Demenzdorf

Pflegeform für Menschen mit Demenz

Ein Demenzdorf ist eine Pflegeform für Menschen mit Demenz. Die Bewohner leben in Hausgemeinschaften in einer nach außen abgeschlossenen Siedlung, die speziell auf die Bedürfnisse von Demenzbetroffenen zugeschnitten ist. Durch die Einzäunung soll den Bewohnern Freiheit in einem geschützten Raum geboten werden. Auf dem Gelände gibt es typischerweise Einrichtungen wie ein Lebensmittelgeschäft, ein Friseurgeschäft, ein Fitnessstudio, ein Café oder ein Restaurant. Im Rahmen professioneller Pflege kommt den Bewohnern eine aktivierende Pflege zu. Im Dorf sollen die Bewohner so selbstbestimmt wie möglich leben können.[1] Menschen mit Demenz haben häufig Bewegungsdrang und sollen ihn dort ausleben können ohne wegzulaufen.[2]

In einem Demenzdorf wohnen oft hundert und mehr Menschen. Unter einer Demenzwohngemeinschaft hingegen versteht man eine betreute Wohngemeinschaft für in der Regel vier bis zehn Menschen mit Demenz.

Existierende Demenzdörfer (unvollständige Liste) Bearbeiten

Im Folgenden sind bestehende Demenzdörfer aufgeführt ebenso wie solche, die sich bereits in einem fortgeschrittenen Planungsstadium befinden.

 
Demenzdorf (Niederlande)
Nordsee
Weesp
Demenzdorf in den Niederlanden

Niederlande: Das Demenzdorf De Hogeweyk in Weesp nahe Amsterdam wurde Vorbild für andere Demenzdörfer. Lebensecht arrangierte Supermärkte, Cafés, Läden und ein Theater sollen Alltäglichkeit und Normalität vermitteln; manche sprechen allerdings kritisch von einer „Illusion einer alltäglichen Normalität“.[3] Im Jahr 2012 waren dort circa 153 Pflegebedürftige untergebracht,[4][5] 240 Mitarbeiter in 170 Vollzeitstellen beschäftigt und circa 180 ehrenamtliche Helfer tätig.[5]

 
Demenzdorf (Deutschland)
Nordsee
Schwesing
Krampnitz
Hameln
Mansbach (Hohenroda)
Hilden
Mausbach (Stolberg)
Berlin
Demenzdörfer in Deutschland (bestehend oder in Planung)

Deutschland: Das erste Demenzdorf Deutschlands wurde 2014 in Tönebön am See, am Stadtrand von Hameln, eröffnet.[6] Es ist für 52 Pflegebedürftige ausgelegt.[4] Das zweite Demenzdorf Deutschlands, das AWO-Seniorenzentrum Süssendell in Stolberg, Stadtteil Mausbach, wurde 2016 eröffnet und ist für 80 Bewohner ausgelegt.[3][7]

Ein weiteres Demenzdorf, „Ahorn-Karree“ genannt, errichtet die gemeinnützige Graf-Recke-Stiftung im Dorotheenviertel im Westen von Hilden für 108 Bewohner.[8] Nach den ursprünglichen Plänen sollten im Dorf auch 80 Mitarbeiter und Angehörige leben; dies wurde jedoch aufgrund der Zweckbindung als Sondergebiet nicht gestattet (Stand: Juli 2020). Der geplante Einzug wurde mehrmals aufgeschoben (Stand: 2022).[9][10] Das Deutsche Rote Kreuz plant ein Demenzdorf in Krampnitz.[11] Ein weiteres Demenzdorf ist in der Gemeinde Hohenroda, Ortsteil Mansbach geplant.[12][13] Die Wohnungsgesellschaft Berlinovo hat ein Demenzdorf in Berlin-Kaulsdorf geplant,[14] das allerdings angesichts von durch das Land vorgegebenen Kostengrenzen wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit in Frage steht.[15] Ein Demenzdorf in Schwesing ist in Planung.[16][17]

In Süddeutschland war eine Einrichtung Hergensweiler Heimelig für 128 Bewohner am Rand von Hergensweiler, nordöstlich von Lindau, vorgesehen. Zu diesem Projekt der Diakonie Lindau,[18] das 2018 von der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus Nürnberg den (nicht dotierten) Caritas-Pirckheimer-Preis erhielt,[19] stand ein Bürgerbegehren an und waren außerdem noch Fragen zu Finanzierung und baulichen Vorschriften offen.[20][2][21] Die Initiatoren strebten eine Genehmigung als Pilotprojekt mit Ausnahmen bezüglich Fachkraftquote (§ 5 HeimPersV) und Nasszellen an.[20] Angesichts starrer gesetzlicher Vorgaben entschied die Diakonie Lindau, das Projekt nach sechs Jahren intensiver Bemühungen nicht mehr voranzutreiben.[22]

 
Demenzdorf (Dänemark)
Ostsee
Svendborg
Demenzdorf in Dänemark

Dänemark: Das 2016 eröffnete Demenzdorf in Svendborg auf der dänischen Insel Fünen ist für 125 Bewohner ausgelegt. In Dänemark ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass die Bewohner das Gelände verlassen können. Bewohner, die sich vom Gelände entfernt haben, werden gegebenenfalls über GPS geortet. In Svendborg sind eigene Haustiere gestattet.[23] Die Einrichtung ist als ein offener, in die Nachbarschaft integrierter Ort konzipiert; so ist auch ein Spielplatz „für die Enkel der Bewohner und für die Nachbarskinder“ vorgesehen.[24]

 
Demenzdorf (Frankreich)
Dax
Demenzdorf in Frankreich

Frankreich: Ein erstes Demenzdorf in Frankreich, Village Landais Alzheimer, besteht in der Stadt Dax. Es ist für 120 Bewohner, 120 Mitarbeiter und 120 Ehrenamtliche ausgelegt.[25][26] Dieses Demenzdorf, das im Juni 2020 eröffnet wurde, wird durch das INSERM wissenschaftlich begleitet. Untersucht werden sollen unter anderem gesundheitliche und psychosoziale Faktoren, die Wirtschaftlichkeit dieser Form der Pflege sowie eventuelle Änderungen der gesellschaftlichen Wahrnehmung dieser Krankheit.[27] Die Eröffnungsfeier fand pandemiebedingt erst im Mai 2022 statt.[28]

 
Demenzdorf (Italien)
Monza
Rom
Demenzdörfer in Italien

Italien: Ein erstes Demenzdorf in Italien wurde 2018 in Monza von der Kooperative La Meridiana eröffnet, das für 64 Bewohner ausgelegt ist.[29] Ein weiteres wurde 2018 in Rom im Stadtteil Bufalotta eröffnet, für bis zu 100 Bewohner.[30][31]

Schweiz: Im Schweizerischen Wiedlisbach hat Anfang April 2022 ein Demenzdorf für insgesamt 112 Bewohner den Betrieb aufgenommen.[32] Eigentümerin der Liegenschaft ist die Immobiliengenossenschaft Oberaargau (IGO), Betreiberin die dahlia oberaargau ag. Das Demenzdorf entstand auf dem Gelände eines Alten- und Pflegezentrums, das 1892 als „Armenverpflegungsanstalt Dettenbühl“ gegründet worden war.[33][34] Auf dem Gelände befand sich bis zum Baubeginn außerdem die alte Mühle Dettenbühl.[35]

Kanada: In Kanada existiert mindestens ein nach niederländischem Vorbild gebautes Demenzdorf. Der Komplex The Village besteht aus sechs einstöckigen Häusern im ländlichen Stil.[36]

 
Demenzdorf (Schweiz)
Wiedlisbach
Demenzdorf in der Schweiz

Verbreitung und Akzeptanz Bearbeiten

Wissenschaftliche Diskussion Bearbeiten

Es handelt sich bei Demenzdörfern um eine neue Form der Pflege. Eine systematische Übersichtsarbeit, die Studien zu Demenzdörfern und Statistiken der Institutionen selbst einbezog, attestierte unter anderem einen verringerten Bedarf und Einsatz antipsychotischer Medikamente sowie höhere Beschäftigtenzufriedenheit in Demenzdörfern.[37] Zudem verbessere der Ansatz die „Funktionsfähigkeit“ der Erkrankten.[38] Eine dänische Fallstudie hielt fest, dass besondere schwere Demenzfälle mangels Ressourcen weiterhin eingeschränkte Beteiligungsmöglichkeiten hätten.[39]

Kritiker werfen ein, das Konzept widerspreche der Vorstellung von sozialer Teilhabe und Inklusion. So kritisiert der Soziologe Reimer Gronemeyer, alte, kranke Menschen würden ausgelagert und abgesondert. Es werde eine Scheinwelt aufgebaut, wie bei der Truman-Show.[6] Martina Schmidhuber beschrieb Demenzdörfer als Orte, in denen „Menschen mit Demenz so leben, wie es ihnen entspricht“. Sie kontrastierte sie dennoch mit Mehrgenerationenwohnen als Wohnform, um perspektivisch „Demenz als Teil des Altwerdens zu begreifen, der nicht bekämpft werden muss“.[40] Eine erste Befragung Betroffener weist auf eine Akzeptanz und Befürwortung des Konzepts bei Angehörigen und professionell Pflegenden hin.[41]

Mediale Rezeption Bearbeiten

Dass mancherorts eine Scheinbushaltestelle für die Bewohner eingerichtet worden ist, wurde in den Medien oft erwähnt[42][43] und teils auch bezüglich ihrer ethischen Rechtfertigung diskutiert.[44] Die Einrichtung De Hogeweyk betont, dass dort nichts derartiges besteht.[45] Zum Hintergrund der Errichtung von Demenzdörfern zählt, dass die Gesellschaft zunehmend älter wird und dadurch mehr Personen von Demenz betroffenen sind (demographischer Wandel).

Vergleichbare Konzepte Bearbeiten

Im Demenzwohnheim Lantern of Chagrin Valley in Chagrin Falls, Ohio, ist die Inneneinrichtung des Wohnheims so gestaltet, dass sie an die Architektur des 1930er und 1940er erinnert. So gibt es in einem Korridor einen künstlichen Wolkenhimmel als Zimmerdecke, simulierte Geschäfte, Straßenlaternen und vor jeder Zimmertüre eine Veranda mit Schaukelstuhl, um eine Straße aus dieser Zeit zu simulieren und die Bewohner zum sozialen Austausch anzuregen. Jede Fassade ist unterschiedlich gestaltet, um es leichter zu machen, das eigene „Haus“ wiederzuerkennen.[46]

Das Prinzip medizinischer Nahversorgung ist mittlerweile auf ein breiteres Spektrum altersbedingter Krankheitsbilder übernommen worden. Institutionen dieser Art werden Health Villages genannt.[47]

