Denigomodu
Denigomodu (kurz Denig, selten Dinegomudu) ist ein Distrikt des Inselstaates Nauru, im Westen der Insel. Er grenzt an Nibok im Nordosten und an Aiwo und Buada im Süden. Der Distrikt gehört zum Wahlkreis Ubenide.
Lage Denigomodus | |
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Fläche | |
Rang (innerhalb Naurus) | 12 (von 14) |
Insgesamt | 0,9 km² |
Land | 0,9 km² |
Wasser (%) | 0 |
Einwohner | |
Rang (innerhalb Naurus) | 1 (von 14) |
Insgesamt Stand (2019) | 1861[1] |
Dichte | 2068 Einwohner/km² |
Geographie | |
Zeitzone | UTC +12 |
Geographische Lage | 0° 31′ 24″ S, 166° 54′ 50″ O |
Höchste Lage | ca. 57 m |
Durchschnittliche Lage | ca. 20 m |
Tiefste Lage | ca. 0 m |
Bevölkerung Bearbeiten
In diesem Distrikt befinden sich die Unterkünfte der ausländischen Phosphatminen-Arbeiter. Er hat 1861 Einwohner, wovon 1464 im Arbeiterviertel leben (im Zensusbericht als „Location“ bezeichnet). Da sich in Denigomodu das einzige Spital der Insel befindet, ist Denigomodu der Geburtsort fast aller Nauruer.
Gebäude Bearbeiten
Ebenfalls in Denigomodu befinden sich:
- das Konstruktions- und Planungsbüro der NPC
- das Denig Oval
- das Einkaufszentrum
- die Wetterstation der Insel
- das Dorf Arijejen
- ein Friedhof
- eine Schule
Historische Dörfer Bearbeiten
Bis 1968 war der heutige Distrikt Denigomodu ein Gau, welcher aus 18 historischen Dörfern bestand:
- Yaranemat
- Aioe
- Anapodu
- Anatip
- Anerowe
- Anibawo
- Ariyeyen
- Atumurumur
- Bowagae
- Butimangum
- Bwaterangerang
- Bwerigi
- Eateneno
- Ibuge
- Imwitada
- Ruebe
- Tarawoa
- Yangor
Persönlichkeiten Bearbeiten
- Vassal Gadoengin (1943–2004), Politiker
- Sheba Deireragea (* 1986), Gewichtheberin
- Olympia Zacharias (* 1986), Leichtathletin
Siehe auch Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
Commons: Denigomodu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien