Diskussion:Bitcoin/Archiv/2

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Archiv
bis 2014
ab 2015
Wie wird ein Archiv angelegt?

Quelle Bitcoinblog

[anmerkung: dieses posting ist heute, 6.1.2015, ganz oben in der diskussion aufgetaucht. der das gepostet hat, möge bitte in solchen fällen den reiter oben benutzen, der sich "Abschnitt hinzufügen" nennt und den neuen eintrag automatisch und chronologisch richtig unten platziert. ich glaube, besagter autor ist auch derjenige, der mir vorhin, ebenfalls oben, statt unten, etwas auf meine benutzerseite geschrieben hat. hier kann's also weitergehen, wobei ich nicht weiß, worum es genau geht.]

Hallo, Christoph Bergmann hier von Bitcoinblog.de. Ich schreibe seit mehr als 1,5 Jahren Deutschlands beliebtestes Blog über den Bitcoin, voller Nachrichten, Meinung aber auch Information. Ich habe letztens versucht, mich hier in der Wikipedia zu verlinken, indem ich eine Info, die sich auf Deutsch nur auf meinem Blog findet, in den Artikel ergänzt habe. Es ging um eine Schätzung des Stromverbrauchs im Oktober 2014. Daraufhin hat man mir gesagt, dass Blogs als Quelle prinzipiell ausscheiden. Wäre mein Blog also nicht als Blog aufgebaut, sondern als Infoseite, würde es, trotz identischer Inhalte - ja, trotz schlechterer, weniger aktueller Inhalte - in Frage kommen? Ich habe Dutzende von Beiträgen, die man sonst kaum wo findet, und ich könnte den Bitcoin-Artikel an bestimmt 10 Stellen ergänzen mit dem Hinweis auf Artikel von mir. Wollte aber nur an einer. Könnte mein Blog ausnahmsweise doch als Quelle in Frage kommen? Es geht mir natürlich auch um google etc., aber es ist Fakt, dass ihr, indem ihr meinen Blog ausblendet, eine der wichtigsten (vielleicht die wichtigste) deutschsprachige Informationsquelle zum Bitcoin komplett ausblendet. (nicht signierter Beitrag von 5.199.179.121 (Diskussion) 11:17, 6. Jan. 2015)

@christoph bergmann: es ist konsens in der wikipedia, blogs nur in extremen ausnahmefällen als quellen zuzulassen. ähnliches gilt, um nur ein beispiel zu nennen, auch für books on demand. beides spricht natürlich nicht gegen die bedeutung eines tollen selbstverlegten buchs oder Deines blogs, aber es ist ein alte regel, die die wikipedia lange schützte.
besser als Deinen blog hier als quelle einzubauen, wäre es, wenn Du den artikel selbst anreicherst und Deine quellen (welche nicht Dein blog sein sollten) nennst. das ist (und das will ich gleich dazu sagen) ebenfalls ein wackeliges thema, denn eigenrecherchen sind in der wikipedia auch fragwürdig. eine stets sichere quelle ist zum beispiel die londoner TIMES oder natürlich jedes bei einem normalen verlag gedruckte werk über bitcoins.
ob Du Deinen blog zu einer infoseite umstrickst, dürfte keine auswirkung auf die quellenlage haben.
was vielleicht möglich wäre (aber da müssen andere hier mitdiskutieren), wäre eine liste der blogs zu dem thema bitcoin. dann wäre aber Deiner nur einer von vielen. grüße, Maximilian (Diskussion) 11:30, 6. Jan. 2015 (CET)
@Maximilian: so wie ich dich verstehe, scheidet ein Blog, ganz unabhängig von der qualität der Inhalte, vollständig aus. D.h. solange nicht ein Journalist der Times oder von heise.de, der sich sagen wir alle zwei Wochuen für 2 Stunden mit dem Thema beschäftigt, dasselbe schreibt wie ich, kommt eine Information nicht in den Artikel? Ich finde das unfair. Mein Blog ist zwar pro-Bitcoin, aber ganz bestimmt kein Bitcoin-Fan-Blog. Es gibt reichlich kritische Inhalte. Ich beschäftige mich seit 1,5 Jahren durchgehend mit dem Bitcoin, schreibe alle paar Tage einen Artikel (mittlerweile schon mehr als 300), höre oft, dass mein Blog die deutsche Infoquelle zum Thema mit der höchsten Qualität ist, aber es darf nicht in den Artikel, selbst dann, wenn es eine relevante Info beisteuert? Ich verstehe eure Position, aber ich denke, man sollte Ausnahmen zulassen. -- Christoph Bergmann (bitcoinblog.de) (nicht signierter Beitrag von 5.199.179.121 (Diskussion) 12:43, 6. Jan. 2015 (CET))
(BK) Es geht grundsätzlich um die Verlässlichkeit der Information bzw. wie solide diese recherchiert wurde. Siehe hierzu unsere Richtlinien WP:Belege.
Blogs sind meistens keine verlässliche Quelle für Informationen, weil praktisch jeder innerhalb kürzester Zeit einen Blog anlegen und beliebigem Inhalt füllen kann. Zum Beispiel fehlen auf der von dir als Quelle angegebenen (Blog-)Seite Informationen darüber, woher du deine Zahlen konkret entnommen hast. Insofern würde auch ein Umgestalten zu einer "Info-Seite" nichts nützen.--Plankton314 (Diskussion) 11:32, 6. Jan. 2015 (CET)
@Plankton: Ich verstehe eure Position. Aber dass es grundsätzlich um die Verlässlichkeit der Information geht spricht eher für das bitcoinblog.de. Dieses Blog wird seit 1,5 Jahren sehr regelmäßig von mir geführt (2-5 Beiträge je Woche). In meinem Beitrag zum Stromverbrauch gebe ich sehr klar sowohl Methode als auch Quelle der Daten an (die ist, wie im Artikel geschrieben, blockchain.info). Von daher meine ich, dass dieser Beitrag eine verlässliche und objektive Quelle ist, die diesen Punkt im Artikel bereichert. -- Christoph Bergmann (bitcoinblog.de) (nicht signierter Beitrag von 5.199.179.121 (Diskussion) 12:43, 6. Jan. 2015 (CET))
Hallo Christoph, Verlässlichkeit wird im allgemeinen über die Außenwahrnehmung erreicht. Der SPIEGEL ist beispielsweise relativ "verlässlich", weil er eben oft gelesen und zitiert wird. Noch besser ist es mit wissenschaftlichen Arbeiten, die von Kollegen aus der Wissenschaft ständig und mehrfach geprüft und bewertet werden. In diesem Sinn müsstest du zeigen, das "dein" blog eine gewisse Außenwirkung hat. Somit hätten auch die Inhalte eine gewisse Bedeutung für Wikipedia. Dazu kommen noch Kriterien wie Integrität und Persistenz der Internetpräsenz. Eine Alternative wäre, wenn du einfach die Quellen für deine Arbeit selbst auch hier als Quellen angibst. Für diese gelten allerdings die gleichen Kriterien. Deine eigenen Methoden gelten dagegen als "Theoriefindung" (etwas unglückliche Bezeichnung), solange sie nicht anderweitig etabliert sind. --Gamma γ 12:52, 6. Jan. 2015 (CET)
Hallo Gamma. Wie sollte ich das denn zeigen? Indem ich nachweise, dass andere Medien auf mich verlinken (was sie zwecks linkjuice nur in absoluten Ausnahmefällen machen)? Indem ich nachweise, dass ich z. B. auch in der polnischen Wikipedia zitiert werde? Am besten wäre es wohl, ihr macht euch selbst ein Bild und lest euch ein wenig ein, um zu beurteilen, inwieweit das bitcoinblog.de von der Innenansicht als verlässlich gilt. Mit der vorgeschlagenen Alternative bin ich nicht so glücklich, da diese bedeutet, dass ich mehr oder weniger dasselbe schreiben und errechnen müsste, was ich bereits getan habe, nur ohne auf die Arbeit, die ich mir bisher gemacht habe, zu verlinken. Stell dir vor, du sagst das zu einem "echten" Magazin: Schreibt euren Artikel gerne für uns, aber darauf verlinken dürft ihr nicht. Mir geht's darum: ich habe in dem Artikel eine nachvollziehbare, mit Quellen belegte Information zu einem Thema, über das der Wikipedia-Eintrag bisher sehr veraltet und unvollständig ist. Es wäre für alle Seiten hilfreich, wenn das bitcoinblog.de in diesem Fall als Quelle zugelassen würde. --- Christoph Bergmann, 06.01.2015. 13:37 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 5.199.179.121 (Diskussion))
Nun, du hast doch die Informationen, die du auf deinem Blog veröffentlichst, dir nicht ausgedacht, oder? Du hast Quellen, aus denen du dich bedienst. Somit kannst du doch auch deine Informationen, sofern sie den WP-Artikel verbessern, auch direkt hier einarbeiten und eben als Belege deine Quellen angeben.
Oder geht das nicht? Wenn nein, warum nicht? --RokerHRO (Diskussion) 16:46, 6. Jan. 2015 (CET)
1. Weil an dieser Stelle im Wikipedia-Artikel ein bis zwei Sätze angemessen wären, mein Blogbeitrag aber über gut eine Seite geht
2. Weil es für mich als Autor demütigend ist, dass mein Artikel es nicht wert ist, eine Quelle zu sein, aber ich dasselbe einfach nochmal schreiben soll 5.199.179.121 19:42, 6. Jan. 2015 (CET) Christoph

@christoph: so, wie Du argumentierst, scheint es Dir nicht um information zu gehen, sondern um die bewerbung Deines blogs. nur so kann ich die bemerkung verstehen, es "demütige" Dich als autor. sehr ungute voraussetzungen. wikipedia to pomp your ego? wikipedia ist das gegenteil. kollektive zusammenarbeit ohne eigene interessen. grüße, Maximilian (Diskussion) 19:58, 6. Jan. 2015 (CET)

logisch, es geht mir AUCH um die Bewerbung meines Blogs (auch wenn es mit "pomp your ego" nichts zu tun hat). Wikipedia ist nun mal ein exzellenter Ort für Links. Und sofern die verlinkten Inhalte den qualitätsrichtlinien der wikipedia entsprechen, sollte das doch auch kein Problem sein, oder? Ich meine, wikipedia sammelt die Infos, die da draueßn im Netz rumschwirrt und wird dadurch zur wichtigsten Anlaufstelle im Netz für so gut wie jedes Thema. Warum sollte da derjenige, der die Informationen originär erstellt hat, nicht mit einem Link belohnt werden? 5.199.179.121 Christoph (falsch signierter Beitrag von 5.199.179.121 (Diskussion) 10:42, 7. Jan. 2015)
Hallo Christoph,
Die verlinkten Inhalte entsprechen aber leider nicht unseren Richtlinien. Wenn Informationen hier aufgenommen werden sollen, muss sichergestellt sein, dass sie aus einer reputablen Quelle stammen. Im konkreten Fall deines Blog-Beitrags ist leider nicht nachvollziehbar, woher deine Angaben stammen. Sie könnten im Grunde auch frei erfunden sein, das ist weder von den hier Anwesenden noch von einem späteren Leser nachvollziehbar. Und darum geht es.
Bitte lies dir dazu doch mal unsere Richtlinien zu WP:Belegen durch, denn die von dir geäußerten Punkte tauchen immer wieder auf und wurden auch schon oft diskutiert.--Plankton314 (Diskussion) 11:06, 7. Jan. 2015 (CET)
Hallo Plankton,
würdest du mir bitte erklären, bei welchen Angaben die Herkunft nicht nachvollziehbar ist? Die Hashrate ist mit blockchain.info angegeben. Einfach auf die Webseite gehen und nachprüfen. Die Hash-Leistung je Gigawatt der Asic-Miner habe ich von den Webseiten der Miner genommen. Einfach auf die Webseiten der Mining-Produzenten gehen und nachprüfen. Die Methode, nach der ich vorgehe, ist ebenfalls nachvollziehbar.
ich habe mir die Richtlinien angeschaut. Zitat https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Weblinks: "Keine Links auf Newsgroups oder Webforen. Diese bieten zwar mitunter weiterführende Informationen, ihre Qualität kann aber innerhalb kurzer Zeit stark schwanken. Weiterführende Informationen sind aufgrund des ständig wechselnden Inhaltsangebots kaum zu gewährleisten. Für Weblogs gilt generell das Gleiche, wobei Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen und das Deeplinking einzelner Beiträge, wenn diese den Qualitätskriterien entsprechen, davon ausgenommen sind. Fan-(Club)-Seiten bieten oft keinen Mehrwert und sollten in der Regel nicht verlinkt werden; bei Fällen, in denen Fanseiten weiterführende Informationen bieten, ist eine Verlinkung umstritten[1] und hängt von deren Qualität sowie dem Themenbereich des jeweiligen Artikels ab."
Mein Blog ist im deutschsprachigen Bitcoin-Raum renommiert. Fan-club-Seiten, wenn ihr ein Bitcoinblog so nennen wollt, könnt ihr das (auch wenn mein Anspruch ein anderer ist und das Blog auch in Sachen Bitcoin-Kritik weitaus tiefer geht als so gut wie alle etablierten Presseseiten). Da mein Blog weiterführende Informationen bietet, hängt eine Qualität vom Themenbereich des jeweiligen Artikels ab. Und das ist ja das, worauf ich bestehe: mein Artikel liefert auf nachvollziehbare, qualitative und unabhängige Weise eine Information, die im Wikipedia-Artikel fehlt.
Das "deeplinking" einzelner beiträge von Blogs ist, sofern diese den qualitativen Richtlinien entsprechen, explizit erlaubt. Von daher sollte sich diese Diskussion darum drehen, ob der von mir verlinkte Beitrag diesen entspricht. Ich lasse mich gerne auf Diskussionen ein, wenn irh wollt, reichere ich den Beitrag auch mit Links an, aber bitte unterstellt ihm nicht pauschal, dass er "nicht nachvollziehare Angaben" macht.
--5.199.179.121 15:22, 8. Jan. 2015 (CET) Christoph

Ich nochmal. Ich habe mir jetzt die Quellenangaben des Wikipedia-Artikels angeschaut: etwa 10-20 Mal heise.de (die sehr oft über dasselbe berichten wie ich und auch dieselben Quellen verwenden, während ich in der Regel tiefer gehe), einige blogs (basicthinking.de/blog/, blog.heyzap.com/, netzpolitik.org, blog.idrive.com, netzpiloten.de, antibuerokratenteam.de, siliconangle.com/blog/, launch3.squarespace.com/blog/, sogar trilema, von dem jeder weiß, dass es nur eine Meinungsplattform für den bekannten Betrüger MP ist, webropolis*), einige Foren (bitcointalk.org, stackexchange), das vollkommen veraltete bitcoin-wiki, von dem jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt, weiß, dass die deutsche Version Unfug ist, eine Reihe von "Bitcoin-Medien", die inhaltlich ähnlich ausgerichtet sind wie mein blog, erfahrungsgemäß aber tendenziell (tendenziell, keine Regel!) qualitativ schlechter und weniger unabhänig (coindesk, bitcoin-magazin, bitcoin-einfach, bitcoin-travel, bitcoinage, bitcoininfo.eu, bitcoinmoney.com, ), dann ein Blatt wie die Huffington Post (die wie jeder weiß ihren Autoren nichts bezahlt sondern eine Werbeplattform für diese oder deren Geschäft ist), und auch rt.com, das ja auch nicht den besten Ruf genießt.

der Beitrag auf Webropolis webropolis.com/bitcoin-de-setzt-alle-auszahlungen-ein/news/3135/ bezieht sich auf ein Post auf meinem Blog. Es wäre wohl sachdienlicher und authentischer, hier direkt auf mein Blog zu verweisen.

Dass in dieser Gesellschaft mein Blog als Quelle ausscheidet, weil es 1. keine reputable Quelle ist und 2. nicht den qualitativen Richtlinien entspricht, ist einfach nur unfair. --5.199.179.121(christoph)

Das ist leider wahr. Die Belegsituation im Artikel ist seit Jahren problematisch und wurde mit jeder Bitcoin-Euphorie der letzten Jahre immer weiter ausgebaut. Der Artikel ist zu einem Drittel bis der Hälfte einfach nur ein schlechter Witz.--Plankton314 (Diskussion) 16:50, 8. Jan. 2015 (CET)

Abschnitt Stromverbrauch

Dieser Abschnitt ist eigentlich nichts als blanke (und zwischenzeitlich wohl veraltete) Spekulation, der sich auf keine vernünftigen Quellen stützt. Eine Schätzung zwischen 20 bis 200 MW hat eine Unsicherheit von 1000%, da könnte man ebenso raten. Die Zahlen sind bis zu 4 Jahre alt und passen wohl nicht mehr zu den aktuellen ASIC-Entwicklungen.

Mein Vorschlag wäre, den Abschnitt entweder vollständig zu entfernen oder zumindest die schlecht belegten Zahlenspekulationen herauszunehmen. Dann bleibt allerdings nur die Kritik über verschwendete Rechenleistung übrig, die bereits im Artikel hier und da erwähnt wird.--Plankton314 (Diskussion) 11:36, 6. Jan. 2015 (CET)

was ist an den quellen so wackelig? meinst Du die crossreference zur englischen wikipedia? auf welchen füßen die statistik dort beruht, habe ich nicht nachgeguckt. ich persönlich finde den abschnitt nicht schlecht, weil er ein zeichen setzt: wer seinen speziell fürs mining konfigurierten PC dauernd laufen lässt, treibt die stromkosten in die höhe. und da helfen die etwas veralteteten zahlen aus der c't schon, um bewusstsein zu schaffen. Maximilian (Diskussion) 11:42, 6. Jan. 2015 (CET)
Wir hatten im Jahr 2011 eine Rechenleistung von etwa 1-10 THash. Inzwischen sind wir bei weit über 10.000 THs. Außerdem (oder deshalb) sind noch die ASICs hinzugekommen. Schätzungen von damals können da nicht mehr auf heutige Verhältnisse angewandt werden.
Bei der nächsten Schätzung von 2012 steht in der angegebenen Quelle überhaupt nichts von Leistung.
Und der nächste Satz ("Durch das Erscheinen von ASICs") verlinkt als Quelle auf das Bitcoin-Wiki, wo eine breite Palette an ASICs angegeben ist, mit den unterschiedlichsten Werten. Unmöglich da eine Aussage zu treffen, ohne Kenntisse darüber, welche Hardware wie häufig eingesetzt wird.--Plankton314 (Diskussion) 11:24, 7. Jan. 2015 (CET)


Mein Artikel auf dem Blog berücksichtigt den Einfluss der Asics und errechnet recht realistische "Zonen", in denen sich der Stromverbrauch bewegt. Ihn als Quelle aufzunehmen, würde die Qualität des Wikipedia-Beitrags erhöhen. (bitcoinblog.de/2014/10/15/wie-viel-strom-verbrat-das-bitcoin-netzwerk/) -- 12:20, 6. Jan. 2015 (CET) Christoph Bergmann (bitcoinblog.de) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 5.199.179.121 (Diskussion))

Wenn du eine Quelle für deine Zahlen nennen könntest, würde das u.U. weiterhelfen.--Plankton314 (Diskussion) 11:24, 7. Jan. 2015 (CET)
Die Quellen für die Zahlen gebe ich im Artikel an:
Zitat 1: "Man kann im ganz groben überschlagen, wie viel Strom das Bitcoin-Netzwerk frisst. Die erste Variable, die wir dazu brauchen, ist die Hashrate des Netzwerkes. Laut blockchain.info beträgt diese derzeit rund 250.000.000 Gigahash."
Zitat 2: "Die zweite Variable ist der Stromverbrauch je Gigahash. Das ist schon etwas schwieriger. Der Antminer S4 wirbt damit, mit 0,69 Watt je Gigahash auszukommen; KnC behauptet, der neue Neptune würde 0,57 Watt / GH benötigen; und der Titanium 2 von Asic-Mining-Technologies braucht angeblich nur 0,37 Watt (BITTE: Solche Angaben NIEMALS als Empfehlung für irgendetwas verwenden! Ich weiß nicht mal, ob diese Miner überhaupt wirklich existieren). Die optimistische Rechnung geht also von 0,5 Watt/Gigahash aus, die pessimistische von 0,8 Watt / Gigahash." --> Die Zahlen der Miner sind von den Webseiten der Miner genommen. Es sind in diesem Zusammenhang die einzigen Zahlen, die als grobe Richtlinie herzunehmen sind. Wenn es euch wichtig ist, kann ich den Artikel gerne mit Links anreichern.
wenn man bei google sucht "Stromverbrauch Bitcoin" ist mein Beitrag an der dritten stelle. Zuvor: bitcointalk (als Forumsbeitrag generell keine Quelle für Wikipedia), dann ein Artikel der Zeit, der mehr als ein Jahr älter ist und überhaupt keine greifbare Angabe zum Stromverbrauch macht, dann ein Artikel von gulli, der ebenfalls keine konkreten Angaben macht, und ansonsten Beiträge, die eher am Thema vorbeigehen.
Das Ergebnis des Artikels ist, dass der Stromverbrauch des Bitcoin-Netzwerkes dem einer deutschen Großstadt mit 500.000 bis 1,2 Millionen Einwohnern entsprechen sollte. Das ist eine sehr grobe Angabe, aber eine, die etwas aussagt. Ich denke, das ist eine wertvolle Information.