Weiterführende Literatur Bearbeiten

  • Angela Kazinaki: Demenzdörfer – Lebensqualität von Menschen mit Demenz in einer innovativen Wohnform. Sozial Denken und Handeln / Holzmindener Schriften zur Sozialen Arbeit, 1. Mai 2016, ISBN 978-3-86387-702-6.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Dorf des Vergessens. Selbstbestimmt leben mit Demenz. In: 37 Grad. ZDF, 12. Januar 2016, abgerufen am 18. September 2017.
  2. a b Andreas Jalsovec: Diakonie Lindau plant Siedlung für Demenzkranke. In: Sonntagsblatt. 30. Januar 2019, abgerufen am 1. Februar 2019.
  3. a b Uschi Entenmann: Wohlbehütet im Grünen. In: alzheimer.ch. Archiviert vom Original am 27. Januar 2021; abgerufen am 18. September 2017.
  4. a b Ein Dorf für Demenzkranke – Wohnform der Zukunft? In: famplus.de. Abgerufen am 22. Februar 2022.
  5. a b Veronika Zurmühlen: Das Demenzdorf „De Hogeweyk“. Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) e. V., Mai 2012, abgerufen am 19. Mai 2019.
  6. a b Deutschlands erstes Demenzdorf: Eingezäunte Freiheit. In: Süddeutsche Zeitung. 5. September 2014, abgerufen am 18. September 2017.
  7. Laura Beemelmanns: AWO-Seniorenzentrum: Das Demenzdorf ist nun offiziell eröffnet. In: Aachener Zeitung. 8. Juni 2016, abgerufen am 18. September 2017.
  8. Hilden: Recke-Stiftung errichtet Demenz-Dorf. In: rp-online.de. 30. September 2018, abgerufen am 3. September 2019.
  9. Christoph Schmidt: Wasserschaden im Demenz-Wohnquartier. In: wz.de. 17. Juli 2020, abgerufen am 8. Januar 2021.
  10. recke:in – Das Magazin der Graf Recke Stiftung. Ausgabe 3/2022. Abgerufen am 24. September 2022. S. 3.
  11. DRK plant Mammutprojekt für Potsdam: Demenzdorf in Krampnitz rückt näher. In: maz-online.de. 19. Februar 2019, abgerufen am 3. September 2019.
  12. Hessens erstes Dorf für Demenzkranke auf gutem Weg. In: Ärzteblatt. 14. Februar 2019, abgerufen am 17. Februar 2019.
  13. Sitzung der Gemeindevertretung: Hohenroda bringt Bauleitplanung für Demenzdorf auf den Weg. In: Hersfelder Zeitung. 19. März 2019, abgerufen am 12. Mai 2019.
  14. Demenzdorf Wernersee wird 2022 eröffnet. In: morgenpost.de. 1. Mai 2020, abgerufen am 8. Januar 2021.
  15. Modellprojekt zu teuer: Jetzt soll eine klassische Pflegeeinrichtung her – Demenzdorf am Wernersee ist wohl endgültig gestorben. In: die-hellersdorfer.berlin. 16. September 2022, abgerufen am 25. November 2023.
  16. Helmuth Möller: Demenzdorf in Schwesing: Jetzt kommt es auf den Investor an. In: shz.de. 8. Mai 2023, abgerufen am 25. November 2023.
  17. Helmuth Möller, Marc Nasner: Investor plant umstrittenes „Demenzdorf“ in Schwesing bei Husum. In: nordschleswiger.dk. 21. September 2022, abgerufen am 25. November 2023.
  18. Dirk Augustin: Erste Fortschritte für das Demenzdorf im Landkreis Lindau. In: Schwäbische. 26. November 2018, abgerufen am 1. Februar 2019.
  19. Pilotprojekt „Hergensweiler Heimelig“ mit Caritas-Pirckheimer-Preis ausgezeichnet. In: hergensweiler-heimelig.de. Archiviert vom Original am 26. Januar 2021; abgerufen am 1. Februar 2019.
  20. a b Florian Fuchs: Modellprojekt am Bodensee: Ein Dorf für Demenzkranke. In: sueddeutsche.de. 1. November 2019, abgerufen am 1. Oktober 2020.
  21. Yvonne Roither: Geplantes Demenzdorf: „Das ist noch eine Riesenbaustelle“. In: Schwäbische. 23. Januar 2019, abgerufen am 1. Februar 2019.
  22. Spitzer (FDP): Demenzdorf Hergensweiler scheitert an Bürokratie. In: allgaeuhit.de. 23. April 2021, abgerufen am 24. September 2022.
  23. Denmark’s first dementia village inaugurated. In: healthcaredenmark.dk. Abgerufen am 27. Januar 2021 (englisch).
  24. Ort der Vergesslichen: Warum ein Zaun im Demenzdorf Freiheit gibt. In: aerztezeitung.de. 19. September 2017, abgerufen am 27. Januar 2021.
  25. Aseniya Dimitrova: Discover the Alzheimer Village in the Landes. 7. Januar 2019, archiviert vom Original am 20. September 2020; abgerufen am 12. Mai 2019 (englisch).
  26. Le Village Landais Alzheimer. In: villagealzheimer.landes.fr. Archiviert vom Original am 8. Mai 2021; abgerufen am 12. Mai 2019 (französisch).
  27. Alzheimer’s: Discovering an Experimental Village. In: inserm.fr. 28. Januar 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022 (englisch).
  28. Bilan d'étape après deux années d'ouverture. In: villagealzheimer.landes.fr/. 2. Juni 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022 (französisch).
  29. Elisabetta Pagani: Si inaugura a Monza il villaggio Alzheimer. In: La Stampa Italia. 24. Februar 2018, abgerufen am 12. Mai 2019 (italienisch).
  30. Inizia l’accoglienza al Villaggio Emanuele di Roma per i malati di Alzheimer. Fondazione IGEA, 20. Juni 2018, abgerufen am 12. Mai 2019 (italienisch).
  31. Ilaria Morani: Il villaggio dei senza memoria. In: Vanity Fair. 17. Dezember 2016, abgerufen am 12. Mai 2019 (italienisch).
  32. Bianca Ott: «Jura-Dorf Wiedlisbach» – Ein Dorf für Menschen mit Demenz. In: igoberaargau.ch. Abgerufen am 30. Juni 2021.
  33. Jura-Dorf Wiedlisbach: Das Dorf für Menschen mit Demenz. In: age-stiftung.ch. November 2020, archiviert vom Original am 14. September 2021; abgerufen am 30. Juni 2021.
  34. Pflegeheim feiert 120 Jahre. Wiedlisbach: Das Oberaargauische Pflegeheim feiert. In: bernerzeitung.ch. 6. September 2011, abgerufen am 30. Juni 2021.
  35. Hier wird die Mühle Dettenbühl in die Luft gejagt. In: bernerzeitung.ch. 6. September 2011, abgerufen am 30. Juni 2021.
  36. Maria Beatrice Andreucci, Alessio Russo, Agnieszka Olszewska-Guizzo: Designing Urban Green Blue Infrastructure for Mental Health and Elderly Wellbeing. In: Sustainability. Band 11, Nr. 22, 15. November 2019, ISSN 2071-1050, S. 6425, doi:10.3390/su11226425 (mdpi.com [abgerufen am 20. August 2022]).
  37. Catarina Pedro, Mariana Duarte, Beatriz Jorge, Daniela Freitas: 440 - Dementia villages: rethinking dementia care. In: International Psychogeriatrics. Band 32, S1, Oktober 2020, ISSN 1041-6102, S. 158–158, doi:10.1017/S1041610220002926 (cambridge.org [abgerufen am 20. August 2022]).
  38. Devora Vinick: Dementia-friendly design: Hogeweyk and beyond. In: British Journal of General Practice. Band 69, Nr. 683, Juni 2019, ISSN 0960-1643, S. 300–300, doi:10.3399/bjgp19X703949, PMID 31147331, PMC 6532822 (freier Volltext).
  39. Hanne Peoples, Line Friis Pedersen, Lene Moestrup: Creating a meaningful everyday life: Perceptions of relatives of people with dementia and healthcare professionals in the context of a Danish dementia village. In: Dementia. Band 19, Nr. 7, Oktober 2020, ISSN 1471-3012, S. 2314–2331, doi:10.1177/1471301218820480 (sagepub.com [abgerufen am 20. August 2022]).
  40. Martina Schmidhuber: Mehr-Generationen-Wohnen als Zukunftsmodell: Gemeinschaft und Fürsorge in vulnerablen Situationen – wider einsam-machende Lebensformen. 2020, doi:10.25364/17.3:2020.1.7 (uni-graz.at [abgerufen am 20. August 2022]).
  41. Tobias Kersten Doeubler: Ethische Aspekte von Demenzdörfern: Eine explorative Fokusgruppenstudie zur Sicht von Angehörigen, professionell Pflegenden und der breiteren Öffentlichkeit. 2. Juni 2023 (uni-goettingen.de [abgerufen am 30. Juni 2023]).
  42. Umstrittenes Projekt: Wenn Zäune Freiheit geben: In Dänemark leben Demenz-Kranke in einem eigenen Dorf. In: Focus online. 17. September 2017, abgerufen am 18. September 2017.
  43. Das Dorf der Vergesslichen in Dänemark. In: stern.de. 19. August 2017, abgerufen am 22. Februar 2022: „=Im holländischen De Hogeweyk gibt es sogar eine Bushaltestelle, an der niemals ein Bus hält.“
  44. Pauline Lorey: Fake bus stops for persons with dementia? On truth and benevolent lies in public health. In: springermedizin.de (Hrsg.): Israel Journal of Health Policy Research. Ausgabe 1/2019, 2019, doi:10.1186/s13584-019-0301-0 (englisch, springermedizin.de [abgerufen am 22. Februar 2022]).
  45. Living as usual for people with severe dementia: The Hogeweyk. In: bethecareconcept.com. Abgerufen am 22. Februar 2022 (englisch): „There is no fake bus stop or post office, there are no fake façades and sets.“
  46. Brian Albrecht: Dementia patients benefit from 'Norman Rockwell' nursing home setting. In: cleveland.com. Abgerufen am 4. Oktober 2018 (englisch).
  47. Michelle Knox: Locating death anxieties: End-of-life care and the built environment. In: Wellbeing, Space and Society. Band 2, 2021, S. 100012, doi:10.1016/j.wss.2020.100012 (elsevier.com [abgerufen am 20. August 2022]).