David Poniewaz

deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler
David Poniewaz
2018 in Düsseldorf
Porträt
Geburtstag 6. Juli 1993
Geburtsort Ostercappeln, Deutschland
Größe 1,93 m
Hallen-Volleyball
Position Mittelblock/Libero
Vereine
bis 2011
2011–2012
2012–2013
2017–2018
2018–2023
seit 2023
VfL Lintorf
VT Kiel
KMTV Eagles Kiel
VfL Lintorf
FC Schüttorf 09
VfL Lintorf
Erfolge
2010 – Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord
Beachvolleyball
Partner Bennet Poniewaz
Verein FC Schüttorf 09
Nationale Rangliste Position 4[1]
Erfolge
2010 – Deutscher Vizemeister U18
2011 – Deutscher Meister U19
2013 – Platz 9 U23-WM
2013 – Platz 5 U21-WM
2013 – Platz 4 U22-EM
2013 – Platz 13 DM
2014 – Platz 4 U23-WM
2014 – Platz 2 Smart Beach Cup Dresden
2014 – Platz 2 CEV Satellite Vaduz
2014 – Platz 9 DM
2015 – Platz 2 Smart Super Cup Hamburg
2015 – Platz 2 Smart Beach Cup Nürnberg
2015 – Platz 7 DM
2015 – Platz 3 FIVB Open Puerto Vallarta
2016 – Platz 2 Smart Super Cup Hamburg
2016 – Platz 4 DM
2017 – Sieger Smart Beach Cup Dresden
2017 – Platz 2 Smart Super Cup Kühlungsborn
2017 – Platz 7 DM
2018 – Platz 2 Techniker Beach Tour Leipzig
2018 – Platz 9 DM
2019 – Sieger Techniker Beach Tour Münster
2019 – Platz 2 Techniker Beach Tour Düsseldorf
2019 – Sieger Techniker Beach Tour St. Peter-Ording
2019 – Sieger Techniker Beach Tour Fehmarn
2019 – Sieger Techniker Beach Tour Zinnowitz
2019 – Sieger Techniker Beach Tour Kühlungsborn
2019 – Deutscher Meister
2020 – Platz 5 DM
2021 – Platz 5 DM
2023 – Sieger German Beach Tour Bremen
2023 – Sieger German Beach Tour Düsseldorf
2023 – Sieger German Beach Tour München
2023 – Deutscher Vizemeister
Stand: 5. September 2023

David Poniewaz (* 6. Juli 1993 in Ostercappeln) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler. 2019 wurde er deutscher Beachvolleyball-Meister.

Karriere Hallenvolleyball Bearbeiten

David Poniewaz spielte in seiner Jugend mit seinem Zwillingsbruder Bennet beim VfL Lintorf, mit dem ihm 2010 der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang. Nach dem Lintorfer Abstieg wechselten die Brüder 2011 zum Zweitligisten VT Kiel, der sich 2012 als KMTV Eagles dem Kieler MTV anschloss. Von 2018 bis 2023 spielten die Zwillinge beim Zweitligisten FC Schüttorf 09. Anschließend kehrten sie zurück zum VfL Lintorf in die Regionalliga.

Karriere Beachvolleyball Bearbeiten

Seit 2008 spielt David Poniewaz an der Seite seines Bruders Bennet auch Beachvolleyball. Die Brüder wurden 2010 Deutscher U18-Vizemeister in Bitterfeld-Wolfen und 2011 Deutscher U19-Meister in Kiel. Seit 2012 spielen sie auf nationalen und seit 2013 auch auf internationalen Turnieren. 2013 nahmen sie auch erstmals an den deutschen Meisterschaften in Timmendorfer Strand teil. 2014/2015 gehörten die Zwillinge zum deutschen Nationalkader[2] und erreichten bei der U23-Weltmeisterschaft im polnischen Mysłowice das Halbfinale. Im Oktober 2015 erreichten sie bei den Puerto Vallarta Open in Mexiko mit Platz drei erstmals das Podium auf einem FIVB-Turnier. 2016 spielte David Poniewaz nicht nur an der Seite seines Bruders, sondern auch u. a. mit Tim Holler und Niklas Rudolf. Bei der deutschen Meisterschaft wurden die Poniewaz-Zwillinge Vierte. Seinen bis dato größten Erfolg feierte Poniewaz an der Seite seines Zwillingsbruders mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft 2019.[3]

Im Jahr 2023 gewannen die Poniewaz-Brüder den ersten Stopp der German Beach Tour in Bremen sowie den ersten Stopp in Düsseldorf. Beim zweiten Stopp in München gelang David Poniewaz zusammen mit Philipp Huster ebenfalls der Turniersieg. Bei der deutschen Meisterschaft standen die Brüder im Endspiel, wo sie nach einer Niederlage gegen Nils Ehlers und Clemens Wickler die Vizemeisterschaft gewannen.

Weblinks Bearbeiten

Commons: David Poniewaz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Deutsche Rangliste (Stand: 4. September 2023)
  2. Nationalmannschaften Beach-Volleyball. Deutscher Volleyball-Verband, 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 19. Juni 2014.
  3. beach-volleyball.de: DM Special 2019. Abgerufen am 2. September 2019.