Departamento de Boyacá
Daten | |
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Hauptstadt | Tunja |
Gouverneur | Ramiro Barragán Adame (2020–2023) |
Fläche | 23.189 km² |
Einwohner (Gesamt) – Volkszählung 2005 – Bevölkerungsdichte |
1.255.311 54 Einwohner/km² |
Urbanisierung | 40,4 % |
Alphabetisierungsrate | 84,7 % |
Gemeindeanzahl | 123 |
Volksbezeichnung | boyacense |
Wichtige Städte | Sogamoso, Duitama, Chiquinquirá, Puerto Boyacá |
Karte | |
Lage von Boyacá in Kolumbien |
Das Departamento de Boyacá ist eine Provinz im Nordosten Kolumbiens. Es grenzt im äußersten Nordosten an das Land Venezuela. Die weiteren Grenzen teilt es (im Uhrzeigersinn) mit den Departamentos del Arauca, de Casanare, Cundinamarca, Antioquia, Santander und Norte de Santander. Die Hauptstadt von Boyacá ist Tunja mit ca. 150.000 Einwohnern.[1]
Die zweite wichtige Stadt ist Duitama (genannt die „Perle von Boyacá“), die sich im Lauf der Jahre zu einem bedeutenden Industriezentrum entwickelte.
In der Landwirtschaft werden hauptsächlich Kartoffeln, Weizen, Gemüse, Agaven, Kaffee, Tabak und Früchte angebaut.
Boyacá ist Haupterzeuger für Smaragde. In der Industrie dominieren Eisenverarbeitung, Zement- und Getränkeherstellung.
Touristisch relevant sind die Puente de Boyacá, Schauplatz der Schlacht von Boyacá; die Laguna de Tota (Totasee) und die Thermalbäder von Paipa. Eine der wohl schönsten Kolonialstädte Kolumbiens liegt ebenfalls im Departamento de Boyacá: Villa de Leyva.
Administrative UnterteilungBearbeiten
Die 123 Gemeinden Boyacás stehen in der Liste der Municipios im Departamento de Boyacá.
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Resultados Censo General 2005. (PDF; 45 kB) D.A.N.E., abgerufen am 30. November 2011.