Deutsche Kurzbahnmeisterschaften 2012

Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmen des Deutschen Schwimm-Verbands

Die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2012 im Schwimmen fanden vom 22. bis 25. November 2012 in der Wuppertaler Schwimmoper statt und wurden vom SV Bayer Wuppertal organisiert. Der Veranstalter war der Deutsche Schwimm-Verband. Zur selben Zeit fanden im französischen Chartres die Kurzbahneuropameisterschaften 2012 statt. Beide Wettkämpfe dienten zur Qualifikation für die Kurzbahnweltmeisterschaften 2012 in Istanbul. Es wurden bei Männern und Frauen Wettkämpfe in je 20 Disziplinen ausgetragen, darunter zwei Staffelwettkämpfe.

Logo der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2012
Logo der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2012
Deutsche Kurzbahnmeister 2012
Disziplin Männer Frauen
Name Verein Zeit Name Verein Zeit
050 m Freistil
Steffen Deibler Hamburger SC 00:21,72 Britta Steffen SG Neukölln Berlin 00:24,20
100 m Freistil
Christoph Fildebrandt SG Bayer 00:48,05 Britta Steffen SG Neukölln Berlin 00:52,60
200 m Freistil
Paul Biedermann SV Halle/Saale 01:43,47 Alexandra Wenk SG Stadtwerke München 01:57,80
400 m Freistil
Paul Biedermann SV Halle/Saale 03:41,69 Leonie Antonia Beck SV Würzburg 05 04:11,29
800 m Freistil
Robert Nüßle Erfurter SSC 07:49,50 Leonie Antonia Beck SV Würzburg 05 08:26,17[1]
1500 m Freistil0
Sören Meißner SV Würzburg 05 14:51,67 Denise Gruhn SG Dortmund 16:35,67
050 m Brust
Bastian Vollmer SG HT 16 00:27,36 Dorothea Brandt SG Essen 00:30,77
100 m Brust
Marco Koch DSW 1912 Darmstadt 00:58,07 Caroline Ruhnau SG Essen 01:06,98
200 m Brust
Marco Koch DSW 1912 Darmstadt 02:04,95 Caroline Ruhnau SG Essen 02:24,40
050 m Schmetterling
Johannes Dietrich SC Wiesbaden 1911 00:23,22 Doris Eichhorn Aqua Berlin 00:26,72
100 m Schmetterling
Steffen Deibler Hamburger SC 00:51,42 Paulina Schmiedel SG Essen 00:58,40[2]
200 m Schmetterling
Marco Koch DSW 1912 Darmstadt 01:56,77 Franziska Hentke SC Magdeburg 02:07,59
050 m Rücken
Lukas Nattmann
Stefan Herbst
Jan-Philip Glania
SG Bayer
SSG Leipzig
SG Frankfurt
00:24,56
00:24,56
00:24,56
Doris Eichhorn Aqua Berlin 00:27,60[2]
100 m Rücken
Jan-Philip Glania SG Frankfurt 00:53,04 Jenny Mensing SC Wiesbaden 1911 00:58,97
200 m Rücken
Yannick Lebherz Potsdamer SV 01:52,70 Jenny Mensing SC Wiesbaden 1911 02:05,61
100 m Lagen
Dimitri Colupaev DSV 00:54,42 Theresa Michalak SV Halle/Saale 00:59,79
200 m Lagen
Fabian Schwingenschlögl 1. FCN Schwimmen 01:58,65 Theresa Michalak SV Halle/Saale 02:10,25
400 m Lagen
Yannick Lebherz Potsdamer SV 04:05,28 Theresa Michalak SV Halle/Saale 04:38,78
4 × 50 m Freistil
Schwimmgemeinschaft Frankfurt
Gogler, Heftrich, Glania, di Carli
01:28,89 SG Essen
Brandt, Schmiedel, Ruhnau, Vitting
01:41,06
4 × 50 m Lagen
SG Essen
Aydin, Feldwehr, Kusch, Hajder
01:38,22 SG Essen
Höpink, Ruhnau, Schmiedel, Brandt
01:50,71
  1. Deutscher Altersklassenrekord für 15-Jährige
  2. a b Deutscher Altersklassenrekord für 19-Jährige

Randnotizen Bearbeiten

Die Männerstaffel der SSG Leipzig mit Herbst, Golban, Wolst und Sikatzki stellte am 2. Wettkampftag bei einem Rekordversuch im Rahmen der Kurzbahnmeisterschaften in 1:39,35 einen deutschen Rekord über die selten geschwommenen 4 × 50 m Rücken auf.

Die Frauenstaffel der SG Stadtwerke München mit Schlegel, Roas, Ehrenbauer und Wenk stellte am 3. Wettkampftag bei einem Rekordversuch im Rahmen der Kurzbahnmeisterschaften in 4:07,48 einen deutschen Rekord über die selten geschwommenen 4 × 100 m Rücken auf.

Weblinks Bearbeiten