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„Train suisse“ – Schweizer Zug – heisst es lapidar auf der Rückseite dieses Postkartenbilds aus der Zeit um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Es zeigt einen Zug mit einer B ¾ der Jura-Simplon-Bahn (J-S) von 1896 vor der Landschaft des Genfersees und der Savoyer Alpen.
Die Westschweizer und Jura-Bahnen verwendeten anfänglich hauptsächlich Zweikuppler-Maschinen des Stephenson-Longboiler- und des Bourbonnais-Typs. Die von der Lokomotivfabrik Winterthur (SLM) 1875 erstmals für die Schweizerische Nationalbahn und später für die Nordostbahn gebauten Mogul-Loks B ¾ vereinigten in sich die Vorteile grosser Fahrgeschwindigkeit und ansehnlicher Zugkraft beider Reihen, weshalb diese ideale Gemischtzug-Maschine ab 1887 auch in der Westschweiz Eingang fand. Ab dem Jahr 1896 bezog die Jura-Simplon-Bahn aus Winterthur eine verbesserte Mogul-Dreizylinder-Verbundmaschine B ¾, die bis zum Aufkommen der schnelleren A 3/5 auch im Schnellzugsdienst eingesetzt wurde. 68 Stück dieser Reihe (J-S-Nummern 301-363, 371-375) gingen noch an die Jura-Simplon-Bahn, 79 Stück nach deren Verstaatlichung 1902 noch bis 1907 an die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Mit insgesamt 147 Einheiten (SBB-Nummern 1601-1747) wurde diese Reihe zur grössten Dampflokserie der Schweiz. Die B ¾ waren in allen SBB-Kreisen von Genfer- bis zum Bodensee vertreten; ein erstes Exemplar wurde 1923, das letzte 1945 ausrangiert. Die Loks mit einem Adhäsionsgewicht von 83-88t zogen auf 20 Promille Steigung ein Zuggewicht von 200t mit 30km/h. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 75km/h.