Der Arbeiter-Fotograf

Zeitschrift in der Weimarer Republik

Der Arbeiterfotograf war eine zur Zeit der Weimarer Republik herausgegebene Zeitschrift, die laut ihrem Untertitel als das Organ der Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands fungierte. Das von 1926 bis zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 in Berlin im Neuen Deutschen Verlag unregelmäßig erschienene Blatt war Teil der Arbeiterbewegung und beschäftigte sich insbesondere mit der Arbeiterfotografie.[1]

Der Arbeiterfotograf
Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands

Beschreibung Foto-Fachzeitschrift der Arbeiterbewegung
Fachgebiet Arbeitersport in Deutschland
Sprache Deutsch
Verlag Berlin: Neuer Deutscher Verlag (Deutschland)
Erstausgabe 1926
Chefredakteur Willi Münzenberg
„Der Arbeiter-Fotograf“, Titelblatt vom Oktober 1926 mit einer älteren Aufnahme „Stuttgarter Arbeiterkinder im Waldheim“ von Friedrich Westmeyer

Chefredakteur des 1926 in der Berliner Schadowstraße 1 b ansässigen Verlags war Willi Münzenberg.[2]

Auf der Internetseite der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) sind die insgesamt 7 Jahrgänge vollständig online frei einsehbar.[3]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Der Arbeiterfotograf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Der Arbeiterfotograf … in der Zeitschriftendatenbank
  2. Impressum auf Seite der Ausgabe vom Oktober 1926
  3. Digitalisate über die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden