreführend. --2.205.48.20 21:44, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn wir erwähnen, dass die Evangelisch-Lutherische Kirche in Baden Frauen ordiniert, dann müssen wir auch sagen, seit wann sie es tut. Und dass sie es tut, ist bedeutsam, weil sie (zumindest in Deutschland, vielleicht sogar weltweit) die erste altlutherische Kirche war, die diesen Schritt gegangen ist. Ich finde den einen kurzen Satz ganz in Ordnung, und er macht ja auch deutlich, dass zwischen der Einführung der Frauenordination und der ersten Durchführung 17 Jahre vergingen. --Zweioeltanks (Diskussion) 07:21, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Literatur organisieren Bearbeiten

Ich schlage vor, die Literatur der Übersichtlichkeit halber in kath. - ev. - orth. einzuteilen. --Saintambroise (Diskussion) 08:10, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten