Datei:Goepelmuehle-F4.jpg

nen an, mit einem ſchiefen Treterade A Tab.IV.
Fig. 4., welches an eine ſchiefſtehende Welle B
befeſtiget iſt, an welches ſich unten ein großes
Kammrad C befindet, ſo in den Drehling D ein⸗
greift. An die Drehlingswelle D wird ein Kamm⸗
rad gebracht, welches in das Mühlſteins ⸗ Ge⸗
triebe greifet.

Zum Treten ſind die Ochſen am beſten zu ge⸗
brauchen. Der Ochfe wird auf eine Brücke E
auf das Tretrad gebracht. An die Seite kommt
ein Geländer F, damit der Ochſe nicht fehltrete
oder gar herunterfalle; auch muß der Ochſe an
dieſes Geländer gebunden werden, damit er nicht,
wenn das Rad unter ihm weggehet, zurückbleibet.

Es können auch Latten auf dem Tretrade her⸗
um genagelt werden, daß der Ochſe mit den Bei⸗
nen nicht abſchnappt, ſondern ſich recht anſtem⸗