VON 1935-1945 BEFAND SICH AUF DIESEM GELÄNDE EINE
MUNITIONSANSTALT (MUNA), IN DER SEIT KRIEGSBEGINN
ZAHLREICHE ZWANGSARBEITER AUS POLEN UND DER
SOWJETUNION ARBEITEN MUSSTEN. DAS TRAURIGE SCHICKSAL
DIESER ARBEITERINNEN UND ARBEITER, SOWIE DIE BEREIT-
SCHAFT EINHEIMISCHER ZU HELFEN, KÖNNEN WIR AUS
FOLGENDER BEKANNTMACHUNG DES NS-BÜRGERMEISTERS
VOM 7. FEBRUAR 1945 ERAHNEN:
“IN DER MUNA BESCHÄFTIGTE FREMDVÖLKISCHE
ERHALTEN IMMER NOCH LEBENSMITTEL ALLER ART
IN GESCHÄFTEN ODER BETTELN IN DEN HAUSHALTEN.
DIESER UNGLAUBLICHE ZUSTAND MUSS ENDLICH
ABGESTELLT WERDEN. WER VON JETZT AB LEBENS-
MITTEL AN FREMDVÖLKISCHE DER MUNA VERSCHENKT
ODER VERKAUFT, HAT MIT STRAFANZEIGE UND
EMPFINDLICHEN STRAFEN ZU RECHNEN.”
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“DER FREMDE SOLL BEI EUCH WOHNEN WIE EIN EINHEIMISCHER
UNTER EUCH, UND DU SOLLST IHN LIEBEN WIE DICH SELBST.”
3. MOSE 19, 34
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