Die DigiAuskunft ist ein vom Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen betreuter virtueller Auskunftsverbund. Das Projekt wurde Anfang 2006 mit den Pilotbibliotheken Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, USB Köln, UB Dortmund sowie der StB Köln gestartet[1]. Mit Stand März 2024 bearbeiten 558 öffentliche und Hochschulbibliotheken aus ganz Deutschland[2] Anfragen, die von Internetnutzern per E-Mail gestellt werden.

Als Plattform wird ein OTRS-System verwendet,[1] welches an die Bedürfnisse der teilnehmenden Bibliotheken angepasst wurde.

Die beantworteten Anfragen können in einer Wissensbasis abgelegt werden, auch FAQ für die interne oder externe Nutzung können erstellt werden um die Bearbeitung von wiederkehrenden Fragen zu erleichtern. Darüber hinaus können die teilnehmenden Institutionen Fachprofile mit den jeweiligen Spezialgebieten erstellen um das Weiterleiten der Anfragen zu erleichtern.

Weblinks Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Frank Daniel, Christine Maier, Peter Mayr, Hans-Christian Wirtz: Die Kunden dort bedienen, wo sie sind. In: BuB. Band 58, Nr. 7/8, 2006, ISSN 0340-0301, S. 558–562 (hbz-nrw.de [PDF; 3,2 MB]).
  • Peter Mayr: Für uns sind Sie keine (Ticket-)Nummer. Erfahrungen aus dem Auskunftsverbund DigiAuskunft. In: Informationskonzepte für die Zukunft: ODOK 07. Neugebauer, Graz 2008, ISBN 978-3-85376-285-1, S. 83–91 (hbz-nrw.de [PDF]).
  • Nannette Heyder, Peter Mayr, Philipp-Alexander Schröder: Die DigiAuskunft im 11. Jahr: Es hat sich viel getan. In: ProLibris. Band 22, Nr. 3, 2017, ISSN 1430-7235, S. 118–121 (bibliotheken-nrw.de [PDF]).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Frank Daniel, Christine Maier, Peter Mayr, Hans-Christian Wirtz: Die Kunden dort bedienen, wo sie sind. In: BuB. Band 58, Nr. 7/8, 2006, ISSN 0340-0301, S. 561.
  2. hbz – DigiAuskunft. März 2024, abgerufen am 25. April 2024.