Deutsch: Der Artikel über die Eisenwerke Schönheiderhammer Carl Edler von Querfurth umfasst mehrere Seiten und bringt eine Abbildung von zwei Seiten in Die Groß-Industrie des Königreichs Sachsen in Wort und Bild. Eine Ehrengabe für Se. Majestät König Albert von Sachsen, gewidmet von den dankbaren Groß-Industriellen, Erster Theil, herausgegeben von Eckert & Pflug, Kunstverlag, Leipzig 1892. Link zum Werk in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, in das Seitenfeld 242 eingeben Das unpaginierte Werk bringt die (Selbst-)Darstellungen der vertretenen Firmen in alphabetischer Reihenfolge. Die Abbildung zeigt nicht nur die Fabrikanlagen (möglicherweise auch in Ergänzung der vorhandenen Bauten um weitere, die damals noch in Planung waren), sondern auch die Villen der beiden Eigentümerfamilien. Die Zwickauer Mulde ist ebenso zu sehen wie der Bahnhof Schönheiderhammer der im Jahr 1875 eröffneten Bahnstrecke Chemnitz–Adorf, von der aus ein Anschlussgleis in die Eisengießerei führte.
In die linken oberen Bildseite ist der hoch über dem Muldental liegende Teil von Schönheiderhammer zu sehen, gut zu erkennen ist die 1908 abgebrannte und dann durch einen Neubau ersetzte Schule für Schönheiderhammer.