--5.199.179.121 15:34, 8. Jan. 2015 (CET) (Christoph)

Mit Quellen meinte ich eigentlich ein paar Links, wo du in deinem Blog-Beitrag die Zahlenwerte her hast. In diesem Fall wären bspw. die Herstellerseite eines verfügbaren Geräts und blockchain.info geeignete Quellen.
Ich sehe in einer konservativen Abschätzung keinen Sinn, denn zB. für 2011 steht da mindestens 24-200 MW, kann demnach auch das 10-fache sein. Für 2014 hab ich irgendwo gelesen 15-1800 MW, also inzwischen Faktor 100 dazwischen.
Aber da zumindest Maximilian Schönherr geäußert hat, dass halbwegs sinnvolle Zahlenwerte besser sind als keine, wäre es immerhin eine Verbesserung ggü. dem was jetzt dort steht.--Plankton314 (Diskussion) 17:09, 8. Jan. 2015 (CET)

Verbesserungsbedarf

P.S.: ich gehe mal den Artikel durch und schreibe euch, wo ich Verbesserungsbedarf sehe. Da ich im Zweifel davon ausgehe, dass jede Änderung von mir wieder gelöscht wird, stelle ich sie hier zur Diskussion, bevor ich sie einfüge.--5.199.179.121

Danke für die Mühe.--Plankton314 (Diskussion) 17:16, 8. Jan. 2015 (CET)

Regulierung von Tauschbörsen

Hierzu ist nur zu sagen, dass bitcoin.de, das einzige deutsche Äquivalent zu einer Tauschbörse, bereits seit Sommer 2013 indirekt reguliert ist, indem die Fidor-Bank die Regulierung vorschreibt. Quelle: bitcoinblog.de/2013/07/10/bitcoin-de-und-fidor-bank-ag-vereinbaren-weitgehende-partnerschaft/ --5.199.179.121(Christoph Bergmann)

Einleitung

"Daher wird Bitcoin auch als Kryptowährung bezeichnet, obwohl der Begriff Währung normalerweise von Staaten emittierte Zahlungsmittel bezeichnet.[11] In deutschsprachigen Medien wird auch die Bezeichnung Kryptogeld benutzt.[12][13][14]" Hinzufügen: auch virtuelle Währung, Internetwährung, Digitalwährung. --5.199.179.121 17:07, 8. Jan. 2015 (CET) (Christoph Bergmann)

Zahlungssystem Bitcoin

Zitat: "Um das Bitcoin-System für Zahlungen nutzen zu können, muss ein Bitcoin Core auf dem Computer installiert und die Verbindung über das Internet zum Bitcoin-Netzwerk hergestellt werden." Ist falsch: Es muss eine Bitcoin-Wallet installiert sein oder der User muss einen Account bei einer Online-Wallet haben. --5.199.179.121 17:09, 8. Jan. 2015 (CET)(Christoph Bergmann)

Zitat: "Die Bestätigung einer Zahlung dauert etwa zehn bis sechzig Minuten, wobei die Bestätigung umso verbindlicher wird, je länger sie zurückliegt, d. h. je mehr neue Blöcke gefunden und bestätigt wurden. Zur Durchführung einer Zahlung kann eine Gebühr abgeführt werden, wobei Zahlungen mit höheren Gebühren bevorzugt bestätigt werden." Hinzufügen: "Kleinere Zahlungen können jedoch ohne Bedenken ohne eine Bestätigung, also augenblicklich, akzeptiert werden." --5.199.179.121 17:10, 8. Jan. 2015 (CET)(CB)

Die virtuelle Geldeinheit Bitcoin

Zitat: "Die Bitcoin-Geldeinheiten können zur Zeit auch an speziellen unregulierten Online-Börsen, ähnlich dem Devisenmarkt, gegen Währungen getauscht werden." Bitcoin.de ist, wie auch die französische Bitcoin-Börse Paymium, keineswegs unreguliert. --5.199.179.121(cb)

"meistens" ergänzt.--Plankton314 (Diskussion) 15:51, 9. Jan. 2015 (CET)

Zitat: "Nach Meinung von Carl-Ludwig Thiele, Vorstandsmitglied der Bundesbank, seien Bitcoins hochspekulative Güter und es könne daher – wie bei anderen Spekulationen – im schlimmsten Fall auch zu einem Totalverlust kommen, da es keine staatlichen Garantien gebe." Aus welchem Grund nochmal wird hier exklusiv Carl-Ludwig Thiele zitiert? Vorschlag: Löschen. Oder wird dieses Risiko bei jeder Aktie und jeder Art von Geldanlage genannt? Weiterhin ist es keine "Meinung" von CLT, dass mangels staatlicher Garantien ein Totalverlust möglich ist, sondern ein Fakt. --5.199.179.121 17:15, 8. Jan. 2015 (CET)(cb)

Im Artikel steht auch an anderen Stellen, dass es (hoch)spekulativ ist, da hat das mMn. in einem Abschnitt über die Funktionsweise wenig zu suchen --> entfernt.--Plankton314 (Diskussion) 15:51, 9. Jan. 2015 (CET)

Zitat: "Neue Geldeinheiten des Kryptogeldes werden nach und nach erzeugt, Bitcoin-Mining genannt.[31]" Was soll denn das für ein Satz sein, Komische-Sätze-Bilden genannt? Ändern: "Neue Einheiten des Kryptogeldes werden nach und nach durch das sogenannte Mining erzeugt." --5.199.179.121 17:16, 8. Jan. 2015 (CET) (cb)

Okay.--Plankton314 (Diskussion) 15:51, 9. Jan. 2015 (CET)

Zitat: "Das Ergebnis der aufwendigen Berechnung dient der Bestätigung von fremden Zahlungen und sichert den Betrieb des Bitcoin-Netzes." Falsch: Das Ergebnis der Berechnungen, die nicht aufwendig sind, sondern in mittlerweile astronomisch großer Anzahl durchgeführt werden, ist vollkommen bedeutungslos. Richtig: "Beim Bitcoin-Mining lösen die konkurrierenden Rechner einfache Aufgaben in großer Zahl. Dieser Vorgang dienst der Bestätigung von Transaktionen und gewährleistet, dass jeder Bitcoin-Client dieselbe Blockchain benutzt." --5.199.179.121 17:19, 8. Jan. 2015 (CET) (cb)

Nein, ein SHA256-Hash bzw. ein Kryptorätsel ist keine "einfache" Aufgabe und wird es auch nicht, egal wieviele Rechner das gleichzeitig machen. Autofahren wird auch nicht einfacher, umso mehr Leute auf der Welt damit rumfahren.
Das Ganze ist (ausdrücklich gewollt) eine sehr aufwendige Aufgabe, sonst bräuchte es ja keine 10 Min. in einem riesigen Rechnernetz um sie zu lösen.--Plankton314 (Diskussion) 15:51, 9. Jan. 2015 (CET)
Danke Plankton, dass du dich meiner Vorschläge annimmst. Dieser Kommentar von dir zeigt jedoch, dass du das System nicht ganz begriffen hast (oder ich habe dich falsch verstanden). Eine SHA-256-Hash ist für einen Menschen selbstverständlich eine höchstkomplexe Angelegenheit, für einen PC jedoch nicht wirklich. Das ganze läuft etwa so ab: Die Miner müssen so lange SHA-256-Hashes suchen, bis eine dabei ist, die den Anforderungen entspricht. Die Anforderungen wachsen dabei mit der Rechenleistung, so dass, egal wie viele Leute minen, nur alle zehn MInuten ein Block gefunden wird. Derzeit haben wir eine Rechenleistung von grob geschätzt 300 Mio. Gigahash je Sekunden, d.h. es werden 180.000.000.000.000.000 Hashes errechnet, bevor die richtige dabei ist. Die beste mir bekannte deutschsprachige Quelle findet man, wer hätte es gedacht, auf meinem Blog. Ist eine von uns bezahlte Übersetzung aus dem Englischen (bitcoinblog.de/2014/10/25/der-bitcoin-magie-betrug-oder-hinreichend-fortschrittliche-technologie-teil-2/) (nicht signierter Beitrag von 5.199.179.121 (Diskussion) 19:01, 9. Jan. 2015)
Ja und nein. Natürlich ist die Berechnung eines Hashes keine so große Sache.
Was hier allerdings gelöst wird ist ein "kryptographisches Rätsel" (vgl. Proof of Work). Es wird versucht, eine (abgeschwächte) SHA256-Kollision durch einen Erstes-Urbild-Angriff zu finden.
Diese Aufgabe kann, da SHA256 bisher als sicher gilt, praktisch beliebig schwer gewählt werden und wird laufend an die verfügbare Rechenleistung angepasst. Im Extremfall könnte die Schwierigkeit so gewählt werden, dass alle 256 Stellen des Hashes zu Null werden müssen. Dazu müssten 2256≈ 1077 Möglichkeiten in 10 Min. durchprobiert werden, was etwa einer Hashrate von 2·1074 H/s entspräche (vgl. heute 3·1017 H/s).
Selbst wenn man von dieser theoretischen Obergrenze absieht, benötigt das heutige 300 Peta-Hash/s-Netzwerk 10 Min. für die Lösung dieser Aufgabe, dann kann man sie mMn. auch mit Fug und Recht als "aufwendig" bezeichnen.--Plankton314 (Diskussion) 15:19, 13. Jan. 2015 (CET)

Verbreitung

Zitat: "Wie bei anderen Währungen auch ist die Grundidee, Bitcoins zur Bezahlung beim Handel von Gütern und der Erbringung von Dienstleistungen zu verwenden. Dabei wurden Bitcoins in einem Blogbeitrag auch als „Regionalwährung des Internet“ bezeichnet." Was für ein Satz. Besser: "Wie alle Währungen sollen Bitcoins dazu verwendet werden, um Güter oder Dienstleistungen zu bezahlen." In meinem Blog habe ich den Bitcoin auch schon als "Geld bezeichnet, das das Internet zur Freihandelszone macht". Finde ich ebenso erwähnenswert. -- 5.199.179.121 17:28, 8. Jan. 2015 (CET) (cb)

Bis auf das "sollen" übernommen, denn ob das wirklich das Primärziel war, ist oder sein wird, ist IMO schwer zu sagen.--Plankton314 (Diskussion) 16:13, 9. Jan. 2015 (CET)

Zitat: "Zu den größten Online-Diensten, die Bitcoin als Bezahlmittel akzeptieren, gehören bisher ..." hinzufügen: Microsoft Account, Zynga, Big Point. ... "Seit Januar 2014 akzeptiert auch der Online-Einzelhandel Overstock.com". Hinzufügen: Mittlerweile auch Dell und Expedia. --5.199.179.121(cb)

Ergänzt, außer Zynga. Gibt es für die irgendeine Quelle?
Entfernt: Die "millionen Nutzer", da POV-Pushing; den Anbieter Mega, da der wohl inzwischen keine so große Rolle mehr spielt; das euphorische Blabla aus irgendeinem Blog über virtuelle Güter und Onlinedienste; die Regionalwährung, da Rezeption des Blgos nicht erkennbar; Huffingtonpost-Ref;--Plankton314 (Diskussion) 16:13, 9. Jan. 2015 (CET)

Zitat: "Einige Pizza-Bestelldienste akzeptieren Bitcoins, indem sie Aufträge an große Lieferdienste weitergeben,[41] ebenso Essenslieferdienste für Restaurants.[42] Der Aufschlag gegenüber einer Bezahlung in USD beträgt rund 100 %" Was für ein Quatsch. Es gibt 0% Aufschlag, wenn man mit Bitcoins bezahlt. Bitte diesen Satz löschen. --5.199.179.121(cb)

War damals (2013) wohl so. Ich habe es zumindest mal in die Vergangenheitsform gesetzt.--Plankton314 (Diskussion) 16:13, 9. Jan. 2015 (CET)
War noch niemals so, außer vielleicht bei irgendeinem seltsamen Lieferdienst, der mir nicht bekannt ist. Wäre es mir bekannt gewesen, hätte ich es erwähnt. Gibt es dafür eine valide Quelle? -- 5.199.179.121 19:03, 9. Jan. 2015 (CET) (cb)
*Seufz* Huffingtonpost mit einem etwas verunglückten Vergleich mal wieder --> entfernt.--Plankton314 (Diskussion) 15:32, 13. Jan. 2015 (CET)

Hinzufügen: "Über die Akzeptanzstellen für Nutzer im deutschsprachigen Bereich informiert eine fortlaufend aktualisierte Liste auf dem Bitcoinblog.de" (bitcoinblog.de/2014/10/27/die-bitcoin-shopping-liste/) --5.199.179.121 17:28, 8. Jan. 2015 (CET) (cb)

Zitat: "Im März 2013 wurde der chinesische Yuan (Renminbi) mit einem Anteil von 4 % die Währung mit dem drittgrößten an Bitcoin-Börsen gehandelten Volumen nach US-Dollar und Euro" Hä? Abgesehen davon, dass das hier gar nichts mit dem Thema zu tun hat, ist die Information längst nicht mehr aktuell. Gegenwärtig macht der CNY-Handel etwa 80 Prozent des Volumens aus, wobei aber nicht ganz klar ist, ob die Daten gültig sind. Einfach streichen. --5.199.179.121 17:28, 8. Jan. 2015 (CET) (cb)

Zumindest mal aktualisiert. Inwiefern kann man an diesen Zahlen zweifeln?--Plankton314 (Diskussion) 16:13, 9. Jan. 2015 (CET)
Es gibt keinerlei Möglichkeit, festzustellen, ob die chinesischen Börsen ihre Daten fälschen, um eine eigene Gewichtigkeit vorzutäuschen. Da die chinesischen Börsen grundsätzlich eine null-Prozent-Gebühr fahren, ist ohnehin fraglich, welches Gewicht diese Daten haben. --5.199.179.121 19:04, 9. Jan. 2015 (CET)(cb)
Naja, aber auch wenn sie durch eine Null-Gebühren-Politik eben riesige Umsätze machen, finden diese doch trotzdem statt. Eine Gewichtung nach "realen" Umsätzen, also gegen die auch Waren/Dienstleistungen geflossen sind, wäre natürlich schöner, aber selbst bei Statistiken zum Devisenmarkt haben wir ziemlich viel Spekulationsumsätze drin.
Oder hast du noch eine andere Idee?--Plankton314 (Diskussion) 15:32, 13. Jan. 2015 (CET)

Eigenschaften

Zitat: "Eine Fälschung von Einheiten oder Transaktionen ist durch das verwendete asymmetrische kryptographische Verfahren, das digitale Signaturen erzeugt und überprüft, mit zum jetzigen Zeitpunkt (2014) bekannten Algorithmen und vorhandenen technischen Mitteln nicht möglich. Das doppelte Ausgeben derselben Bitcoins wird mittels eines Proof-of-Work-Verfahrens verhindert. Ein Angreifer müsste im Durchschnitt mehr Rechenzeit als alle ehrlichen Bitcoin-Teilnehmer zusammen aufwenden, um den Proof of Work zu fälschen. Allerdings ist es prinzipiell nicht völlig auszuschließen, dass das System durch Softwarefehler Transaktionen fehlerhaft verrechnet oder sogar das Bitcoin-Netzwerk als ganzes unbrauchbar wird." Gibt es irgendetwas, was prinzipiell nicht auszuschließen ist? Muss ein objektiver Artikel also bei allem sagen, dass prinzipiell nicht auszuschließen ist, dass etwas doch riskant ist? Falls nicht: Subjektiver PoV und damit bitte löschen --5.199.179.121 17:34, 8. Jan. 2015 (CET)(cb)

Ich habe es mal etwas abgeschwächt, denn mMn. sollte man unterscheiden zwischen Theorie und Praxis, d.h. ob etwas auch entgegen der Konzeption "schief gehen" kann.--Plankton314 (Diskussion) 15:49, 13. Jan. 2015 (CET)

Zitat: "Zahlungen können ohne Mitwirkung von Finanzinstituten zwischen den Beteiligten abgewickelt werden, wodurch die Gebühren der etablierten Dienstleister umgangen werden. Die Bestätigung einer Transaktion kostet gegenwärtig (abhängig von der Implementierung der Bitcoin-Software) 0,0001 Bitcoins (zu einem Kurs von 400 € etwa 0,04 €).[66]" Falsch. Seit Bitcoin Core kostet eine Transaktion nur noch 0,00001 Bitcoins. Siehe dazu eine Erklärung: bitcoinblog.de/2014/04/07/die-transaktionsgebuhr-so-konnen-sie-sie-senken/ --5.199.179.121 17:34, 8. Jan. 2015 (CET) (cb)

Hab ich mal aktualisiert und auch die POVige Formulierung mit den "Gebühren der etablierten Dienstleiter umgangen" raus. Gebühren zahlt man jetzt halt an die Mining-Pools. Wo ist der Unterschied?--Plankton314 (Diskussion) 15:49, 13. Jan. 2015 (CET)

Zitat: "Die Bestätigung einer Zahlung dauert ca. 10 Minuten.[67] Allerdings besteht im System nicht sofort Konsens über eine einzelne Bestätigung. Jede weitere Bestätigung, die wieder ca. 10 Minuten dauert, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Zahlung dauerhaft erhalten bleibt. Nach sechs aufeinanderfolgenden Bestätigungen gilt eine Zahlung als verbindlich bestätigt." Korrekt, verschweigt aber einmal mehr, dass eine Bestätigung nicht zwingend notwendig ist, um kleine Beträge zu empfangen, da die einzelnen Clienten bereits prüfen, ob ein Double Spend vorliegt. --5.199.179.121 17:34, 8. Jan. 2015 (CET)(cb)

Macht das der Core oder die wirklich die jeweiligen Clients?--Plankton314 (Diskussion) 15:49, 13. Jan. 2015 (CET)

Initiale Verteilung von Guthaben

Zitat: "Laut einer Schätzung des finnischen Unternehmers Risto Pietilä wurden im Dezember 2013 die Hälfte aller Bitcoins von etwa 927 Personen gehalten.[69]" Pietilä hat mir gegenüber selbst zugegeben, dass seine Bitcoin-Richlist keinerlei Aussagekraft besitzt. Bitte löschen und durch den Verweis auf bitcoin-richlist.com ersetzen und mit der Anmerkung versehen, dass diese Liste eine begrenzte Aussagekraft hat, da sowohl ein Einzelner unbemerkt ungeheure Beträge in kleinen Portionierungen auf vielen verschiedenen Adressen haben kann als auch eine große Adresse eine Sammeladresse etwa von einer Börse sein kann. Dennoch weist die Richlist darauf hin, dass die Vermögen von Bitcoins sehr ungerecht verteilt sind." --5.199.179.121 17:37, 8. Jan. 2015 (CET) (cb)

Stimmt, das ist irreführend, denn eine Person ist ja nicht auf eine Adresse beschränkt. Ich habe den ganzen Abschnitt mal etwas umformuliert.--Plankton314 (Diskussion) 16:42, 9. Jan. 2015 (CET)

Erwerb von Bitcoins

An sich ok, aber es fehlt der Hinweis auf Bitcoin-ATMs. --5.199.179.121 17:40, 8. Jan. 2015 (CET) (cb)

Unabhängigkeit von Banken, Zahlungsdienstleistern und staatlichen Währungen

Zitat: "Seit der Debatte um WikiLeaks Mitte 2010 bzw. der Sperrung von WikiLeaks-Konten bei Visa, Mastercard und vor allem PayPal[149] wurde Bitcoin als Alternative diskutiert, da es keine übergeordneten Instanzen besitzt, die direkten Einfluss nehmen können.[150] Da die Sperre anhält, obwohl es selbst nach Auffassung des ehemaligen US-Finanzminister Timothy Geithner keine rechtliche Grundlage dafür gibt, rief WikiLeaks dazu auf, Bitcoin zur Übermittlung von Spenden zu nutzen.[151][152]" --> Das ist alles zu diesem Thema? Viel zu dünn --5.199.179.121 17:44, 8. Jan. 2015 (CET) (cb)

Was man noch hinzufügen sollte

  • Multisignaturen ermöglichen mehr Sicherheit.
  • Zur Nutzung: Hinweise / Analysen der Anzahl täglicher Transaktionen (gibt sehr gute Charts bei blockchain.info)
  • Die Bitcoin-Foundation und die Core-Entwickler
  • Die globale rechtliche Lage (z. B. China, aber auch die gegenwärtige Verhandlung von Bitcoin & Umsatzsteuer vor dem Europäischen Gerichtshof)
  • Pseudonymität vs. Anonymität: Bitcoin-Mixer, das DarkWallet-Projekt, ein Projekt der Universität des Saarlandes (bitcoinblog.de/2014/12/18/informatiker-der-uni-des-saarland-anonymisieren-bitcoin-transaktionen/)
  • Bitcoin und Remittance etwa am Beispiel der Philippinen (bitcoinblog.de/2014/12/18/informatiker-der-uni-des-saarland-anonymisieren-bitcoin-transaktionen/)
  • Viel viel mehr zu Kriminalität und Bitcoin. Bsp: ein Papier von Europol. bitcoinblog.de/2014/11/21/kryptowahrungen-konnten-die-offshore-konten-der-zukunft-sein/ --- oder: Erpressung durch Hacker (bitcoinblog.de/2014/11/18/hacker-frieren-datenbank-der-stadt-detroit-ein-und-verlangen-2-000-bitcoin/)
  • Die Möglichkeit, Nachrichten in die Blockchain zu schreiben (bitcoinblog.de/2014/08/27/versteckte-botschaften-in-der-blockchain/)

Naja, das fürs Erste. VG, --5.199.179.121 18:02, 8. Jan. 2015 (CET)(cb)

Stilistisches und anderes

Hallo, bekanntlich bin ich (Christoph Bergmann von bitcoinblog.de) nicht wirklich zufrieden mit dem Artikel hier. Ich hatte im Januar eine konstruktive Diskussion, aber habe mich nicht weiter darum gekümmert. Meine Schuld ... nun hatte ich kurz Zeit, um drüber zu gehen. Ich hoffe, ich werde dazu kommen, mich ausführlicher mit dem Artikel zu beschäftigen. Was mir aber gleich aufgefallen ist - und was ich geändert habe - ist gleich im ersten Satz: "Bitcoin ist ein weltweit verfügbares dezentrales Zahlungssystem und der Name einer virtuellen Geldeinheit." Mit dem Link auf "virtuelles Gut" erfährt der Leser gleich mal: "Ein Virtuelles Gut ist ein immaterielles Gut, das nur in einer virtuellen Welt einen Gebrauchswert hat (z. B. in einem Computerspiel oder einem sozialen Netzwerk im Internet). Es muss u. U. gegen Zahlung von realem Geld erworben werden." Dies trifft nicht auf den Bitcoin zu. Er hat auch einen Gebrauchswert außerhalb einer eingegrenzten virtuellen Welt. Ich habe daher virtuell durch digital ersetzt. Bis bald :) ~~Christoph Bergmann (nicht signierter Beitrag von 5.199.179.121 (Diskussion) 20:58, 23. Mär. 2015 (CET))

Stimmt, überzeugt mich (und alle anderen haben anscheinend nichts dagegen).
Damit wohl erledigt.--Plankton314 (Diskussion) 23:29, 24. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Plankton314 (Diskussion) 23:29, 24. Mär. 2015 (CET)

Als Schneeballsystem zusammengebrochen im Februar 2015

Das System Bitcoin ist im Februar 2015 als Schneeballsystem zusammengebrochen. An der Bitcoin-Börse in Hongkong verschwinden 342 Millionen Euro. 47.64.252.139 05:12, 10. Feb. 2015 (CET)

Quatsch. EINE Bitcoin Börse ist (vermutlich aufgrund krimineller Machenschaften) zusammengebrochen, aber damit sicher nicht das DEZENTRALE "System Bitcoin". --84.58.193.194 08:45, 10. Feb. 2015 (CET)

47.64.252.139 05:15, 10. Feb. 2015 (CET)

Nebenbei bemerkt sind die DWN auch keine seriöse Quelle. --Hansbaer (Diskussion) 08:59, 10. Feb. 2015 (CET)

Die Welt ist besser? hier noch der Focus zum Thema ...
Und verschwunden ist DIE Börse MyCoin, nicht EINE Börse für Bitcoin. Es gab nur die eine Börse dazu. Die Börsenkurse sprechen eine deutliche Sprache --Michael (Diskussion) 16:52, 10. Feb. 2015 (CET)
Das stimmt aber nicht. "Börse" im Sinne von Bitcoin sind sogenannte "Exchanges" in denen Geld in Bitcoin getauscht werden kann. Eine wichtige Exchange war beispielsweise Mt.Gox, die auch im Text erwähnt wird. Es gibt weitere, die auch im Text unter "Erwerb von Bitcoins" genannt werden. Dein Verweis auf die Börsenkurse ist verfehlt, hier findest du Bitcoin Börsenkurse für eine Vielzahl von Handelsplattformen, die zeigen, dass da nichts zusammen gebrochen ist. Die Aussage, es gäbe nur eine Börse ist schlichtweg falsch. Die Aussage "offensichtlich hat ein Schneeballsystem die Werte extrem steigen lassen..." ist demzufolge auf diese spezielle Handelsplattform begrenzt und gehört nicht in die Einleitung sondern unter 10 - wichtige Ereignisse. 109.104.53.67 17:57, 10. Feb. 2015 (CET)
gebe 109.104.53.67 recht! habe den Artikel notdürftig inhaltlich korrigiert. bitte um rechtschreibkorrektur + formatierung. Musste korrigiert werden! massiver inhaltlicher Fehler in der Zusammenfassung + falscher Ort im Artikel: [1] (nicht signierter Beitrag von 178.199.145.13 (Diskussion) 00:01, 11. Feb. 2015 (CET))
Was weltweit durch die Presse geht, gehört auch in die Einleitung. --Pölkky 10:17, 11. Feb. 2015 (CET)
Das Thema hatten wir hier oft genug und der Konsens lautet Nein.--Plankton314 (Diskussion) 12:31, 11. Feb. 2015 (CET)
Das Thema gibt es erst seit gestern und folglich kann es da auch keinen Konsens geben. Die Seifenblase Bitcoin ist zerplatzt und das muß auch in die Einleitung. --Pölkky 12:58, 11. Feb. 2015 (CET)
Konsens ist, dass ausschließlich wichtige Ereignisse und diese in einem separaten Abschnitt im Artikel dargestellt werden sollen. Nicht punktuell und prominent in der Einleitung, weil das klar gegen NPOV verstößt.
Für den Fall, dass das nun den Niedergang des Bitcoin-Systems bedeuten würde, hättest du zwar recht, aber dafür sehe ich keine Anzeichen. Welche siehst du? Auch Kursbewegung gab es seit zwei Wochen praktisch keine.--Plankton314 (Diskussion) 13:09, 11. Feb. 2015 (CET)
Wenn Reuters von einem kriminellen Schneeballsystem spricht, dann ist das das Ende. Selbst wenn es nicht stimmen würde, da gibt doch niemand mehr sein Geld hin. --Pölkky 13:36, 11. Feb. 2015 (CET)
Moin, Pölkky. Ich vermute zwar, dass Du Recht hast, aber offenbar ist das Bitcoin-System derzeit noch nicht zusammengebrochen. Da kann man das auch hier schwerlich behaupten oder diesen Gedanken nahelegen. Stichwort: Glaskugelei. Die Leute müssen schon selbst entscheiden, wo sie ihr Geld verbrennen wollen, diese Entscheidung können und dürfen wir ihnen nicht abnehmen. Selbst wenn es so wahrscheinlich ist wie in diesem Fall. Wartem wir doch einfach die Ereignisse der nächsten Wochen ab. Just my 2cent. Freundlicher Gruß, --CC 13:40, 11. Feb. 2015 (CET)
Mir liegt es fern, im Artikel etwas zu behaupten, was nicht belegbar ist. Allerdings sind die gestrigen Vorkommnisse so gravierend, daß das was Anderes ist als die bisherigen "Vorkommnisse". --Pölkky 14:33, 11. Feb. 2015 (CET)
Kannst du konkrete Punkte nennen, inwiefern diese Ereignisse bereits jetzt gravierende Auswirkungen haben? Die Mehrzahl der Bitcoin-Nutzer sieht das, wie man am Wechselkurs sieht, offenbar anders.--Plankton314 (Diskussion) 15:59, 11. Feb. 2015 (CET)
Das frage ich mich auch. Nach allem, was man darüber liest, war das Schneeballsystem ja nicht im Bitcoin-System, sondern nur in dem Versprechen, mit Bitcoin-Geschäften fabelhafte Renditen in klassischem Geld zu erzielen. Insofern ist das nur ein neuer Dreh, gutgläubige Leute mit Buzzwords zur Teilnahme an einem Betrugssystem zu überreden. Bitcoin als technisches System ist davon unberührt, und den nach wie vor vorhandenen Börsen nach zu urteilen auch der Umrechnungskurs. Es mag ja sein, dass externe Ereignisse den Wechselkurs beeinflussen, aber Bitcoin kann im Prinzip ja auch als Spielerei ohne jeglichen Gegenwert weiterleben. Bitcoin an sich würde ja nur untergehen, wenn es wegen einer Schwäche in der Technik versagen würde. --Hansbaer (Diskussion) 16:22, 11. Feb. 2015 (CET)
Dazu braucht man nur gesunden Menschenverstand und keine Wechselkurse. --Pölkky 16:23, 11. Feb. 2015 (CET)
Vielleicht sollte man die Erwähnung von Mycoin einmal aktualisieren, tatsächlich ist nämlich nur ein Bruchteil der 340 Millionen Euro Einlagen. Die Beurteilung wie dramatisch die Konsequenzen für den Bitcoin wirklich sind sollte man am besten dem Leser überlassen. --78.49.130.145 12:15, 20. Feb. 2015 (CET)

Gerade dieser Fall zeigt, dass "seriöse" Quellen wie Zeitungen bei solchen Themen NICHT besonders geeignet sind. Da hat die AFP eine Pressemeldung herausgegeben, und jedes Stroh- und Wissenblatt hat sie übernommen, ohne die geringste Ahnung von der Thematik zu haben, zu recherchieren oder nachzudenken. Ich habe das als die Meldung rauskam in meinem Blog geradegestellt http://bitcoinblog.de/2015/02/10/hunderte-millionen-leser-getauscht/ ~~Christoph Bergmann Edit: Ich habe den Abschnitt gelöscht. Dieses Ereignis war einfach nicht im Mindesten relevant. Es hat zu keinerlei Kurseinbrüchen oder sonst etwas geführt. Es hatte wirklich null Relevanz. Der Skandal war, wenn überhaupt, die maßlos überzogene Berichterstattung, weshalb der Fall eher in einen Artikel über "Medienkritik" oder "die deutsche Presselandschaft" gehören würde. Dass dieses Ereignis von all dem, was 2015 passiert ist, herausgepickt ist, ist eine starke PoV. Andere Ereignisse, die ebenso relevant sind:

Rakuten hat Bitcoins akzeptier http://bitcoinblog.de/2015/03/18/rakuten-akzeptiert-bitcoins-durch-bitnet/
Das Startup 21 hat 116 Millionen Dollar Venture-Capital bekommen http://bitcoinblog.de/2015/03/11/116-millionen-dollar-fur-ein-startup-von-dem-keiner-weis-was-es-macht/
Das Repräsentantenhaus von Utah hat beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzurichten, die prüft, wie der Staat Utah Bitcoins für Steuern annehmen kann http://bitcoinblog.de/2015/03/10/jippy-bitcoin-bill-geht-durch-reprasentantenhaus-von-utah/
Der Bitcoin Investment Trust wird der erste öffentlich gehandelte Bitcoin Fond http://bitcoinblog.de/2015/03/04/bitcoin-investment-trust-wird-erster-offentlich-gehandelter-bitcoin-fond-preis-springt-auf-40-tages-hoch/
Coinbase bekommt 75 Mio Dollar Investment-Kapital http://bitcoinblog.de/2015/01/21/coinbase-bekommt-mega-kapitalspritze/
Bitstamp wird gehackt http://bitcoinblog.de/2015/01/06/stamped-fuhrende-bitcoin-borse-raumt-5-millionen-dollar-verlust-ein/

~~ Christoph Bergmann (nicht signierter Beitrag von 5.199.179.121 (Diskussion) 20:58, 23. Mär. 2015 (CET))

Nichts neues. Der Bitcoin ist angeblich schon 53 mal gestorben. Siehe Bitcoin Obituaries. --Trustable (Diskussion) 15:05, 4. Apr. 2015 (CEST)

Vorwurf eines Ponzi-Schemas, die Zusammenfassung des EZB Berichts ist nicht gut

Im Artikel heißt es:

"Die Europäische Zentralbank befasste sich u. a. auch mit Bitcoin und dem Vorwurf eines Schneeballsystems in einem Oktober 2012 erschienenen Bericht.[152] Sie legt sich nicht fest, ob Bitcoin ein Schneeballsystem sei oder nicht."

Als Quelle hierfür wird, ohne Seitenangabe, angegeben:

http://www.ecb.int/pub/pdf/other/virtualcurrencyschemes201210en.pdf

(Sehr lesenswert!) Dort findet sich, auf Seite 27:

"Another recurrent issue is whether Bitcoin works like a Ponzi scheme or not. Users go into the system by buying Bitcoins against real currencies, but can only leave and retrieve their funds if other users want to buy their Bitcoins, i.e. if new participants want to join the system. For many people, this is characteristic of a Ponzi scheme. The US Securities and Exchange Commission defines a Ponzi scheme in the following terms:


A Ponzi scheme is an investment fraud that involves the payment of purported returns to existing investors from funds contributed by new investors. Ponzi scheme organizers often solicit new investors by promising to invest funds in opportunities claimed to generate high returns with little or no risk. In many Ponzi schemes, the fraudsters focus on attracting new money to make promised payments to earlier-stage investors and to use for personal expenses, instead of engaging in any legitimate investment activity. 14
On the one hand, the Bitcoin scheme is a decentralised system where – at least in theory – there is no central organiser that can undermine the system and disappear with its funds. Bitcoin users buy and sell the currency among themselves without any kind of intermediation and therefore, it seems that nobody benefits from the system, apart from those who benefit from the exchange rate evolution (just as in any other currency trade) or those who are hard-working “miners” and are therefore rewarded for their contribution to the security and confidence in the system as a whole. Moreover, the scheme does not promise high returns to anybody. Although some Bitcoin users may try to profit from exchange rate fluctuations, Bitcoins are not intended to be an investment vehicle, just a medium of exchange. On the contrary, Gavin Andresen, Lead Developer of the Bitcoin virtual currency project, does not hesitate to say that “Bitcoin is an experiment. Treat it like you would treat a promising internet start-up company: maybe it will change the world, but realise that investing your money or time in new ideas is always risky”. 15 In addition, Bitcoin supporters claim that it is an open-source system whose code is available to any interested party.
However, it is also true that the system demonstrates a clear case of information asymmetry. It is complex and therefore not easy for all potential users to understand. At the same time, however, users can easily download the application and start using it even if they do not actually know how the system works and which risks they are actually taking. This fact, in a context where there is clear legal uncertainty and lack of close oversight, leads to a high-risk situation. Therefore, although the current knowledge base does not make it easy to assess whether or not the Bitcoin system actually works like a pyramid or Ponzi scheme, it can justifiably be stated that Bitcoin is a high-risk system for its users from a financial perspective, and that it could collapse if people try to get out of the system and are not able to do so because of its illiquidity. The fact that the founder of Bitcoin uses a pseudonym – Satoshi Nakamoto – and is surrounded by mystery does nothing to help promote transparency and credibility in the scheme.


Ich denke, dass die Aussage: "Sie [die EZB] legt sich nicht fest, ob Bitcoin ein Schneeballsystem sei oder nicht" durch diesen Text nicht abgedeckt wird. Eher kann man ihre Analyse so zuusammenfassen dass: "... auch wenn durch Informationsasymmetrie und möglicherweise mangelhaftes Verständnis der Nutzer durchaus signifikante Risiken bestehen können, wesentliche Merkmale eines Schneeballsystems eindeutig fehlen." Darüberhinaus fände ich es auch gut. die im Bericht dargestellte Position der Bitcoin-Befürworter wiederzugeben, um den Bemühen des Berichts nach Ausgewogenheit Rechnung zu tragen.

~~---- (nicht signierter Beitrag von 84.135.10.205 (Diskussion) 13:04, 28. Mär. 2015 (CET))

Ich erinnere mich dunkel, diesen Bericht damals im Zuge der Diskussion mehrfach gelesen zu haben. Die Formulierungen dort sind sehr schwammig und ich glaube, es ging im wesentlichen um folgenden Satz:
"Therefore, although the current knowledge base does not make it easy to assess whether or not the Bitcoin system actually works like a pyramid or Ponzi scheme, it can justifiably be stated that Bitcoin is a high-risk system for its users from a financial perspective, and that it could collapse if people try to get out of the system and are not able to do so because of its illiquidity."
Daraus fand man einen Kompromiss in dem Satz "Sie [die EZB] legt sich nicht fest, ob Bitcoin ein Schneeballsystem sei oder nicht".--Plankton314 (Diskussion) 21:22, 29. Mär. 2015 (CEST)

Mir ist auch nicht ganz klar, was dieser Punkt soll. Ihr habt zwei Artikel, die behauptet haben, Bitcoin sei ein Schneeballsystem, und daraus macht ihr einen ganzen Abschnitt? Die EZB hat wohl offensichtlich keine Aussage dazu getroffen und den Schneeball in einem neuen Bericht (2015) gar nicht mehr thematisiert. Ich denke, man könnte den ganzen Abschnitt rauswerfen. (es gab auch schon Vorwürfe, die Sozialversicherungen seien ein Schneeballsystem, und ich gehe davon aus, dass wikipedia davon nichts schreibt & es gibt auch eine Menge Artikel, die schreiben, Bitcoin sei die Zukunft des Finanzwesen. Warum gibt es dazu keine Überschrift "Bitcoin als Zukunft des Geldes"?) -- grundsätzlich hat der ganze Artikel einen sehr subjektiven (negativen) PoV. Es gibt ein ganzes "Kapitel" über Kontroversen und Risiken etc. (was durchaus angebracht ist), aber keines zu Chancen. Wer aus diesem Artikel einen positiven Aspekt des Bitcoin herauslesen will, muss recht mühsam suchen bzw. sich das aus den technischen Erklärungen ableiten, während die negativen Aspekte so offensichtliche Überschriften bekommen wie "Vorwurf eines Ponzischema" (was im übrigen per Definition quatsch ist und ins Reich der VT gehört, da ein ponzi-Schema dadurch definiert wird, dass Anlegern feste Rendite versprochen werden. Da würde das Rentensystem besser reinpassen) ~~ Christoph Bergmann (nicht signierter Beitrag von 5.199.179.121 (Diskussion) 14:00, 4. Apr. 2015 (CEST))

"Ich erinnere mich dunkel, diesen Bericht damals im Zuge der Diskussion mehrfach gelesen zu haben."
Hallo Plankton314, ich kann mich an gar keine Diskussion hierzu erinnern. Nur dass ein relativ ausführliches Zitat stark gekürzt wurde. Falls es diese Diskussion aber gibt, müßte sie im Archiv der Diskusssionen verlinkt sein. Könntest Du den Link dazu spendieren? (nicht signierter Beitrag von 84.135.2.197 (Diskussion) 09:03, 7. Apr. 2015 (CEST))

Überweisung zwischen normalem Bankkonto und Bitcoin-Konto

Das ist ein ellenlanger Artikel mit Tausenden von Informationen, leider fehlt eine wichtige kurze. Könnte mal jemand einen kurzen Abschnitt schreiben mit diesen Informationen:

  1. Eröffnung eines Bitcoin-Kontos,
  2. Übertragung von üblichem Geld (z.B. Euro vom Postkonto) auf das Bitcoin-Konto,
  3. Rückübertragung von Bitcoin-Geld auf mein Bankkonto (damit ich mir z.B. um die Ecke eine Zeitung kaufen kann). ++--84.73.123.149 01:23, 17. Nov. 2015 (CET)--++
  1. Das Bitcoin-Netzwerk kennt keine "Bitcoin-Kontos". Es gibt "Adressen". Diese sind der Hash eines Public-private-Schlüsselpaares, die dein Bitcoin-Client dir nach Belieben neu erzeugen kann.
  2. Das erfolgt entweder durch persönlichen Kontakt oder über Bitcoin-Börsen, die dir eben zu einem vorher bekanntgegebenen Tauschkurs Euro/Dollar/... gegen Bitcoins eintauschen. Derartige Tauschbörsen bieten in der Regel allerdings oft sogenannte "Bitcoin-Konten", sprich: Sie halten in ihren internen Datenbanken eben fest, dass "der Inhaber der e-Mail-Adresse johndoe@hotmail.org bei uns 24,37598 BTC gebunkert hat". Das ist aber eine interne Angelegenheit der jeweiligen Tauschbörse. Das Bitcoin-Netzwerk weiß nichts davon und wenn die Börse pleite geht, ist damit auch dein Datenbank-Eintrag weg.
  3. Genauso nur eben andersrum.
--RokerHRO (Diskussion) 10:10, 18. Nov. 2015 (CET)

Vorwurf eines Ponzi-Schemas

Ich kenne mich nicht so gut aus, gibt es Qualitätsanforderungen für eine Quelle?

Man könnte leicht denken, dass "Libertarian News A libertarian news aggregation service." wirklich eine Nachrichtenseite ist und nicht der Blog von Suede.

Naja und inhaltlich.... (nicht signierter Beitrag von 134.93.86.137 (Diskussion) 13:52, 16. Dez. 2015 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trustable (Diskussion)|Trustable (Diskussion) 09:20, 31. Mai 2016 (CEST)

Deflation

Es gibt einen Abschnitt über Deflationsgefahren, der aber (soweit ich das überblicke) gar nicht auf Deflation eingeht. Wenn die Geldmenge nach oben gedeckelt ist und die über Bitcoin gehandelte Warenmenge steigt, müsste das (Quantitätstheorie des Geldes) doch entweder zu einer steigenden Umlaufgeschwindigkeit führen oder zu einer Deflation. Die Umlaufgeschwindigkeit ist bei virtuellen Währungen kaum steigerbar und zudem würden die Besitzer ja eher Bitcoins mit der Erwartung weiterer Preisniveausenkungen horten, was die Umlaufgeschwindigkeit SENKT oder? Habe ich einen Denkfehler, oder würde ein Erfolg des Bitcoins dann nicht im gleichen Zug seinen Untergang mit sich bringen? Winkelhake (Diskussion) 00:22, 5. Jan. 2016 (CET)

Habe noch http://insidebitcoins.com/news/economist-robert-murphy-explains-why-deflation-is-not-a-problem-for-bitcoin/34298 gefunden: Deflation: JA, aber Deflation ist gar kein Problem... Hmmmm... Winkelhake (Diskussion) 00:26, 5. Jan. 2016 (CET)

Aktuelle Entwicklung fehlt im Artikel

Folgende Themen fehlen im Artikel:

  • Langanhaltende, sehr kontroverse Diskussionen um die Blockgröße
  • Die Beschluss der Core-Entwickler, die Blockgröße nicht zu erhöhen
  • Das Entstehen mehreren Forks des Cores, wegen Uneinigkeit über die Blockgröße: Bitcoin XT, Bitcoin Unlimited, Bitcoin Classic
  • Segregated Witness
  • Vorwurf an Theymos (Head-Moderator) und sein Moderatoren-Team, sie würden Diskussionen zensieren (z. B. durch Löschen und CSS-Hacks), um die Meinung der Core-Entwickler durchzusetzen
  • Vorwurf an die Core-Entwickler, sie würden im Sinne ihrer eigenen Unternehmen arbeiten (z. B. Lightning, Side-Chains) oder die Zerstörung von Bitcoin bezwecken
  • Ausstieg des Core-Entwicklers Mike Hearn

Weblinks:

--Trustable (Diskussion) 14:46, 16. Jan. 2016 (CET)

wen's interessiert, gestern im deutschlandfunk: [2]. Maximilian (Diskussion) 14:39, 31. Jan. 2016 (CET)

Energieverschwendung

Irgendwie sollte unter Kritik noch die notwendige gigantische Energieverschwendung rein, wenn man den irrsinnigen kryptografischen Aufwand mal in Relation dazu setzt, dass eine klassische Überweisung keine Mikrosekunde auf einem Großrechner braucht, der auch dramatisch weniger Rechenleistung hat...134.247.251.246 14:01, 15. Mär. 2016 (CET)

Die Energieverschwendung entsteht nicht bei der Transaktion, sondern "nur" einmal bei der Geldschöpfung. Das wäre vergleichbar mit dem großen Aufwand, Gold zu schürfen im Vgl. zum Anwerfen der Druckpresse. Winkelhake (Diskussion) 17:54, 16. Mär. 2016 (CET)
Um den Energieverbrauch zwischen einem Fiat-Finanzsystem und Bitcoin zu vergleichen, darf nicht nur die Server-Infrastruktur miteingerechnet werden. Zur Sicherung des Vertrauens ist bei Bitcoin proof-of-work durch Computer notwendig, wärend in Fiat-Systemen jede Menge an sekundärer Infrastruktur (klimatisierte Gebäude, Personal, Transporte, Sicherheitsinfrastruktur) notwendig ist. Wiesoweshalbwarum (13:09, 31. Mär. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Irgendetwas fehlt da

Im Peer-to-Peer-Modus: A ist in Besitz einer Bitcoin und verweist bei einer Zahlung an B auf die Transaktion, in der der Besitz bestätigt wird. Dann macht er eine ganze Weile nichts und wiederholt die Zahlung an C. C kann zwar über die Transaktionsnummer sehen, dass A einmal in den Besitz der Bitcoin gelangt ist, aber woran erkennt er, dass die nicht weitergegeben wurde? Muss er die gesamte Blockchain bis zum Ende kontrollieren? Im Prinzip geht es nicht anders, wird aber so undeutlich erwähnt (wenn überhaupt), dass man drüber wegliest (im Nakamoto-Papier ein kleiner Nebensatz auf S. 3). Ich halte das aber für aufwands- und sicherheitsrelevant.

Gilbert Brands (Diskussion) 19:00, 9. Feb. 2016 (CET)

Bei jedem Block wird das UTXO-Set (wird mal kurz erwähnt) aktualisiert. D.h. jeder Full-Node hat eine Zusatz-Datenbank in der steht wo wieviele Bitcoins liegen, die noch nicht überwiesen wurden. D.h. es muss nicht bei jeder Transaktion die gesamte Blockchain durchsucht werden, sondern das UTXO-Set wird ständig aktualisiert. Könnte man aber eventuell nochmal schöner im Artikel erwähnen. UTXO steht da schon etwas alleine momentan. 2001:A62:119E:3201:AC4D:3320:5669:ECCB 00:03, 31. Mai 2016 (CEST)

Craig Wright

Es schein wohl 'etwas' umstritten zu sein, dass es sich bei Craig Wright tatsächlich um Satoshi handelt. https://www.reddit.com/r/Bitcoin/comments/4hflr3/craig_wrights_signature_is_worthless/?sort=confidence (nicht signierter Beitrag von 217.92.248.181 (Diskussion) 16:31, 2. Mai 2016 (CEST))

Die Zweifel kann man aktuell auch mit reputablen Quellen belegen. --  itu (Disk) 13:43, 3. Mai 2016 (CEST)
Craig hat gestern seine Behauptungen zwar aufrecht erhalten, hat aber seine Ankündigung, Beweise zu liefern, zurückgezogen (Quelle, abgerufen am 5. Mai 2016).
Wäre ein eigener Artikel relevant? M.E. ja. Was meint ihr? --Yeru 314 (Diskussion) 10:47, 6. Mai 2016 (CEST)
Absolut. --  itu (Disk) 21:41, 6. Mai 2016 (CEST)
Ich halte ihn für einen Hochstapler, Steuerhinterzieher und Betrüger. Ob er einen Artikel wert ist, bin ich unsicher. Aber wenn ihn jemand anlegt, schlage ich vor unter Craig Steven Wright, siehe englischsprachige Wikipedia. --Trustable (Diskussion) 21:56, 6. Mai 2016 (CEST)
Die Relevanz hat er so oder so. --  itu (Disk) 15:15, 7. Mai 2016 (CEST)
Ha, Missverständnis  Vorlage:Smiley/Wartung/:p : Ich meinte einen eigenen Artikel für Satoshi Nakamoto. Darin können dann alle Personen, die diese Identität für sich beansprucht haben, gesammelt werden.--Yeru 314 (Diskussion) 15:52, 7. Mai 2016 (CEST)
Gute Idee. WP:en liefert uns eine gute Vorlage. --Trustable (Diskussion) 16:08, 7. Mai 2016 (CEST)
@Yeru 314, Itu: Ich habe den Artikel Satoshi Nakamoto begonnen und bitte um Mitarbeit :) --Trustable (Diskussion) 16:24, 7. Mai 2016 (CEST)
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Eigener Artikel für den Begriff "Blockchain"?

Werte in diesem Thema Sachkundige, dort ("Blockchain, die Revolution des Geldverkehrs - DIE WELT") werden Möglichkeiten einer vom Bitcoin unabhängigen Entwicklung der Blockchain angesprochen; könnte der eine oder die andere mal einen Blick in den Artikel werfen, ob er zur Erweiterung dieses Artikels oder für einen eigenen Artikel tauglich ist? Mir fehlt leider jedes Hintergrundwissen, um dies beurteilen zu können. Danke. Freundlicher Gruß. +verneig+. Botulph 00:30, 3. Mai 2016 (CEST).

Blockchain müsste halt ein eigener Artikel werden. --  itu (Disk) 13:47, 3. Mai 2016 (CEST)
@Botulph, Itu: Es gibt jetzt einen Artikel: Block Chain. --Trustable (Diskussion) 00:51, 16. Mai 2016 (CEST)
@Trustable: Sehr fein und freundlich, danke. +verneig+. Botulph 13:26, 16. Mai 2016 (CEST).
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definitiv ist es nicht "mr wright"

http://motherboard.vice.com/de/read/warum-wrights-beweisfuehrung-satoshi-nakamoto-zu-sein-ueberhaupt-keine-ist es wäre so verflucht einfach den beweis zu erbringen und er tut es nicht, obwohl er weitaus aufwendigeres betrieben hat um seine behauptung zu stützen. streicht den spinner aus dem artikel, wenigstens aus der behauptung des "infragekommens" !!! . danke. bitte. gerngeschehen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:A184:A500:216F:B196:7FC7:33C0 (Diskussion | Beiträge) 04:08, 21. Mai 2016 (CEST))

Unser Artikel stimmt. Keine Aktion nötig. --Trustable (Diskussion) 09:16, 31. Mai 2016 (CEST)
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englische Verlinkung falsch

die englische Verlinkung für zu "trusted timestamp" anstatt zu Bitcoin. Ich hab versucht das zu ändern, aber es nicht geschafft denn im Editor wird es komischerweise richtig angezeigt. Kann das bitte jemand übernehmen? Danke --Formwandler (Diskussion) 08:52, 31. Mai 2016 (CEST)

Da waren fälschlicherweise Interwikilinks im Artikel. Habe es korrigiert. --Trustable (Diskussion) 09:12, 31. Mai 2016 (CEST)
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"Währung"? Krypto"geld"? Was ist "Bitcoin"?

Schon grundlegende Annahmen darüber, was "Geld"/"Währung" ist, erfüllt der Bitcoin nicht. Er verfügt über keinerlei Deckung durch irgendwelche Realwerte, sein Wert entwickelt sich abhängig vom erfügbar werden (Markteinführung) leistungsfähiger Rechentechnik und den auf keinen nachvollziehbaren Regeln beruhenden Entscheidungen der Projektverantwortlichen, wann und in welchem Maß die Parameter für das "Mining" angepasst werden.
Wie z.B. der Begriff "Mining" schon zeigt, geht es da um eine Art Goldfieber, bei dem statt Banken eben die finanzkräftigsten Hardwarebesitzer statistisch gesehen reale Gewinnchancen haben. Das Ganze ist ehr ein hochspekulatives Geschäft mit imaginären "Werten", eine Art Börsenzockerei ohne realwirtschaftliche Grundlage.

Deshalb plädiere ich dafür, unter dem Gesichtspunkt "was ist Geld/Währung?" einen Absatz einzufügen. --2A02:8109:9A40:1778:6CD4:15EA:FAEB:967 05:46, 16. Jan. 2016 (CE Ist es nicht tatsächlich so: Eine alte marxistische Idee lehrt, der Wert eines Produktes ist gleich dem Wert der menschlichen Arbeit, die es geschaffen hat, also im Bitcoin-Fall schaffen Programme und Computer den Wert. Wird aber ein Bitcoin auf den Markt gebracht, dann bestimmt die Höhe des Interesses den Wert, egal wieviel komplizierte Arbeit in ihm steckt; daher die Schwankungen. Ein Salatkopf, Illustration, hat auf dem Markt morgens seinen Wert, abends ist er wertlos. - Übrigens: Venezuela hat sich so mit Hilfe eines deutschstämmigen Marxisten ruiniert. (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Baltes (Diskussion | Beiträge) 10:36, 5. Jan. 2017 (CET))

Bitcoins sind kein Anlageobjekt und es ist kein Geld. BTC sind ein Zahlungsmittel. Insofern sind aber auch viele in dem Wikiartikel angesprochenen Nachteile belanglos.
Es ist aber auch völlig egal, ob Papier einen Wert hat, ich bekomme für den aufgedruckten Wert entsprechende Ware. So ist es beim Euro und #hnlich beim Bitcoin solange auf einer Börse ich diese tauschen kann, solange hat es einen Wert. das ist aber auch bei anderen Währungen so.
Das "Mining" genannte Verfahren ist lediglich ein Anreiz damit das ganze System überhaupt funktioniert. Ähnlich wie bei anderem Fiatgeld die Geldschöpfung durch Banken. Es hat aber den Vorteil, dass es eben nicht "hochspekulativ" ist, da tatsächlich ein Einsatz einem konkreten Gewinn gegenbüber steht, den sich jeder berechnen kann. Während bei der normalen Geldschöpfung durch Banken, Geld aus dem Nichts erzeugt wird.
Es ist aber ein Rätsel, warum im Artikel so getan wird als ob BTC ein Spekulationsobjekt wäre. Der Sinn ist ein anderer. --Struppi (Diskussion) 14:43, 11. Mär. 2017 (CET)

Wechselkurs-Diagramm

 
Bitcoin-Handelspreis (logarithmische Skalierung)

Warum ist das Wechselkurs-Diagramm aus dem Artikel entfernt worden?
Meiner Meinung gehört ein Langzeit-Diagramm mit logarithmischer Skalierung rein (siehe Bild rechts).
Warum logarithmische Skalierung gut ist: [3] --Trustable (Diskussion) 18:38, 7. Mai 2016 (CEST)

Volle Zustimmung! Logarithmische Darstellung ist in der Finanzwelt völlig üblich. Anderenfalls schauen Großereignisse nach längerer Zeit ziemlich unbedeutend aus. Siehe DOW Jones Index nach dem Börsenkrach von 1929. Er verlor etwa 90%, was heute in linearer Darstellung kaum auffällt: Dow_Jones_Industrial_Average#Berechnung--Bashir001 (Diskussion) 23:15, 22. Mai 2017 (CEST)

Wallets und „Relevanz“

Das Wallet „Armory“ habe ich wieder eingefügt, nachdem es wegen angeblich mangelnder Relevanz gelöscht worden war; denn ES IST RELEVANT. Es hat mindestens ein Alleinstellungsmerkmal, das in der Beschreibung noch nicht erwähnt war: es können Transaktionen aus Wallets getätigt werden, die von einer Zahl M aus insgesamt N Schlüsseln unterschrieben sein müssen. So lassen sich beispielsweise Vereins- und Firmenkonten erstellen, die nur Überweisungen zulassen, welche von der Mehrheit der unterschriftsberechtigten Personen unterzeichnet sind. Daneben hatte es bereits vor „Bitcoin Core“ Funktionen, um zu bestimmen, aus welchen Quellen eine Zahlung getätigt wird und wohin das Wechselgeld fließt („Coin Control“); das ist keine Spielerei, sondern ermöglicht es, insgesamt gesehen die Transaktionsgebühren zu minimieren; der Preis dafür ist eine eventuell leichtere Nachverfolgbarkeit der Transaktionen dadurch, daß Mit „Electrum“ teilt es sich die Eigenschaft, selbst nur deterministische Schlüssel zu erzeugen, das heißt, man kann aus einer einzigen Sicherheitskopie auch später erzeugte Schlüssel regenerieren; dies trifft natürlich nicht auf Schlüssel „importierter“ Adressen zu, darauf liegende Guthaben bleiben nur zugänglich, solange man auch den importierten Schlüssel besitzt. Zur Sicherheit lese man hier: bitcoinblog.de: Wallets im Vergleich und dort: Cryptocoinsnews.com: World’s Most Secure Bitcoin Wallet Armory Is Now Available In Official Debian Repository nach. In letzterem Artikel beachte man die überragend positive Einschätzung der Sicherheit und des Funktionsumfangs von Armory durch Vitalik Buterin, welcher eine der zur Zeit erfolgreichsten Krypto-Währungen, „Ethereum“ begründet hat; das Debian-Projekt schließlich, nicht gerade bekannt dafür, Schund-Software aufzunehmen, hat Armory als Paket integriert, so daß es eines der sehr wenigen Wallets ist, die in der Distribution direkt zur Verfügung stehen – in einer der verbreitetsten Linux-Distributionen überhaupt, wohlgemerkt. Zudem ist Armory schon auf mindestens eine andere Kryptowährung portiert worden.

Nach den Sachargumenten noch meine persönliche Meinung:

Das alles und noch weit mehr ließ sich durch eine kurze Netz-Recherche in Erfahrung bringen. Um so vieles leichter ist es hingegen, die Relevanz einer Information zu negieren, sofern sie einem nicht direkt als Fußnote im Artikel ins Auge springt… Mir geht die Relevanz-Trollerei in der deutschsprachigen Wikipedia extremst auf den Senkel. Wie wäre es, einfach mal „fehlende“ Belege zu ergänzen, statt gleich auf den Löschknopf zu drücken? Ist das zu viel verlangt? Dieses Löschverhalten ist es unter anderem, das den Autorenschwund befeuert, wird einem doch hier schnell klargemacht, daß einzufügende Informationen durch die „Bittsteller“ zu belegen, mit Zähnen und Klauen zu verteidigen sind und den ungeteilten Beifall der „Alteingesessenen“ erheischen – und zwar aus dem Stand –; ansonsten werden sie in der DE-Wikipedia nicht lange „überleben“.

--CHF (Diskussion) 02:41, 30. Mai 2017 (CEST)

Zunächst einmal solltest du dir angewöhnen, neue Diskussionsbeiträge ganz nach unten zu stellen. Denn oben steht der älteste, unten der neuste. Habe so deinen Beitrag erst jetzt gesehen, nachdem ich deine Änderung zurückgenommen habe. Und natürlich ist die Relevanz per Einzelnachweis zu belegen. Wie sollen andere Autoren das sonst erkennen können? Soll jeder das immer neu recherchieren? Was für eine Zeitverschwendung, wenn tausende Leute den gleichen Rechercheaufwand auf sich nehmen müssen. Warum kann nicht einfach der erste, der diese Recherche gemacht hat, seine Ergebnisse der Allgemeinheit zur Verfügung stellen und einen Einzelnachweis einfügen? Diese absichtliche "ich hab's recherchiert, aber ich mach mal keinen Einzelnachweis" geht mir extremst auf den Senkel.
Die aufgeführten Belege sind aber mMn eher schwach. "bitcoinblog" bzw. "Cryptocoinsnews" sind jetzt keine anerkannten Publikationen, die wirklich eine Relevanz belegen. Aber das stelle ich gerne zur Diskussion bzw. beuge mich einer anderen Konsens-Meinung. --TheRandomIP (Diskussion) 12:40, 30. Mai 2017 (CEST)

Literatur

Die Literatur ist in diesem Artikel ungewöhnlich lang. In der Regel gibt man dort nur Standardwerke zum Thema an, selten Presseartikel oder wissenschaftliche Paper. Insbesondere ist die Wikipedia keine Linksammlung. Allerdings weiß ich nicht, in wie weit diese Artikel als Quellenangaben für den Artikel benötigt werden. Das langfristige Ziel ist es jedenfalls, das Kapitel Literatur entsprechend WP:LIT umzugestalten. --TheRandomIP (Diskussion) 18:09, 22. Mai 2017 (CEST)

Erledigt. --(⊃。•́‿•̀。)⊃━☆゚.*・。゚ 分液漏斗 12:13, 16. Jun. 2017 (CEST)

XBT als Abkürzung für Bitcoin nach ISO 4217

Ursprünglich wurde häufig die Abkürzung BTC für Bitcoin verwendet. Diese Abkürzung steht nach der Norm ISO 4217 allerdings in Konflikt mit der Abkürzung BT für den Staat Bhutan bzw. dessen Währung Ngultrum. Nach ISO 4217 müssen Währungen, die nicht an ein Land gekoppelt sind, mit einem X beginnen; so steht zum Beispiel XAU für eine Feinunze Gold. Seit 2014 wird für Bitcoin die Abkürzung XBT verwendet, welche nun zwar in Einklang mit der Norm ISO 4217 steht, allerdings (noch) nicht offizieller Teil davon ist.

Quellen:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 09:34, 4. Jan. 2018 (CET)

Kursanstieg: Belege fehlen

"Dieser Abschnitt [ gemeint ist "Kursentwicklung"->"Rasanter Anstieg" ] ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Woher der Kursanstieg kommt, ist nicht offensichtlich. Solche nicht-trivialen Aussagen bitte mit Einzelnachweisen belegen."

Aus meiner Sicht ist das erledigt und der «Belege fehlen»-Tag kann raus. Sieht das jemand anders? Wenn ja, bitte konkret begründen!
--JoRo2014 (Diskussion) 18:32, 3. Jan. 2018 (CET)
Keine Reaktion seit ca. einer Woche. Ich nehme den Tag im Artikel mal raus. Mal sehen, was passiert...
--JoRo2014 (Diskussion) 19:29, 9. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 11:05, 27. Jan. 2018 (CET)

Pizza für 10.000 bitcoin

warum wird die im Artikel nicht erwähnt? https://www.pcwelt.de/a/bitcoin-pizza-day-2-pizzas-fuer-21-millionen-us-dollar,3446863

Weil "Laszlo Hanyec" nur ein Spekulant ist, der eine riskante Wette eingegangen ist? Das gibts jeden Tag. Alexpl (Diskussion) 17:12, 7. Dez. 2017 (CET)
Zu 'Nichts für 7.500 Bitcoin': [4]
Revertbegründung von Benutzer:TheRandomIP: Nicht relevant; Wikipedia ist kein Pressespiegel und keine Anekdotensammlung.
Nun heißt die Kapitelüberschrift explizit:
Wichtige Ereignisse und Medienberichte
Verluste, Diebstähle, Hacks, Betrugsfälle und Ausfälle
Es wird, wie im Eintrag zuvor des Kapitels, über Diebstähle geringerer Mengen Bitcoins berichtet, über Verluste größerer Mengen Bitcoins nicht? WP in dieser Hinsicht nur als Polizeifunk? Der 7.500-BTC-Verlust hat (stellvertretend für die in der ntv-Qu. genannten Verluste von 30 % aller BTC) eine international breite Medienresonanz, die die Relevanz festlegt.--WeiterWeg (Diskussion) 20:45, 7. Dez. 2017 (CET)
Da steht sowieso schon zu viel irrelevantes drin, und ein Hack ist da noch eher relevant, weil es Aussagen über die Sicherheit von Bitcoin zulässt. Deiese Anekdote, die du das gefunden hast, sagt doch genau gar nichts aus und hat auch keine Auswirkungen, bei dem geringen Anteil. Ist nur ne kuriose Geschichte, deswegen verbreitete es sich so häufig. Du kannst die Tatsache, dass laut der von NTV rezipierten Studie 17-23% (nicht 30!) Bitcoins für immer verloren seinen, gerne sonst wo in den Artikel aufnehmen. --TheRandomIP (Diskussion) 21:09, 7. Dez. 2017 (CET)
Die Geschichte hat eine wesentliche Aussage und ist meiner Kenntnis nach das gravierendste Beispiel dafür: Vorsicht beim Wegwerfen von alten Sachen - man wird es möglicherweise bedauern! (Weil z. B. Etliches im Wert steigen kann.) Hier übermittelt WP nicht nutzloses Wissen, sondern an einem drastischen Beispiel eine Lebensweisheit (Zusätzlich wird das Mining des Anfangsjahrs beschrieben). Aber die Formulierung war tatsächlich 'anekdotenhaft'. Wäre dieser zustimmbar?: "Die extreme Kursentwicklung der Bitcoins führte zum Plan, in der Müllhalde von Newport nach einer Festplatte mit Bitcoins im Wert von über 100 Millionen US-Dollar (Dezember 2017) zu suchen." --WeiterWeg (Diskussion) 02:19, 8. Dez. 2017 (CET)
Die Aufgabe der Wikipedia ist es nicht, Binsenweisheiten zu lehren. Ich sehe nicht wirklich, wieso das relevant sein sollte, insbesondere, da es ja nur ein Plan ist, etwas zu tun. Pläne können Leute viele haben. Wenn das tatsächlich stattgefunnden hat, könnte man nochmal darüber nachdenken. --TheRandomIP (Diskussion) 20:24, 8. Dez. 2017 (CET)
Als erster Bitcoin-Warenkauf überhaupt belegt und bemerkenswert. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:35, 18. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 11:35, 18. Feb. 2018 (CET)

Kryptowährung

Bitte prüfen, ob dieser Artikel wieder unter der Kategorie:Kryptowährung gelistet werden sollte. Danke, --Bautsch 08:44, 4. Sep. 2017 (CEST)

Macht aus meiner Sicht absolut Sinn. --mauriceKA (Diskussion) 16:02, 4. Sep. 2017 (CEST)

Zur Erklärung: Meine Kategorisierung der Kategorie:Bitcoin unter der Kategorie:Kryptowährung wurde rückgängig gemacht - siehe Änderung vom 2. September 2017.

Eventuell kann ja der auf der Diskussionsseite des Bearbeiters gemachte Vorschlag Benutzer_Diskussion:Trustable#Kategorie:Bitcoin berücksichtigt werden, aber ich verstehe den Zweck und Sinn dessen nicht hinreichend genau, um das in meiner Verantwortung umsetzen zu können. Ein Problem könnte in der Mehrdeutigkeit des Begriffs "Bitcoin" zu liegen, aber da bin ich mir nicht ganz sicher. Daher würde ich mich über die Mithilfe eines Benutzers mit dem entsprechenden Durch- und Weitblick sehr freuen - vielen Dank im Voraus. --Bautsch 17:58, 4. Sep. 2017 (CEST)

"Bitcoin" ist nicht zweideutig. Aber machen Artikel behandeln genau eine Kryptowährung und machen Artikel handeln ein Thema über Kryptowährungen, z. B. Exchanges. Ich werde die wie auf meiner Disk. vorgeschlagen, eine separate Themenkat. erstellen. --Trustable (Diskussion) 18:15, 4. Sep. 2017 (CEST)

Fiatgeld

Wegen dieses Edits: Die deutsche Wikipedia definiert Fiatgeld als "Objekt ohne inneren Wert, das als Tauschmittel dient". Der Artikel der englischen Wikipeda definiert es über Regierungen/Gesetze, en:Fiat_money#Definition, was auch durch den lateinischen Ursprung ("es werde!") impliziert wird. Offensichtlich sind diese Definitionen nicht äquivalent, da Kryptowährungen nach der ersten Definition Fiatgeld sind und nach der zweiten nicht. Im Sprachgebrauch hat sich dagegen, beginnend mit Nakamoto, durchgesetzt, Fiatwährungen im Kontrast zu Bitcoin zu sehen. Wie soll man mit diesem Problem umgehen? --Tinz (Diskussion) 21:04, 24. Jul. 2017 (CEST)

Die englische Wikipedia listet ja mehrere Definitionen auf. Keynes sagt da ja "Fiat Money is Representative (or token) Money (i.e something the intrinsic value of the material substance of which is divorced from its monetary face value) – now generally made of paper except in the case of small denominations – which is created and issued by the State, but is not convertible by law into anything other than itself, and has no fixed value in terms of an objective standard.". Das trifft ja auch auf Bitcoin zu. Nakamoto hat natürlich selber einen Anreiz, Bitcoin von "Fiatgeld" abzugrenzen. Am Ende ist es dasselbe: wenn Menschen den Glauben an den Wert von Bitcoins verlieren, ist er nichts mehr Wert. --EhrengastJones (Diskussion) 08:11, 26. Jul. 2017 (CEST)
Von Keynes Definition mag das von Dir fett markierte auf Bitcoin zutreffen, das ist aber nicht entscheidend, da "which is created and issued by the State" nicht zutrifft, weshalb nach Keynes (wie auch den anderen beiden Definitionen des en-Artikels) Bitcoin eindeutig kein Fiatgeld ist - nach der von Neil Wallace, die im deutschen Artikel verwendet wird, aber schon. --Tinz (Diskussion) 22:30, 26. Jul. 2017 (CEST)
Meiner Meinung nach, ist das nicht der entscheidende Punkt. Ich könnte mir vorstellen, dass Keynes damals noch nicht an die Möglichkeit gedach hat, dass jemand ausser dem Staat Zahlungsmittel ausgeben würde (ausser eben Gütern die zum Tausch geeignet sind. Zigarettenwährung etc.). VG --EhrengastJones (Diskussion) 14:49, 27. Jul. 2017 (CEST)
Kann sein, aber bei Definitionen sollte ma nicht interpretieren müssen, wie die denn gemeint sein könnten. Wenn die Wirtschaftswissenschaften sich nicht auf eine Definition einigen können, sollte man das Wort "Fiatgeld" im Zusammenhang mit Kryptowährungen m.E. in der Wikipedia gar nicht verwenden, es ist schließlich kein haltbarer Zustand, wenn in der en-WP steht dass Bitcoin kein Fiatgeld ist, und in der de-WP steht dass es Fiatgeld ist, und beide "Recht" haben weil sie es unterschiedlich definieren. --Tinz (Diskussion) 22:21, 4. Aug. 2017 (CEST)
Da stimme ich dir zu. Zumal die deutsche und die englische Wikipedia auch in den Artikeln über Fiatgeld unterschiedliche Definitionen benutzen. Ich habe das Gefühl, dass Nakamoto das Wort ungeachtet anderer Definitionen benutzt und es sozusagen selbst definiert. Zudem wird das Wort heutzutage von Ökonomen nicht mehr benutzt und taucht höchstens in eher zweifelhaften "verschwörungstheoretischen" Publikationen auf (hab ich so das Gefühl, kann mich irren). VG --EhrengastJones (Diskussion) 12:24, 5. Okt. 2017 (CEST)

Bitcoin Abkürzungen: XBT und BTC

Für BTC gibt es bereits eine Begriffserklärung, bei XBT (eine gängige Abkürzung, zB auf kraken.com) landet man derzeit noch beim Bathythermograph, ohne jeden Hinweis auf Bitcoin. Ich schlage vor, für XBT ebenfalls eine Begriffserklärungsseite anzulegen. --Mendralim (Diskussion) 09:07, 17. Nov. 2015 (CET)

Bitcoin Cores

Der Abschnitt "Bitcoin Core und Wallets" vermittelt den Eindruck, es gebe mehrere "Bitcoin Cores" bzw. Core sei eine kategorie für mehrere Bitcoin-Clients ("Ein Bitcoin Core stellt eine spezielle Software für das Bitcoin-System dar.[10] Die Bitcoin Cores unterscheiden sich bezüglich der Anzahl an Funktionen und bezüglich der Handhabung der Block Chain."). Ist es nicht tatsächlich so, daß Bitcoin Core nur der eine Referenz-Client heißt? So steht es doch auch in der Fußnote 10? Müßte Core/Cores nicht durch Client/Clients ersetzt werden?--188.192.3.22 18:28, 9. Dez. 2015 (CET)

"Die erste Bestätigung einer Zahlung dauert im Schnitt knapp 5 Minuten"

Das müsste ziemlich sicher falsch sein, es müssten 10 Minuten sein. Die Generierung von Blöcken folgt der Exponentialverteilung, welche gedächtnislos ist. Die mittlere Zeit zwischen 2 Blöcken ist 10 Minuten. Aber die Zeit zu einem beliebigen Zeitpunkt bis zum nächsten Block ist im Mittel auch 10 Minuten. Das klingt eventuell etwas widersprüchlich, ist aber nach meinem mathematischen Verständnis nunmal so.

Hier hat sich einer der Core-Developer dazu geäußert (Pieter Wuille): http://bitcoin.stackexchange.com/questions/7323/how-long-does-it-take-on-average-to-receive-one-confirmation-is-it-still-revers 2001:A62:11BB:EF01:A574:EC5A:C2F7:5E1B 22:06, 6. Mai 2016 (CEST)

erledigtErledigt --Schotterebene (Diskussion) 08:05, 5. Nov. 2017 (CET)

Energieverbrauch

Ich lass das mal hier so stehen:

"Bitcoin Mining Now Consuming More Electricity Than Many Countries" https://news.ycombinator.com/item?id=15759468

--87.177.121.230 02:54, 23. Nov. 2017 (CET)

Ja steht auch heute im "Standard". Die Typen verbrauchen mit 29,05 Terawattstunden fürs Mining schon mehr Strom als die Slowakei und der Stromverbauch stieg innerhalb von 30 Tagen um 30 %. [5]... Alexpl (Diskussion) 12:22, 24. Nov. 2017 (CET)
Was für ein Wahnsinn... Wie wird denn versucht, das zu rechtfertigen? --Nuuk 19:41, 25. Nov. 2017 (CET)
Steht eigentlich schon im Artikel - solange der Strompreis für den Ausführenden niedriger ist, als die zu erwartende Belohnung für das immer energieintersivere "Minen", wird das gemacht. Das gilt natürlich nicht für Akteure die nichts für ihren Strom zahlen. Alexpl (Diskussion) 17:36, 26. Nov. 2017 (CET)
Klar, aber wurde dieser riesige Energieverbrauch den Bitcoingründern noch nie (aus Umweltschutzgründen) vorgeworfen? ... --Nuuk 17:45, 26. Nov. 2017 (CET)
Ich habe nichts dazu gefunden. Es wäre wegen des dezentralen Charakters des Minigs wohl an grossen Umweltverbänden, zuerst darauf aufmerksam zu machen, aber nicht einmal Greenpeace scheint dieses Problem auf dem Zettel zu haben. Vgl. unkritischen Artikel dazu [6] Alexpl (Diskussion) 19:20, 26. Nov. 2017 (CET)

Zur Rechnerleistung und deren Nutzung durch unterschiedliche Operationen

Der folgende Text
Die Website bitcoinwatch.com schätzte die Rechenleistung des Bitcoin-Netzwerks im Februar 2014 auf rund 217 ExaFLOPS. Das wäre schneller als die Supercomputer Tianhe-2 oder Titan, ist jedoch ein ungenaues Vergleichsmaß, da FLOPS die Anzahl Gleitkommaoperationen pro Sekunde wiedergeben, während beim Bitcoin-Mining ausschließlich Ganzzahl-Operationen durchgeführt werden.
ist, was die Behauptung „ungenaues Vergleichsmaß“ betrifft, m.E. nicht korrekt, da FLOPS ein allgemeines Maß ist für Rechnerleistungsfähigkeit ist. D.h. diese Leistung gibt ein Potenzial an, das unabhängig davon ist, ob es durch Gleitkommaoperationen oder andere Operationen genutzt wird. Daher wurde der obige Passus von mir gestrichen, allerdings am nächsten Tag ohne Begründung durch Benutzer TheRandomIP wieder eingefügt. Stattdessen erläuterte Benutzer TheRandomIP, woraus sich das Akronym FLOPS zusammensetzt (FLOPS = _Floating_ Point Operations Per Second).
Wenn bis zum 30. 11.2017 keine sachlich zutreffende Begründung kommt, werde ich den obigen Passus wieder streichen. tzeh (Diskussion) 15:05, 26. Nov. 2017 (CET)

Der Begriff "Floating Point Operations Per Second" ist doch klar definiert. Wenn du jetzt der Meinung bist, dieser Wert gebe "ein Potenzial an, das unabhängig davon ist, ob es durch Gleitkommaoperationen oder andere Operationen genutzt wird", d.h. in anderen Worten, es seie branchenüblich, hier irgendeinen Fantasie-Wert anzugeben, dann ist dies eine ziemlich starke Aussage, die du erst einmal genau belegen / begründen musst, bevor du hier in irgendwechen Artikeln Dinge löscht. --TheRandomIP (Diskussion) 15:45, 26. Nov. 2017 (CET)
Wie auch immer, ich habe jetzt noch einmal drauf geschaut, ob vielleicht in der Quelle etwas dazu steht, inwieweit man FLOPS als Maßeinheit für die Mining-Leistung nehmen kann und dabei bemerkt, dass die Quelle 1) problematisch, weil einfach ein Blog und 2) das Behauptete überhaupt nicht mehr auffindbar ist, und es dann ganz entfernt. --TheRandomIP (Diskussion) 20:33, 26. Nov. 2017 (CET)
Es freut mich, dass Du die unlogische Schlussfolgerung (wenn auch aus anderen Gründen) nebst weiterem gestrichen hast.
Nur scheinst Du das ursprüngliche Problem nicht verstanden zu haben, darum kurz Folgendes: .
Nicht die Definition von FLOPS ist das Problem, diese ist eindeutig; hingegen ist das Problem die unlogische Schlussfolgerung, die ich mit folgender Analogie deutlich machen möchte:
Peters Auto leistet 120 PS. Dies ist ein ungenaues Vergleichsmaß, da sein Auto nicht von Pferden sondern von einem Benzinmotor angetrieben wird. tzeh (Diskussion) 22:03, 26. Nov. 2017 (CET)
Naja, so einfach ist das mMn nicht, denn es gibt ja auch spezielle Mining-ASICs, die nur die für's Mining benötigte Rechnungen ausführen können, und das sind spezielle Ganzzahl-Operationen. Die haben dann eigentlich einen FLOPS-Wert von 0 (und selbst wenn man aus den Integer-OP/S einen theoretischen FLOPS-Wert berechnen würde, wäre mir jetzt spontan nicht klar, wie man das "umrechnen" könnte, da man für Floating-Point ganz andere Schaltkreise braucht) . Und da der Großteil der Bitcoin-Farmen mittlerweile diese ASICs einsetzen, ist es doch schon seltsam, wie man dann auf solche beachtlichen Zahlen kommt. Da die ursprüngliche Quelle ja wie gesagt das nicht mehr auflistet, habe ich mal weiter gesucht und bin ich in einem Forum fündig geworden: https://bitcointalk.org/index.php?topic=292781.0 Wenn das stimmt, was da steht, dann wäre diese Angabe lediglich eine Schätzung, die aus der Hashrate abgeleitet wird und annimmt, die Bitcoins würden durch GPUs geschürft, und wäre damit wahrscheinlich sehr stark falsch. Deswegen verzichtet die Webseite wohl heute auch darauf, diese Zahl anzugeben. --TheRandomIP (Diskussion) 22:53, 26. Nov. 2017 (CET)

Abschnitt zur Verbreitung von Bitcoin ist völlig überholt

Der Abschnitt zur Verbreitung von Bitcoin ist über ein Jahr alt und sollte dringend aktualisiert werden.

Hier eine Auswahl von Nachrichten hierzu:

http://www.reddit.com/r/Bitcoin/search?q=accept&sort=top&restrict_sr=on

Der oberste Link auf dieser Liste ...

http://www.reddit.com/r/Bitcoin/comments/201fa6/hello_from_jimmy_wales_of_wikipedia/

... ist übrigens ein Post von Jimmy Wales - dem Gründer von Wikipedia.

Weitere herausragende Akzepatanzstellen waren Virgin Galactic, Baidu (zeitweise), Malwarebytes, Zynga, Lieferheld.de, die Electronic Frontier Foundation, und die Sacramento Kings. Insgesamt ergibt sich das Bild, dass Bitcoins sich stark verbreitet und zunehmend Akzeptanz im Mainstream findet. Das war bei der Erstellung des Abschnitts noch nicht so.

Der für einige Bearbeiter vermutlich unverzichtliche Einwand, dass bespielsweisweise die Electronic Frontier Foundation nicht relevant sei, kann so nicht stehen gelassen werden - so lange die EFF Bitcoins nicht akkzeptierte, war dies sehr wohl im Artikel erwähnt.

--84.135.11.33 21:36, 26. Mär. 2014 (CET)

Wie sollte es denn aus heutiger Sicht lauten? Oder wurde das in der Zwischenzeit immer aktuell gehalten? Gruß! GS63 (Diskussion) 00:40, 31. Dez. 2017 (CET)

Globaler Akzeptanzprozess und Regulierung

Bitcoin ist inzwischen definitiv ein globale Phänomen. Es fehlt daher ein Abschnitt zum legalen Status von Bitcoin und zu steuerlichen Fragen. Material gibt es beispielsweise hier:

https://en.wikipedia.org/wiki/Legal_status_of_Bitcoin

http://uk.news.yahoo.com/legal-status-bitcoin-around-world-171138911.html

http://www.josic.com/the-legal-status-of332-bitcoin-globally

http://coinminer.nl/worldwide-legal-status-bitcoin/

http://www.coindesk.com/bank-thailand-says-bitcoin-illegal-warns-use/


Details zur Situation in Deutschland finden sich z.B. hier:

http://bitcoinblog.de/2014/01/06/steuern-fuer-bitcoins/

https://www.getbitcoin.com.au/bitcoin-news/bitcoin-legal-status-changed-in-germany

http://www.cnbc.com/id/100971898 (nicht signierter Beitrag von 84.135.11.33 (Diskussion) 22:13, 26. Mär. 2014 (CET))

Inzwischen gibt es Abschnitte zur "Legitimität" und zu Steuerlichem. Ist das so ausreiched oder fehlt Wesentliches? Gruß! GS63 (Diskussion) 00:46, 31. Dez. 2017 (CET)

Währungsfunktion

Leute, vor kurzem hatte ich auf der Hauptseite die auf der Hand liegende und vielfach vorgetragene Kritik am Bitcoin sachlich begründet und genau unter "Kritik" eingebracht, dass der Bitcoin die klassischen Währungsfunktionen nicht erfüllt. Das wurde postwendend gelöscht - warum auch immer. Denkt hier keiner mit? Ich habe das jetzt wieder eingefügt und mich auf einen Vortrag von Axel Weber bezogen. Nun ist es nicht mehr die von mir aus der allgemeinen Kritik - tausendfach zu lesen in Tageszeitungen - extrahierte neutrale Zusammenfassung, sondern die pointierte Meinung eines Ex-Notenbankers. Vielleicht finden die Zensoren bei Wiki ein Notenbankerzitat ja würdiger, hier stehen zu bleiben. Mir wäre es viel lieber, wir könnten uns dieses Zitiererei sparen und auf die sachlichen Argumente pur abstellen. Es ist ja schnurzpiepe, ob das, was als Kritik im öffentlichen Raum vorhanden ist und was übrigens sehr, sehr, sehr naheliegend ist, auch noch von einem berufenen Promi unterstützt wird. Entscheidend sind doch das Argument selbst und seine Verbreitung und Bedeutung. Nur wird das eben hier auf Wikipedia sofort gelöscht - schade. Ich versuche es jetzt noch einmal - mit einem argumentum ad majorem. Nicht weil ich das lexikalisch sinnvoll finde, sondern weil es nur so der Zensur entgeht. Wenn man auf einem Stuhl nicht sitzen kann oder wenn ein Schiff kein Wasser verträgt, dann ist es eben eine sinnvolle Kritik, dass die Grundfunktion des Stuhls oder des Schiffs nicht erfüllt sind, selbst wenn alle diesen Stuhl oder dieses Schiff lieben. Und es ist hier ja auch nur als eine verbreitete Kritik dargestellt, die ja den Widerspruch erlaubt, Bitcoins wären doch funktional. Aber dass die Kritik nicht relevant wäre, kann niemand ernsthaft behaupten. Letztlich ist es einfach: Wenn der Bitcoin dauerhaft erfolg hat, dann nur, weil er diese Kritik Lügen straft; scheitert er aber, dann weil dieser Kritikpunkt recht hatte. Wenn sich heute alle fragen, ob der Bitcoin Erfolg hat, dann muss man sich mit der Kritik auseinandersetzen, ob der Bitcoin eine Währung ist bzw. sein kann. --Rosengregor (Diskussion) 18:06, 1. Dez. 2017 (CET)

Meinst du diesen Beitrag vom 8. November ? Der war Beleglos und entsprach mit der eigenen Argumentationskette nicht den Anforderungen. Alexpl (Diskussion) 20:04, 1. Dez. 2017 (CET)
Ja, so ist es besser! Wir haben hier in der Wikipedia auch ein paar formale Anforderungen und eine davon ist, dass du deine Behauptungen belegen musst, denn sonst kann ein anderer Leser nicht unterscheiden, ob das tatsächlich eine veröffentlichte Meinung oder die Priatmeinung eines Wikipedia-Autors ist. Auch wenn es für dich auf der Hand liegt heißt das noch lange nicht, dass andere das auch so sehen, geschweige denn, dass es wahr ist. --TheRandomIP (Diskussion) 21:01, 1. Dez. 2017 (CET)
Fanboytum hin- oder her: Es ist offenkundig "wahr" weil nicht zu widerlegen. Die Argumentation kann man gerade jetzt aus verschiedensten Quellen übernehmen.([7][8] u.a. ) Die Frage ist, wie viele wir davon im Artikel haben müssen. Alexpl (Diskussion) 21:32, 1. Dez. 2017 (CET)
Webers Aussagen sind wenig verständlich: (Online-)Zahlungsmittel ist der Bitcoin (s. a. diesbez. Kapitel), Kennzeichnung einer Währung ist nicht, dass sie überall akzeptiert wird (z. B. ist der Bolivar eine Währung, aber außerhalb Venezuelas lässt sich kaum etwas damit anfangen), bzgl. Wertaufbewahrungsmittel: sollte man zum Ausgangswert sehen. --WeiterWeg (Diskussion) 20:11, 4. Dez. 2017 (CET)
Ich sehe dazu nur veraltetes Material im Artikel. Wie im WashPo Beleg steht,[9] haben die meisten Online-Händler (u.a.) es längst aufgegeben, Bitcoin zu akzeptieren. Es bleibt nur der Verkauf gegen gewöhnliche Währungen, die man dann für Geschäfte benutzt. Wie bei nem Klumpen Gold. Alexpl (Diskussion) 23:21, 4. Dez. 2017 (CET)
Bitcoin ist keine Währung, glaubt man der Einleitung zum Währungsbegriff. Es fehlt einfach an der Staatsbindung. 2003:73:EF12:3600:E899:A026:8502:D731 23:19, 19. Dez. 2017 (CET)
Auch wenn man die Staatsbindung weglässt, ist es keine Währung. Die ermöglicht den Transfer von Waren und Dienstleistungen - Bitcoin tut das nicht (mehr). Alexpl (Diskussion) 07:53, 20. Dez. 2017 (CET)

Das Wallet und andere sprachliche Korrekturen

Beim Lesen des Artikels habe ich mich bemüht, eine Vielzahl trivialer Sprachungenauigkeiten zu korrigieren, insbesondere inkongruente Kasus anzugleichen und das unterschiedlich benutzte Genus von "Wallet" zu vereinheitlichen; da der Duden zu Letzterem keinen Anhalt liefert, habe ich mich im Einklang mit dem Artikel Cyberwallet für Neutrum (das Wallet) entschieden. -- HReuter (Diskussion) 02:31, 26. Jan. 2016 (CET)

Schäuble fordert Bitcoin-Kontrolle

"Deutschland und Frankreich drängen im EU-Rat auf ein Maßnahmenpaket, um die Terrorismusfinanzierung stärker zu bekämpfen. ... Das Ressort verweist dabei insbesondere auf Bitcoin und Ripple." Quelle: Stefan Krempl in Heise-online vom 27.01.2016 --Albrecht62 (Diskussion) 13:25, 31. Jan. 2016 (CET)

Was passiert nach dem Auslaufen der Mining-Vergütung?

Soweit ich verstanden habe werden alle neuen Transaktionen beim Mining in neue Blöcke verwurstet ("Sobald genügend Bitcoin-Nodes die Transaktion bekannt ist, beginnen diese sie zu verarbeiten, indem sie durch Mining einen Block erzeugen, in dem die Transaktion enthalten ist. " und "Durch das Mining werden neue Blöcke erzeugt und anschließend zur Blockchain hinzugefügt. Durch neue Blöcke werden neue Bitcoins ausgegeben und gleichzeitig ein Teil der neuen oder noch offenen Transaktionen bestätigt."). Und gemined wird ja weil man 12,5 Bitcoins für jeden neuen Block bekommt.

Ich frage mich jetzt wer die Transaktionen in die Blockchain schreibt wenn alle Bitcoins ausgeschüttet sind? Ich kann mir schwer vorstellen, dass das System dann aufhört zu funktionieren. Kann man die Antwort darauf in den Artikel schreiben (bzw. wenn es schon drinnensteht, es deutlicher formulieren). ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:09, 26. Jan. 2018 (CET)

[Dieser Abschnitt hieß ehemals "Ende"] Die Miner bekommen Mining-Vergütung (50, 25, 12,5... Bitcoins) plus Transaktionsgebühren. Sobald die Mining-Vergütung sinkt, ist davon auszugehen, dass die Transaktionsgebühren steigen werden. Die aktuell im Markt geforderte Transaktionsgebühr (siehe z.B. https://bitcoinfees.earn.com) kann zusätzlich freiwillig vom Ausführenden der Bitcoin-Transaktion erhöht werden. Letztlich ist es ein Ausbalancieren von Angebot und Nachfrage. --JoRo2014 (Diskussion) 18:19, 31. Jan. 2018 (CET)

Byzanz / Konstantinopel

Hallo, was sind die Hauptmerkmale der Forks "Byzanz" und "Konstantinopel"? Wie werden die Gabeläste genannt? Gruß! 188.104.160.212 09:46, 1. Feb. 2018 (CET)

Bitte um Benennung dieser Updatepunkte im Artikel, evtl. auch als eigene Unterpunkte. Leider weiß ich nicht gut genug bescheid, um hier selber Fundiertes beizutragen. Gruß! GS63 (Diskussion) 19:30, 1. Feb. 2018 (CET)

Nutzen, Ziel, Zweck

Könnte jemand etwas über Nutzen, Ziel und Zweck von Bitcoin schreiben?

Danke --Waldboden (Diskussion) 20:14, 5. Feb. 2018 (CET)

Wie wäre es damit, mal den Artikel zu lesen? Speziell das Kapitel "Entstehungsgeschichte" und das darin enthaltene Zitat von Satoshi Nakamoto?
Danke --TheRandomIP (Diskussion) 21:37, 5. Feb. 2018 (CET)
Ein berechtigter Hinweis, danke sehr. Es nützt natürlich nicht viel, wenn man herumspekulieren muss, wo sich solche Hinweise evtl. verbergen. So weit, dass es bereits im ersten Abschnitt steht, werden auch noch Weitere das nicht tun. Aber das Thema ist natürlich komplex und man muss zuerst das Wesen des Geldes überhaupt verstehen, bevor man den Zweck von Bitcoin verstehen können wird. Da gehört schon einiges dazu, das sinnvoll und verständlich darzustellen, auch an Arbeit. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:45, 5. Feb. 2018 (CET)

Sinn und Zweck von Bitcoin besser erklären

Es wäre schön, wenn man das Zitat am Anfang anschliessend noch zusammenfassend erklären könnte.

Und wo ist der Sinn, dass man das errechnen einer Transaktion schwieriger macht, anstatt einfach weniger Bitcoins pro Transaktion zu geben ? Der Stromverbrauch wird sich so mit der Entwicklng der Rechenleistung mit steigen. Das ist doch absolut dämlich ?

Und irgendwie kann ich aus dem Artikel nicht ganz heraus lesen, was genau man beim mining macht, bzw. was genau man berechnet. Man berechnet also Transaktionen, aber welche ? Es steht alle, aber alle von was ? Und wenn alle Bitcoin Transaktionen berechnet werden um Bitcoins zu generieren, dann ist das System ja höchst ineffizient, wenn man die benötigte Rechenleistung erhöht ?

Also was ist der Sinn von Bitcoin und was errechnet man eigentlich beim Mining ? Und warum erhöht man die benötigte Rechneleistung indem man weniger Transaktionen berechnen kann? Das ist ja verschwendete Rechenleistung bzw. Strom und Ressourcen von Hardwaren. Anstatt dass mehr Transaktionen mit steigender Rechnenleistung durchgefürt werden können, wird das gerade verhindert?

Das ganze System wird hier nicht wirklich grundlegend erklärt. Ich denke, die meisten wissen nach dem Lesen dieses Artikels nicht genau, was das Ziel von Bitcoin ist und vor allem, was man genau berechnet und wieso das so viel Rechenleistung fordert, wo doch Visaverschlüsselungen tausende male effizienter sind (und trotzdem verschlüsselt sind) ? LL

Diese Frage könnte ich Dir erklären, aber nur mit sehr vielen Worten, was ich hier jetzt aber nicht leisten kann. Das Thema ist sehr komplex und man muss verschiedene Dinge unabhängig verstehen. Aber Du hast recht, hier im Artikel müsste das erklärt sein. Dem Grunde nach ist Deine Kritik bzw. die kritischen Fragen richtig. Aber das hat man nicht einfach so im "willkürlichen Griff", sondern resultiert aus gewissen Zwangläufigkeiten, die sich wegen der "Konstruktion des Bitcoins" so ergeben. Ist er deshalb fehlkonstruiert? Kann man so sagen, aber er funktioniert auf diese Weise eben überhaupt erst, was bis dahin noch niemals dagewesen ist. Man kann daher sagen der Bitcoin ist ein Pionier, aber der Bitcoin ist nicht die Zukunft der Kryptowährungen. Daraus wird man nun Schlüsse zu ziehen haben, um "bessere Kryptos" zu kreieren. Zum Energieverbrauch aber schnell noch: das liegt am sog. "Proof of Work", das den Bitcoin "Proof", d. h. fest bzw. stabil macht und mit Arbeitsleistung, dem Mining bewerkstelligt wird. Das ist so als würde man in einem riesigen See nach wenigen Fischen fischen. Und da es bei so hohem Bitcoinpreis so lukrativ ist (man bekommt derzeit 12,5 BTC pro erzeugtem Block, der ursprünglich 4200 Transaktionen beinhalten kann, aber meist nicht mehr als 1000 beinhaltet (weils nicht dieses als lukrativ erscheint)), entbrennt eine Materialschlacht mit Wunderangeln, Harpunen und Kuttern um den nächsten Fisch. Der Fisch ist aber nicht nur gefangen, wenn er im Netz ist, sondern erst, wenn er auch frisch (gültig) bleibt, was erst durch die nächsten gefangenen Fische "beglaubigt" wird. Der Bitcoin sorgt dafür, dass alle Fischer (Miner) das gleiche Interesse daran haben, dass alle jemals gefangenen Fische (Blöcke) gültig (proof) sind, wobei nur jeder selbst den nächsten Fisch fangen will, was das "gleiche" egoistische Interesse zur Stabilisierung bewirkt. Diese o. g. "Materialschlacht" entspricht dem Energieverbrauch. Wenn alle Fischer abgezogen sind, dann hat auch ein Hobbyangler mit Ruderboot (normaler PC) wieder eine gute Chance auf den nächsten Fisch. Dann könnte aber jemand, der ein destruktives Interesse am Bitcoin hat mit "viel Material" verfälschend eingreifen (der Bitcoin wäre nicht mehr "proof"), die schon gefangenen Fische könnten nachträglich ungültig werden, indem jemand heimlich eine längere Kette einfach erwerbbarer Fische ans Ufer legt, denn die Längste Kette der Blockchain gewinnt, da nur sie als "teuer" und damit vertrauenswürdig erscheint und der nächste seinen Fisch ans Ende dieser Kette legt, damit dieser selber gültig und "proof" werden kann. Durch eine entfallende Materialschlacht ist die Sicherheit der Währung also gefährdet. Das gemeinsame Interesse einer besseren Währung muss also mit etwas anderem begründet werden, als dem egoistischen Interesse eigener Arbeit, die mit schierem Energieverbrauch bewerkstelligbar ist. Wie man das am besten macht, ist die große Preisfrage für neue Kryptowährungen. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:09, 26. Feb. 2018 (CET)
Eigentlich ist der Bitcoin durch die Blockchain und die begrenzte Gesamtmenge nur eines: "garantiert selten". Mehr nicht, aber immerhin. Alexpl (Diskussion) 10:43, 26. Feb. 2018 (CET)

Begriffe

Bitcoin-Client: Eine Software, mit der man Bitcoins benutzen kann. Full Clients speichern die Block Chain; Lightweight Clients nicht.
Bitcoin Core: Ein konkreter Full Client. Alternativen sind Bitcoin XT, Bitcoin Umlimited und Bitcoin Classic.
Bitcoin-Node: Eine laufende Instanz eines Full Clients.
--Trustable (Diskussion) 20:39, 24. Mai 2016 (CEST)

Die Einleitung ist viel zu lang,

und man sollte Abschnitte davon verschieben: in die Kapitel Geschichte, Technik, Energieverbrauch, Kritik. Das überlasse ich gern einem IT- und/oder Finanzexperten.--Cantakukuruz (Diskussion) 11:34, 24. Nov. 2018 (CET)

Das ist Dank der Überarbeitung von Mussklprozz erledigt. --Tinz (Diskussion) 02:35, 24. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tinz (Diskussion) 02:35, 24. Jan. 2019 (CET)

Rechenaufwand

Der Satz "... ist auch mit Spezial-Hardware sehr rechenintensiv und verbraucht ... " ist unsinnig, denn der Rechenaufwand ist nicht von der eingesetzten Hardware abhängig. Vorschlag: Steiche "auch mit Spezial-Hardware". (nicht signierter Beitrag von 2001:a61:4e4:4a01::1 (Diskussion) 08:31, 15. Mai 2018 (CEST))

Bitte schlag doch einen besseren Satz vor. Fakt dabei ist aber, dass nur "Spezial-Hardware" tatsächlich realistische Chancen auf einen erfolgreichen Hash (Erster bei der Lösung der Aufgabe zu sein) hat. Das liegt daran, dass die "Schwierigkeit der Aufgabe" durch den Algorithmus so an die Lösungserfolge angepasst wird, dass "im Durchschnitt immer alle 10 Mintuen" ein neuer Block gefunden wird (Aufgabe gelöst wird), was also erst und nur durch die Erfolgreichsten – die Spezial-Hardware – so bewirkt wurde. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:07, 15. Mai 2018 (CEST)
Der beanstandete Satz ist schon weg oder? Wenn ja, kann dieser Abschnitt weg. --Dexter3player (Diskussion) 22:54, 8. Nov. 2018 (CET)
Der entsprechende Absatz am Ende der Einleitung wurde inzwischen entfernt. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:44, 28. Nov. 2018 (CET)

Bitcoin ≠ Währung?

Nach Auffassung des Bundesbank-Vorstandes Dr. Johannes Beermann ist Bitcoin (oder Kryptotoken im Allgemeinen) keine Währung, sondern ein Spekulatinsobjekt. Siehe Interview (die schlechte Kameraführung und ggf. den Interviewer ignorieren).

Im Interview sagt Dr. Beermann: "Eine Währung ist das, was ein Staat herausgibt oder ein Staatenverbund herausgibt, wo mit der Unterschrift des jeweiligen Zentralbankpräsidenten staatlich garantiert wird, [dass] das was auf dem Schein steht, ist der Schein auch Wert."

invenio DB 05:51, 21. Jun. 2018 (CEST)

Nicht nur Herr Beermann et al. vertreten diese Auffassung:
[...] Der Bitcoin hat keinen eigenen darstellbaren oder vergleichbaren Wert. Es handelt sich um keine Währung und kein Geldzahlungsmittel im klassischen Sinne, das in einem Währungsraum kraft Gesetzes von jedermann zur rechtswirksamen Erfüllung geschuldeter Leistungen akzeptiert wird (vgl. Omlor aaO, S. 760; Beck aaO, S. 581; Kaulartz CR 2016, 474, 477; Ekkenga CR 2017, 762, 765). (Soweit der EUGH in seinem Hedqvist-Urteil vom 22. Oktober 2015 - C-264/14 - den Bitcoin als „Währung“ bezeichnete, geschah dies in Abgrenzung zu dem Begriff „Gegenstand“ zur Frage der Begründung von Umsatzsteuerpflichten). Der Bitcoin ist jedoch unter bestimmten Wirtschaftsteilnehmern ein akzeptiertes Zahlungsmittel (vgl. Ehrke-Rabel/Pfeiffer SWK 10/2017, S. 532, 537; Scholz-Fröhling BKR 2017, 133, 135; Beck aaO, S. 580) [...].
Dementsprechend werde ich wenigstens die Einleitung korrigieren. Wenn im weiteren Fließtext von "Währung" geschrieben wird ist es imho auf fehlerhafte Übersetzungen des englischen Begriffs "currency" (hier: "Zahlungsmittel") zurückzuführen. Diese Ungenauigkeiten sollte sich womöglich jemand, dem die Enzyklopädisierung des Lemmas mehr am Herzen liegt, vorknöpfen (desgleichen gilt für den Artikel Kryptowährung). --Judäische Volksfront (Diskussion) 20:36, 20. Okt. 2018 (CEST)
Es stimmt natürlich, wenn man „Währung“ darüber definiert, dass es vom Staat herausgegeben werden muss, dann ist Bitcoin selbstverständlich keine Währung, das folgt trivial aus der Definition. Der Rest von Beermanns Interview ist aber hochgradig unsinnig. Dass garantiert würde, „das was auf dem Schein steht, ist der Schein auch Wert“ ist Populismus, denn selbstverständlich bleiben auch der venezuelanische Bolivar oder die türkische Lira Währungen, trotz starker Inflation. Ähnlich schwachsinnig ist die Aussage „keine Währung, sondern ein Spekulationsobjekt“ als ob das ein Gegensatz wäre. Jede Währung ist immer auch ein Spekulationsobjekt, dass Devisenmärkte existieren, sollte auch Dr. Beermann bekannt sein. --Tinz (Diskussion) 00:55, 24. Jan. 2019 (CET)

Stromverbrauch

Schon erstaunlich, wie mal wieder alles mit allem zusammehängt! -- Ein Artikel heute, in der SZ (offenbar schon gestern online):

"... Digitale Währungen wie Bitcoin entstehen in darauf spezialisierten Computerfarmen; sie werden in der Szene gelegentlich Bergwerke oder Minen genannt, in denen die Betreiber nach den virtuellen Münzen schürfen. Diese Metapher enthält offenbar mehr Wahrheit als vermutet, denn der Betrieb der Hardware verschlingt ähnlich viel Energie wie Minen für Gold, Platin, Kupfer oder Seltene-Erden-Metalle. 17 Megajoule in Form von Strom mussten die Bitcoin-Bergleute in den 30 Monaten von Anfang 2016 bis Mitte 2018 im Durchschnitt aufwenden, um einen US-Dollar an neuem Wert zu schaffen, zeigt eine Studie in Nature Sustainability - für Gold verbrauchten Grubenbetreiber fünf Megajoule pro Dollar, die anderen Metalle lagen zwischen vier und neun. Nur Aluminium übertraf das virtuelle Geld: Um das Leichtmetall in einem strom-intensiven Prozess zu gewinnen, sind 122 Megajoule Energie pro Dollar nötig. ... Bei jeder Transaktion ... ist ein ähnlicher Rechenaufwand nötig wie beim Schürfen neuer Münzen. Darum verbraucht laut Digiconomist.net eine Überweisung mit Bitcoin mehr Strom als 400 000 Kreditkarten-Zahlungen. Andere Kryptowährungen wie Ethereum und Litecoin gehen sparsamer mit der Energie um. Zurzeit allerdings stellen Bitcoin mehr als die Hälfte des Vermögens von 214 Milliarden Dollar dar, das in dem digitalen Geld steckt."

"Der Stromverbrauch hat auch einen großen Ausstoß von Treibhausgasen zur Folge. Da viele der Bitcoin-Minen in China angesiedelt sind, nutzen sie Elektrizität aus Kohlekraftwerken. Das bedeute Emissionen, die viermal so hoch sind, als wenn die Computer in Kanada stünden, hat Max Krause berechnet. Seine Studie kommt auf bis zu 13 Millionen Tonnen CO₂, die innerhalb der untersuchten 30 Monate allein für das Bitcoin-Netzwerk in die Atmosphäre gelangten. Digiconomist.net rechnet mit 35 Millionen Tonnen allein für 2018." (Christopher Schrader: Bitcoin. Digitaler Bergbau. Süddeutsche Zeitung, 13. November 2018 -- Fett-Hervorhebungen von mir.)

Wenn ich es recht sehe, fehlt dieser Aspekt im Artikel, auch wenn da "Joule" ein paarmal vorkommt. --Delabarquera (Diskussion) 11:39, 14. Nov. 2018 (CET)

Der Autor hat die Funktionsweise von Bitcoin nicht wirklich verstanden. Transaktionen bestätigen und Schürfen von neuen Münzen ist ein und derselbe Vorgang (die neuen Münzen sind Belohnung/Anreiz für das Bestätigen), „ähnlicher Rechenaufwand“ ist daher Unsinn. Transaktionen verbrauchen außerdem keinen Strom, wenn z.B. morgen den ganzen Tag niemand eine Bitcoin-Überweisung tätigen würde, würde (ceteris paribus) trotzdem genau so viel Strom verbraucht wie heute, die Miner würden dann halt leere Blöcke erzeugen. --Tinz (Diskussion) 12:11, 14. Nov. 2018 (CET)
Wenn es Bitcoin nicht gäbe, würde dieser Stromverbrauch ja wegfallen, der Verbrauch selbst kommt ja auf den sonstigen Stromverbrauch durch Wirtschaft und Bürger einfach oben drauf. Bei geschätzt 70 TWh für das Jahr 2018 reden wir etwa über die gesamte Atomstromproduktion in Deutschland, also schon eine gewaltige Summe. Dass die Einheit MJ im Artikel selten auftaucht, liegt übrigens daran, dass dort in kWh und Vielfachen gerechnet wird. Kommt aufs gleiche raus, ist nur eine bekanntere Einheit. Eine kWh sind 3,6 MJ. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 14:20, 14. Nov. 2018 (CET)
Also, ich sehe mich da nur als Überbringer der Botschaft. In dieser Eigenschaft noch zwei Anmerkungen: a) "Der Autor hat die Funktionsweise von Bitcoin nicht wirklich verstanden." Autor: Da gibt es ja zwei Richtungen, den Journalisten Schrader von der SZ und die wissenschaftlichen Autoren, die er referiert, versammelt vor allem unter digiconomist.net. Wobei, um die Sache vollständig zu machen, Schrader die Experten auch noch falsch wiedergeben könnte. Was ich nicht so recht glaube, aber da lass ich mich gerne belehren. b) Dank für die Hinweise in Sachen Watt und Joule. Da sehe ich dann unter "Mining-Rechenleistung, Stromverbrauch und Umweltverschmutzung" doch eine Menge schon aufgelistet. Prüft halt mal, ob digiconomist.net u. a. aus dem Artikel noch was Zusätzliches bringen. Ich überblicke das nicht. --Delabarquera (Diskussion) 16:12, 14. Nov. 2018 (CET)
Ich meinte den Autor des SZ-Artikels. Falsch sind ja nicht die Zahlen zum hohen Energieverbrauch, sondern die Erklärungen drumherum, besonders der letzte Absatz. Die Statistiken zu Energie pro Transaktion wie auch im umseitigen Artikel können falsch verstanden werden, dass Transaktionen Energie kosten, also ein ursächlicher Zusammenhang besteht, so dass man z.B. irgendwie Energie sparen würde, wenn man weniger Transaktionen benötigt für seine Bitcoin-Geschäfte - das ist natürliche Unsinn. Dass der eigentliche ursächliche Treiber für den Energieverbrauch das Verhältnis von Bitcoinpreis zu Stromkosten ist, geht weder aus dem SZ-Artikel noch aus dem umseitigen Artikel hervor. --Tinz (Diskussion) 00:36, 15. Nov. 2018 (CET)
@Tinz "... so dass man z.B. irgendwie Energie sparen würde, wenn man weniger Transaktionen benötigt für seine Bitcoin-Geschäfte - das ist natürliche Unsinn." Ich will mich da eigentlich längst nicht mehr "einmischen", aber weil sich da ein Problem versteckt zwischen Laien-Denken (dafür ist die WP ja da) und Experten, doch noch ein Hinweis. Viele Leute werden denken, dass X Stromverbrauch bei Y Aktionen bedeutet: X/Y = Stromverbrauch pro Aktion. Wenn man klarmacht, dass der Computer läuft und Strom verbraucht, egal ob eine Aktion stattfindet oder nicht, und dass die Zeit der Aktion Z mehr Strom verbraucht gegenüber dem Ruhe-Stromverbrauch, dann kann man vielleicht so Einiges erklären. -- Wenn ich dich richtig verstehe, ist das bei den Bitcoins / Überweisungen noch einmal anders. -- Ich denke halt, die WP hat da in einem bestimmten Umfang eine Bringschuld und muss aufklären. --Delabarquera (Diskussion) 14:46, 15. Nov. 2018 (CET)
ja, ich stelle das demnächst mal klarer dar im Artikel. --Tinz (Diskussion) 09:34, 16. Nov. 2018 (CET)
Wenn die Angaben im Artikel stimmen sollten, müssten die Mining-Firmen ihren Strom für deutlich unter 0,1 €-ct/kWh bekommen, um rentabel zu sein. Das halte ich selbst bei den chinesischen Sicherheits- und Umweltstandards für ziemlich unrealistisch. Ups da hab ich mich wohl irgendwo um Faktor 100 verrechnet, sprich man kann doch bis ca. 5 ct/kWh noch rentabel sein. Was außerdem bisher völlig fehlt, ist dass Mining-Server 100% des Stroms in Abwärme umwandeln, die zum Heizen genutzt werden könnte, womit der tatsächlich zusätzliche Energieverbrauch deutlich niedriger liegen könnte. --Wickie37 12:07, 27. Nov. 2018 (CET)
Hier werden 4 €-ct/kWh angegeben, also weit über der Rentabilitätsschwelle --Wickie37 12:22, 27. Nov. 2018 (CET)
Und nochmal zum vermeintlichem Preis pro Transaktion: Der Energieverbrauch des Minings ist völlig unabhängig von der Anzahl der Transaktionen. --Wickie37 12:27, 27. Nov. 2018 (CET)
"Völlig unabhängig" ist streng genommen nur der Fall, wenn wie heute die Fees vernachlässigbar sind gegenüber dem Block Reward. Wenn das in Zukunft mal nicht mehr so ist nach einigen Halbierungen des Block Rewards, wird es deutlich profitabler sein, volle Blöcke zu minen (und in Zeiten voller Blöcke dann auch der Stromverbrauch höher sein als wenn niemand Transaktionen einstellt und somit auch kaum Fees in Blöcken enthalten sind). --Tinz (Diskussion) 08:42, 28. Nov. 2018 (CET)
Volle Blöcke bedürfen keines grundsätzlich höheren Energiebedarfs als Blöcke, die nur Pseudodaten zur Blockbefüllung enthalten. Blöcke haben IMMER dieselbe Datenmenge und entstehen durchschnittlich auch in aller Zukunft stets alle 10 Minuten (wenn es einen Miner gibt). Es wird einfach rentabler werden, die Blöcke mit Feeträchtigen Transaktionen zu füllen, wenn es keinen oder weniger Blockreward gibt. Die Miningrentabilität wird jedoch stark abnehmen, und damit auch der Aufwand, der zum Minen betrieben wird, was den Energieverbrauch dann wieder stark reduziert. Das alles aber im Rahmen eine Hashpowerentwicklung mit der Entwicklung des technischen Fortschritts. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:53, 28. Nov. 2018 (CET)
Dass Blöcke immer dieselbe Datenmenge enthalten ist inkorrekt (siehe z.B. [10]). Mein Argument geht andersherum: Die bei Mining verbrauchte Energie ist selbstregulierend und von der Profitabilität von Blöcken abhängig (zeitliche Verzögerungen mal außen vor). Da sich die Schwierigkeit des Minings selbst reguliert, werden zusätzliche Miner hinzukommen wenn die bestehenden Miner sehr viel Profit machen, und es werden Miner aufhören, wenn es nicht mehr profitabel ist, was ein Steigen bzw. Fallen des Energieverbrauchs zur Folge hat. Man kann nur dann Blöcke mit feeträchtigen Transaktionen füllen, wenn es davon genügend zur Auswahl gibt (diese müssen von Bitcoin-Usern eingestellt werden in den sog. Mempool, welche dann auch die Fees zahlen). Ansonsten muss man im Extremfall leere Blöcke minen (wie Satoshi Nakamoto zur Anfangszeit von Bitcoin, als er quasi alleine war). Daher wird es über die Fees vermutlich in Zukunft indirekt schon einen gewissen Zusammenhang zwischen Energieverbrauch und Anzahl der Transkationen geben. Aktuell ist dies aber nicht der Fall. -Tinz (Diskussion) 09:13, 28. Nov. 2018 (CET)
Ja, ich meine, da sind wir uns einig und drücken es nur unterschiedlich aus. Du sprichst hier aber von leeren Blöcken. Leer kann sich nur auf den Inhalt an Transaktionen beziehen, da die Datenmenge der Blöcke tatsächlich immer gleicht ist. Dein verlinkter Artikel meint dabei sicherlich dasselbe. Der Nutzinhalt wird dabei stets um einen nutzlosen, aber dem Bitcionstandard entsprechenden Inhalt auf Blockgrösse ergänzt. Allerdings wurde, glaube ich, mal geforkt, so dass danach 1 Block 4 MByte groß ist oder so. Oder ist das Bitcion Cash? Bin da nicht mehr sattelfest, geb ich zu. Gruß! GS63 (Diskussion) 00:08, 29. Nov. 2018 (CET)
@Benutzer:GS63: Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Ergänzen auf Blockgröße auf 1 MB so nicht passiert in den übers Netzwerk propagierten Blöcken, das würde ohne Notwendigkeit ja noch mehr Speicherplatz und Traffic erzeugen. --Tinz (Diskussion) 02:32, 24. Jan. 2019 (CET)
Dem Miner geht es nicht um eine besonders hohe Effizienz und "Traffic" ist überhaupt nicht das Problem beim Bitcoin, sondern die winzige Kapazität, die dadurch natürlich faktisch weiter reduziert wird. Evtl. kann es auch Miner geben, die Transaktionen mit zu geringer Gebühr politisch meiden, nach dem Motto lieber nichts als zu wenig, für meine Arbeit, das wäre nicht ganz irrational. In aller Regel wird es dem Miner aber darum gehen, die dicksten (Gebühren-)Fische einzusammeln und sich dann sofort um seinen Hash zu bemühen, das ist sein Interesse, nicht das Optimieren von Blockinhalten. Beim Bitcoin ist man "froh", dass er als Pionier technisch funktioniert, die Zukunft wird aber natürlich nicht ihm selbst gehören. Er ist ein Dinosaurier in der Blütezeit seiner Existenz, aber das Zeitalter der Blockchain kommt erst noch. Hast Du mal davon gehört, dass angeblich Pornobilder oder verfassungsfeindliche Texte oder Zeichen mit in die Blöcke eingebaut wurden? Hier hatten Miner einfach mit diesen Daten die Blöcke ergänzt, anstatt mit Transaktionen. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:05, 24. Jan. 2019 (CET)

Ich habe den Abschnitt jetzt entsprechend dieser Diskussion überarbeitet. --Tinz (Diskussion) 02:32, 24. Jan. 2019 (CET)

Allein die Kriptowährung Bitcoin verursacht allein so viel CO2 wie Jordanien oder Sri Lanka pro Jahr.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bitcoin-Schuerfen-verursacht-Unmengen-CO2-article21081137.html

"Bitcoin Profit"

Eben gelesen:

"Der größte Deal in der Geschichte von "Die Höhle der Löwen", in nur 7 Tagen reich werden! (Ganz im Ernst) | 29/01/2019 - 09:09 Uhr | Beim Pilot der VOX Unterhaltungsshow "Die Höhle der Löwen", sind zwei Ex-Kommilitonen mit ihrer Idee einer automatisierten Bitcoin-Trading-Plattform "Bitcoin Profit" an den Start gegangen. Die Idee ist einfach: Erlaube dem Durchschnittsbürger am Bitcoin-Boom teil zu haben - auch wenn kein Geld für eine Investition oder kein Knowhow vorhanden ist.

Darunter dann Erfahrungsberichte, die allesamt wie werbliche Fakes klingen:

  • Zacharias Sandberg Die Ergebnisse der Software sagen schon alles… genau wie versprochen, machte ich jeden Tag über €13.000. Muss ich da noch irgendetwas sagen? ... · 68 · Vor 53 Minuten
  • Belinda Berglund Gestern KÜNDIGTE ich meinen Job… und heute bin ich auf einer Pool-Party in Las Vegas! Das Leben ist VERRÜCKT! Und das alles dank dem Bitcoin Profit. DANKE SVEN! ... · 24 · Vor 1 Stunde
  • Ludwig Björklund Ist das wirklich real? Ich bin erst vor 2 Tagen beigetreten und auf meinem Konto sitzen schon wahnsinnige €27.484,98!!!

Riecht nach Schneeball-System. Was Kritisches dazu in den Artikel? Oder ein eigener Artikel zu ""Bitcoin Profit", wenn die Sache wichtig genug ist? --2001:A61:345C:E601:C137:AEB9:EB9D:BD07 12:01, 30. Jan. 2019 (CET)

Das sind einfach Betrüger (https://coincierge.de/2018/hoehle-der-loewen-bitcoin-trading-ist-eine-miese-abzocke/), die auch nichts mit der Fernsehsendung zu tun haben. --Tinz (Diskussion) 12:59, 30. Jan. 2019 (CET)

Zitat nicht deutlich gekennzeichnet

Das (mögliche) Zitat

Es ist Zeit, dass wir dasselbe mit Geld machen. Mit einer elektronischen Währung, die auf einem kryptografischen Beweis beruht und kein Vertrauen in Mittelsmänner benötigt, ist Geld sicher und kann mühelos transferiert werden.“

– Satoshi Nakamoto[17]


ist nicht eindeutig kenntlich, da es kein einleitendes Anführungszeichen aufweist. Dies müßte, wenn es denn ein Zitat sein soll, nachgetragen werden. (nicht signierter Beitrag von Kai452 (Diskussion | Beiträge) 08:27, 4. Feb. 2019 (CET))

Das Zitat beginnt schon ein Stückchen weiter oben mit „Das Kernproblem konventioneller Währungen[...]. Dort ist dann auch das gewünschte einleitende Anführungszeichen. – cave2596 Diskussion 08:46, 4. Feb. 2019 (CET)

#Transaktionskosten

"Raúl Rojas sah Ende 2014 keinen Kundenvorteil in den Transaktionskosten für zahlende Kunden." Was ist ein "Kundenvorteil" und warum ist das hier relevant?`--88.130.64.175 17:22, 25. Jan. 2019 (CET)

Das ist ziemlich unverständlich. Es geht in dem Abschnitt um echte, anfallende Transaktionskosten. Was Rojas meint ist, dass durch die Miner-Belohnungen sich die Geldmenge erhöht und somit jeder Bitcoin-Halter indirekt etwas „zahlt“. Das mag ein Effekt sein, ist aber nicht sinnvollerweise als Transaktionskosten zu bezeichnen und verwirrt m.E. an der Stelle nur. Ich habe den Satz durch eine präzisere Erklärung ersetzt. --Tinz (Diskussion) 20:20, 26. Mär. 2019 (CET)

Quantencomputer / Abschnitt Zukünftige Risiken

Die Quelle btcgermany.de ist kein ausreichender Beleg dafür, daß eine rapide Entwicklung der Quantencomputer durch eine Umstellung des SHA-Algorithmus ausgeglichen werden könnte. --Nuuk 14:40, 20. Okt. 2017 (CEST)

NSA, MIT und Bitcoin

liebe leute, ich bin auf diesen white?paper?link: https://groups.csail.mit.edu/mac/classes/6.805/articles/money/nsamint/nsamint.htm gekommen und frage mich nun, ob der inhalt relevant für dieses, unsere Lemma hier sein könnte. leider ist mein business-englisch viel zu schlecht --Ron ® (  Disk.) 00:23, 18. Feb. 2019 (CET)

Der Artikel stammt von 1996 … der könnte vielleicht für den allgemeinen Artikel Elektronisches Geld interessant sein, für den „Detail“-Artikel über Bitcoin eher nicht. Wenig überraschend kommt z. B. der für Bitcoin und vergleichbares „Geld“ zentrale Begriff „Blockchain“ in diesem Paper gar nicht vor.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   15:39, 13. Mai 2019 (CEST)

Wechselkurs

Woher kommen die Kursangaben im Artikel? Der EN der Grafik gibt an "https://blockchain.info/fr/charts/market-price?timespan=all". Der Artikeltext spricht von "2010 wurden die ersten Wechselkurse durch Personen in den Bitcointalk-Foren ausgehandelt". Der weitere Text ist eine Beschreibung der Kurve. Eine Angabe wie die Kurve, also der Kurs ermittelt wird, ist weder aus dem Artikel noch aus dem EN ersichtlich. --Slartibartfass (Diskussion) 23:33, 6. Mai 2018 (CEST)

Bitcoin ist nicht das weltweit führende digitale Zahlungsmittel.

Der Euro oder Dollar sind auch Zahlungsmittel, die ebenso digital existieren. Wie kann der Bitcoin denn "führend" sein im Vergleich zu allen etablierten FIAT-Währungen, die auch digital existieren?--Arjab (Diskussion) 16:57, 26. Nov. 2019 (CET)

Die Kritik ist berechtigt und dennoch handelt es sich doch offensichtlich um eine Frage der Begrifflichkeit "digitales Zahlungsmittel". Wie kann man dieser Kritik an diser Begriffsverwendung gerecht werden? Wer hat eine gute Idee? Gruß! GS63 (Diskussion) 23:36, 26. Nov. 2019 (CET)
So vielleicht?--Tminus7 12:59, 27. Nov. 2019 (CET)

Absolut aggressive Werbung Spamming for Bitcoin

  • Das wird jeder schon erlebt haben! Mitten in die Geschäftsmails! Werde demnächst ANZEIGE ERSATTEN ! Tägl. 15-20 spams von Bitcoin im Spam-Ordner!
  • II) Aber : Bitcoin hat keinen Betriebssitz - oder ?
  • III) Ein virtuelle Unternehmnung- die vor allem das gute Geld, u n s e r e € will !
  • IV) Dieser Artikel ist von einem betriebsbinden Bitcoin Anhänger - völlig kritiklos -- geschrieben worden !
  • V) Wert es Bitcoins ? Wie bei einem Gemälde: dem einen 2000 - dem andern 200.000 Wert;

VI) NIEMAND ist greifbar - bei Bitcoins ! Nur einzahlen darfst du - deine €uro ! VII) Markieren als spam- nützt wenig, da Bicoin ständig seinen Absender wechselt ! 19.8.2020 Eco-Ing.

Bitcoin ist keine Person und kein Unternehmen, es ist eine Technik. Bitte auf solche Beiträge, die nicht zur Verbesserung des Artikels dienen, verzichten. --Trustable (Diskussion) 12:15, 19. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Baum64 (Diskussion) 10:09, 10. Apr. 2021 (CEST)

Restrukturierung des Artikels

Damit der Artikel an Übersichtlichkeit gewinnt und Wiederholungen vermieden werden möchte ich folgenden Umstrukturierung vorschlagen: Zu der geschichtlichen Einleitung kann die Kursentwicklung mit den wichtigsten Meilensteinen hinzugefügt werden. Zu der Funktionsweise gehört meiner Meihnung auch der Abschnitt Skalierbarkeit. Er könnte aber auch bei den Eigenschaften oder der Technik eingeordnet werden, weil diese Abschnitte inhaltlich nahe beieinander liegen. Der Abschnitt Verbreitung ist sinnvoll hinter dem Erwerb und der Verwaltung von Bitcoins aufgehoben. Anschließend können die noch zum Teil offenen rechntlichen Fragen, sowie die Kontroversen dargestellt werden.

Beste Grüße --Baum64 (Diskussion) 18:20, 9. Apr. 2021 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Baum64 (Diskussion) 21:24, 27. Apr. 2021 (CEST)

#Bitcoin-Adressen

Zitat: "Die Bitcoin-Adresse ist eine Kurzform (Fingerprint) des öffentlichen Schlüssels und mit Base58 kodiert." Welches öffentlichen Schlüssels? -> Umgestellt --88.130.64.175 17:08, 25. Jan. 2019 (CET)

sprachlich holprig und unverständlich

Ich habe versucht, ein paar sprachliche Unebenheiten zu glätten, konnte meine Änderungen aber nicht speichern. Am Anfang wird gesagt, Satoshi Nakamoto trete unter einem Pseudonym auf (d. h. er ist eine Person, die unter einem anderen Namen als Satoshi Nakamoto auftritt?), im nächsten Abschnitt heißt es, es sei unklar, ob Satoshi Nakamoto überhaupt eine Einzelperson sei, dann wieder ist von "er" die Rede, zwischendurch wird kommt nur der Vorname "Satoshi". Das sollte mal von jemand Kundigem vereinheitlicht werden. Ohnehin ist der Artikel sehr lang, eine unkontrollierte Anhäufung von nicht aufeinander abgestimmten Informationen und von unreflektiertem Insider-Speach (wie "Cypherpunks"). Wie das ganze mit dem Bitcoin denn nun wirklich funktioniert, erfährt man nicht.

Ist das noch immer so oder ist dieser Punkt historisch? Gruß! GS63 (Diskussion) 21:19, 7. Mai 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Patient420 (Diskussion) 01:26, 3. Aug. 2021 (CEST)

Newstickeritis

Eine ellenlange, unstrukturierte "Chronik" ist vollkommen beliebig und unenzyklopädisch - vorerst gelöscht, da in dieser Form nicht zu retten.Stauffen (Diskussion) 20:19, 8. Feb. 2021 (CET)

Sehe ich auch so, ich unterstütze die Löschung. --TheRandomIP (Diskussion) 20:22, 8. Feb. 2021 (CET)
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Ponzi-Schema

Bitcoin ist kein Ponzi-Schema (8.3), da ja überhaupt nicht beabsichtig wird, hier Geld irgendwo zu investieren. Mt. Gox war vielleicht so etwas wie ein Betrug nach dem Ponzi-Schema. Letztendlich hat Bitcoin keinen Gegenwert in einer Bilanz (Aktiva=0), da die Berechnungen ja nichts wirklich Werthaltiges ergeben. Es ist also ein reines Schneeballsystem.

Oho, hier wird feingeistig zwischen Ponzi und Schneeballsystem unterschieden. Beim Schneeballsystem kennt man aber den nächsten in der Reihe. Somit kann Bitcoin auch nicht im Ansatz ein reines Schneeballsystem sein. Was nun, anonymer Kommentator?--Patient420 (Diskussion) 03:14, 10. Jun. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Patient420 (Diskussion) 01:26, 3. Aug. 2021 (CEST)

Video

Video

Ist das Video geeignet für den Artikel? -- sk (Diskussion) 20:11, 30. Nov. 2020 (CET)

Auf jeden Fall! Das ist mMn deutlich anschaulicher als diese Datei. --Wikiolo (D) 16:05, 5. Dez. 2020 (CET)

Bitcoin ≠ Finanzinstrument im Sinne des Kreditwesengesetzes!

Vielleicht liegt es nicht zuletzt an der grenzwertigen Auswahl einiger (im Artikel leider mehrfach) zur Referenzierung herangezogener Texte eines Blogs, ([dessen] Autor weder Jurist noch Steuerrechtler noch Buchhalter und dementsprechend in keinster Weise qualifiziert [ist], verbindliche Aussagen zu diesem Thema zu treffen. Seine Einschätzung der Situation ist die rein subjektive Interpretation eines Laien), daß im ersten Absatz des Abschnitts Bitcoin#Steuerliche Handhabung so einiges durcheinander geht, was behoben gehört.

Da hätte man doch besser z.B. Lutz Auffenberg zitiert, dessen (offenbar ungelesener) Artikel ja schließlich auch als Literatur gelistet ist. Hilfreich zum Verständnis der Begrifflichkeiten zwecks Umformulierung und Korrektur des Absatzes kann kurioserweise auch die schriftliche Begründung eines unangefochtenen Urteils sein, das in einem Strafprozess ergangen ist. Dessen Leitsatz lautet: Bitcoins sind keine Rechnungseinheit im Sinne des KWG. --Judäische Volksfront (Diskussion) 20:36, 20. Okt. 2018 (CEST)

Leider ist der Link zu dem Urteil veraltet und unzugänglich. Im Allgemeinen scheinen Bitcoins als Rechnungseinheit und als Finanzinstrument auch nach Kreditwesengesetzes zu gelten. Die BaFin schreibt dazu:

„Erlaubnisfrei sind insoweit jedoch nur die Schaffung derartiger Werteinheiten wie bitcoins und ihr Einsatz als Zahlungsmittel. Werden unterdessen diese Werteinheiten ihrerseits über den Einsatz als Zahlungsmittel hinaus als solche zum Handels- oder Anlagegegenstand, ist das Geschäft je nach seiner Ausgestaltung als Bankgeschäft nach § 1 Abs. 1 Satz 2 Nrn. 4 oder 10 KWG oder Finanzdienstleistung nach § 1 Abs. 1a Satz 2 Nrn. 1 - 4 oder 11[106] KWG zu qualifizieren und steht nach § 32 Abs. 1 KWG grundsätzlich unter Erlaubnisvorbehalt. bitcoins sowie jedes andere privat geschaffene Zahlungsmittel, das – und sei es auch nur in einer kleinen Nische, in Konkurrenz zu den gesetzlichen Zahlungsmitteln tritt, ist als Rechnungseinheit im Sinne des § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 7 und damit als Finanzinstrument nach § 1 Abs. 11 KWG zu qualifizieren.“

Viele Grüße Baum64 (Diskussion) 15:41, 9. Apr. 2021 (CEST)

Computerbasierte Lösung kryptographischer Aufgaben

Welche kryptographischen Aufgaben werden gelöst? Wer ist der Auftraggeber dieser Aufgaben? Zahlt der Auftraggeber an irgendeinen Begünstigten echtes Geld für die Lösung dieser kryptographischer Aufgaben? (nicht signierter Beitrag von 79.248.240.76 (Diskussion) 11:08, 25. Apr. 2021 (CEST))

Die "Aufgabe" wird künstlich erzeugt und hat keinerlei praktische Anwendung bis auf die der Erstellung eines neuen Blockes in der Blockchain. Berechnet wird aus dem Hash des letzten Blockes und denen der neuen Transaktionen ein Hash, der mit einer bestimmten Zahl beginnt. Nur wenn der berechnete Wert unterhalb einer Grenze liegt wird er angenommen und der nächste Block erfolgreich geschürft. Weil dieser SHA256 Hash keine analytische Lösung hat, probieren alle Teilnehmer sehr schnell viele Lösungen aus und überprüfen ob ihr Ergebnis angenommen wird. Die Berechnung dient also nur im abstrakten Sinne der Absicherung der Blockchain durch den Nachweis von Rechenarbeit "Proof of Work". Es kann nicht einfach irgendwer die Blockchain erweitern, sondern nur jemand der diesen Nachweis erbringt. Gruß Baum64 (Diskussion) 21:24, 27. Apr. 2021 (CEST)

Augustin Carstens (BIZ/BIS-Chef) rät dringend ab / warnt

https://www.spiegel.de/wirtschaft/agustin-carstens-bitcoins-sind-nur-fuer-zwei-dinge-gut-zum-spekulieren-und-fuer-loesegeldzahlungen-a-072aedde-8583-4b8b-97f4-a977d8c6d45b (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2A7C:E400:E4BC:A308:8CB3:B923 (Diskussion) 13:55, 15. Jun. 2021 (CEST))

Hahaha, und ich rate von Augustin Carstens ab, denn der ist nur gut zum Lügen erzählen und Menschen ihr Geld wegzunehmen xD Er weiß schon, warum er so viel Angst vor Bitcoin und Kryptowährungen hat... je nachdem, wie sich alles entwickelt, gibt es in 20 Jahren Banken nur noch für alte Menschen - und der Rest verwaltet sein Geld völlig selbstständig. Ohne Geldnachdrucken. Ohne Inflation. Ohne Gebühren. Ohne Mittelsmänner. Schade für dich Augustin Carstens, wirklich schade xD--Patient420 (Diskussion) 13:11, 18. Jun. 2021 (CEST)

Können Bitcoins geprägt werden?

Trotz vieler populärer Werbedarstellungen, z.B. als 1 oz. Silbermünze, ist mir unklar, wie ein Bitcoin in wahre Münze umgeprägt werden kann. In diesem Fall müßte doch ein Bitcoin elektronisch gelöscht werden. Auch kann sich das Gewicht der Silbermünze mit dem Kurs des Bitcoins nicht mehr ändern. Wer garantiert mir, einen elektronischen Bitcoin jederzeit in Silber, Gold etc einzufordern? Sind solche Bitcoins Fälschungen bzw. ist das Prägen von Bitcoins gesetzwidrig?

Bitcoins können gar nicht "umgemünzt" werden. Die Münzen, die aussehen wie die fiktiven Abbildungen der Bitcoins sind ein wertloser Gag. Bestenfalls haben die einen Materialwert.--93.133.85.22 13:29, 14. Jul. 2021 (CEST)
Jain. Die meisten der auf Stockphotos dargestellten "Bitcoin-Münzen" sind entweder nur gerendert oder geprägtes Spielgeld.
Es gab aber auch mal den Versuch, echte Bitcoin-Münzen herzustellen. Diese hatten meist einen nur geringen Materialwert (später gab es auch welche aus Silber und vergoldete, so dass sie einen gewissen Edelmetallwert haben) und einen BTC-Privatekey in ihrem Innern, an den man nicht ohne Zerstörung der Münze herankam. Diese wurden dann vom Hersteller mit dem aufgeprägten Bitcoinwert "aufgeladen".
https://en.bitcoin.it/wiki/Casascius_physical_bitcoins
Da das ein frühes Experiment und auf seine Weise einmalig war, haben diese "Münzen" inzwischen in Sammlerkreisen auch einen gewissen Sammlerwert, vor allem, wenn sie noch intakt sind und ihr Bitcoinwert noch nicht entfernt wurde.
--RokerHRO (Diskussion) 22:10, 14. Jul. 2021 (CEST)

Stromverbrauch

In dem Artikel ist der Stromverbrauch pro Bitcoin angegeben. Ich halte es für sinnvoll, an dieser Stelle auch die Kosten aufzuführen, die es braucht, das CO2 wieder via Direct_air_capture aus der Atmosphäre herauszuholen, was in diesem Fall mehr als 8'000 Dollar pro Bitcoin wären. So würde deutlich werden dass der Bitcoin derzeit bei einer Vollkostenrechnung ein Verlustgeschäft ist. (nicht signierter Beitrag von Zukunft (Diskussion | Beiträge) 20:18, 12. Mär. 2020 (CET))

„Der Ökonom Alex de Vries schätzt, dass eine Bitcoin-Transaktion gleich viel CO2 ausstösst wie 885'000 Überweisungen mit einer Kreditkarte.“ Quelle: https://www.srf.ch/news/panorama/kryptowaehrungen-warum-braucht-die-bitcoin-blockchain-so-viel-strom --Fonero (Diskussion) 18:54, 4. Apr. 2021 (CEST)
Der Stromverbrauch sagt ersteinmal wenig über die CO2 Emmissionen aus, weil unter anderem der Anteil erneuerbarer Energien nicht bekannt ist und sich ständig erhöht. Der mittlere Jahresstrombedarf wird nach einem Modell auf 138,43 TWh geschätzt [1]. Auch wird an Regulierungen zum Standort von Miningfarmen gearbeitet um die CO2 Emmisionen zu verringern.[2] Viele Grüße Baum64 (Diskussion) 16:09, 9. Apr. 2021 (CEST)
  1. Bitcoin network power. In: Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index.
  2. Shangrong Jiang, Yuze Li, Quanying Lu, Yongmiao Hong, Dabo Guan: Policy Assessments for the Carbon Emission Flows and Sustainability of Bitcoin Blockchain Operation in China. 18. September 2020, abgerufen am 9. April 2021.

Der CO2-Fußabdruck der Bitcoin-Industrie: https://www.wissenschaft.de/technik-digitales/klimaschutzbremser-bitcoin/ --Fonero (Diskussion) 16:06, 10. Apr. 2021 (CEST)

Im Artikel wird eine ältere Studie von 2018 zitiert:
"Einer Studie in 2018 von CoinShares Research zufolge stammen weltweit ca. 77 % des zum Schürfen genutzten Stromes aus erneuerbaren Energiequellen."
Diese Zahl ist überholt. In diesem Bericht https://www.jbs.cam.ac.uk/wp-content/uploads/2021/01/2021-ccaf-3rd-global-cryptoasset-benchmarking-study.pdf ist der Anteil an erneuerbaren Energien nur auf 39% geschätzt (siehe Seite 11): "The survey findings estimate that on average 39% of proof-of-work mining is powered by renewable energy, primarily hydroelectric energy."
61% kommen demnach aus kohlenstoffbasierten Energiequellen, insbesondere Kohlekraftwerken in China. Auch in anderen aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Energieverbrach wird ein Anteil von 40% erneuerbaren verwendet. https://www.nature.com/articles/s41467-021-22256-3.pdf
Die Zahlen und Referenzen im Artikel sollten entsprechend aktualisiert werden. Belsazar (Diskussion) 09:02, 1. Mai 2021 (CEST)
Leider ist das nicht ganz so einfach. Basis des von dir zitierten Reports ist eine Umfrage unter Pools die zusammen nur ca. 1/3 der Hash Leistung aus machen und zudem alle in China lokalisiert sind. Deswegen halte ich das Ergebnis für wenig representativ für das weltweite Netzwerk.
Der von dir angeführte Artikel geht von 40 % kohlenstoffbasierten Energiequellen aus und behandelt die theoretischen Auswirkung von politischer Regulierung. Eine CO2 Steuer scheint den größten Einfluss auf deren Reduktion und das Erreichen von Klimazielen zu haben. Dies sollte Teil des Eintrages werden, die Studienlage alleine zur Lokalisation der Miner ist jedoch nicht eindeutig. Gruß Baum64 (Diskussion) 12:23, 1. Mai 2021 (CEST)
Die 40% kommen aus dem zweiten Link und beziehen sich in der Tat auf China. Die 39% kommen aus dem ersten Link (cryptosasset benchmark study), die regionale und weltweite Zahlen zusammenfasst. Die Fig. 15 der cryptosasset benchmark study fasst die weltweiten Zahlen zusammen, unterscheidet dabei zwischen Firmen, die renewables benutzen (76%), und dem "Share of total energy consumption" (39%). Die Zahlen unterscheiden sich deutlich, weil viele Firmen zwar renewables verwenden, aber nur in geringem Umfang. Für den CO2 Fußabdruck ist letztgenannte Zahl relevant. Ich denke daher nach wie vor, dass die Zahlen in der cryptosasset benchmark study qualitativ hochwertig und aktueller als die Zahlen im Artikel sind, und daher als Zahlen für den weltweiten Verbrauch von nicht-renewables genutzt werden könnten/sollten.--Belsazar (Diskussion) 10:34, 2. Mai 2021 (CEST)

Der Anteil an erneuerbaren Energien am Bitcoin ist ein Scheinargument gegen die Kritik des hohen Stromverbrauchs. Der Ökostrom wird dem Markt für echte Wertschöpfung entzogen. Statt "Spielgeld" damit zu machen, könnte der Strom Aluminium oder Stahl erzeugen, Züge fahren lassen usw. Der Strom ist im wahrsten Sinne des Wortes "verbrannt". Das erinnert an die Zeiten, als PKW mit möglichst hohem Verbrauch ein Statussymbol galten. Kritik daran wurde als fortschritts- bzw. wirtschaftsfeindlich abgetan. Was ich noch nicht verstanden habe: Wird der Energieverbrauch nur für die erfolgreich geschürften Bitcoins betrachtet, oder der Gesamtverbrauch durch die erfolgreich geschürften Bitcoins geteilt? Also gehen die erfolglosen Schürfversuche in die Rechnung ein oder nicht?--93.133.85.22 13:07, 14. Jul. 2021 (CEST)

Ja sicher gehen die 99,999999…% erfolglosen Versuche in die Gesamtbilanz mit ein! In der Anfangszeit von Bitcoin waren "nur" 99,999% der Versuche erfolglos, so dass man auch auf einem normalen PC nach durchschnittlich ein paar Stunden, später Tage, Durchprobieren unter Volllast einen Erfolg vermelden konnte. --RokerHRO (Diskussion) 21:57, 14. Jul. 2021 (CEST)

Symbol

Gibt es oder nutzt man das Symbol $B oder B$? Gibt es dazu Nachweise, offizielles? Auf https://de.bitcoinwiki.org/wiki/Bitcoin-Symbol findet sich nichts dazu. Nur als Anregung. --17387349L8764 (Diskussion) 12:11, 9. Feb. 2021 (CET)

Bitcoin ist dezentral organisiert. Es gibt also gar keine "offiziellen" Entscheidungen, Symbole o.ä.--Patient420 (Diskussion) 13:13, 18. Jun. 2021 (CEST)
B$ steht eher für Bahama-Dollar. Die für Bitcoin üblichen Symbole und Abkürzungen sind im Artikel genannt. --RokerHRO (Diskussion) 10:04, 15. Jul. 2021 (CEST)

China

Wo 2021 San Salvador *hüstel* erwähnt wurde, so sollte doch China erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 88.70.120.56 (Diskussion) 16:08, 13. Jul. 2021 (CEST))

stimmt--Patient420 (Diskussion) 01:17, 3. Aug. 2021 (CEST)

Wechselkurs für Bitcoin aufgrund von Produktionskosten für das Mining

"Der erste Wechselkurs für Bitcoin lag bei 0,08 Cent (Dollar) und wurde von New Liberty Standard auf Basis der Produktionskosten für das Mining kalkuliert. Man hätte nach dieser Kalkulation mit einem Dollar ungefähr 1310 Bitcoins kaufen könne" Mineralwasser im Restaurant gibt es auch fuer drei Euro. Die Herstellungskosten betragen aber nur 30 Cent. Trotzdem muss man die drei Euro bezahlen. Und das Mining wurde damals von Fachkraeften ausgefuehrt, oft mit selbst programmierten Scripts. Der Stundenlohn der Security Profis ist entscheidend, wenn man die anheuert Bitcoins zu schuerfen, nicht die Stromkosten. (nicht signierter Beitrag von 2003:C7:9F02:8D6E:CDA:A84F:5718:37C5 (Diskussion) 11:43, 2. Dez. 2020 (CET))

Ach so, weil der Strom aus der Steckdose kommt, muss man den nicht berücksichtigen oder wie? Das wäre ökonomischer Unfug. Wenn, dann alle Kosten einbeziehen. Auch die Schäden durch den CO2-Ausstoß, die noch kommen mögen.--93.133.85.22 16:46, 14. Jul. 2021 (CEST)


Damals gab es nicht viele Security Profis die sich mit Bitcoins auskannten.

Also würden zwei Stunden deren Zeit vermutlich 420 Dollar kosten. 420 Dollar geteilt durch 0.08 Cent (das sind 0.0008 Dollar) ergibt 525 000 Bitcoins. Also war der Strompreis unerheblich. Axel Pfennig (nicht signierter Beitrag von 2003:C7:9F1D:4A25:6823:3714:656A:5306 (Diskussion) 16:28, 6. Sep. 2021 (CEST))

Wallets

Aufgrund von welchen Faktoren werden hier die Wallets angegeben? Im Punkt 6.4 Bitcoin Wallets? Wäre es nicht auch sinnvoll crypto.com und exodus anzugeben? --Bxalber (Diskussion) 11:19, 20. Jul. 2020 (CEST)

Vermutlich ist aktuell der Abschnitt 7.1.1 Vergleich relevanter Bitcoin-Wallets gemeint, oder? Ich hab' diese sehr gut Übersicht leider nicht erstellt, bin aber bei der Bezeichung "relevanter" kritisch. Einen Hinweis auf Sites mit aktuellen Vergleichen fänd ich gut und statt " Vergleich relevanter BWs" besser vielleicht "Vergleich einiger BWs". Auch eine Erweiterung der Tabelle um Besonderheiten aktuell vielleicht beliebterer BWs zu zeigen. Z. B. Wallet of Satoshi, die einerseits sehr einfach, für Einsteiger nutzbar ist, andereseits aber natürlich genau deswegen auch Nachteile aufweist, die genannt werden könnten/müssten. --Bitcoin Neutral (Diskussion) 08:50, 29. Okt. 2022 (CEST)

Müllberge durch Bitcoin

Der Spiegel-Artikel "Pro Bitcoin-Transaktion entsteht ein halbes Pfund Elektroschrott", welcher auf eine englishsprachige Studie der United Nations University verweist, wäre hilfreich um hier noch auf weitere Umweltprobleme durch das Mining darzulegen. Doch leider reicht meine Fachenglish hier nicht. Kennt sich da jemand anderes besser aus?: https://www.spiegel.de/netzwelt/bitcoin-pro-transaktion-entsteht-ein-halbes-pfund-elektroschrott-a-6906801b-9a27-4a78-9585-91a8e7231393?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE --Kyopy (Diskussion) 01:06, 24. Sep. 2021 (CEST)

Die Aussage "Pro Bitcoin-Transaktion ..." halte ich für ziemlich irreführend. Sie beruht auf der wilden Spekulation, dass es zwischen Elektroschrott und einer Bitcoin-Transaktion einen direkten Zusammenhang gäbe. Das kann niemand sagen, denn niemand weiß, wann welche Hardware für welchen Zweck wiederverwertet wird. Ob sinnvoll oder nicht, mag ich nicht beurteilen, aber 21energy.io recycet derzeit ausrangierte Mining-Hardware. --Bitcoin Neutral (Diskussion) 20:24, 28. Okt. 2022 (CEST)
Bei welcher von der Menschheit benutzten Technologie (z. B. Auto, Küchengeräte, Medizintechnik usw.) entsteht bitte keine Müll und/oder Elektroschrott?
Insbesondere da diese genannten Bsp. Produkte des Fiat-Geldsystems sind und daher im Rahmen geplanter Obsoleszenz in den letzten Jahrzenten massiv an Qualitätseinbußen bzgl. Materialauswahl sowie Haltbarkeit erlebt haben? In den 60er Jahren hat man sich noch Küchengeräte für ein Leben gekauft. Heute schmeißt du selbst hochpreisige Produkte nach 2-4 Jahren weg, weil sie einen Defekt haben und nicht repariert werden können/sollen! --2A02:8108:5A3F:F3F7:E4C0:FAB:64CE:992B 15:34, 29. Okt. 2022 (CEST)
BTC Mining kann am ehesten mit der Computerbrange im weitesten Sinne verglichen werden (PCs, Handys, Server, Notebooks, Tablets usw.). Die Branche existierte bereits deutlich vor der Entstehung von BTC. Diese Branche ist schon immer geprägt dadurch, dass quasie die Hardware aus dem letzten Jahr - geschweige denn ältere Hardware >2-4 Jahre - selbst für den normalen Endverbraucher noch adäquat nutzbar war und auf dem Müll landete.
Seltsamerweise gab und gibt es bzgl. dieser Branche keine Friday For Futur Kids u. a. Noobs, die demonstrieren waren und aktuell auf der Straße sind.
Wird hier, auf Basis einer anderen Zielsetzung, bei BTC mit 2erlei Maß gemessen? --AccountiatWiki (Diskussion) 15:39, 29. Okt. 2022 (CEST)

Widerspruch

"Bitcoin ist der erste erfolgreiche Versuch, digitales Bargeld zu etablieren." - Der Satz kann nur stehen bleiben, wenn er augenzwinkernd bis sarkastisch gemeint ist, denn digitales Geld kann nicht bar sein und Bargeld kann nicht digital sein. In diesem Fall sollte "digitales Bargeld" in Auführung stehen. Ist der Satz neutral beschreibend gemeint, muss man ihn wohl umformulieren. "Bitcoin ist der erste erfolgreiche Versuch, digitales Geld zu etablieren" funktioniert auch nicht, denn bereits ein Girokonto ist in gewissem Sinne auch digitales Geld. Da sollte jemand 'ran, der thematisch und sprachlich fit ist.

Ist das Anliegen inzwischen erledigt? Gruß! GS63 (Diskussion) 21:23, 20. Jul. 2022 (CEST)
Ich hab das jetzt mal mit "Bitcoin ist der erste erfolgreiche Versuch, Digitales Geld ohne zentraler Kontrollinstanz" formuliert. Da Bitcoin in sich neuartig ist, kann man es schwer mit traditionellen Dingen vergleichen. --BachManiac (Diskussion) 11:19, 7. Sep. 2022 (CEST)
  1. Das Btc digital ist, ist eher Mittel zum Zweck. Das eigentliche Ziel von BTC, ein alternatives Bezahlsystem zu entwickeln, was ohne die 3 Instanz in den Prozessen der Abwicklung auskommt und das dezentralisiert verwaltet wird, ließe sich quasie auch auf Papier verwirklichen.
  2. Desweiteren ist BTC erfolgreich nur gemesseen im Vergleich zu vorherigen Versuchen. Gemessen an den klar im Whitepaper formulierten Zielen, ist BTC bisher für die Masse der Menschen nicht existent und somit auch nicht erfolgreich.
  3. Man kann BTC sehr gut mit traditionellen Dingen vergleichen, wenn man ihn als Geld mit bisherigen Geldvarianten vergleicht und z. B. dafür die Eigenschaften von Geld als Maßstab nimmt und wie BTC diese im Verglelich zu z. B. Gold, FIAT-Geld erfüllt. Hierzu findet man eine gute leicht erklärte Übersicht: https://www.blocktrainer.de/blocktrainer-1x1/eigenschaften-von-gutem-geld/
--AccountiatWiki (Diskussion) 15:47, 29. Okt. 2022 (CEST)
Digital nur "Mittel zum Zweck"? Papier? Die Zeit, die dafür aufgebracht werden müsste... Digital ist demnach nicht nur "Mittel zum Zweck" sondern essentiell. Und Bitcoin ist erfolgreich, weil es vorherige Versuche gab, die allerings fast unbekannt sind. --Bitcoin Neutral (Diskussion) 19:06, 29. Okt. 2022 (CEST)

El Salvador

"Der Bitcoin-Crash zieht ein ganzes Land in den Abgrund || 16. Mai 2022, ...Kryptowährung: Experten warnen, dass El Salvador bald der Bankrott bevorstehen könnte. ... Als einziger Staat hat El Salvador im großen Stil in die Kryptowährung investiert, finanziert durch Steuergelder. Nun ist der Kurs eingebrochen - und das Land steuert auf den Staatsbankrott zu. Von Christoph Gurk, Buenos Aires" (Süddeutsche Zeitung) --Delabarquera (Diskussion) 23:42, 16. Mai 2022 (CEST)

Ui, ein recht reißerrischer Artikel in der Süddeutschen vom Mai. Ein Spotlicht, eine Momentaufnahme und Meinung. Wie ist die tatsächliche Lage denn aktuell? Wenn "Experten" zitiert werden, bin ich leider schnell sehr skeptisch. Das was und wie El Salvador mit seinen Staatsfinanzen umgeht ist sicherlich diskussoinswürdig, aber gehört der Artikel aus der Süddeutschen wirklich in den Wiki-Eintrag? Benennen kann man sicher, dass der aktuelle Kurs und die hohe Volatilität El Salvador bestimmt mächtig zu schaffen macht. Aber leider kann ich keine aktuelle Quelle anbieten - Vlt. The future of Bitcoin in El Salvador. | Maria Luisa Hayem and Adriana Mira live @ BTC22, https://www.youtube.com/watch?v=bhTsvTsBmEo ? --Bitcoin Neutral (Diskussion) 19:44, 28. Okt. 2022 (CEST)

2009

Wäre es nicht sinnvoll, die Kategorie: "Gegründet 2009" einzubauen?! 5testsgo (Diskussion) 18:51, 20. Jul. 2022 (CEST)

Hi, 2009 wird zwar im Text mehrfach erwähnt, aber an der Stelle Anfangszeit fände ich auch gut wenn dort das Netzwerk-Startdatum steht. --Bitcoin Neutral (Diskussion) 19:29, 28. Okt. 2022 (CEST)
Ich finde "gegründet" ist nicht unbedingt das passendste Wort, wenn man an die normale Sprachverwendung denkt. "erschaffen", "ins Leben gerufen", "das erste Mal verwendeet/ausgeführt/benutzt/gestartet" sind meiner Meinung nach zutreffender. --AccountiatWiki (Diskussion) 15:51, 29. Okt. 2022 (CEST)
Ich hab' für's erste die Jahreszahlen passender gemacht, damit die Anfänge zeitlich klarer werden. --Bitcoin Neutral (Diskussion) 18:05, 30. Okt. 2022 (CET)

Frage: Wirtschschaftstheorien erwähnen?

Kontroversen rund um Bitcoin entstehen häufig, weil sich die Streitenden auf unterschiedliche Wirtschaftstheorien beziehen. Bitcoin fußt allgemein eher auf der Östereichischen Schule (s. Z. B. auch der Nobelpreis von Hayek, Mydral 1974 „Für ihre Pionierarbeit auf dem Gebiet der Geld- und Konjunkturtheorie und ihre tiefgründigen Analysen der wechselseitigen Abhängigkeit von wirtschaftlichen, sozialen und institutionellen Verhältnissen“)., Und damit eher auf einer Geldmengenkostanz, während die Geldmengenausweitung bisher/derzeit vorherrschend ist. Da Bitcoin auf knapp 21 Mio. begrenzt ist, sollte der Hintergrund nicht Erwähnung finden? --Bitcoin Neutral (Diskussion) 06:43, 4. Nov. 2022 (CET)

Siehe WP:Keine Theoriefindung. --Millbart talk 16:38, 26. Nov. 2022 (CET)
Danke für den Link/Hinweis, auch wenn er mir keine Antwort auf meine Frage liefert. Es geht mir um die Darstellung der zugrunde liegenden Wirtschaftstheorie(n). Ich erhoffe mir an dieser Stelle fachkundigeres als ich es zu leisten im Stande bin. --Bitcoin Neutral (Diskussion) 17:28, 26. Nov. 2022 (CET)

Unrentabilität

Es sollte auf die zunehmende Unrentabilität bzw. den Kryptowährungscrash hingewiesen werden, da der Wettlauf um immer leistungsfähigere Mininghardware dazu geführt hat, daß seit ca. den mittleren 2010ern nur noch Regierungen, Geheimdienste und sehr, sehr große Mafiasyndikate ausreichend Kapital besitzen, um die inzwischen nötige Investitionshürde zu überwinden, damit man am Ende mehr als 5 EUR pro Monat rausbekommt. Selbst Netzwerkverbünde aus zehn- und hunderttausenden Privat-GPUs können nichtmal mehr ansatzweise rentabel als Miner betrieben werden. --2003:DA:CF3F:4000:54D:522D:A7EB:ED7E 18:17, 14. Nov. 2022 (CET)

Jetzt brauchen wir nur noch eine belastbare, WP-taugliche Quelle dafür. Troubled @sset   [ Talk ]   19:22, 14. Nov. 2022 (CET)

Mining selbst in D rentabel

… das zeigen zumindest Unternehmungen, die trotz der relativ hohen Stromkosten in D mining betreiben. Hohe Effizienz wird durch spezielle Hardware erzeugt. Diese ist relativ günstig zu haben und wenn man sich einem Mining-Pool anschließt, werden die Einnahmen geteilt. Das Mining ist zu einem Industrie-Zweig geworden, an dem zwar immer noch jeder teilnehmen kann, aber mit Privat-Rechnern Geld verdienen zu wollen... Da sollte man besser progammieren lernen. Auf einen Nachweis, dass aktuell nur genannte Organisationen rentabel minen könnten, bin ich sehr gespannt - lasse mich aber gerne überzeugen. --Bitcoin Neutral (Diskussion) 11:28, 25. Nov. 2022 (CET)

Das klingt interessant, aber gibt es dahingehend auch Quellen, damit man das ggfs. in den Artikel einbauen kann?--JasonKryptonite (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von JasonKryptonite (Diskussion | Beiträge) 11:59, 25. Nov. 2022 (CET))
Die Unternehmungen „zeigen“ das eben nicht: deren Existenz kann auch auf Fehleinschätzungen beruhen. Darüber hinaus kommt es darauf an, wie man die Rentabilität mißt. Reicht es aus, ein wenig mehr als die Stromkosten zu erwirtschaften, so daß die Geräte bezahlt sind, bevor sie kaputtgehen? Seriöse nachträgliche Schätzungen zeigen zumindest, daß es seit einigen Jahren langfristig stets lohnenswerter gewesen wäre, stattdessen einfach für den Investitionspreis der Geräte Bitcoins zu kaufen und auf die längerfristige Preissteigerung zu warten, welche in den letzten Jahren stets stattgefunden hat, sieht man mal vom jüngsten Preiseinbruch ab, der sich indes auch auf die Minig-Rentablität negativ auswirkt. --CHF (Diskussion) 00:03, 26. Nov. 2022 (CET)
Zugegeben: Messung der Rentabilität ist schwierig. Ich bin hier von einer allgemeinen Annahme ausgegangen: Wenn es Unternehmen gibt, die erfolgreich MIning in D betreiben, müssen diese rentabel sein. Dass es immer Fehleinschätzungen geben kann ist unbenommen. Die Lebensdauer von Computer-Hardware wird derzeit auf Jahrzehnte geschätzt - Verschleißteile, wie Lüfter etc. ausgenommen. Hier kursieren wildeste Spekulationen... Sinn und Zweck des Minings ist eine Sicherung des Netzwerkes. Zur "Belohnung" erhalten die Miner notwendigerweise "frische" Bitcoins und Transaktionsgebühren. Bei sinkenden Einnahmen (Preiseinbruch...) geraten vor allem die ineffizienteren Miner unter Druck. Wie in jedem anderen Industriezweig auch. Man kann hier unternehmerisch tätig werden - muss man aber nicht. Die Zeiten des privaten Hobbyminings mit Gewinnerziehlungsabsicht sind vermutlich vorbei. Interessante Diskussion, aber ich bin nicht sicher, ob hier eine Erweiterung des Wiki-Artikels angezeigt ist. --Bitcoin Neutral (Diskussion) 10:24, 26. Nov. 2022 (CET)
Finde beide eurer Aussagen interessant. Im Kontext der WP stellt sich allerdings hierbei v.a. die Frage, was ggfs. Infoquellen in dem Bereich dahingehend sagen. Kennt jmd. vielleicht eine aktuelle Studie zur Thematik?--JasonKryptonite (Diskussion) 20:53, 27. Nov. 2022 (CET)
Bin auf der Suche nach Studien jedweder Art zur Rentabilität bisher leider nicht fündig geworden.Hauptproblematik: Mining findet weltweit unter unterschiedlichsten Rahmenbedingungen statt. Z. B. repräsentiert das https://bitcoinminingcouncil.com/ "51 MINING COMPANIES FROM 5 CONTINENTS REPRESENTING 45.4 % OF THE GLOBAL NETWORK". Sobald ich von einer aktuellen Studie zur Rentabilität erfahre, poste ich diese gerne hier. --Bitcoin Neutral (Diskussion) 14:42, 28. Nov. 2022 (CET)
Leider noch keine Studie gefunden, aber dafür eine Site, die eine Berechnungs-Möglichkeit zeigt: https://buybitcoinworldwide.com/mining/calculator/ --Bitcoin Neutral (Diskussion) 16:55, 5. Dez. 2022 (CET)
Das kann allerdings meines Wissens nach nicht gemäß WP:BLG benutzt werden. Dennoch interessant, danke. Ich werde auch versuchen, bei nächster Gelegenheit mich auf die Suche nach Quellen zu machen.--JasonKryptonite (Diskussion) 18:52, 5. Dez. 2022 (CET)

Wie werden BTCs geschaffen?

[...] Anders als bei Ausgabe neuer Banknoten durch eine Zentralbank werden neue Bitcoin-Einheiten durch die computerbasierte Lösung kryptographischer Aufgaben, das sogenannte Mining (Schürfen), geschaffen, wobei die Maximalmenge jedoch auf 21 Millionen Bitcoins beschränkt ist. Davon ist ein Großteil bereits erschaffen worden. [...]

Meiner Meinung nicht sauber formuliert. BTCs werden nicht durch Mining geschaffen, sie sind bereits im Code vorhanden und werden durch das Mining gefunden und somit für die Netzwerkteilnehmern verfügbar gemacht. Eben so ist die maximale Menge von 21 Millionen BTC bereits im Code vorhanden. Sie muss nur gefunden werden. --AccountiatWiki (Diskussion) 16:07, 29. Okt. 2022 (CEST)

Eine der beiden Möglichkeiten, wie Miner zu Geld kommen ist, dass die Bitcoin an die Miner als Belohnung für das finden des aktuellen Blocks ausgegeben werden, oder? --Bitcoin Neutral (Diskussion) 18:53, 29. Okt. 2022 (CEST)
ich denke schon dass die Formulierung durch mining geschaffen werden korrekt ist. Miner kommen durch den Block reward und durch die Fees der Transaction zu Coins. Solange es einen Miningreward gibt werden BTC durch die Arbeit der Miner erchaffen. Der Code bietet zwar die Grundlage dafür also die Möglichkeit jedoch sind es die Miner die durch ihre Tätigkeit also den Proof of Work durch das berechnen Mathematischer Funktionen mit entsprechendem Arbeitsaufwand Bitcoins erschaffen. Ohne den Arbeitsaufwand der Miner würden diese Coins nicht erzeugt werden. Sie werden auch nicht wirklich gefunden sondern berechnet, auch deshalb weil die difficulty ja von der aktuellen Miningpower abhängt. Ich halte daher die ursprüngliche Formulierung für angemesen. --134.147.39.145 14:11, 27. Mär. 2023 (CEST)

angriffe

Einige Angriffe zum Thema Double Spending, Eclipse Angriffe oder Selfish Mining fehlen vollständig. Es gibt einige Szenarien durch die weniger als 51% Rechenleistung für Angriffe nötig sind. --134.147.119.183 13:16, 21. Mär. 2023 (CET)

51% wovon ? --Kulturkritik (Diskussion) 11:31, 22. Mär. 2023 (CET)
ich verstehe deine Frage nicht ganz. Der Rechenleistung. Es gibt verschiedene Angriffe die mit weniger als den 50% Rechenleistung auskommen daher sind 51% Angriffe nicht die einzigen. Selfish Mining oder Eclipse Angriffe sind nur ein paar Beispiele für Möglichkeiten mit weniger als 50% Rechenleistung die Kontrolle über das Netzwerk zu erlangen. Es wäre schön wenn solche Angriffe noch in den Artikel aufgenommen würden. --134.147.39.145 14:13, 27. Mär. 2023 (CEST)